Wer ist der GOAT bei den Damen?


Wer ist für Euch die GOAT bei den Damen?


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TennisFed

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Da wir ja einen ähnlichen Thread bei den Herren schon haben gibt es hier das pendant zu den Damen?

Auf eine interessante Diskussion :)
 

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Der Thread hat durchaus seine Berechtigung. Hätte ihn @TennisFed nicht aufgemacht, wäre ich an seine Stelle getreten. Daher verstehe ich die indirekte Kritik nicht wirklich. Die Diskussion sollte man allerdings nicht mur auf Graf und Williams begrenzen, daher habe ich der Umfrage noch ein paar Namen hinzugefügt.
 

Johnbert

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Der Thread hat durchaus seine Berechtigung. Hätte ihn @TennisFed nicht aufgemacht, wäre ich an seine Stelle getreten. Daher verstehe ich die indirekte Kritik nicht wirklich. Die Diskussion sollte man allerdings nicht mur auf Graf und Williams begrenzen, daher habe ich der Umfrage noch ein paar Namen hinzugefügt.

Weil man das, wie bei den Herren, alles schon 845.345x durchgekaut hat und es, wie bei den Herren, am Ende zu keinem Ziel führt. Hier isses halt Graf/Silliams und bei den Herren Federer/Nadal.
 

Brummsel

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Ich find schon, dass "Steffi" die kompletteste Spielerin von allen war, aber gleich dahinter die Navratilova.
Beide konnten v.a. eine perfekte einhändige Rückhand spielen; etwas, dass im Damentennis äußerst selten geworden ist.
"Stilistisch" waren beide ein Traum.
Gut, wenn man die Anzahl der Titel als Kriterium nimmt, müsste man sicherlich auch die Williams Schwestern erwähnen.
Ich hab beide jedoch nie gemocht, deswegen erwähne ich sie auch nicht. :D

Zu Billie Jean King und Margret Smith Court kann ich nix sagen, da nie gesehen.

btw. noch etwas Korinthenkackerei von mir.... wenn man schon GOAT schreibt, dann erübrigt sich ein "All-time".
Und der Artikel wäre hier ein "die" anstatt ein "der", da es sich um Frauen handelt. ;)
 
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Morilla

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Was sollen diese ganzen anderen Damen da in der Aufzählung?Die haben meiner Meinung nach nix drin zu suchen.

Serena ist für mich die beste Spielerin aller Zeiten.
 

steve-on

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Ich find schon, dass "Steffi" die kompletteste Spielerin von allen war, aber gleich dahinter die Navratilova.
Beide konnten v.a. eine perfekte einhändige Rückhand spielen; etwas, dass im Damentennis äußerst selten geworden ist.
"Stilistisch" waren beide ein Traum.
Gut, wenn man die Anzahl der Titel als Kriterium nimmt, müsste man sicherlich auch die Williams Schwestern erwähnen.
Ich hab beide jedoch nie gemocht, deswegen erwähne ich sie auch nicht. :D

Zu Billie Jean King und Margret Smith Court kann ich nix sagen, da nie gesehen.

btw. noch etwas Korinthenkackerei von mir.... wenn man schon GOAT schreibt, dann erübrigt sich ein "All-time".
Und der Artikel wäre hier ein "die" anstatt ein "der", da es sich um Frauen handelt. ;)

Die Williams Schwestern? Venus ist sicherlich auch eine der Großen und mit 5 Wimbledon Titeln durchaus eine Legende. Aber nur Serena gehört zu den größten aller Zeiten.

Von Steffi Graf habe ich eigentlich nur noch die letzten 3-4 Jahre mitbekommen. Ihr Athletik und diese Vorhand haben mich beeindruckt. Dass sie auf der Rückhand fast nur gesliced hat fand ich nicht so gut.

Serena hat den besten Aufschlag, den je eine Frau gespielt hat. Und sie hatte mit die meiste Power in den Schlägen. Bei ihr hatte ich mehr das Gefühl, dass sie in Topform nicht zu schlagen ist als bei Graf.
 

Brummsel

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Ja mag sein, dass die Serena hauen kann, wie ein Pferd. Hat ja auch Arme wie ein Mann. :D
Aber das ist nichts, was mich besonders beeindruckt. Deshalb fand ich bei den Männern auch immer Leute wie McEnroe oder Leconte besser, als Sampras, Ivanisevic und Co.

Ich möchte nochmal Martina Navratilova erwähnen. Sie hat Wimbledon 9 (!!) mal gewonnen, davon 6 mal in Folge. Ein Rekord für die Ewigkeit.
Und mit fast 50 Jahren hat sie noch im Mixed gespielt. Eine ganz außergewöhnliche Athletin, die für mich technisch perfektes Tennis gespielt hat.
Auch außerhalb des Platzes eine sehr angenehme, sympathische und immer faire Sportlerin, die es aufgrund ihres offenen Umgangs mit ihrer Homosexualität nicht immer leicht hatte.
 

steve-on

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Ja mag sein, dass die Serena hauen kann, wie ein Pferd. Hat ja auch Arme wie ein Mann. :D
Aber das ist nichts, was mich besonders beeindruckt. Deshalb fand ich bei den Männern auch immer Leute wie McEnroe oder Leconte besser, als Sampras, Ivanisevic und Co.

Ich möchte nochmal Martina Navratilova erwähnen. Sie hat Wimbledon 9 (!!) mal gewonnen, davon 6 mal in Folge. Ein Rekord für die Ewigkeit.
Und mit fast 50 Jahren hat sie noch im Mixed gespielt. Eine ganz außergewöhnliche Athletin, die für mich technisch perfektes Tennis gespielt hat.
Auch außerhalb des Platzes eine sehr angenehme, sympathische und immer faire Sportlerin, die es aufgrund ihres offenen Umgangs mit ihrer Homosexualität nicht immer leicht hatte.

Bei der GOAT Diskussion sollten aber nur die Einzelerfolge der Spielerinnen berücksichtigt werden. Ist meine Meinung.
 

Johnbert

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Bei der GOAT Diskussion sollten aber nur die Einzelerfolge der Spielerinnen berücksichtigt werden. Ist meine Meinung.

Sehe ich genauso. Mixed/Döppelchen mit rein zu nehmen macht wenig Sinn. Aber Navratilova gehört definitiv auch dazu wenn man nur Einzelerfolge betrachtet.
 

steve-on

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Sehe ich genauso. Mixed/Döppelchen mit rein zu nehmen macht wenig Sinn. Aber Navratilova gehört definitiv auch dazu wenn man nur Einzelerfolge betrachtet.

Ja aber ihr fehlen 4 GS zu Graf und 5 GS zu Williams. Das ist schon ein Stück. Allerdings hat sie sehr viele Titel insgesamt gewonnen.
 

Big d

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Man muss allerdings auch sehen das die slams damals nicht den gleichen stellenwert hatten. Man hat viel mehr kleine Turniere gespielt und teilweise ist man zu den slams in Übersee gar nicht hingefahren (meistens australien). Navratilova hat z.b oft die AO ausgelassen.

Natürlich ist die Konkurrenz heute größer, allerdings spielten navratilova und co auch fast doppelt so viele einzel matches und dazu noch doppel und viele schaukämpfe.

Ich glaube nicht das serena oder auch federer bis mitte 30 durchgehalten hätten wenn sie den 80er schedule gespielt hätten, andererseits ist heute das level natürlich höher.

Aber es hat schon einen grund warum die meisten damals mit ende 20 durch waren, connors und navratilova waren da ausnahmen, während 30 heutzutage normal für top 10 Spieler ist. Das hängt natürlich mit besseren trainern und Ärzten zusammen, aber auch damit das man sich heute immer mal wieder pausen nimmt und auf die slams konzentriert.
 

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Moderator Fußball, Tennis, Wintersport
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@Johnbert @steve-on Wieso seid ihr der Meinung, dass man in der GOAT-Frage nur die Einzel-Erfolge werten/berücksichtigen sollte? :)

Für mich machen eben diese Erfolge im Doppel eine Navratilova zu einer Contenderin in dieser GOAT-Frage, dazu ihre Langlebigkeit. Insgesamt 59 Grand Slam-Titel, verteilt auf einen Zeitraum zwischen 1978 bis 2006. Ich finde diese Zahlen einfach krass, auch wenn „nur“ 18 davon im Einzel waren. Dadurch muss man halt aber auch Margret Smith Court miteinbeziehen, die insgesamt 64 Grand Slams auf dem Konto hat, welche halt nicht alle in die Open Era fallen. Dazu hatte sie meines Erachtens die weniger schwere Konkurrenz als Navratilova.

Aber wie in einem anderen Thema schon angeklungen: ich will in der GOAT-Frage gar keine Entscheidung fällen, da ich von den genannten Damen bis auf Serena gar keine bewusst spielen sah. Da spielen diverse Faktoren mit hinein, die für mich ein abschliessendes, objektives Urteil nicht möglich machen.
 

Brummsel

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Bei der GOAT Diskussion sollten aber nur die Einzelerfolge der Spielerinnen berücksichtigt werden. Ist meine Meinung.
Einverstanden, ich hatte das mit dem Mixed auch nur erwähnt, weil die Navratilova halt bis ins hohe Alter aktiv war.
Aber wie gesagt, 9 Wimbledon Titel im Einzel !! und davon 6 mal in Folge... das muss ihr erst mal einer nachmachen.
Und damals war die Konkurrenz auch stärker bei den Damen, als heute. Ist zumindest mein Eindruck.

btw. die Duelle Navratilova vs. Chris Evert in Wimbledon hatten einen ähnlichen Stellenwert wie Borg - Mc Enroe. The Beauty & the Beast. ;)
Ja aber ihr fehlen 4 GS zu Graf und 5 GS zu Williams. Das ist schon ein Stück
Gehst Du bei der Frage, wer die "größte Tennisspielerin" ist, einfach nur von der Anzahl der (Einzel)-Titel aus.? Für mich spielen da noch ein paar andere Faktoren eine Rolle.
 
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BavarianChris

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Ich find schon, dass "Steffi" die kompletteste Spielerin von allen war, aber gleich dahinter die Navratilova.
Beide konnten v.a. eine perfekte einhändige Rückhand spielen; etwas, dass im Damentennis äußerst selten geworden ist.
"Stilistisch" waren beide ein Traum.
Gut, wenn man die Anzahl der Titel als Kriterium nimmt, müsste man sicherlich auch die Williams Schwestern erwähnen.
Ich hab beide jedoch nie gemocht, deswegen erwähne ich sie auch nicht. :D

Zu Billie Jean King und Margret Smith Court kann ich nix sagen, da nie gesehen.

btw. noch etwas Korinthenkackerei von mir.... wenn man schon GOAT schreibt, dann erübrigt sich ein "All-time".
Und der Artikel wäre hier ein "die" anstatt ein "der", da es sich um Frauen handelt. ;)
Wie bitte?? Perfekte einhändige Rückhand?? Steffi Graf hat diese oft umlaufen und entsprechend vernachlässigt! Der Slice war eher ein Notschlag, auf Rasen freilich giftig, da flach und für die Gegnerin schwierig zu kontern! Aber auf den anderen Belägen wäre eine stramm durchgezogene Rückhand mitunter nicht schlecht gewesen! Nicht wenige meinen, sie hätte oft mit angezogener Handbremse gespielt! Allein, mit ihrem Repertoire kam sie auch so gut klar!
Bei den heutigen Powertennis-Konkurrentinnen hätte sie vielleicht umgestellt od. mehr trainiert!
 

Matt

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Für mich relativ eindeutig Graf. Dahinter aufgrund der GSs Williams, knapp vor Navratilova. Weitere Details wurden hier ja bereits mehrfach diskutiert.

Seles hätte der Nadal des Damentennis werden können und war kurzzeitig auf extrem hohem Niveau.
 
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