Fuzzy Badfield
Nachwuchsspieler
Seit Jordan Chicago verlassen hat und abgetreten ist (Washington zählt nicht) hatte der Osten nicht allzu viel zu melden, abgesehen von Detroits Meisterschaft. Doch auch in dem Meisterschaftsjahr der Pistons gab es viele Contender im Westen und eigentlich nur einige wenige Geheimfavoriten im Osten in Form von Detroit selber und zu verschiedenen Zeiten jeweils New Jersey & Indiana. Die wirklichen heißen Teams der Liga kamen aus dem Westen, die wirklich großen Spieler spielten auch fast ausschließlich im Westen. Der Osten konnte also jahrelang weder qualitativ, noch quantitativ mit dem Westen mithalten, was Titelanwärter und Superstars anging. Vor nun mehr 2 Jahren wurde dann ein gewisser Lebron James an #1 der Draft von Cleveland gedraftet und machte erst einmal Hoffnung auf eine weitere Top-Franchise im Osten. Doch Cleveland verpasste auch in den folgenden 2 Jahren die Postseason, obwohl King James alles in den Schatten stellte, was Spieler seines Alters jemals zuvor in ihren ersten beiden NBA-Jahren zeigen konnten.
In der nun vor einigen Wochen vergangenen Saison gesellte sich erstmals ein weiteres Team, neben Indiana und Detroit im Osten zu den Top-Teams der NBA. Shaquille O'Neal, der dominanteste Spieler der NBA wechselte von LA in den Osten nach Miami. Miami spielte eine bärenstarke Saison, genauso wie Detroit und Indiana, obwohl die Pacers die halbe Saison mit einem Rumpfteam und nie mit ihrem besten Team spielen konnten. Dennoch auch letztes Jahr konnte man vor Saisonbeginn in Sachen Meisterschaftsanwärter mit deutlich mehr Teams aus dem Westen rechnen. Minnesota, San Antonio, Dallas & Sacramento schickten sich wieder einmal an auf Titeljagd zu gehen. Houston & Denver durften zudem noch als Geheimfavoriten gelten. Im Osten hatte man Detroit, Indiana & Miami. Weitere Geheimfavoriten auf den Titel? Fehlanzeige. Macht immernoch 6:3 für den Westen, wohin der Titel letztlich auch noch gewandert ist, wie wir inzwischen wissen.
Nun wie schaut es nach der bisherigen Off-Season für die kommende Saison aus? Die Teams in Sacramento, Dallas und Minnesota befinden sich allesamt in einer Umstrukturierung, der bisher auch bei allen eher schwierig anläuft. In meinen Augen alles derzeit keine Titelanwärter für die kommende Spielzeit. Fragezeichen stehen auch hinter den Teams aus Los Angelos (Lakers) und Phoenix. Phoenix die Übermannschaft der vorherigen Regular Season konnte das Grundgerüst zwar zusammenhalten (Nash-Marion-Stoudemire) musste aber ansonsten fast alles austauschen. Fraglich ob die Überraschungssaison bestätigt werden kann. Los Angelos machte letztes Jahr in entgegengesetzter Richtung auf sich aufmerksam, vor der Saison nach dem Rebuild um Kobe Bryant als Geheim-Contender gegolten war früh klar das daraus nichts wird. Am Ende wurde es nicht einmal ein Playoff-Platz. Allerdings ist auch klar das sich das Team unter Wert verkauft hat. Aber trotzdem Contender schon in diesem Jahr? Wohl eher noch nicht. Was bleibt also im Westen übrig? Für mich zunächst nur San Antonio und dann lange erst einmal nichts. Der Champion ist auch dieses Jahr wieder der Favorit. Außenseiterchancen kann man Houston und Denver einräumen, die ihre Teams in den letzten Jahren mehr und mehr verbessert haben. Diese Saison könnte ihnen der Sprung nach ganz oben in die Reihe der Contender gelingen. Und was ist im Osten? Miami rüstet mächtig auf, genau so wie Cleveland. Indiani und Detroit ergänzen ihre ohnehin schon erstklassigen Roster weiter sinnvoll. Hinzu kommt noch das Team aus Philadelphia, falls Webber es schafft zu alter Klasse zurückzukehren und mit Iverson eine Einheit bilden kann. Im Idealfall haben wir also, meiner Auffassung nach, 4 Teams aus dem Westen (Spurs, Suns, Nuggets, Rockets) die sich Contender nennen dürfen und 5 Teams aus dem Osten (Pistons, Pacers, Heat, Cavaliers, 76ers). Verkehrte Welt? Anscheinend. In meinen Augen hat sich das Gefüge der NBA in diesem Jahr mächtig verschoben. Die NBA scheint hinsichtlich ihrer Ost-West-Aufteilung seit langer Zeit zumindest wieder ausgeglichen, wenn nicht sogar mit leichten Vorteilen im Osten. Eure Meinung dazu?
In der nun vor einigen Wochen vergangenen Saison gesellte sich erstmals ein weiteres Team, neben Indiana und Detroit im Osten zu den Top-Teams der NBA. Shaquille O'Neal, der dominanteste Spieler der NBA wechselte von LA in den Osten nach Miami. Miami spielte eine bärenstarke Saison, genauso wie Detroit und Indiana, obwohl die Pacers die halbe Saison mit einem Rumpfteam und nie mit ihrem besten Team spielen konnten. Dennoch auch letztes Jahr konnte man vor Saisonbeginn in Sachen Meisterschaftsanwärter mit deutlich mehr Teams aus dem Westen rechnen. Minnesota, San Antonio, Dallas & Sacramento schickten sich wieder einmal an auf Titeljagd zu gehen. Houston & Denver durften zudem noch als Geheimfavoriten gelten. Im Osten hatte man Detroit, Indiana & Miami. Weitere Geheimfavoriten auf den Titel? Fehlanzeige. Macht immernoch 6:3 für den Westen, wohin der Titel letztlich auch noch gewandert ist, wie wir inzwischen wissen.
Nun wie schaut es nach der bisherigen Off-Season für die kommende Saison aus? Die Teams in Sacramento, Dallas und Minnesota befinden sich allesamt in einer Umstrukturierung, der bisher auch bei allen eher schwierig anläuft. In meinen Augen alles derzeit keine Titelanwärter für die kommende Spielzeit. Fragezeichen stehen auch hinter den Teams aus Los Angelos (Lakers) und Phoenix. Phoenix die Übermannschaft der vorherigen Regular Season konnte das Grundgerüst zwar zusammenhalten (Nash-Marion-Stoudemire) musste aber ansonsten fast alles austauschen. Fraglich ob die Überraschungssaison bestätigt werden kann. Los Angelos machte letztes Jahr in entgegengesetzter Richtung auf sich aufmerksam, vor der Saison nach dem Rebuild um Kobe Bryant als Geheim-Contender gegolten war früh klar das daraus nichts wird. Am Ende wurde es nicht einmal ein Playoff-Platz. Allerdings ist auch klar das sich das Team unter Wert verkauft hat. Aber trotzdem Contender schon in diesem Jahr? Wohl eher noch nicht. Was bleibt also im Westen übrig? Für mich zunächst nur San Antonio und dann lange erst einmal nichts. Der Champion ist auch dieses Jahr wieder der Favorit. Außenseiterchancen kann man Houston und Denver einräumen, die ihre Teams in den letzten Jahren mehr und mehr verbessert haben. Diese Saison könnte ihnen der Sprung nach ganz oben in die Reihe der Contender gelingen. Und was ist im Osten? Miami rüstet mächtig auf, genau so wie Cleveland. Indiani und Detroit ergänzen ihre ohnehin schon erstklassigen Roster weiter sinnvoll. Hinzu kommt noch das Team aus Philadelphia, falls Webber es schafft zu alter Klasse zurückzukehren und mit Iverson eine Einheit bilden kann. Im Idealfall haben wir also, meiner Auffassung nach, 4 Teams aus dem Westen (Spurs, Suns, Nuggets, Rockets) die sich Contender nennen dürfen und 5 Teams aus dem Osten (Pistons, Pacers, Heat, Cavaliers, 76ers). Verkehrte Welt? Anscheinend. In meinen Augen hat sich das Gefüge der NBA in diesem Jahr mächtig verschoben. Die NBA scheint hinsichtlich ihrer Ost-West-Aufteilung seit langer Zeit zumindest wieder ausgeglichen, wenn nicht sogar mit leichten Vorteilen im Osten. Eure Meinung dazu?
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