Western Conference vs. Eastern Conference


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wieso hat Chicago unter den Erwartungen gespielt ? Guck dir an wir jung das Team ist und im Moment sind sie in den POs
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wenn man sieht wo Chicago vor 5 oder 6 Jahren war würde ich als Chicago Fan sehr froh sein ! Orlando wird nächstest Jahr auch nicht 50 Wins haben..
 

Philly's Finest

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rOsHi schrieb:
wieso hat Chicago unter den Erwartungen gespielt ? Guck dir an wir jung das Team ist und im Moment sind sie in den POs
Hinrich 25
Gordon 23
Deng 21
Chandler 24
Duhon 24
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wenn man sieht wo Chicago vor 5 oder 6 Jahren war würde ich als Chicago Fan sehr froh sein ! Orlando wird nächstest Jahr auch nicht 50 Wins haben..
me schrieb:
Im Endeffekt haben alle 3 Teams, Philadelphia, Chicago und Washington, teilweise unter den Erwartungen gespielt.
.
 

Fo' Fo' Fo'

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Wenn wir den Thread schon aus selbst-süchtigen Gründen aus der Versenkung holen, springe ich auf diesen Zug mit auf und möchte nocheinmal an die folgende Worte erinnern:

mystic schrieb:
Fo' Fo' Fo' hat dazu so ziemlich alles gesagt.

Ich habe zwar keine Ahnung mehr, worum es da gerade ging; kann aber den Grundtenor dieser Aussage nur bestätigen!
 

Bex

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MadGunner schrieb:
Go Wizards!

Haette sich Butler nicht vor ein paar Spieltagen verletzt, dann waere es fuer die Wizards nicht mehr so eng. Leider muessen sie jetzt noch ein bisschen zittern, da sie nur noch ein Spiel vor den Bulls sind und mit Indiana und Bucks die gleiche Bilanz haben. Ausserdem will man ja auch den Heat und Pistons aus dem Weg gehen.

Stimmt genau. Die Wizards waren vor knapp einer Woche vier Spiele über 0.500 und lagen ungefährdet auf dem 5.Playoffplatz, doch dann kam wieder einmal das große Verletzungspech. Wie du schon erwähnt hattest fiel Caron Butler die letzten 5 Spiele mit einer Daumenverletzung aus und wird vielleicht erst heute wieder spielen, die Spiele ohne ihn hatten den Wizards sowohl in der Offense wie Defense immer wieder große Probleme, da Butler neben seinen offensive Fähigkeiten mit Abstand der physischte Spieler Washingtons ist. Hinzu kam dann noch, dass sich Gilbert Arenas den Rücken verletzte und eigentlich aussetzten würde, wenn der 5.Playoff sicher wäre. Dann musste unser 4. bester Spieler, Antonio Daniels in den letzten Spielen mit Hüftbeschwerden und einem "sprained Ankle" spielen, was es bestimmt nicht leichter machte. Dann fiel auch noch Etan Thomas zwei Spiele mit einer Rückenverletzung aus, was die Misere perfekt machte.
Also alles andere als gut...

@Phillys Finest.
Die Wizards und Sixers haben eingentlich dasselbe Problem, nämlich die Defense, die kommt und geht wie sie will. Die Wizards haben, egal ob man die letzte Niederlagenserie hinzuzieht oder nicht, auch unter ihren Erwartungen gespielt oder besagt gesagt unter ihren Möglichkeiten. Trotz einer Menge Veränderungen in der Offseason hatten die Wizards dann trotzdem die Kurve gekriegt und über die Saison gesehen, den wesentlich konstanteren BB gespielt. Dies gepaart mit der simplen Tatsache, dass die Wizards 2 und die Bulls 1 Sieg(e) mehr als die Sixers haben, widerlegt eigentlich deine These, dass du die Sixers vor den beiden Team siehst oder die Sixers besser wären, was zwar deine Meinung ist, aber einfach der Wahrheit entspricht.
 

Joey

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2006-07

Ich lass den Thread mal wieder aufleben. Finde es nen ganz interessantes Thema, ob der Aufschung der Ostteams schon wieder vorbei ist. Oder sich nur in einem Tief befindet? Wie seht ihr das?

Gerade ín den letzten Jahren hatte man die Hoffnung, dass der ehemals schwache Osten immer mehr aufholt und die große Lücke zu dem starken Westen schließt. Die POs waren letztes Jahr dann bisher der Höhepunkte, denn da gab es endlich auch im Osten umkämpfte, spannenden Serien in jeder Runde und man hat zumindest den Pistons und den Heat auch zugetraut die Finals zu gewinnen.

Davon ist dieses Jahr aber bis jetzt nichts zu sehen.

Die Erwartungshaltung an diese Saison war demnach auch wieder sehr hoch, gerade wegen Teams wie den Bulls oder auch den Cavs, denen nach der engen Serie gegen die Pistons zugetraut wurde um den (Ost-) Titel mitzuspielen. Aber wie gesagt, das war vor der Saison.

Die Realität sieht ganz anders aus, richtig traurig, wenn man sich aktuell das Leistungsniveau des Ostens anschaut und dann nen Blick Richtung Westen riskiert.

Fangen wir mal bei den wenigen positiven Teams an. Da stehen die Magic ganz vorne, die neben den Cavs überraschend das beste Team im Osten sind und aktuell die Southeast anführen (Kritiker machen dafür vllt. den schwachen Osten mitverantwortlich) doch ich denke, die Magic stehen zurecht dort wo sie sind. Höhere Ziele sind für das junge Team aber noch nicht wirklich realistisch.

Die zweite positive Überraschung sind die Raps, die trotz eines längeren Ausfalls ganz ordentlich dastehen, gerade zu Hause stark sind. Doch da ich in erster Linie die guten Teams erwähnen möchte, bleiben die Raps nur eine Randerscheinung.

Die Wizards sind aktuell schwer einzuschätzen, anfangs schwach, vor allem auswärts, doch dann seit Mitte Dez. auf einen wirklich sehr guten Run. Mal schauen, wie es dort weitergeht. Aber was vor allem Arenas und Butler derzeit spielen, erste Sahne :thumb:

Die Bucks waren auch so ein Team, das sich nach schwachem Start gefunden zu haben scheint, doch nun fallen mit Mo und Redd die beiden Topscorer länger aus und das Team ist erstmal weg vom Fenster.

Kommen wir zu den sog. Topteams. Dort gibt es mMn nur Enttäuschungen. Der Meister stolpert vor sich hin, Verletzungen hin oder her, trauriges Bild, was da abgegeben wird. Im Westen wohl ohne Chance auf die POs, im Osten wird es wohl reichen. Und so wie es derzeit aussieht, können sie auch von Platz 7 oder acht nen erneuten Run auf die Finals starten :rolleyes:

Das gleiche gilt für die Nets, die bisher auch viel zu schlecht sein, und mit 16-19 die Atlantic anführen :laugh2:

Die Pistons haben den Abgang von Big Ben auch nicht wirklich kompensieren können und befinden sich mMn nicht mehr wirklich in der Riege der absoluten Topteams.

Bleiben noch die Bulls, die sich durch viele Siege gegen Graupenteams hochgearbeitet habe, aber bisher den Beweis der Spitzenmannschaft schuldig geblieben sind. Das gleiche gilt für die Cavs, die zwar zweimal die Spurs schlagen konnten, aber auch noch nicht konstant und dominat genug sind, um wirklich in die Kategorie 1 gezählt werden zu können

Im Vergleich dazu ist der Westen nur noch stärker geworden, und das obwohl mit den Clippers und Grizzlies die letzjährigen 4 und 5 stärksten Teams richtig schwächeln.

Dallas und die Suns sind noch nen Tick besser als letztes Jahr, die Spurs eh immer konstant stark.

Teams wie die Jazz, Lakers, Rockets, die neuen Nuggets (??) oder aber auch die Wolves sind aber mMn immer noch gleichwertig bzw. stärker wie Topteams im Osten, so dass das Gleichgewicht hier schon gehörig verloren gegangen ist.

Dennoch liegt in der Stärke des Westen die größte Schwäche. Denn wer den Westen gewinnt, muss sich zumindest gegenüber 2 starken Teams durchsetzen, während man im Osten die Finals relativ leicht erreichen kann. Ziemlich paradox :rolleyes:
 

dafan

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Im Osten gibt es eine Reihe von Teams, die aehnlich stark sind.
Aber es erst Anfang des Jahres und wie es in den Playoffs aussieht, ist wieder eine ganz andere Sache. Die Heat werden wieder ganz oben mitmischen, der Playoffzug waere im Westen schon abgefahren, aber eben nicht im Osten.
Die Pistons sind stark, abwarten, was passiert, wenn sie Webber wirklich bekommen.

Der Westen ist klar staerker. Die Dichte ist unglaublich. Die Sache wird zwischen den ueblichen Verdaechtigen ausgehen: Spurs, Mavs und Suns. Chancen haben auch die Rockets. Schaut euch an, wie erfolgreich sie ohne Yao zurzeit sind. T-Mac is back. Die sind das Ueberraschungsei, genau wie die unberechenbaren Nuggets.
Am staerksten schaetze ich die Suns ein. Offensiv wie immer, nur noch variabler und sie spielen auch Defense, erstaunlich aber wahr.

Nur in den Playoffs, dann in den Finals, ist alles moeglich. Die Pistons und die Heat haben es gezeigt. Es ist eine Serie, mehr nicht. Nach harten Playoffs werden da die Karten neu gemischt.
Abwarten und Tee trinken. Der Meister kommt nicht zwangslaeufig aus dem Westen.
 

mystic

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Die aktuelle Bilanz der Westteams gegen die Ostteams ist 121-86. Damit ist die Siegquote gegenüber der letzten Saison wieder gestiegen. Gerade mal 4 Teams (Cavs, Bucks, Wizards, Magic) weisen eine positive Bilanz gegen den Westen auf. Das waren in der letzten Saison immerhin noch 6. Dagegen hat der Westen, angeführt von den Phoenix Suns (15-1), 11 Teams mit einer positiven Bilanz gegen den Osten.
Wenn man sich an die Diskussion erinnert, dass der Osten durch die besseren Draftpicks profitieren wird und den Rückstand verkürzen sollte (alle #1 Picks der letzten 4 Jahre und 9 der 12 Top3-Picks spielen im Osten, dazu wurden 25 der 40 Top10-Picks durch Ostteams gezogen), dann sieht man schnell, dass der Vorsprung der Westteams dadurch nicht mal ansatzweise aufgeholt werden konnte. Paradoxerweise kommen aber 2 der letzten 4 Titelträger aus dem Osten. Wobei dabei wirklich Joeys Anmerkung, wonach die Westteams einfach das schwerere Playoff-Programm hatten, herangezogen werden kann.
 

stillwater

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Wenn man sich an die Diskussion erinnert, dass der Osten durch die besseren Draftpicks profitieren wird und den Rückstand verkürzen sollte (alle #1 Picks der letzten 4 Jahre und 9 der 12 Top3-Picks spielen im Osten, dazu wurden 25 der 40 Top10-Picks durch Ostteams gezogen), dann sieht man schnell, dass der Vorsprung der Westteams dadurch nicht mal ansatzweise aufgeholt werden konnte.
Naja, viele dieser Toptalente werden erst in einigen Jahren zu wirklichen Leistungträgern (Howard, Bargnani). Im Osten gibt es weit mehr junge, aufstrebende Teams. Während die Topteams im Westen in einigen Jahren ihre Stars verlieren werden. Ich denke schon, dass es mittelfristig umgekehrt aussehen wird. Das Einzige was mM dagegenspricht, ist dass sich einige GM im Osten trotz der Möglichkeiten ziemlich dumm anstellen.
 

mystic

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Naja, viele dieser Toptalente werden erst in einigen Jahren zu wirklichen Leistungträgern (Howard, Bargnani). Im Osten gibt es weit mehr junge, aufstrebende Teams. Während die Topteams im Westen in einigen Jahren ihre Stars verlieren werden. Ich denke schon, dass es mittelfristig umgekehrt aussehen wird. Das Einzige was mM dagegenspricht, ist dass sich einige GM im Osten trotz der Möglichkeiten ziemlich dumm anstellen.

Sicherlich werden Duncan, Garnett, Nowitzki und Co. ersetzt werden müssen, aber beispielsweise bei den PFs stehen Randolph und Boozer bereit. Dazu sind auch Stoudemire, Biedrins oder Bynum keineswegs untalentiert. Aus meiner Sicht spielen auch die beiden besten PG-Talente (D. Williams und C. Paul) im Westen, die Westteams werden vorerst weiterhin für Free-Agents interessanter sein, und auch die Ostteams (speziell wahrscheinlich die Pistons) werden in nächster Zeit verstärkt nach Zukunftsoptionen suchen, von den Nets will ich erst gar nicht reden.
In der kommenden Draft haben einige Teams aus dem Westen wiederum gute Chancen auf äußerst brauchbare Spieler, man darf sich gar nicht ausdenken, was Gasol, den ich oben in der Auflistung vergessen hatte, zusammen mit Oden alles anstellen kann.
Wie schon geschrieben, hatte ich auch in der letzten Saison eine ähnliche Diskussion, nur zeigt sich das immer noch nicht in den Ergebnissen.
 
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qbfinestnas

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Der Osten ist zur Zeit echt blamabel!
Klar, die Heat könnten sich pünktlich zu den Playoffs wieder aufraffen und mit gesunden Stars evtl. auch wieder in die Finals einziehen. Allerdings müssten sie da ja jede Menge Spiele in fremden Hallen gewinnen.
Die Pistons haben schon daran zu knabbern, dass Ben nicht mehr in ihren Reihen spielt, jedoch sind sie immer noch in der Lage eine toughe Defense an den Tag zu legen.
Den Cavs traue ich evtl. den Einzug ins Finale zu, wenn sich das Team zu den Playoffs gut eingespielt hat. Ich denke, dass LBJ locker noch mal zulegen könnte wenn es drauf an kommt. In Cleveland spielen derzeit aber noch zu viele Spieler unter ihren Möglichkeiten( Hughes, Gooden, D.Jones...).
Chicago und Orlando halte ich noch nicht für reif genug für den großen Wurf. Der Rest der Conference braucht wohl in diesem Zusammenhang nicht erwähnt zu werden.

Der Westen srotzt hingegen vor Power! Die 3 Dauercontender SA, Dallas und Phoenix sind Topfavoriten für den Titel. Dahinter jede Menge starke, hungrige Verfolgerteams. Die Lakers, Nuggets, Jazz, Rockets werden bestimmt für spannende Playoff-Serien sorgen und den Favoriten das Leben schwer machen.

Ich denke auf jeden Fall, dass der Champion 07 aus dem Westen kommen wird. Phoenix oder Dallas würde ich tippen, die sind nach so vielen vergeblichen Anläufen bestimmt extrem heiß und scheinen sich ja im Vergleich zu den Vorjahren nicht gerade verschlechtert zu haben
 

TraveCortex

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mystic schrieb:
Wie schon geschrieben, hatte ich auch in der letzten Saison eine ähnliche Diskussion, nur zeigt sich das immer noch nicht in den Ergebnissen.

Wie wahr. Ein bisschen enttäuscht bin ich schon,da man etwas mehr erwarten darf-speziell von den Nets und den Heat,was allerdings auch mit Verletzungssorgen zutun hat. Allerdings: je schlechter die Ostteams spielen,desto mehr hohe Picks und somit auch Talent wird weiter in den Osten gespült. Wenn man bedenkt,dass 2007 und 2008 wohl sehr starke Jahrgänge werden, kann man also schon vermuten,dass sich das Gleichgewicht wieder verändern wird, da 2005 und 2006(eigentlich auch 2004) nicht grade Wunderjahrgänge waren. Desweiteren gibt es im Westen keine jungen Franchiseplayer mit so außergewöhnlichen Leistungen und Potenzial wie im Osten: James,Howard,Bosh,Wade,Arenas,usw. Boozer,Zach,usw sind nicht annährend so stark und talentiert- einzig Paul fällt mir da im Moment ein. Betracht man den Altersschnitt der jeweiligen Conferences,dann würd ich einfach mal sagen,dass man den Osten noch nicht "aufgeben" sollte.:) Natürlich kommt es auch nicht nur auf einzelne Spieler an,aber wenn Duncan,Dirk und Co älter werden,dann wird sich zwangsläufig auch die Free Agent-Anzugskraft verlagern und da seh im Westen in 5 Jahren nicht ansatzweise soviele Anzugspunkte wie im Osten.

qbfinestnas schrieb:
Ich denke auf jeden Fall, dass der Champion 07 aus dem Westen kommen wird.

Oh bitte,das wurde ja nun jedes Jahr behauptet:die Realität sieht anders aus.;) 2-1 für den Osten in den letzten 3 Jahren und da war der Westen auch schon haushoch überlegen. Ich denk mal,dass es sich weiterhin ausgeglichen gestalten wird.

stillwater schrieb:
Das Einzige was mM dagegenspricht, ist dass sich einige GM im Osten trotz der Möglichkeiten ziemlich dumm anstellen.

Das stimmt allerdings auch wieder und ist mMn auch sehr beunruhigend.
 

qbfinestnas

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Oh bitte,das wurde ja nun jedes Jahr behauptet:die Realität sieht anders aus.;) 2-1 für den Osten in den letzten 3 Jahren und da war der Westen auch schon haushoch überlegen. Ich denk mal,dass es sich weiterhin ausgeglichen gestalten wird.

Klar, das stimmt. Aber die Pistons waren da schon eine Ausnahme. Die waren zum Zeitpunkt ihrer zwei Finalteilnahmen einfach eine unglaubliche Defense-Macht. Die Heat im letzten Jahr, tja, warum die eigentlich Meister geworden sind, weiß ich auch nicht so genau. Wurde ja schon ausgiebig drüber diskutiert.
Wie gesagt, auch in diesem Jahr traue ich den Heat einen tiefen Run zu, aber das sie noch mal Meister werden? kann ich mir nicht vorstellen.
Auch wenn in den letzten 3 Jahren 2 mal der Osten den Champ gestellt hat, wer zur Hölle soll die Powerhouses aus dem Westen in diesem Jahr stoppen?
Klar, die Westfavoriten könnten sich mal wieder selbst schaden, indem sie sich Serie über Serie 7Games Serien abverlangen und total kaputt ins Finale stolpern, aber in den letzten Jahren waren die Serien im Osten ja auch nicht immer sweeps.
 

TraveCortex

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qbfinestnas schrieb:
Klar, die Westfavoriten könnten sich mal wieder selbst schaden, indem sie sich Serie über Serie 7Games Serien abverlangen und total kaputt ins Finale stolpern, aber in den letzten Jahren waren die Serien im Osten ja auch nicht immer sweeps.

Nein,das waren natürlich nicht immer sweeps. Aber ist es vielleicht nicht einfach so,dass die Spitze der jeweiligen Conferences gleichwertig ist? Wie ist das sonst zu erklären? Wenn die Westspitzenteams den Ostspitzenteams so überlegen wären,müssten sie dann nicht auch trotz ihres schwierigen Playoffprogramms die Finals dominieren? Gute Bilanzen sagen mMn noch Nichts darüber aus,wie gut ein Spitzenteam gegen Contender bestehen kann-die Suns haben in diesem Jahr z.B. noch keinen echten Contender geschlagen und stehen trotzdem mit der 2.besten Bilanz der Liga da.
 

Joey

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gegen Contender bestehen kann-die Suns haben in diesem Jahr z.B. noch keinen echten Contender geschlagen und stehen trotzdem mit der 2.besten Bilanz der Liga da.

d.h. du siehst die echten Contender nur im Westen? Denn die Suns gewannen u.a. in Chi, 2 mal gegen die Heat, in Detroit und jetzt zu Hause mit nem heftigen Blow out gegen die Cavs.

noch kurz zu den Finals. mMn hat der Osten bei dem derzeigten Niveau in den Finals immer eine Chance. Denn bis man den Westen gewonnen hat, hat man viel Kraft und Energie verloren, wahrscheinlich war in einer Runde soagr der emotioale Höhepunkt dabei. Und dass es anschließend immer ganz schwer wird, nochmals an die wirkliche Topleistung anzuknüpfen, das weiß jeder.

Für mich sind die POs und die Finals letztes Jahr das beste Beispiel, als die Mavs schon in Runde zwei an bzw. über ihr Limit gehen mussten, um überhaupt ins C-Final zu kommen. Alles was danach kam, war nicht mehr so gut. Und mit der 2-0 Führung und der Führung in Spiel 3 war man dann schon Meister, schaffte es nur nicht über die Ziellinie.

Das war einfach zuviel für das Team. Daraus konnten die Heat kaptial schlagen und vor allem konnten sie nochmals nen Gang höher schalten, da man gegen die Nets nen Spaziergang hatte und auch gegen angeschlagene Pistons nicht bis zum äussersten gehen musste. Andersherum denke ich aber nicht, dass die Heat Meister geworden wären, wenn sie an Stelle der Mavs im Westen gestartet wären und anders herum. Wobei das eh nur Spekulation ist und auch irrelevant, da die POs nun mal sind wie sie sind ;)

Daher glaub ich auch, dass es sich die nächsten 3-4 Jahre in denen Duncan, Kobe, die Suns oder Dirk noch ganz oben spielen können auch immer eine Chance für den Finalisten des Ostens gibt auch wenn insgesamt der Unterschied nicht so schnell aufgeholt wird.

Denn das ganze Talent, das in den OSten geht, das braucht noch Zeit und kann nicht von 0 auf 100 zum Contender werden. Das sieht man schon allein an LeBron James. D. Howard und die Magic sind auf einem guten Weg aber bevor man sie als Contender bezeichnen kann braucht es schon noch einige Zeit oder nen dicken FA. (Wade zähle ich nicht dazu, da er mit den Heat ein starkes Team und auch Shaq an seiner seite hatte, auch wenn er es war, der den Titel nach Florida geholt hat).
 

TraveCortex

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Joey schrieb:
noch kurz zu den Finals. mMn hat der Osten bei dem derzeigten Niveau in den Finals immer eine Chance. Denn bis man den Westen gewonnen hat, hat man viel Kraft und Energie verloren, wahrscheinlich war in einer Runde soagr der emotioale Höhepunkt dabei. Und dass es anschließend immer ganz schwer wird, nochmals an die wirkliche Topleistung anzuknüpfen, das weiß jeder.

Das mag teilweise stimmen,allerdings: 1. geht es ja immerhin um die Finals und da kann ich mir nicht vorstellen,dass die Teams es dann nicht schaffen,nochmal 120 % zu geben-immerhin könnte das die wichtigste Serie im Leben vieler Spieler sein. 2.: Es ist ja nicht so,dass die Heat einen Spaziergang absolviert haben: auch sie mussten 3 best-of-seven gewinnen und der Osten mag da zwar leichter sein,aber die Belastung dürfte fast ähnlich hoch sein,zumal beide Teams ähnlich viele Spiele absolviert haben-logisch. Und wenn die Westteams nun so dominant sind,warum schaffen sie es dann nicht trotzdem den Osten wegzuknallen? Selbst die Spurs haben 2005 nur mit 4-3 gewonnen. Das Alles lässt sich mMn nicht auf den härteren Spielplan schieben. Zur "Überschreitung des emotionalen Höhepunktes": wir reden hier ja immerhin von Profis,die Alles tun,um die Meisterschaft zu gewinnen-man könnte auch argumentieren,dass ein Sieg gegen die Spurs nochmal einen Motivationsschub für das ganze Dallas-Team zur Folge hatte da man ja immerhin den Meister geschlagen hat.
Vielleicht is es ja auch einfach so,dass wenn es um eine Serie in den Finals geht,es fast egal ist,wer da steht,da beide Teams überragend motiviert sind und schon einige Erfolge verbuchen konnten.

Joey schrieb:
und jetzt zu Hause mit nem heftigen Blow out gegen die Cavs
.

Ich kann ja verstehen,dass man als Dallas-Fan Niederlagen etwas anders sieht,weil Dallas selten verliert,aber eine 19 Punkte-Niederlage ist in meinen Augen kein "heftiger Blow out".;)
 

Khali

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Ich kann ja verstehen,dass man als Dallas-Fan Niederlagen etwas anders sieht,weil Dallas selten verliert,aber eine 19 Punkte-Niederlage ist in meinen Augen kein "heftiger Blow out".;)

Du hast das Spiel nicht gesehen, oder? Die Cavs wurden auseinandergenommen und hatten absolut nichts entgegenzusetzen - das Spiel war nach 3 Vierteln (und 32 Punkte Vorsprung durch), so dass im letzten Quarter runtergeschalten werden konnte...zumindest für mich ein glasklarer Blowout
 

Giftpilz

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Und wenn die Westteams nun so dominant sind,warum schaffen sie es dann nicht trotzdem den Osten wegzuknallen?

Es gibt natürlich Jahre, in denen die Sieger aus der stärkeren Conference auch in den Finals weit überlegen sind und dementsprechend dominieren (so vor allem in den Jahren 2001-2003, als die Ostsieger Sixers und Nets kaum den Hauch einer Chance gegen die Lakers und Spurs hatten), aber generell ist das Leistungsniveau an der wirklichen Spitze der jeweiligen Conferences nicht so unterschiedlich. Die Dominanz der Western Conference macht sich viel deutlicher auf den Positionen 3-10 bemerkbar, denn dort ist derzeit die Qualität wirklich weitaus höher - dies hat naturgemäß aber keine positive Auswirkung auf die Playoffs, eher im Gegenteil: Die besseren Westteams müssen schon für das Erreichen der Finals derzeit weitaus mehr Kraft aufbringen als die Ostteams.

Um mal einen Vergleich aus einer anderen Sportart zu bringen: Im Fußball kommt der Sieger der Europapokalwettbewerbe auch nicht grundsätzlich aus einer der drei stärksten Ligen (England, Spanien, Italien), bzw. gibt es auch aus kleineren Ligen immer wieder mal ein bis mehrere gute Teams, die qualitativ mithalten können (siehe den CL-Sieger FC Porto 2004 oder meinetwegen auch die Bayern).
 

TraveCortex

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Khali schrieb:
Du hast das Spiel nicht gesehen, oder? Die Cavs wurden auseinandergenommen und hatten absolut nichts entgegenzusetzen - das Spiel war nach 3 Vierteln (und 32 Punkte Vorsprung durch), so dass im letzten Quarter runtergeschalten werden konnte...zumindest für mich ein glasklarer Blowout

Nein,ich hab das Spiel nicht gesehen. Dann sag ich einfach mal sorry,wenn es wirklich so war. Konnte man nur am Endergebnis eben nich ablesen,dass es so ein klarer Blowout war.:)

Giftpilz schrieb:
aber generell ist das Leistungsniveau an der wirklichen Spitze der jeweiligen Conferences nicht so unterschiedlich. Die Dominanz der Western Conference macht sich viel deutlicher auf den Positionen 3-10 bemerkbar, denn dort ist derzeit die Qualität wirklich weitaus höher.

Das trifft den Nagel mMn auf den Kopf. Genau das wollte ich eigentlich auch zum Ausdruck bringen.

Giftpilz schrieb:
]dies hat naturgemäß aber keine positive Auswirkung auf die Playoffs, eher im Gegenteil: Die besseren Westteams müssen schon für das Erreichen der Finals derzeit weitaus mehr Kraft aufbringen als die Ostteams.

Wie ich schon sagte,kann das aber auch einen größeren Motivationsbonus und ein größeres Selbstbewusstsein entfachen. Und rein körperlich absolvieren beide Finals-Teilnehmer eine ähnliche Anzahl von Spielen:Kraft hin oder her,ich kann mir einfach nicht vorstellen,dass das der entscheidene Faktor in einem Meisterschaftsfinale sein soll.
 
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Giftpilz

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Wie ich schon sagte,kann das aber auch einen größeren Motivationsbonus und ein größeres Selbstbewusstsein entfachen. Und rein körperlich absolvieren beide Finals-Teilnehmer eine ähnliche Anzahl von Spielen:Kraft hin oder her,ich kann mir einfach nicht vorstellen,dass das der entscheidene Faktor in einem Meisterschaftsfinale sein soll.

Möglich, aber nicht unbedingt. So wie in den letzten Jahren die Sieger der Western Conference bereits in der Presse als NBA-Champion dargestellt wurden, könnte es sogar genau den umgekehrten Weg gehen: Nachdem sie die Spurs, Mavs oder Suns besiegt haben, denken vielleicht gar einige Spieler, dass es im Finale jetzt von alleine läuft.
Generell denke ich aber ebenso, das dieser psychische Faktor dabei eh eine viel größere Rolle spielt als der physische. Ob man jetzt nach 82 Saisonspielen noch 20, 22 oder 24 Spiele bestreitet, sollte bei austrainierten Sportlern tatsächlich nicht mehr so entscheidend sein, allenfalls für die nächste Runde, wenn es bei leicht angeschlagenen Spielern nicht mal mehr 3-4 Ruhetage zur Regeneration gibt.
 
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