Wie der Fußball zerfällt


Cweb

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Na das wäre noch zu verkraften. Hab gehört in England bei den Spitzenklubs wie Chelsea gibts in den Fanshops auch jeden erdenklichen Unsinn zu kaufen. Ich kaufe sowas natürlich nicht, aber der Durchschnittsjapaner vielleicht schon. Gegen einen gemässigten Auftritt hat niemand was, denn irgendwo her muss tatsächlich das Geld kommen. Das mit dem Jugendspiel ist schon mal keine schlechte Idee (die Mannschaften wärmen sich, wenigstens in Italien, ja sowieso erst 30 minuten vor Spielbeginn auf). Man muss dann aber sehr aufpassen, dass diese Marketing-Massnahmen nicht störend wirken. Der Fan lässt sich nicht endlos von Werbung berieseln irgendwann ist auch mal Schluss. Auch hier gilt: Qualität ist besser als Quantität.

Red Bull ist aber eindeutig zu weit gegangen und es ist schön zu sehen, dass diese Meinung hier eigentlich fast unisono geteilt wird. :thumb:
 

Alfonso

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Leider habe ich von Rebull Salzburg nicht viel mitbekommen, glaube aber gerne das man zu weit gegangen ist.

Hoffentlich sieht man das ein und rudert zurueck auf ein angemessenes Level.
 

Cweb

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Leider habe ich von Rebull Salzburg nicht viel mitbekommen, glaube aber gerne das man zu weit gegangen ist

Wenn man einen traditionsreichen Verein zerstört und an seiner Stelle einen neuen schafft ist man definitiv zu weit gegangen. Bin auch überzeugt davon, dass sich das Mateschitz zum Beispiel in Deutschland mit einem solchen traditionellen Verein nicht hätte erlauben können. Der Marketing-Gag hätte da hinten rausgehen können, da noch viel mehr Publicity und das hätte dann sehr negativ aufs Image wirken können.
 

Alfonso

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Wenn man einen traditionsreichen Verein zerstört und an seiner Stelle einen neuen schafft ist man definitiv zu weit gegangen. Bin auch überzeugt davon, dass sich das Mateschitz zum Beispiel in Deutschland mit einem solchen traditionellen Verein nicht hätte erlauben können. Der Marketing-Gag hätte da hinten rausgehen können, da noch viel mehr Publicity und das hätte dann sehr negativ aufs Image wirken können.

Auf jeden Fall kann so ein Marketing-gag auch nach hinten losgehen...
Ich wusste gar nicht das Redbull so viel veraendert hat.
 

Alfonso

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ooooops :saint:

werde es geich korrigieren. kann rangers nicht leiden, deswegen vielleicht der "ausrutscher" ;)

der typ is russisch-litauisch.

Nur mal zur Info. Celtic Glasgow und Glasgow Rangers werden politisert von den Fans.
Vielleicht erzaehlke ich einigen nichts neues, ich habe das erst durch ein Buch erfahren.
Zum Spiel Celtic - Rangers/ Rangers - Celtic geht kein Fussball Fan sondern Katholiken (Celtic Supporter und Iren) und Prostestanten (Rangers Supporter).

Bei den anderen Spielen von Celtic/Rangers mag das anders sein....

Das finde ich ziemlich krass, denn Fussball sollt doch nicht so missbraucht werden.
 

Cweb

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Geht kein Fussballfan? Vielleicht sind ja einfach die Celtic Fans Katholiken und die Rangers Protestanten.

So wie Du das erzählst könnte man meinen bei diesem Derby würden die Tribünen von hohen Geistlichen der entsprechenden Konfessionen besetzt und die Stammzuschauer müssten draussen bleiben.
 

Beat

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gerade auf teamtalk.com gefunden:
"Hearts supporters have been told that owner Vladimir Romanov will continue to have a crucial say in team selection at Tynecastle."
das zu dem typen.

es stimmt schon, dass celtic eher irisch und die rangers protestanten sind, aber trotzdem wird das nicht so wichtig genommen, wie man denken könnte. ich war auch schon im celtic stadium und hab genügend protestantische celtic fans gesehen / mit ihnen gesprochen.
und das zum celitc - rangers spiel keine fussball fans gehen ist humbug. hab einen freund in glasgow, der ne dauerkarte für celtic hat und dem ist religion sowas von schnurzpiepegal.
 

Mahoney_jr

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Schön wenn es sich so entwickelt hat, früher gab es aber eine extrem große auf die Konfession basierende Rivalität. Diesen großen Graben zwischen Protestanten und Katholiken gibt es in Deutschland zum Glück nicht, da nach dem 30. jährigen Krieg hier ziemlich viel in die Gleichberechtigung der beiden Konfessionen investiert wurde. In England dagegen wurden immer wieder verschiedene Glaubensrichtungen unterdrückt. Die Iren sowieso, aber auch Puritaner und Anglikaner, je nachdem welches Adelsgeschlecht gerade an der Macht war.

Beispiel: Everton und Manchester City gelten als protestanisch. Liverpool und ManU als katholisch.
 
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Alfonso

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gerade auf teamtalk.com gefunden:
"Hearts supporters have been told that owner Vladimir Romanov will continue to have a crucial say in team selection at Tynecastle."
das zu dem typen.

es stimmt schon, dass celtic eher irisch und die rangers protestanten sind, aber trotzdem wird das nicht so wichtig genommen, wie man denken könnte. ich war auch schon im celtic stadium und hab genügend protestantische celtic fans gesehen / mit ihnen gesprochen.
und das zum celitc - rangers spiel keine fussball fans gehen ist humbug. hab einen freund in glasgow, der ne dauerkarte für celtic hat und dem ist religion sowas von schnurzpiepegal.

Sicherlich ist gehen auch Fans zu diesem Derby, abe vergisst nicht das viele Fans auch Angst haben vor Krawall bei diesem Derby und gar nicht higehen.

Dieses Derby ist schon sehr krass was Gewalt angeht habe ich mir sagen lassen so dass einige Fans zu Hause bleiben.

Natuerlich habe beide Clubs Fans von beiden Kofessionen, aber ma sagt das dieses Derby zumindestens von einigen missbraucht wird.
Ich habe das gelesen und mir auc erzaehlen lassen, weil ich das fuer etwas krass hielt.
 

Cweb

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Ich hätte jetzt noch nie irgendwelche Nachrichten über Gewalt bei diesem Derby gehört. Kannst mal irgendeine Quelle bringen?
 

Mahoney_jr

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Spielt aber in Manchester überhaupt gar keine Rolle mehr und in Liverpool nur eine sehr sehr geringe.

Zum Glück hat sich das geändert. Ich glaube, im Süden von England spielt es bereits länger keine Rolle mehr. Aber ich bin schon sehr froh, dass es im deutschen Gebiet die Religionsfreiheit nach dem 30jährigen Krieg gab. Sorry fürs Offtopic. Zurück zum Fußball :)
 

Alfonso

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Ich hätte jetzt noch nie irgendwelche Nachrichten über Gewalt bei diesem Derby gehört. Kannst mal irgendeine Quelle bringen?

Erstmal zu Glasgow und Schottland.

Glasgow und Edinburgh sind die groessten Ctaedte in Schottland und aben beide enorme Probleme mit Gewalt, Alk. und Drogen Heroin und Kokain.

Glasgow gilt als die brutalste und gewaltaetigste Stadt aus den entwickelsten Laendern.
(Quelle: Metro, eine schottische Zeitung, aber man sicher goooglen und wird bestaetigt bekome das Glasgow eine gefaehrliche Stadt ist.

Die gefaehrlichsten Laender der EU sind sowieso mit Abstand Irland und GB.


Hier ein paar Infos. :

Scotland
Almost every Scottish football club from the frst division up has a hooligan firm.[citation needed] However, the Scotland national team's travelling supporters, the Tartan Army, are world-renowned for their friendliness and general aversion to violence. Scottish casuals are generally not from deprived backgrounds, and their hooliganism reached its peak in the 1980s.[citation needed] Pre-arranged fights between firms on match days take place away from the football grounds.[42] The 2000s have seen a revival of casual culture in Scottish football, with many groups recruiting via the Internet.[citation needed] However, these efforts seem doomed to failure because most Scottish football fans are against this behaviour, and authorities have taken several measures to reduce football hooliganism.[43]

Celtic and Rangers are the two biggest teams in Glasgow, and the Old Firm rivalry is one of the most heated football rivalries in the world. The hooliganism associated with this rivalry tends to be spontaneous, and fueled by alcohol consumption, instead of pre-planned by organized hooligan firms (although both teams do have firms).[citation needed] The Old Firm rivalry is largely motivated by religious sectarianism, and is related to the conflict between Loyalists and Republicans in Northern Ireland. Rangers' Inter City Firm also has a rivalry with the Aberdeen Soccer Casuals, and another Rangers hooligan firm is Her Majesty's Service.[citation needed]Despite Celtic's huge support, their hooligan firm is of not very significant, and Celtic fans pride themselves on their reputation for good behavior and sportsmanship.[citation needed] They tend to frown on hooliganism within their ranks (as evidenced by Fair Play awards from UEFA and FIFA following Celtic's 2003 UEFA Cup run).

Other Scottish teams with large hooligan followings include Airdrie United, Aberdeen, Partick Thistle, Dunfermline Athletic, Hearts, Hibernian,Livingston and Motherwell.[citation needed] Scottish hooligan firms include Hibernian's Capital City Service and St Mirren's Love St Division.[citation needed] Airdrie's Section B and Motherwell's Saturday Service enjoy a fierce rivalry, and there has been hooliganism after games on many occasions.[citation needed]
http://en.wikipedia.org/wiki/Football_hooligan#Scotland


[edit] Rivalry
Main article: Sectarianism in Glasgow
The competition between the two clubs has its roots in more than just a simple sporting rivalry. It is infused with a series of complex disputes, sometimes centred on religion (Catholic and Protestant) and Northern Ireland politics. The result has been an enduring enmity between fans that has extended beyond the kind of intra-city footballing rivalry that might be expected in situations where two clubs dominate a country's footballing scene. This has been manifested in a history laden with sectarian violence, sometimes leading to deaths.

Increasingly in recent years, both clubs have frequently participated in initiatives and campaigns along with religious organisations and the Scottish Executive directed at removing the sectarian undercurrent, including supporting pressure group Nil by Mouth. However, disagreements about what constitutes sectarian behaviour have undermined progress in these matters, and consensus over what types of songs and flags are acceptable remains difficult to achieve.

The two clubs normally compete four times a year in the SPL and are regularly drawn against each other in the two Scottish cup competitions.

The ferocity of rivalry makes it a rarity for a player to represent both teams during their career. Players who have played for both sides of the Old Firm include Alfie Conn, Jr., Maurice Johnston, Kenny Miller, Steven Pressley and Mark Brown. Rangers' signing of Johnston caused particular controversy, as Johnston was the first openly Catholic player to sign for Rangers since World War I.[2]
http://en.wikipedia.org/wiki/Old_Firm


Football
Today, overt sectarianism primarily manifests itself in, and is driven by, the rivalry between the supporters of Glasgow's two main football clubs, Celtic F.C. and Rangers F.C., collectively known as the 'Old Firm' for their dominance of Scottish football.

There is a clear religious divide between the two clubs. 74% of Celtic supporters identify themselves as Catholic, whereas only 4% identify themself as Protestant; for Rangers fans, the figures are 5% and 65% respectively. At Rangers' Ibrox Stadium, the Union Flag has pride of place, whilst at Celtic Park, the Flag of Ireland prevails.[1]

Despite this stark division, there have been recent changes in the relationship between the two clubs in an attempt to defuse sectarianism. When Rangers signed the Roman Catholic Mo Johnston in 1989, demonstrations were held against the purchase.[3] Although Johnston was not their first Catholic player, his signing paved the way for Rangers to sign more Catholic players, including Lorenzo Amoruso, who served as the club's captain. Furthermore, in the past ten years, both Celtic and Rangers have launched campaigns to stamp out sectarian violence and songs. Celtic's 'Bhoys Against Bigotry', Rangers' 'Pride Over Prejudice', and the cross-club 'Sense Over Sectarianism' campaigns attempted to reduce the connection between the Old Firm and sectarianism.[4]

A Rangers spokesman used the term 90-minute bigot to dismiss the problem of religious bigotry among supporters of the two clubs, indicating that anti-Catholic or anti-Protestant messages were limited to demonstrations during a football match and don't represent true sectarianism. [5]

Nevertheless, there has been a rise in sectarian abuse in the west of Scotland recently. Sectarian incidents reported to police (mostly verbal abuse) have risen by 50%, with 64% of the 726 cases between January 1, 2004 and June 30, 2005 were motivated by hatred against Catholics, the remaining percentage being mainly for hatred against Protestants.[6]

http://en.wikipedia.org/wiki/Sectarianism_in_Glasgow

In recent times, both Rangers and Celtic have taken measures to combat sectarianism. Working alongside the Scottish Parliament, church groups, schools and community organisations, the Old Firm has made efforts to clamp down on sectarian songs, inflammatory flag-waving, and troublesome supporters, using increased levels of policing and surveillance.[13]

On 12 April 2006, following an investigation into the conduct of Rangers supporters at both legs of their UEFA Champions League tie against Villarreal CF, the Control and Disciplinary Body of UEFA declared the Rangers fans not guilty of alleged discriminatory chants.[14] UEFA challenged the ruling, and their Appeals Body partially upheld the appeal[15], fining the Ibrox club £13,500, and warning the club as to their responsibility for any future misconduct.

On 9 June 2006, Rangers, in conjunction with representatives from several supporters clubs, announced that they would comply with three UEFA directives:

The club is "ordered to announce measurable targets in order to reduce sectarian behaviour amongst its supporters".
The club is "to control their anti-sectarian activities by producing comprehensive statistics that are communicated to the public".
The club is "to make a public address announcement at every official fixture, be it international or domestic, stating that any sectarian chanting and any form of the song Billy Boys is strictly prohibited".[16]

http://en.wikipedia.org/wiki/Rangers_F.C.#The_Old_Firm_and_Sectarianism

Es kommt tatseachlich zu Todesfaellen zwischen prostestantischen und kaholischen Extrimisten die extra nur deswegen zum Spiel anreisen, leide ist mir der Name der Organisation entfallen und der name des damaligen Anfuehrers.

Wenn ihr mir wieder enifallen sollte werde ich posten.

Ich erzaehle hier tatsaechlich keinen Unfug.
 

Stevie Pine

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Das ist doch kein fußball-speziefisches, sondern ein gesellschaftliches Problem auf den beiden Inseln da oben. Oder anders: Im bzw am Celtic Park oder Rangers-Stadion (Name ist mir gerade entfallen) gibts sicherlich weniger Gewalt als wenn in der Region auf andere Weise 50- bis 100.000 Menschen gemischter Konfessionen aufeinandertreffen würden.
 

Alfonso

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@Steve Pine

Ganz genau, da hast Du Recht. Ausserdem wird ja auch etwas egen das Problem von Seiten der Vereie unternommen und das Polizeiaufgebot wird sicher sehr gross sein.

Ich wollte das Beispiel nehmen um zu argumentieren wie der Fussball auch missbraucht werden kann oder versuch wird ihn zu missbrauchen.
 

John Lennon

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Im bzw am Celtic Park oder Rangers-Stadion (Name ist mir gerade entfallen)...


Das Stadion der Rangers heisst Ibrox Park.


Ansonsten geht die Entwicklung des Fussballs mMn in die falsche Richtung. Der Fanwille wird immer öfter ignoriert und Sponsoren/Investoren gewinnen immer mehr Einfluss. Klar braucht man das Geld der Sponsoren, aber das Herz und die Basis eines Clubs sind und bleiben die Fans. Daher sollte man für beide Seiten akzeptable Kompromisse finden und den Kommerz nicht uferlos weitertreiben.

Wenn ich z.B. bei den Bayern-Heimspielen dieses lächerliche weisse T-Com-Menschengebilde sehe, dann könnte ich jedesmal kotzen.

Bei der WM/EM gehen die meisten Karten an Sponsoren/Funktionäre und der normale Fan darf nach Angabe seines Seepferdchenabzeichens an einer Tickettombola teilnehmen, wo die Chance auf Karten minimal ist. :mad:
 

NarrZiss

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Schön wenn es sich so entwickelt hat, früher gab es aber eine extrem große auf die Konfession basierende Rivalität. Diesen großen Graben zwischen Protestanten und Katholiken gibt es in Deutschland zum Glück nicht, da nach dem 30. jährigen Krieg hier ziemlich viel in die Gleichberechtigung der beiden Konfessionen investiert wurde. In England dagegen wurden immer wieder verschiedene Glaubensrichtungen unterdrückt. Die Iren sowieso, aber auch Puritaner und Anglikaner, je nachdem welches Adelsgeschlecht gerade an der Macht war.

Das ist mehr als richtig. Die Religion hat sogar den erheblichen Einfluss auf die Politik. Seit Heinrich der Achte ist der Oberhaupt des Staates auch der Oberhaupt der anglikanischen Kirche und die anglikanische Kirche ist die Einheitskirche in England.

Die Katholiken wurden seitdem missbilligt und viele Könige, die den Katholizismus tolerierten oder sich diesem hinwandten, fanden ein jähes Ende. Beispielsweise wurde Karl I. enthauptet und Cromwell läutete danach die Republik ein und auch die jetzige konstituelle parlamentarische Monarchie entstande 1689 nach der Glorious Revolution, nachdem Jakob II. abgesetzt wurde und Wilhelm von Oranien das Oberhaupt wurde. Alles wurde in den Bill of Rights verankert. All dies wurde durch das Parlament durchgesetzt aus Angst vor dem Katholizismus, zu dem sich Jakob bekannt hat und nachdem er seine Mitgläubigen in wichtige Posten stecken wollte.

Die Geschichte in England und die Politik hängen sehr eng zusammen mit der Religion und gerade diese Auseinandersetzungen sind dort sehr wichtig. Sie spiegeln sich unter anderem in dem Derby zwischen Rangers und Celtics wieder, aber auch in Irland, mit den vielen kleinen Auseinandersetzungen.

Die Hintergründe werden weiterhin vorhanden sein und die Wurzeln des Ganzen kann man nicht zerstören, aber im Laufe der Zeit verliere diese Hintergründe etwas an Bedeutung. Die Religion verliert zum Glück immer mehr an Bedeutung und die Menschheit beginnt immer intelligenter/individueller zu werden (gesteigerter Individualismus) und sich nicht von solchen lächerlichen Beweggründen leiten zu lassen.
 
G

Gast_481

Guest
Glasgow eine der gefährlichsten Städte der EU?? War hier noch nie jemand in Osteuropa?? Prag, Warschau, Budapest etc. gehören ja jetzt auch zur EU. Und das Prag und Budapest gefährlich sein können hab ich selbst miterlebt.

Zur Wunschfantasie dass man auf die Konfession keinen Wert mehr legt, befragt ihr am besten den User BarryFerguson, den ehemaligen Thimmy O'Mack. Er hatte nen irischen Usernamen, immer einen Celticspieler oder das Celticlogo als Avatar. Jetzt ziert das Rangerslogo sein Avatar und er trägt den Namen des Captains der Rangers. Warum? Er wollte Mitglied bei Celtic werden. Als die aber erfuhren, dass er evangelisch ist, teilten sie ihm mit, dass dies nicht möglich ist.
 

Knurrhahn

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Wenn ich z.B. bei den Bayern-Heimspielen dieses lächerliche weisse T-Com-Menschengebilde sehe, dann könnte ich jedesmal kotzen.

:thumb: oh ja! T-Com ist überall. Was die machen hat schon nichts mehr mit Werbung zu tun, eher mit Gehirnwäsche. Der Dreckskonzern sollte die ganzen Werbungs-Millionen lieber in den Kundenservice stecken.

Und nun erzähl mir lieber keiner "...aber der kundenservice ist doch viel besser geworden". Das einzigste was besser geworden ist, ist das man beim Telefonservice nicht mehr wie Sch..sse behandelt wird.

Ansonsten gefällt mir der ganze marketingdreck im Sport auch nicht, aber das wird man wohl kaum mehr zurückschrauben können.
 
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