Wie geht es mit Marco Huck weiter? CW oder HW?


Easy

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warum hat irgendjemand Haye gegen Valuew angeguckt, es war doch klar was dabei rauskommt.

Falls Du damit einen langweiligen Fight meinst, gebe ich Dir recht. Was den Sieg von Haye allerdings angeht nicht. Den Kampf hätte jeder andere WM zugesprochen bekommen, weil Haye fast nichts gemacht hat und Valuev dadurch aktiver wirkte und öfter traf...Das war ne ziemlich enge Kiste.
 

Roberts

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Schließlich muss er erstmal zeigen, ob er im HW mit so einem Monster zurecht kommt.

Darin liegt - und das ist kein Vorwurf - der Denkfehler. Briggs ist vom Aussehen her ein Monster und er hat einen guten Punch - mehr ist nicht mehr da. Deshalb ist Briggs eben boxerisch/von der tatsächlichen Gefährlichkeit her kein Monster. Wenn Huck ihm in der ersten Runde oder in der letzten Runde nicht deckungsfrei die Rübe hinhält, dann kann er Briggs selbst mit seinen boxerisch eher bescheidenen Mitteln mühelos austanzen. Briggs hat weder die Beinarbeit noch die Kondition um Huck über zwölf Runden unter Druck zu setzen, selbst wenn sich Huck auf ein traden einlässt, dann geht Briggs sofort das Gas aus. Das ist einfach derartig lächerlich. Man schaue sich einfach noch einmal den Kampf gegen Raphael Zumbano Love an. Ein Boxer, der selbst fast nichts kann, der aber über gute Stamina verfügt - schon das hat gereicht, damit Briggs den Gegner nicht kurzrundig niederwalzt. Der Rest war furchtbar. Huck würde Briggs nach Belieben die Fresse polieren, dabei würde er zwar bei weitem nicht die Präzision von Vitali an den Tag legen, es bleibe aber ein für Briggs gesundheitsgefährdendes Mismatch. So einen Mist braucht niemand und er hilft Huck nur finanziell weiter. Was mich erstaunt ist - und wie gesagt: das ist kein Vorwurf -, wie Briggs unterschwellig mit seinem martialischen Auftreten, , seinem Nulpen-Klatschen, seinen Provokationen und seinem ewig in Erinnerung bleibenden Glücks-KO gegen Liakhovich noch immer ein Bild zu erzeugen vermag, dass mit der Realität nichts zu tun hat.
 
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Realist

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Darin liegt - und das ist kein Vorwurf - der Denkfehler. Briggs ist vom Aussehen her ein Monster und er hat einen guten Punch - mehr ist nicht mehr da. Deshalb ist Briggs eben boxerisch/von der tatsächlichen Gefährlichkeit her kein Monster. Wenn Huck ihm in der ersten Runde oder in der letzten Runde nicht deckungsfrei die Rübe hinhält, dann kann er Briggs selbst mit seinen boxerisch eher bescheidenen Mitteln mühelos austanzen. Briggs hat weder die Beinarbeit noch die Kondition um Huck über zwölf Runden unter Druck zu setzen, selbst wenn sich Huck auf ein traden einlässt, dann geht Briggs sofort das Gas aus. Das ist einfach derartig lächerlich. Man schaue sich einfach noch einmal den Kampf gegen Raphael Zumbano Love an. Ein Boxer, der selbst fast nichts kann, der aber über gute Stamina verfügt - schon das hat gereicht, damit Briggs den Gegner nicht kurzrundig niederwalzt. Der Rest war furchtbar. Huck würde Briggs nach Belieben die Fresse polieren, dabei würde er zwar bei weitem nicht die Präzision von Vitali an den Tag legen, es bleibe aber ein für Briggs gesundheitsgefährdendes Mismatch. So einen Mist braucht niemand und er hilft Huck nur finanziell weiter. Was mich erstaunt ist - und wie gesagt: das ist kein Vorwurf -, wie Briggs unterschwellig mit seinem martialischen Auftreten, , seinem Nulpen-Klatschen, seinen Provokationen und seinem ewig in Erinnerung bleibenden Glücks-KO gegen Liakhovich noch immer ein Bild zu erzeugen vermag, dass mit der Realität nichts zu tun hat.

Auf den Punkt gebracht. :thumb:
 

nobbylenz

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So einen Mist braucht niemand und er hilft Huck nur finanziell weiter.

...im PROFI-Boxen ist Kohle aber ein mehr als gutes Argument. Allein für Ruhm und Ehre zu boxen "lohnt" sich doch nicht. Insofern ist es dann doch zwingend, Kämpfe zu veranstalten, die auf möglichst großes Interesse stoßen und im Idealfall auch sportlich möglichst "wertvoll" sind. Das trifft ja auch sehr häufig zu.

Andererseits müssen Profi-Boxer auch ihren Lebensunterhalt bestreiten, zudem ist ihre Berufsausübung zeitlich begrenzt. Da finde ich ich es durchaus legitim, wenn z.B. ehemalige Boxgrößen ihren "Namen" spazieren tragen, um cash zu machen. Damit "ziehen" sie eben immer noch viel mehr Zuschauer, als wenn da ein no-name im Ring steht.

Das ist übrigens auch der Grund, warum ich (immer noch) zu Status Quo Konzerten gehe. Musikalisch eindimensional, seit 40 Jahren immer dasselbe Lied in unterschiedlichen Varianten, von den Kritikern seit Jahrzenten runtergemacht. Ergebnis: Meist ausverkaufte Konzerte und super Stimmung bei den Besuchern. Valuev=Briggs=Status Quo. Alle eindimensional, ständig von den Pharisäern runtergemacht und die Massen strömen trotzdem.

Wenn man die "Masse" bewegt kriegt, sich einen (Profi-)Boxkampf anzuschauen, dann ist das doch sehr gut. Davon profitiert letztendlich die gesamte Sportart, weil es Aufmerksamkeit sprich publicity generiert.

Insofern: Briggs - Huck ist jetzt einfach angesagt. Falls Marco hier mitliest: Der Kampf Huck - Briggs ist the next big thing (die nächste große Sache). Ich mache den Job als Manager für Dich mit nur 10% Gewinnbeteiligung bei einer garantierten Kämpfbörse von 1 Mio €. Erwarte Deine Anfrage per PM (Personal Message), also einfach auf mein Bild klicken und eine elektronische Nachricht (e-mail) an mich schicken!

Austragungsort wird natürlich ein großes Stadion sein, denke da an die Veltins-Arena in Gelsenkirchen. Die Bewohner dort sind auch bei sportlich dürftigen Leistungen extrem begeisterungsfähig...

Ich merke gerade dass ich meinen Beruf völlig verfehlt habe. Werde mal bei der Agentur für Arbeit nachfragen, ob für mich nicht eine Umschulung zum Box-Manager in Frage kommt.
 

Roberts

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Natürlich ist Geld verdienen legitim, was auch sonst? Es stimmt auch, dass die Zuschauer-Struktur sehr gut dafür geeignet ist, Mist als Gold zu verkaufen, wenn das Drumherum stimmt. Es ist auch sehr wahrscheinlich, dass es Huck bei einem Aufstieg ins Schwergewicht um die höheren Börsen geht, die in der Spitze im Schwergewicht verdient werden. Ausgangspunkt der letzten Diskussion war aber, was Huck sportlich auf dem Weg sich im Schwergewicht zu etablieren weiterbringt - das klappt was den Ruf angeht hervorragend mit (Never-)hasbeens, die auf irgendeine Weise einen Anteil am Berühmheitskuchen abbekommen haben. Briggs wäre aber definitiv keine Vorbereitung für einen Kampf gegen Wladimir, es wäre noch nicht einmal ein Einstieg.

Ich gebe gerne zu, dass ich Briggs das Geld, was er jetzt noch im Schwergewicht zu generieren versucht, allerdings auch nicht gönne. Dafür hat er m.E. seine Karriere einfach zu sehr weggestofft. Im Ring kann er doch mittlerweile nur noch unterhalten, wenn ihm ein Journeyman gegenüber steht, der sein Geld im Liegen verdient. Alles Andere wird grausam. Da könnte Huck auch gleich so eine Lachnummer wie Kimbo Slice verhauen.
 

nobbylenz

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Natürlich ist Geld verdienen legitim, was auch sonst? Es stimmt auch, dass die Zuschauer-Struktur sehr gut dafür geeignet ist, Mist als Gold zu verkaufen, wenn das Drumherum stimmt. Es ist auch sehr wahrscheinlich, dass es Huck bei einem Aufstieg ins Schwergewicht um die höheren Börsen geht, die in der Spitze im Schwergewicht verdient werden. Ausgangspunkt der letzten Diskussion war aber, was Huck sportlich auf dem Weg sich im Schwergewicht zu etablieren weiterbringt - das klappt was den Ruf angeht hervorragend mit (Never-)hasbeens, die auf irgendeine Weise einen Anteil am Berühmheitskuchen abbekommen haben. Briggs wäre aber definitiv keine Vorbereitung für einen Kampf gegen Wladimir, es wäre noch nicht einmal ein Einstieg.

Ich gebe gerne zu, dass ich Briggs das Geld, was er jetzt noch im Schwergewicht zu generieren versucht, allerdings auch nicht gönne. Dafür hat er m.E. seine Karriere einfach zu sehr weggestofft. Im Ring kann er doch mittlerweile nur noch unterhalten, wenn ihm ein Journeyman gegenüber steht, der sein Geld im Liegen verdient. Alles Andere wird grausam. Da könnte Huck auch gleich so eine Lachnummer wie Kimbo Slice verhauen.

Aha...Du "gönnst" also Briggs die in Aussicht stehende Kohle nicht. Höre ich da etwa eine gewisse Mißgunst heraus, um nicht zu sagen "gehate"?

Briggs war immerhin mal ein sehr guter Boxer (gerade als Amateur) und HW-WM. Klar hat der sich vollgestofft - aber wer hat das nicht? Wir wissen es hier nicht wirklich. Und Kimbo Slice als möglicher Huck-Gegner? Da hast Du unfreiwillig einen genialen Vorschlag gemacht...

Bevor sich Huck von Wladi verprügeln lässt, kann er doch gerne mal ein paar lukrative Aufbaukämpfe im HW machen.

So weit ich es weiss, bist Du ja beruflich als Rechtsanwalt unterwegs. Mit dem Ansatz "Gerechtigkeit" sollte man sich dem Thema Profi-Boxen vielleicht nicht nähern.
 

Realist

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Aha...Du "gönnst" also Briggs die in Aussicht stehende Kohle nicht. Höre ich da etwa eine gewisse Mißgunst heraus, um nicht zu sagen "gehate"?

Briggs war immerhin mal ein sehr guter Boxer (gerade als Amateur) und HW-WM. Klar hat der sich vollgestofft - aber wer hat das nicht? Wir wissen es hier nicht wirklich. Und Kimbo Slice als möglicher Huck-Gegner? Da hast Du unfreiwillig einen genialen Vorschlag gemacht...

Bevor sich Huck von Wladi verprügeln lässt, kann er doch gerne mal ein paar lukrative Aufbaukämpfe im HW machen.

So weit ich es weiss, bist Du ja beruflich als Rechtsanwalt unterwegs. Mit dem Ansatz "Gerechtigkeit" sollte man sich dem Thema Profi-Boxen vielleicht nicht nähern.

Wenn man sagt man gönnt jemandem dieses Geld nicht, ist damit noch lange nicht gemeint dass man dieser Person generell kein angenehmes und von finanziellen Sorgen befreites Leben gönnt. :licht: Es geht darum dass man es nicht gutheißen möchte, dass das Boxen für finanzielle Interessen "missbraucht" wird. Dass Briggs hier bei weitem nicht der einzige ist, ist sonnenklar. Es macht die Sache aber trotzdem nicht besser.

Ansonsten gibt Dein Beitrag in gewisser Weise wieder, welchen Stellenwert der Boxsport bei vielen Leuten hat. Durch eben genau diese Denke ging bzw. geht das Boxen zu Grunde.
 

Franz

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Wenn man sagt man gönnt jemandem dieses Geld nicht, ist damit noch lange nicht gemeint dass man dieser Person generell kein angenehmes und von finanziellen Sorgen befreites Leben gönnt. :licht: Es geht darum dass man es nicht gutheißen möchte, dass das Boxen für finanzielle Interessen "missbraucht" wird. Dass Briggs hier bei weitem nicht der einzige ist, ist sonnenklar. Es macht die Sache aber trotzdem nicht besser.

Ansonsten gibt Dein Beitrag in gewisser Weise wieder, welchen Stellenwert der Boxsport bei vielen Leuten hat. Durch eben genau diese Denke ging bzw. geht das Boxen zu Grunde.

Ich denke es ist nicht einmal der Einfluss der Halb oder Unterwelt welche das Boxen an den Rand des Unterganges bringen könnte, die hat ja schon immer im Boxen mitgemischt. Sondern dieses Affentheater a la Wrestling bei dem leider Deutschland mit der Kohlrübe und Sauerland eine tragende Rolle gespielt haben, zuerst ein Hokuspokus mit Hymnen von geschürzten Mädels oder Kastraten gespielt oder gesungen, und dann Hurra eine "WM" eines "Weltmeisters" welcher im Ring tot geschlagen werden müsste, und auch dann noch einen PS bekommen würde, gegen einen ehemaligen, meist ausgeronnen und ein Anabolikabolzen welcher vor lauter Kraft nicht einmal mehr gehen kann, aber haut wie ein Pferd.

Und Hurra, der "Weltmeister" schlägt ihn, und die Fans weinen und jauchzen, unser Weltmeister ist der Größte.:jubel:

Ich denke manche heutigen Fans wissen nicht einmal mehr wie wirkliches Weltklasse Boxen abläuft.
 

Roberts

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Aha...Du "gönnst" also Briggs die in Aussicht stehende Kohle nicht. Höre ich da etwa eine gewisse Mißgunst heraus, um nicht zu sagen "gehate"?

Ich kann Dir nicht beantworten, was Du zu hören glaubst. :D

Um Dein Frage zu beantworten: Ich hasse Briggs nicht, warum auch? Briggs war zu Beginn seiner Profikarriere ein guter Mann, ein Prospect im damaligen Schwergewicht und ist dann falsch abgebogen. Damit ist er nicht alleine. Das "falsche Abbiegen" ist einfach unglaublich dämlich. Mir stoßen seit Jahren Boxer auf, die mehr leisten könnten/gekonnt haben, als sie zeigen/gezeigt haben und die durch eigene Dämlichkeit ihre Möglichkeiten wegwerfen. Briggs ist so ein Fall. Ich kann mich nicht damit trösten, dass die Muskelpumperei durch stoffen nunmal im Boxen weitverbreitet ist und andere Boxer ebenfalls verbotene Substanzen nehmen.

Briggs hat in der Folge seiner Muskelpumperei doch selten liefern können. Was hat sich Briggs nicht für einen Mist zusammengeboxt und dabei zum Teil auch noch schmeichelhafte Urteile bekommen (Foreman, Botha)? Nie hat er sich ernsthaft die Frage gestellt, warum er nur Körner für zwei Runden hat und der Rest fast nur aus Ausruhen besteht. Das Wegklatschen irgendwelcher Journeymen, die nicht mehr als den Wunsch nach einem schnellen Barcheck in den Ring mitbringen, täuscht darüber hinweg, dass die Mehrzahl seiner Kämpfe gegen namhafte Gegner furchtbar langweilig waren. Gegen Lewis hat er stark begonnen, bis dieser ihn ausgeguckt hatte und die üblichen Konditionseinbrüche kamen - ansonsten nur Hausmannskost der schwerer verdaulichen Art. Die Kämpfe gegen Liakhovich und Ibragimov waren doch einfach nur grausam. Was zaubert Herr Briggs als Erklärung aus dem Hut? Asthma...

Mag so sein, dass es das aber alleine nicht ist, sieht ein Blinder mit dem Krückstock. Beim Kampf gegen Vitali war es dann Asthma in Verbindung mit einer Verletzung etc. - Ausreden für eine einfache Wahrheit - Shannon Briggs kann nicht mehr liefern. Er stellt für jeden brauchbaren Herausforderer null Gefahr dar. Huck kann ihm nach einer relativ kurzen Anfangsphase seinen unpräzisen Schwinger nach Belieben an die Birne klatschen - für diese sportliche Nullnummer soll dann auch noch Geld fließen? Es hat nichts mit Hass zu tun, wenn ich feststelle, dass niemand mit Boxsachverstand so ein sinnfreies Mismatch braucht und auch kein Geld für so einen Unfug ausgegeben werden sollte.
 

masula

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Auch
Huck hat keine Chance bei Briggs. Der ist nämlich in Wladimir verliebt.
Erst im Gym wo er mit allen Mitteln versucht hat Wladimir vom Sparring abzuhalten, dann das romantische Essen im Restaurant wo Wladimir Briggs beim Füttern geholfen hat und er vor lauter Freude die Bude zerlegt hat. Und dann noch wo die beiden zusammen im Wasser immer aneinander vorbei geschwommen sind um sich zärtlich Worte zuzuwerfen....
 

Knight

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Was zählt ist im Ring, fertig aus!:belehr:
Z.B. Haye hat auch Welle geschoben im Vorfeld gegen Wladi, aber im Ring war Magerkost hoch zehn angesagt!
Man erinnert sich nur an gute Kämpfe und nicht (nur) an irgendeine Show drum herum.

Die Ali/Tyson usw. Kämpfe sind in Erinnerung durch Top Unterhaltung im Ring und drumherum.
Wäre nur die Show gewesen, würde heute keiner mehr davon reden.

Bei Shannon Briggs bleibt nur der Show-Faktor. Im Ring, ja was soll der alte Herr da noch machen?
In jungen Jahren war er schon der Antichrist in Sachen Ausdauer, Kondition und Schnelligkeit.
Und heute?

Klitschko ist wohl das Sozialamt für alte, heruntergekommende, finanziell ruinierte Boxer.


- Nachtrag-

Da es hier ja eigentlich der Huck-Thread ist ;)

Ich fände es am besten wenn Huck gegen Solis boxen würde.
Dessen Promoter ist nicht zu den Großen zu zählen und hat wie Huck keinen TV Vertrag.
man könnte den Fight also z.B. der ARD anbieten, da diese doch sowas auch in Zukunft senden wollen, wenn ich mich noch recht erinnern kann...:confused:
Beide Boxer sind recht bekannt und auch sportlich könnte Huck was reissen.
Solis ist technisch natürlich überlegen, dies wird aber von Huck durch seine überlegene Physis (hauptsächlich Kondition und Ausdauer) ausgeglichen!
Wenn Huck gewinnt, kann man zurecht sagen, dass er im HW wirklich was erreichen kann.
Meiner Meinung nach der optimale Gegner zum Einstieg (Povetkin nicht mitgerechnet).
 
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Drago

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Solis ist technisch natürlich überlegen, dies wird aber von Huck durch seine überlegene Physis (hauptsächlich Kondition und Ausdauer) ausgeglichen!
Wenn Huck gewinnt, kann man zurecht sagen, dass er im HW wirklich was erreichen kann.
Meiner Meinung nach der optimale Gegner zum Einstieg (Povetkin nicht mitgerechnet).

Gegen den abgewrackten Solis der letzten Jahre ist das wohl wirklich so. Aber sollte Odlanier jetzt wirklich Gas geben und zukünfig im Raum 235 bis 240 lb unterwegs sein, würde er Huck deutlich packen.
Bleibt Solis wie die letzten Jahre, wär s offen und Huck hätte seine Chance.
 

rebeldeway

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Gegen den abgewrackten Solis der letzten Jahre ist das wohl wirklich so. Aber sollte Odlanier jetzt wirklich Gas geben und zukünfig im Raum 235 bis 240 lb unterwegs sein, würde er Huck deutlich packen.
Bleibt Solis wie die letzten Jahre, wär s offen und Huck hätte seine Chance.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Solis noch mal so richtig Gas gibt. Für ihn gilt im Grunde das gleiche wie für Briggs, er hat sein enormes Potential weggeworfen. :(

Den Solis aus dem Larsen-Kampf haut Huck kurz und klein.
 

Capo

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Aus dem Larsen Kampf?:eek: War er da denn gut in Form? :D

Solis hat doch keine Chance, der schafft ja nicht mal den alten Thompson.. c'mon
 

Drago

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Nehme an Ihr habt alle Povetkin-Takam gesehen (falls nicht Ergebnis bitte wg Spoilern nicht erwähnen!). Da die beiden Namen auch hier im Thread schon gefallen sind: Gibt es hier jemanden der glaubt Huck hätte gegen diese Beiden (oder einen der Beiden) eine reale Siegchance?

Ich schätze mal 1-2 Leute werden sich finden...:saint:
 

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Rocco

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Huck ist natürlich chancenlos. Gegen jeden der die Spontanatmung beherrscht. Amen.

Warten wir's doch einfach mal ab gegen wen er sich wie schlägt. Sein Fight gegen Povetkin war jedenfalls deutlich ansehnlicher als der von WK. Einen Rückkampf wird es hier sicher nicht geben. Bin echt mal gespannt, wann, ob und wie es weitergeht.
 

Rocco

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Daran ist nun überhaupt nichts relativ. Der Fight Huck vs. Povetkin war sogar sehr spannend. Die Frage nach dem "Warum" stelle ich gar nicht. Box-Purismus? Kann man sich was dafür kaufen? Wer hier im Forum guck lieber Actionfilme als preisgekrönte Schnulzen?

Der WK gegen Povetkin war dagegen das Antiboxen schlechthin, ich möchte behaupten der schlechteste Fight, den ich überhaupt jemals gesehen habe. Mir fällt jedenfalls spontan nichts ein was mich mehr angeätzt hat. Nicht für Geld würde ich mir den noch mal angucken.
 

Roberts

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Keine Frage, der Wladimir-Povetkin-Kampf war fürchterlich. Das ändert nichts daran (und hat auch nichts damit zu tun), dass der Povetkin-Huck-Kampf zwar spannend, aber boxerisch unterirdisch war. Wenn man dieses präzisionslose Gekloppe als ansehnlich erachtet, dann stellt sich die Frage, was man bei richtigen Boxkämpfen empfindet. Insofern kann man - freundlich formuliert - die Ansehnlichkeitsbewertung durchaus als relativ einstufen.
 
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