Klitschko spielte mit den Gedanken auzuhören. Er hatte zwar ein gutes Management und Trainer, aber es plagten ihn massive Selbstzweifel. Nun so zu tun, als ob Klitschkos mentaler Zustand nach der Brewster Niederlage halb so schlimm war ist wohl ein wenig zu kurz gegriffen. Selbst sein Bruder Vitali drang ihn seine Karriere zu überdenken. Mit keiner Silbe habe ich erwähnt dass nur weil Wladimir es "geschafft" hat nun Huck eben solch ein Comeback nach diesem Totalausfall zu prognostizieren ist. Ganz im Gegenteil!
Aber lassen wir das. Ich glaube wir alle sind einer Meinung das Klitschko was Intelligenz, Bildung, Disziplin und die Qualität und Bildung seines Teams angeht Huck und seiner lächerlichen "Huck Sports Promotion" um Lichtjahre voraus ist.
Wilfried Sauerland vergiesst nun natürlich Krokodilstränen von wegen "Er empfindet keine Genugtuung" -- wie er schon sagte, es gab da sicher viel böses Blut, vor allem von Kenan Hukic der Sauerland des öferen mal als Sklaventreiber beleidigt hat. Das Leben verteilt öfters mal schmerzhafte Lektionen, vor allem an diejenigen, die den Mund sehr voll genommen haben.
P.S. Gruss an Franz, schön dass du wieder beim Forum dabei bist, habe Dich viele Jahre vermisst