Wie geht es mit Marco Huck weiter? CW oder HW?


LeZ

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Wenn ich das richtig gelesen habe, dann arbeitet House auch eigentlich nur als Sparrings- und Technik/Taktik-Headcoach. Stiverne hatte auch noch nen extra Fitnesstrainer der diesen Teil geleitet und mit ihm gearbeitet hat, da hat sich House auch nicht eingemischt und mal kontrolliert wo Stiverne vor dem Wilder-Debakel fitnesstechnisch stand. Der ist ein Typ der im Sparring wenn Stiverne nicht gelogen hat gut arbeitet, seine Leute verbessert, neue Dinge anbietet, aber wenn die das nicht annehmen oder nicht auf ihn hören und lieber ihren eigenen Kram machen wollen einfach nur "ok" sagt. Der sagt vielleicht auch einmal "Du musst mehr Fitness machen", aber wenn dann dummes Zeug kommt denkt er sich "ist Dein Kopf, selbst schuld" und sagt nix mehr. Ich würde mich nicht wundern wenn House ihm klar gesagt hat was er alles machen muss, und wieviel, der fand das doof und hat gemeckert, und dann kam von House gar nix mehr weil der keinen Bock auf so einen Kinderkram hat. Besonders viel kann Huck nicht mit dem LKW-Reifen den Hügel hochgelaufen sein, dann wäre er nämlich fit gewesen.
 

Franz

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Vielleicht sollte man Huck gegen Chakhiev stellen, sieht man sich Chakhiev-Wlodarcyk und Huck-Glowacki kurz hintereinander an, so fällt eine Wesensähnlichkeit Huck-Chakhiev auf, beide haben ganz offensichtlich ein Spatzenhirn, denn taktisch und mit so doofer Kampfesführung bei doch einiger Erfahrung, wie die beiden in besagten Kämpfen boxen ist selten.
 

Franz

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Was mich immer noch wundert. Soviel Punch hat der Pole nicht und die Treffer sahen auch nicht so brutal aus. Warum ist Huck da so schwer zu Boden gegangen?
Ich kanns mir nur so erklären, dass er wirklich konditionell völlig durch war und die Schläge überhaupt nicht gesehen hat...

Schau dir den zweiten Treffer auf den Huck zu Boden gegangen ist einmal sehr genau an, das war kein Über Punch, aber sehr scharf und genau angetragen, und getroffen hat er mitten auf den Punkt. Der Treffer hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Ding welches sich Waldi, ich glaube es war Anfang der letzten Runde von Sanders abgeholt hat. So eine Art Treffer paralysiert dich vollständig.
 
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Big d

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ich denke der KO war vor allem der Ermüdung geschuldet. huck braucht wohl einfach einen Diktator, da ist wegner wohl einfach der richtige. wegner ist zwar limitiert, aber schleifen kann er und huck braucht vor allem Disziplin.
 

treize

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Die Treffer beim knockdown waren beide schon sehr Zucker - der erste geht genau an die Kinnspitze und hätte mMn schon gereicht.
Der zweite verschnellert lediglich das fallen Huck's.

Den Treffer landen selbst richtige sniper nicht oft so präzise, und für jemanden wie Glowacki war das sowas wie ein 'one-in-a-million' Treffer.

Was ich wesentlich besser und abgeklärter finde, ist Glowackis finish - der versucht nicht wie wild auf den Kopf zu zimmern, wie sein Gegner es zuvor in der 6ten Runde falscheST demonstrierte, sondern bereitet, nachdem ein Haken daneben ging, die finalen Treffer zum Kopf Huck's, mit zwei Körperhaken vor.

Das macht er mit Ruhe und der nötigen Übersicht.
Ich finde das wesentlich imposanter, als den zuvor erwähnten 'one-in-a-million' lucker...
 

Harman

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Diese rechte welche Huck beim ersten Niederschlag traf hat der nicht kommen sehen und noch weniger damit gerechnet.

Ich gab anfangs auch nicht viel auf den Polen, habe aber nur ein, zwei Highlight Videos von ihm gesehen in welchen er mir relativ langsam vorkam.

Am Freitag hat der aber dann doch sehr abgezockt gekämpft und schöne/gefährliche Konter gebracht. Dazu hatte er einen besseren Überblick als ich es erwartete, wärend Huck überhaupt keinen hatte. Der konnte Glowaki kaum lesen und trommelte einfach wieder seine Artilleri Kopflos ab.

Als Hucks rechte gegen mitte des Kampfes immer weiter runterfiel, ahnte ich schon dass es dort jederzeit böse einschlagen kann.

Tja was soll man sagen. Ist halt dumm wenn man den Mund derart aufreisst und an grenzenloser selbstüberschätzung leidet. Am Donnerstag noch Wolke 7 und am Freitag am Bodenliegend vor seinem eigenen Scherbenhaufen.

Ich bin gespannt wie es mit Huck weitergeht. Erwarten tue ich da aber nicht mehr viel. Bei SE verschissen, Wegner dadurch nicht mehr zu haben, gute aufstrebende Talente und starke Champions in seiner Gewichtsklasse und ob er nach diesem Knockout noch der gleiche bleibt ist auch äußerst fraglich.
 

Harman

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Was ich wesentlich besser und abgeklärter finde, ist Glowackis finish - der versucht nicht wie wild auf den Kopf zu zimmern, wie sein Gegner es zuvor in der 6ten Runde falscheST demonstrierte, sondern bereitet, nachdem ein Haken daneben ging, die finalen Treffer zum Kopf Huck's, mit zwei Körperhaken vor.

Das macht er mit Ruhe und der nötigen Übersicht.
Ich finde das wesentlich imposanter, als den zuvor erwähnten 'one-in-a-million' lucker...

:thumb:
 

Chancho

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Wilfried Sauerland im Interview:

http://www.welt.de/sport/article145304648/Huck-ist-an-seinem-Groessenwahn-gescheitert.html

"Marco hat einen Vertrag mit Ufa Sports, wo er sehr, sehr viel Geld bekommt.
Wenn es stimmt, was er mir erzählt hat, bekam er für seinen Wechsel 1,5 Millionen Euro als Handgeld. Pro Kampf sollen ihm 2,5 Millionen Euro gezahlt werden. Das erzählte er mir im Oktober vorigen Jahres bei der WBO-Convention in Las Vegas. Meine Frau saß mit am Tisch. Ich habe ihm daraufhin gesagt: "Marco, dann gehe jeden Tag in die Kirche und bete, dass die Firma noch lange besteht."


Und über eine mögliche Rückkehr zu Sauerland:

"In der jetzigen Phase sehe ich überhaupt keine Möglichkeit, weil Marco auch wieder Forderungen stellen wird. Selbst wenn er sie nicht gleich stellen wird, doch wenn er wieder zwei-, dreimal gewonnen hat, wird auch wieder sein Größenwahn durchkommen. Marco ist an seinem Größenwahn gescheitert."
 

Knight

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... und ob er nach diesem Knockout noch der gleiche bleibt ist auch äußerst fraglich.
Was seine debilen, arroganten und selbstbewussten-/verliebten Statements nach dieser Niederlage anbelagt, so zeigt er, dass er immer noch der Selbe ist. Leider.:panik:

Andere Boxer reden auch arrogant und liefern im Ring nichts. Z.B. Sturm.
Aber viele von denen handeln hinter den Kulissen richtig und wissen und merken um ihrer Fehler und versuchen sie zu bekämpfen, weil sie im Inneren wissen, was sie falsch gemacht haben. Nach aussen hin zeigen sie das nicht, sondern spielen den harten, arrogaten Besserwisser, der Fehler nur anderswo sucht.

Leider zählt Huck aber nicht zu dieser Kategorie. Er meint alles genau so, wie er es sagt und analysiert auch hinter den Kulissen nicht richtig, schon gar nicht ohne Wegner. Ich weiss das, da ich gutes Insiderwissen habe.
 

Easy

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Easy

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Wilfried Sauerland im Interview:

http://www.welt.de/sport/article145304648/Huck-ist-an-seinem-Groessenwahn-gescheitert.html

"Marco hat einen Vertrag mit Ufa Sports, wo er sehr, sehr viel Geld bekommt.
Wenn es stimmt, was er mir erzählt hat, bekam er für seinen Wechsel 1,5 Millionen Euro als Handgeld. Pro Kampf sollen ihm 2,5 Millionen Euro gezahlt werden. Das erzählte er mir im Oktober vorigen Jahres bei der WBO-Convention in Las Vegas. Meine Frau saß mit am Tisch. Ich habe ihm daraufhin gesagt: "Marco, dann gehe jeden Tag in die Kirche und bete, dass die Firma noch lange besteht."


Und über eine mögliche Rückkehr zu Sauerland:

"In der jetzigen Phase sehe ich überhaupt keine Möglichkeit, weil Marco auch wieder Forderungen stellen wird. Selbst wenn er sie nicht gleich stellen wird, doch wenn er wieder zwei-, dreimal gewonnen hat, wird auch wieder sein Größenwahn durchkommen. Marco ist an seinem Größenwahn gescheitert."

Klare und richtige Worte. Das Huck garantiert keine 1,5 + 2,5 Mio pro KAmpf bekommt sollte eigentlich klar sein..."Das hat er mir persönlich erzählt" Das sollte doch nur seinen Weggang besser dastehen lassen...Das sind ja Klitschko-Regionen...

Huck ist auf sich gestellt und wollte der Welt beweisen, dass er es kann. Er wird das gleiche Schicksal wie Charr teilen...Sind ja beste Buddies...
 

Franz

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ich denke der KO war vor allem der Ermüdung geschuldet. huck braucht wohl einfach einen Diktator, da ist wegner wohl einfach der richtige. wegner ist zwar limitiert, aber schleifen kann er und huck braucht vor allem Disziplin.

Die Ermüdung mag zu dem fortgeschrittenen Zeitpunkt des Kampfes noch dazukommen, aber diese höchst einladende Haltung mit hängender Deckung, bedenkt man seinen ja nicht gerade beweglichen Oberkörper und seinen plattfüßigen Stand, hat er ja von Anfang des Kampfes an eingenommen. Ich kenne den amerikanischen Trainer nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, das er Huck empfohlen hat mit hängender Deckung zu boxen, und ihn nicht darauf aufmerksam gemacht hat, das er dazu auch lockerer stehen, und beweglicher boxen muss. Das eine ohne das andere ist ja boxerischer Selbstmord, die Deckung hängen lassen, und gleichzeitig wie ein Betonklotz dastehen.
 

Buster D

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Letztlich hat Huck noch Glück im Unglück gehabt. Der Kampf kam in den USA gut an und eine Wiederholung könnte man dort passabel vermarkten. Zumal Glowacki auch nicht gerade viele Optionen hat. Wenn Huck noch etwas Restvernunft hat, zieht er die Lehren aus dem Debakel, kehrt zurück zu Sauerland und strebt einen Rückkampf an.
 

Franz

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Letztlich hat Huck noch Glück im Unglück gehabt. Der Kampf kam in den USA gut an und eine Wiederholung könnte man dort passabel vermarkten. Zumal Glowacki auch nicht gerade viele Optionen hat. Wenn Huck noch etwas Restvernunft hat, zieht er die Lehren aus dem Debakel, kehrt zurück zu Sauerland und strebt einen Rückkampf an.

Man muss jetzt auch abwarten wie sich Glowacki weiter entwickelt, es ist oft so das bei Boxern nach einem Titelgewinn eine erstaunliche Leistungsexplosion stattfindet. Schon die Art wie Glowacki Huck geboxt hat war ja einigermaßen erstaunlich, ich habe mir vorher fast alles was im Net über ihn zu sehen ist angesehen, und da war keine einzige Leistung darunter wie er sie gegen Huck abgeliefert hat, mir kommt vor das er mit mehr Tempo, überlegter und wesentlich variabler, geboxt als sonst. Kann gut sein das er Huck in einem zweiten Kampf relativ problemlos abfüllt, kommt es zu einer zweiten Partie, und Huck bereitet sich ohne Wegner vor, bin ich mir fast sicher das es so passieren wird.
 

wicked

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Letztlich hat Huck noch Glück im Unglück gehabt. Der Kampf kam in den USA gut an und eine Wiederholung könnte man dort passabel vermarkten. Zumal Glowacki auch nicht gerade viele Optionen hat. Wenn Huck noch etwas Restvernunft hat, zieht er die Lehren aus dem Debakel, kehrt zurück zu Sauerland und strebt einen Rückkampf an.

Angeblich befindet Team Glowacki bereits in Gesprächen mit Ryabinski (Denis Lebedev, Rachim Chahkiev, Grigory Drozd, Dmitry Kudryashov ). Kann die Quelle nicht mehr finden und weiss nicht wie seriös diese Gespräche sind, aber an Optionen dürfte es bei ihm nicht mangeln.
Ansonsten kann er auch bei Haymon unterschreiben und er wäre sowas wie das PBC Vorzeigeschild im Cruiser. Gerade in Chigago kann man ihn bestimmt nicht schlecht vermarkten.
 

Franz

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Angeblich befindet Team Glowacki bereits in Gesprächen mit Ryabinski (Denis Lebedev, Rachim Chahkiev, Grigory Drozd, Dmitry Kudryashov ). Kann die Quelle nicht mehr finden und weiss nicht wie seriös diese Gespräche sind, aber an Optionen dürfte es bei ihm nicht mangeln.
Ansonsten kann er auch bei Haymon unterschreiben und er wäre sowas wie das PBC Vorzeigeschild im Cruiser. Gerade in Chigago kann man ihn bestimmt nicht schlecht vermarkten.

Kann gut sein das es bei einer einzigen Titelverteidigung von Glowacki bleibt, mit Ausnahme von Rachim Chahkiev verliert er wahrscheinlich gegen jeden der angeführten, und gegen Rachim Chahkiev hat er auch nur dann eine Chance wenn der taktisch ähnlich blöde boxt wie gegen Wlodarcyk.
 

Buster D

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Ich denke vor allem Hucks mangelhafte Vorbereitung und Einstellung waren in diesem Kampf Glowackis größter Trumpf. Zudem hatte er Glück mit dem Ringrichter. Nicht wenige Ringrichter hätten ihn nach dem schweren Niederschlag raus genommen. Er war ja bei 8 nicht wirklich klar und gerade erst wieder oben. Natürlich hat er danach Hucks Schwächen und dessen Müdigkeit gut ausgenutzt, aber man sollte realistisch bleiben. Ein unfitter Huck ist keine Weltklasse, nicht einmal Top 10 im Cruiser. Huck ist keiner wie Toney, der selbst völlig verfettet im Schwergewicht noch ein guter Boxer war, weil er einfach boxen konnte. Man sollte diesen Sieg daher richtig einordnen. Ich habe bei Glowacki jetzt nichts so überragendes gesehen, dass ich sagen würde: Das ist der kommende Mann im Cruiser. Ich sehe eher die Gefahr, dass er bei dem nächsten Top 10 Gegner seinen Titel wieder abgeben muss.

Wenn Glowacki in den USA eine - möglichst lukrative - Zukunft haben will (natürllich könnte er auch wieder nach Polen gehen und dort gegen Wlod oder wen auch immer boxen), muss er eigentlich einem Rematch zustimmen (natürlich mit einem Split deutlich zu seinem Gunsten). Er sollte das vor allem auch aus eigenem Interesse tun. Es kommt nicht häufig vor, dass ein Kampf von zwei Ausländern in den USA so positiv vom Publikum und den Boxfans aufgenommen wird (selbst wenn es nicht so viele live gesehen haben, so etwas spricht sich rum, zumal die Niederschläge sehenswert waren und sich via Youtube schnell verbreiten). Huck kann er schlagen und wenn die Beiden sich noch einmal so eine Schlacht liefern und Glowacki wieder gewinnt, ist er in den USA durchaus ein Zupferd, gerade in Städten wie z.B. Chicago oder New Jersey wo viele polnische Migranten leben. Und wenn er verliert, aber tapfer gegen hält, gibt es eben einen dritten Kampf. Die Amis lieben bekanntlich Boxtrilogien. Ohne ein Rematch wird es hingegen immer berechtigte Stimmen geben die darauf hinweisen, dass er zwar einen tollen Kampf geliefert hat, aber er eben auch etwas Glück mit dem Ringrichter hatte und sich vor dem Rückkampf gedrückt hat.
 
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Kali

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Glowacki braucht kein Rematch, der Sieg war eindrucksvoll genug. Optionen wird er genug haben (Chicago, Warschau oder Moskau sozusagen).

Dass der Ringrichter in der 6. Runde nicht abgebrochen hat, war richtig und das hat Glowacki dann auch bestätigt, der selbst unter großem Druck gefährlich blieb.

Huck war nicht fit? Er war mehr oder weniger so fit wie sonst auch, nur halt dass er nicht sein gewohntes Umfeld - insb. Wegner - hatte und sich dies natürlich auf seine Kampfesführung auswirkte. Die WBO hatte er zumindest hinter sich: wäre er nicht K.o. gegangen, hätte er zu Unrecht den Titel behalten.

Ich kann mir vorstellen, dass er in den Staaten bleibt und ins Schwergewicht aufsteigt. Dort wäre er aber nur Kanonenfutter für die TOP 20. Alternativ kann er ja in Bosnien oder im Sandzak gegen Damir Beljo um den WBO-Intercontititel boxen, dem hatte er angeblich nämlich einen WM-Kampf zugesagt.

Bemerkenswerte Perspektiven für jemanden dem angeblich Klitschko aus dem Weg ging. Warum ihm Klitschko aus dem Weg ging, ist ja jetzt klar: Es wäre ein Mismatch geworden.
 
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