Wie geht es mit Marco Huck weiter? CW oder HW?


Franz

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Ich denke Huck im Schwergewicht ist eine Illusion, welche auf dem Povetkin Kampf aufbaut, in dem Povetkin nicht nur mehr als mangelhaft vorbereitet war, sondern meiner Meinung nach (Ich weiß wovon ich rede;)) in den letzten zwei Tagen vor dem Kampf in eine gröbere Zecherei verwickelt war, möglicherweise sogar noch Rest Alkohol im Blut hatte) Sein in Strömen rinnender Schweiß schon nach zwei Runden deuten sehr darauf hin.Ein halbwegs normal vorbereiteter Povetkin und jeder bessere Schwergewichtler gewinnt gegen Huck vorzeitig, gegen Klitschko bringt dieser halbwegs Form in den Ring ist er chancenlos. Diese großmäulige Annahme er könne das Schwergewicht, mag es momentan noch so schwach sein aufmischen ist grober Unfug, und passt zu dem ganzen irrealen Affentheater Huck Promotions, einem Huck mit sehr bescheidenem technischen Rüstzeug welcher plötzlich einen auf Jones oder Toney geben will, mit keinem richtigen Trainer und einem Direktor von Huck Promotions welcher mit Sonnenbrille cool dreinblickt, aber so wie er aussieht nach dem System eins zwei drei viele zählt:laugh:

Irgendwie ist das ganze ein übles Affentheater!
 
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Buster D

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Glowacki braucht kein Rematch, der Sieg war eindrucksvoll genug. Optionen wird er genug haben (Chicago, Warschau oder Moskau sozusagen).

Natürlich kann er in Polen (wenn er in Moskau einen guten Russen wie Lebedev oder Drozd boxt, ist die Gefahr groß, dass er den Titel schnell wieder los ist, das wäre daher keine so gute Option) mit ein paar "Gimme Defenses" leichtes Geld einsammeln, aber wenn er in den USA weiter am Ball bleiben möchte, braucht er das Rematch. Zudem ist Huck schlagbar, gegen andere Top-Cruisergewichtler dürfte er eher Außenseiter sein. Wie gesagt, ein Supertalent oder Überboxer ist der Pole sicher nicht. Er sollte sich mit seinem Manager zusammen setzen und wenn sie schlau sind, erkennen auch sie, dass ein zeitnahes Rematch für sie eigentlich die beste Option ist. Wenn man die Chance hat, sich in den USA einem größeren Publikum zu präsentieren, sollte man das als Boxer nutzen.

Dass der Ringrichter in der 6. Runde nicht abgebrochen hat, war richtig und das hat Glowacki dann auch bestätigt, der selbst unter großem Druck gefährlich blieb.

Das war nicht mein Punkt! Hinterher ist man immer klüger und der Kampfverlauf gibt dem Ringrichter und seiner Entscheidung natürlich recht. Aber so wie sich Glowacki da langsam hoch rappelte hatte er schon etwas Glück. Viele Ringrichter hätten den Kampf nach diesem schweren Niederschlag abgebrochen und es hätte wahrscheinlich nicht einmal ein großes Geschrei deswegen gegeben (Schutz des Boxers hat Vorrang etc.).

Huck war nicht fit?

Das konnte man schon in den ersten Runden sehen. Er wirkte irgendwie ab Runde 1 langsam und behäbig. Bis zu dem Niederschlag dachte ich eigentlich, dass er den Kampf klar nach Punkten verlieren wird. In den letzten Runden hatte er dann ganz offensichtliche konditionelle Probleme, die man zuletzt in diesem Ausmaß von ihm nicht kannte.
 
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Franz

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Natürlich kann er in Polen mit ein paar "Gimme Defenses" leichtes Geld einsammeln, aber wenn er in den USA weiter am Ball bleiben möchte, braucht er das Rematch. Zudem ist Huck schlagbar, gegen andere Top-Cruisergewichtler dürfte er eher Außenseiter sein. Wie gesagt, ein Supertalent oder Überboxer ist der Pole sicher nicht. Er sollte sich mit seinem Manager zusammen setzen und wenn sie schlau sind, erkennen auch sie, dass ein zeitnahes Rematch für sie eigentlich die beste Option ist. Wenn man die Chance hat, sich in den USA einem größeren Publikum zu präsentieren, sollte man das als Boxer nutzen.



Das war nicht mein Punkt! Hinterher ist man immer klüger und der Kampfverlauf gibt dem Ringrichter und seiner Entscheidung natürlich recht. Aber so wie sich Glowacki da langsam hoch rappelte hatte er schon etwas Glück. Viele Ringrichter hätten abgebrochen und es hätte wahrscheinlich nicht einmal ein großes Geschrei deswegen gegeben.



Das konnte man schon in den ersten Runden sehen. Er wirkte irgendwie ab Runde 1 langsam und behäbig. Bis zu dem Niederschlag dachte ich eigentlich, dass er den Kampf klar nach Punkten verlieren wird. In den letzten Runden hatte er dann ganz offensichtliche konditionelle Probleme, die man zuletzt in diesem Ausmaß von ihm nicht kannte.

Da hast du recht, bei einer deutschen "WM" wäre es durchaus drinnen gewesen das man Huck auf die Art zu einem vorzeitigen Sieg verholfen hätte, das wäre dann schlicht Betrug an Glowacki gewesen. Bei jedem realen Kampf gibt der Ringrichter den Kampf aus so einer Situation wieder frei, und bricht ab kommt der Boxer abermals ins wackeln oder geht wieder zu Boden.
Wie es ja korrekt beim Ende des Kampfes gehandhabt wurde.
 

Buster D

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Da hast du recht, bei einer deutschen "WM" wäre es durchaus drinnen gewesen das man Huck auf die Art zu einem vorzeitigen Sieg verholfen hätte, das wäre dann schlicht Betrug an Glowacki gewesen. Bei jedem realen Kampf gibt der Ringrichter den Kampf aus so einer Situation wieder frei, und bricht ab kommt der Boxer abermals ins wackeln oder geht wieder zu Boden.
Wie es ja korrekt beim Ende des Kampfes gehandhabt wurde.

Das hätte nicht mal was mit "deutscher WM" zu tun gehabt. Die Ringrichter brechen generell früher ab als in früheren Zeiten, in denen du noch "boxerisch sozialisiert" wurdest ;) Schau dir die Situation einfach noch einmal an. Er war bei 9 erst oben und das reicht heutzutage vielen Ringrichtern für einen Abbruch. Ich dachte in dem Augenblick, dass das eine mutige Entscheidung des Ringrichters ist und dass Glowacki gleich wieder liegen wird, denn das war schon ein schwerer Niederschlag und Glowacki war kurzzeitig weg. Es kam zum Glück anders und Glowacki gab dem Ringrichter recht, aber das konnte man vorher nicht wissen. In der Situation hätte man sich über einen Abbruch nicht beschweren können.

Ich bin ja auch kein Fan davon, Boxer die bei 8 nicht oben sind sofort rauszunehmen, aber so wird das heutzutage halt zumeist gehandhabt. Es gab ja schon Kämpfe, in denen ein Boxer sich bewusst hingekniet hat, um sich zu erholen und dann raus genommen wurde, weil er bei 8 noch keine Anstalten machte, aufzustehen. In diesem Fall war Glowacki bei 9 überhaupt erst oben und wirkte in diesem Moment auch nicht wirklich klar.
 
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Franz

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Das hätte nicht mal was mit "deutscher WM" zu tun gehabt. Die Ringrichter brechen generell früher ab als in früheren Zeiten, in denen du noch "boxerisch sozialisiert" wurdest ;) Schau dir die Situation einfach noch einmal an. Er war bei 9 erst oben und das reicht heutzutage vielen Ringrichtern für einen Abbruch. Ich dachte in dem Augenblick, dass das eine mutige Entscheidung des Ringrichters ist und dass Glowacki gleich wieder liegen wird, denn das war schon ein schwerer Niederschlag und Glowacki war kurzzeitig weg. Es kam zum Glück anders und Glowacki gab dem Ringrichter recht, aber das konnte man vorher nicht wissen. In der Situation hätte man sich über einen Abbruch nicht beschweren können.

Ich bin ja auch kein Fan davon, Boxer die bei 8 nicht oben sind sofort rauszunehmen, aber so wird das heutzutage halt zumeist gehandhabt. Es gab ja schon Kämpfe, in denen ein Boxer sich bewusst hingekniet hat, um sich zu erholen und dann raus genommen wurde, weil er bei 8 noch keine Anstalten machte, aufzustehen. In diesem Fall war Glowacki bei 9 überhaupt erst oben und wirkte in diesem Moment auch nicht wirklich klar.

Die Zeiten solcher Anhänger und Förderer des Totschlages im Ring Referees wie bei Emile Griffith- Benny Kid Paret sind den Göttern sei Dank vorbei. Und wirklich schnell, meiner Meinung nach oft ein wenig voreilig wird bei den Amateuren abgebrochen. Aber bei den Profis ist überwiegend Vernunft und auch Kenntnis und Umsicht bei den Refs eingekehrt. Diese versuchen nahezu immer nach Niederschlägen, oft ist der Boxer auch schwerst im Stehen angeklingelt und kampfunfähig, einen Gesamteindruck vom Boxer zu gewinnen, schauen ihn sich auf Entfernung an ob er sehr knieweich ist, gehen ganz nah heran sehen seine Augen ob sie diese sonderbar milchige Eintrübung vor der totalen Entspannung aufweisen, sprechen den Boxer an, ob er noch ausreichend Situations Verständnis aufweist und koordiniert antworten kann.

Mir ist momentan eher das umgekehrte Phänomen öfter aufgefallen, und das nicht nur in Deutschland, das der Heim-Ref den Gastboxer beim erstbesten Niederschlag aus dem Ring nimmt, mitunter ganz offensichtlich um den Heimboxer vor möglichem Risiko zu bewahren.
 
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Madball

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Am Freitag hat der aber dann doch sehr abgezockt gekämpft und schöne/gefährliche Konter gebracht. Dazu hatte er einen besseren Überblick als ich es erwartete, wärend Huck überhaupt keinen hatte. Der konnte Glowaki kaum lesen und trommelte einfach wieder seine Artilleri Kopflos ab.
Interessant fand ich auch das Glowacki nach dem eigenen schweren Niederschlag bei 9 wieder auf den Beinen war, sehr angeschlagen aussah und eigentlich alles so aussah als sei es gleich vorbei. Aber dann konnte er sehr genaue Konter genau auf die Kinnspitze des wild heranstürmenden Huck setzen. Das war IMO schon weltklasse und hat Huck total aus der Fassung gebracht. Der kam kurzzeitig selbst ins Wanken und musste sich nach dem Konter erstmal fangen und seinem Finishing war somit erstmal der Wind aus den Segeln genommen. Don House schrie rum "Finish this guy! What are you waiting for" -- aber Huck hatte erstmal die Hosen voll.
 

LeZ

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Fit war Huck nicht, was man schon an seiner Muskulatur, und an den Bewegungen im ganzen Kampf sehen konnte. Gar nicht trainiert hat er nicht, aber sich mit Vollgas auf 100% gebracht hat er auch nicht. Ich fand die Idee sich in Vegas "vorzubereiten" selten dämlich, der ist eventuell nur dahin gegangen weil er gehört hat dass es da Mörderbräute im Überfluss gibt, und das im Gegensatz zum Rest der USA nicht wirklich verfolgt wird. In der Wüste ist es sch**** heiss, da kann man nur frühmorgens laufen, und ich schätze da hatte er keine Lust drauf weil Party und schwere Beine am Morgen danach. Andere Boxer gehen ja nicht umsonst nach Big Bear. 70% könnten es gewesen sein, das reicht aber nicht. Und mit einem Conte hat er sich offensichtlich überhaupt nicht unterhalten, obwohl er jetzt alle Möglichkeiten hätte. Kostet ja Geld, und das heisst weniger Bräute und Party.
 

LeZ

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Don House schrie rum "Finish this guy! What are you waiting for" -- aber Huck hatte erstmal die Hosen voll.

Dafür fehlten Huck schlicht die mentalen und boxerischen Mittel. Er hat sich ja total zurückentwickelt zum "ick spring ma ran, und keile links und rechts und links und rechts drupp wa, da kiekste"-Schläger, weil er offensichtlich so derartig wenig Qualitätssparring gemacht hat, dass er völlig unsicher war welche Mittel er benutzen soll. Wahrscheinlich hat er auch an den Sparringspartnern gespart, und mit irgendwelchen Hanseln oder seiner Entourage gesparrt, oder fast gar nicht.

Als er dann gegen einen wild schwingenden Glowacki finishen musste, wusste er gar nicht was er tun sollte. Er hat es ja am Anfang mit seinem Ick-spring-ran-wa-und-lad-ab-ne versucht, aber weil Glowacki eben selbst gekeilt hat kam er gar nicht in Position, und hat selbst kassiert. Da hätte er mit ner Geraden vorbereiten müssen, nen Schlag auslassen und kontern, und dafür fehlten ihm völlig die PS im Kopf.
 

CocaCoala

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Klare und richtige Worte. Das Huck garantiert keine 1,5 + 2,5 Mio pro KAmpf bekommt sollte eigentlich klar sein..."Das hat er mir persönlich erzählt" Das sollte doch nur seinen Weggang besser dastehen lassen...Das sind ja Klitschko-Regionen...

Huck ist auf sich gestellt und wollte der Welt beweisen, dass er es kann. Er wird das gleiche Schicksal wie Charr teilen...Sind ja beste Buddies...

Nehmen wir mal an, dass die Zahlen, die Sauerland da im Interview nennt, stimmen, dann kann man Huck, aus finanzieller Sicht, doch erstmal nur beglückwünschen. Jetzt hat er einen Kampf in Eigenregie gemacht, das Ergebnis mal außen vor gelassen, stehen dem 4 Mio Eu Umsatz gegenüber. Dafür hätte er bei SE ca 8 Kämpfe machen müssen, dass wären so ca 3 Jahre seiner Leistungssportkarriere. Aus finanzieller Sucht hat er erstmal alles richtig gemacht. Das sportliche Desaster wird natürlich, davon ist auszugehen, Auswirkungen auf die kommenden Börsen haben, für nicht Titelkämpfe werden sicher nicht 2,5 Mio pro Kampf geben. Nun ja, er ist sicher nicht der Hellste, aber auch nicht unbedingt der größte Einfallspinsel auf diesem Planeten, er kann aus der Erfahrung, auch wenn der KO nicht mit dem damaligen Cunningham TKO vergleichbar ist, durchaus auch viel positives mitnehmen, wenn er nur n bisschen Selbstreflekion besitzt. Er ist noch jung genug um nen neuen Anlauf zu nehmen, da seh ich keine Probleme, es wird einfach vieles von dem Entscheidungen in den kommenden Wochen abhängen, völlig unmöglich ist es aber nicht. Ich bin mal gespannt ob er sich aus dem Tief befreien kann, es bleibt spannend mit Huck!
 
G

gosy

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Autsch der saß...Sauerland:
[...]Man muss auch sagen, dass Marco in Deutschland bis auf den Kampf im Schwergewicht gegen Alexander Powetkin nie ein besonderes Zugpferd war wie zum Beispiel Arthur Abraham. Die Fernsehquoten waren nie sehr gut und die Zuschauer haben sich auch nicht um Tickets für seine Kämpfe gerissen. Dahin gehend war das immer ein bisschen enttäuschend.
Quelle:
http://www.welt.de/sport/article145304648/Huck-ist-an-seinem-Groessenwahn-gescheitert.html
 
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boxguru

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Autsch der saß ... Sauerland :
Man muss auch sagen, dass Marco in Deutschland bis auf den Kampf im Schwergewicht gegen Alexander Powetkin nie ein besonderes Zugpferd war wie zum Beispiel Arthur Abraham. Die Fernsehquoten waren nie sehr gut und die Zuschauer haben sich auch nicht um Tickets für seine Kämpfe gerissen. Dahin gehend war das immer ein bisschen enttäuschend.


Da muss man aber nun sagen dass Sauerland sich auch als sehr schlechter Verlierer präsentiert - was ja zu ihm passt. Wenn hat denn der Züngler noch im Stall der zieht? Außer Abraham NIEMAND. Huck war doch nach Abraham das einzige Zugpferd bei Sauerland.

Für die Züngler sieht es doch Zappen Duster aus! Wer soll denn künftig da WM Kämpfe gewinnen?

- Abraham: Satt und past Prime. Wird noch ein paar einfache Verteidigungen machen und wohl den finanziel lukrativen Sturmkampf. In zwei Jahren ist dann Schluß

- Ähnlich Brähmer: Noch zwei Jahre Kämpfe auf niedrigstem Niveau und dann ist Schluß. Schade eigentlich. Brähmer hätte vielleicht etwas gekonnt, wir werden es nie erfahren. Ich hätte ihn gerne gegen gute Leute gesehen. Gegen den Ex-Müllmann ist doch der Witz des Jahrhunderts für das Jahrhundert Talent.

- Koelling, Feigenbutz, Cullcay & Co: Haben alle keine Weltklasse. Bei Koelling sieht man es am eindeutigsten. Aber auch Cullcay ist doch "nur" EU Material. Der boxt ist in der ganz falschen Gewichtsklasse und ist nur Weltklasse im Tainerverschleiß. Dass man einen Mann wie Feigenbutz als kommenden WM feiert ist schon ein verwunderliches Armutszeugnis. Das wäre als wenn man vor ein paar Jahren Benjamin Simon auf Schild gehoben hätte - und den fand ich boxerisch sogar solider.

- Mit Braekhus ist die wohl beste Boxerin der Welt weg. Povetkin und Helenius hätten in der Nach-Klitschko Ära auch ein gutes Wörtchen mitreden können ... auch weg

- Pablo Hernandez ist Fluch und Segen zu gleich. Enorme Stärken und enorme Schwächen. Unter Wegner total verkokst. In den hat man aber wohl auch keinerlei Vetrauen mehr sonst würde man ihn nach nicht Post-Universum'ske im Ausland verteidigen lassen.

Der einzige Stern am Sauerland Himmel ist Tyron Zeuge. Der könnte wirklich etwas reißen.

Ansonsten nimmt das Mismanahgement bei Sauerland schon fast Universum Züge an. Man, wenn man bedenkt was Universum für Talente hatte ... aber das ist eine andere Geschichte. Bei Sauerland hat man viel zu lange auf Pflunzen wie z.B. einen Britsch gesetzt und die paar Leute mit Weltklasse wie Povetkin und Braekhus ziehen lassen. Schade.

Man hatte ja auch mal Leute wie Cunningham, Troy Ross (!) oder Firat Arslan unter Vertrag genommen. Aus denen hätte man wirklich mehr machen können. Gerade für Ross war das doch ein Witz. Der hat seitdem nie mehr gekämpft nachdem man ihn gegen Hernandez verschaukelt hatte. Der symphatische Arsland hätte letztlich auch mehr gebracht wenn man ihn nicht gegen Huck im ersten Kampf üvervorteilt hatte.

Insofern kann man nur eine gewisse Hämme haben wenn man nun sieht dass dass der Züngler und Sauerland letztlich eines gemeinsam haben: Es läuft nicht mehr rund.
 

NEO

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Ich habe den Kampf jetzt nachträglich auch gesehen und hat gefallen.

Stimme dem allgemeinen Tenor hier zu, allerdings ist mir Glowackis gute Arbeit zum Körper aufgefallen. Da waren stetig gute Jabs zum Körper und Haken in der Halbdistanz dabei, die sicherlich auch zum Abbau von Huck geführt haben.

Isgesamt ne recht solide Vorstellung des Polen.
 

Franz

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Da muss man aber nun sagen dass Sauerland sich auch als sehr schlechter Verlierer präsentiert - was ja zu ihm passt. Wenn hat denn der Züngler noch im Stall der zieht? Außer Abraham NIEMAND. Huck war doch nach Abraham das einzige Zugpferd bei Sauerland.

Für die Züngler sieht es doch Zappen Duster aus! Wer soll denn künftig da WM Kämpfe gewinnen?

- Abraham: Satt und past Prime. Wird noch ein paar einfache Verteidigungen machen und wohl den finanziel lukrativen Sturmkampf. In zwei Jahren ist dann Schluß

- Ähnlich Brähmer: Noch zwei Jahre Kämpfe auf niedrigstem Niveau und dann ist Schluß. Schade eigentlich. Brähmer hätte vielleicht etwas gekonnt, wir werden es nie erfahren. Ich hätte ihn gerne gegen gute Leute gesehen. Gegen den Ex-Müllmann ist doch der Witz des Jahrhunderts für das Jahrhundert Talent.

- Koelling, Feigenbutz, Cullcay & Co: Haben alle keine Weltklasse. Bei Koelling sieht man es am eindeutigsten. Aber auch Cullcay ist doch "nur" EU Material. Der boxt ist in der ganz falschen Gewichtsklasse und ist nur Weltklasse im Tainerverschleiß. Dass man einen Mann wie Feigenbutz als kommenden WM feiert ist schon ein verwunderliches Armutszeugnis. Das wäre als wenn man vor ein paar Jahren Benjamin Simon auf Schild gehoben hätte - und den fand ich boxerisch sogar solider.

- Mit Braekhus ist die wohl beste Boxerin der Welt weg. Povetkin und Helenius hätten in der Nach-Klitschko Ära auch ein gutes Wörtchen mitreden können ... auch weg

- Pablo Hernandez ist Fluch und Segen zu gleich. Enorme Stärken und enorme Schwächen. Unter Wegner total verkokst. In den hat man aber wohl auch keinerlei Vetrauen mehr sonst würde man ihn nach nicht Post-Universum'ske im Ausland verteidigen lassen.

Der einzige Stern am Sauerland Himmel ist Tyron Zeuge. Der könnte wirklich etwas reißen.

Ansonsten nimmt das Mismanahgement bei Sauerland schon fast Universum Züge an. Man, wenn man bedenkt was Universum für Talente hatte ... aber das ist eine andere Geschichte. Bei Sauerland hat man viel zu lange auf Pflunzen wie z.B. einen Britsch gesetzt und die paar Leute mit Weltklasse wie Povetkin und Braekhus ziehen lassen. Schade.

Man hatte ja auch mal Leute wie Cunningham, Troy Ross (!) oder Firat Arslan unter Vertrag genommen. Aus denen hätte man wirklich mehr machen können. Gerade für Ross war das doch ein Witz. Der hat seitdem nie mehr gekämpft nachdem man ihn gegen Hernandez verschaukelt hatte. Der symphatische Arsland hätte letztlich auch mehr gebracht wenn man ihn nicht gegen Huck im ersten Kampf üvervorteilt hatte.

Insofern kann man nur eine gewisse Hämme haben wenn man nun sieht dass dass der Züngler und Sauerland letztlich eines gemeinsam haben: Es läuft nicht mehr rund.

Du sprichst mir aus der Seele, diese Sauerkraut Gang, Vater, Sohn und die aufgedonnerte Vorstadt Mutter, vereinigen wirklich alle negativen Attribute welche man dieser Branche unterstellt. Und ihr Stand ist kein guter, der ganze "Stall" leidet ja an akuter Auszehrung ein nicht geringer Teil der Boxer ist reif fürs Altenteil und hält sich nur mit Schwindel WMs über Wasser, oder sind unsichere Kantonisten, oder von sehr dünnem Gesamt Vermögen, zu dünn um oben mitspielen zu können.
Woher also der Gang Chef Sauerkraut seine Überheblichkeit nimmt ist nicht zu sehen, realen Grund hat sie keinen, aber das verbindet ihn ja auch wieder mit dem Schiffsjungen Huck auch dessen Realitätschau und Einschätzungen sind ja überwiegend realitätsfernes Geschwätz.
 

Madball

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http://www.focus.de/sport/boxen/box...uck-ueberschaetzt-sich-selbst_id_4183395.html

Interessanter Artikel vom Oktober letzten Jahres (also zur Zeit der Trennung, vor dem Fiasko), O-Ton W. Sauerland:

"Genauso wenig Verständnis hat Sauerland für die Entscheidung Hucks, seinen Bruder Kenan zum Promoter zu machen. „Der ist ein junger Mann komplett ohne Erfahrung. Die Arbeit mit den Weltverbänden und anderen Promotern ist schwer. Da wird er noch viel Lehrgeld zahlen müssen“, sagte Sauerland."

„Wenn er sich wenigstens einer erstklassigen Agentur anvertrauen würde, hätte ich dafür noch Verständnis aufbringen können. Aber ich halte seinen neuen Partner Ufa Sports im Boxen eher für zweitrangig“, betonte Sauerland.
 

Big d

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wobei ich auch verstehen kann, dass huck keine perspektive bei Sauerland gesehen hat. Sauerland hat ja den Zwangsgebührensteuer vertrag bei der ARD verloren und stand ohne fernsehvertrag da (jetzt noch immer, oder?). das ist nicht mehr das SE von vor ein paar jahren.

seinen bruder zum Promotor zu machen war aber vermutlich nicht sehr intelligent, das ist aber scheinbar in den balkanstaaten ziemlich verbreitet, da wird dann oft ein bruder oder onkel versorgt.
 

Huck huckt weg

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wobei ich auch verstehen kann, dass huck keine perspektive bei Sauerland gesehen hat. Sauerland hat ja den Zwangsgebührensteuer vertrag bei der ARD verloren und stand ohne fernsehvertrag da (jetzt noch immer, oder?). das ist nicht mehr das SE von vor ein paar jahren.

Sauerland hat seit Anfang des Jahres einen Vertag mit Sat 1 und dort liefen schon mehrere Veranstaltungen
 

Franz

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Was wird jetzt real bei der WBO passieren, Huck ist im Spiel, aber nicht mehr Hauptperson. Glowacki wird wie üblich wenn er halbwegs gut beraten ist, eine freiwillige Titelverteidigung bekommen und machen, dann wird wahrscheinlich Kudryashow er ist jetzt an vier gereiht Pflicht Herausforderer, und dann wird man Huck, so er einen halbwegs normal begabten Promotor findet abermals drankommen. Gegen Kudryashow geht er sehr wahrscheinlich KO, und ich wäre nicht verwundert wenn er gegen Glowacki beim zweiten mal sang und klanglos wieder verliert.
Ich denke Kudryashow wird Ende 2016 WBO Cruiser Champ, und Huck so an zehn zwölf gereiht und ziemlich am Ende sein.
 
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Pete512

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Was wird jetzt real bei der WBO passieren, Huck ist im Spiel, aber nicht mehr Hauptperson. Glowacki wird wie üblich wenn er halbwegs gut beraten ist, eine freiwillige Titelverteidigung bekommen und machen, dann wird wahrscheinlich Kudryashow er ist jetzt an vier gereiht Pflicht Herausforderer, und dann wird man Huck, so er einen halbwegs normal begabten Promotor findet abermals drankommen. Gegen Kudryashow geht er sehr wahrscheinlich KO, und ich wäre nicht verwundert wenn er gegen Glowacki beim zweiten mal sang und klanglos wieder verliert.
Ich denke Kudryashow wird Ende 2016 WBO Cruiser Champ, und Huck so an zehn zwölf gereiht und ziemlich am Ende sein.
Denke, du siehst das einfach zu schwarz für Huck. Er hat jetzt einen Kampf verloren, den er imo mit guter Vorbereitung gewonnen hätte. So beeindruckend war der Glowacki nun auch wieder nicht, desweiteren muss sich Kudryashow erst nochmal beweisen. Er hat einen halbtoten Gomez besiegt ok, aber sehen wir erstmal weiter. Bei Alexeev hieß es damals auch, der wird der kommende Mann im Cruiser etc. und erreicht hat er gemessen an seinem Vorschusslorbeeren nicht wirklich viel. Ein Huck in Topform ist auch im heutigen Cruiser Top 5.
 
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