Wie geht es mit Marco Huck weiter? CW oder HW?


Franz

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Ladbrokes bietet zum 31.12.15 Quoten für Huck-Bellew an, ich weiß, dass diese Quoten zum Jahresende unheimlich spekulativ sind, aber wie kommen die auf das Duell? Hab da wirklich noch gar nichts drüber gehört.

Ist da wirklich schon etwas im Busch wäre es interessant zu wissen wer da wen als Aufbaugegner sieht, Huck, Bellew, oder Bellew,Huck;)
 

Rocco

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Ich bleibe dabei, Teddy Atlas finde ich als gut geeignet für Huck. Und Rocco, ganz ehrlich: Entweder ich will WM werden und bleiben oder eben nicht.
Und Huck will es. Dann muss er sich halt verdammt nochmal auf die Hinterbeine stellen und Englisch lernen. Ich hab keinen einzigen deutschen Trainer im Kopf,
der Huck anleiten könnte (Röwer ist übrigens auch bei SE und wird Huck deswegen nicht trainieren).

Komm, Atlas war doch schon der falsche Trainer für Povetkin, nicht nur wegen der Sprachbarrieren.
Warum sollte der so gut für Huck sein? Fließend Englisch zu lernen finde ich ist das Wenigste was für Huck jetzt förderlich wäre. Ob er das Angebot Lebedews annimmt, na ja. Die Gefahr dabei wäre, fürchterlich die Fresse poliert zu bekommen, in Russland beschissen zu werden. Andersrum könnte er sofort wieder Weltmeister werden und/oder sich legitimieren. Zumal er davon sprach, die Besten beoxen zu wollen. Aber das kennen wir ja schon aus anderen Kehlen ehemaliger Weltmeister die hier ihren Wohnsitz haben.
 

Drago

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Heinz Becker Land
Atlas war doch schon der falsche Trainer für Povetkin

War der wirklich so falsch? Fand Povetkins Leistungen unter ihm alles andere als schlecht, besonders gegen Chagaev.

Klar ist der heutige Trainer besser (Pove ist wohl momentan in seiner Bestform), aber schlecht bzw. falsch? Das war eher Manfred Wolke bei Timo Hoffmann.
 

koschy

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Komm, Atlas war doch schon der falsche Trainer für Povetkin, nicht nur wegen der Sprachbarrieren.
Warum sollte der so gut für Huck sein? Fließend Englisch zu lernen finde ich ist das Wenigste was für Huck jetzt förderlich wäre. Ob er das Angebot Lebedews annimmt, na ja. Die Gefahr dabei wäre, fürchterlich die Fresse poliert zu bekommen, in Russland beschissen zu werden. Andersrum könnte er sofort wieder Weltmeister werden und/oder sich legitimieren. Zumal er davon sprach, die Besten beoxen zu wollen. Aber das kennen wir ja schon aus anderen Kehlen ehemaliger Weltmeister die hier ihren Wohnsitz haben.

Atlas passt vor allem als Typ zu Huck. Der wird ihm Beine machen. Und das braucht Huck.
Wen siehst du denn sonst noch, der das kann? Und dazu auch noch über die nötigen Kenntnisse verfügt, um einen Weltklasse-Boxer zu trainieren??
Mir persönlich fällt da keiner ein...Ok, Buddy McGirt vielleicht noch.

Aber in Deutschland und Europa kenne ich da jetzt niemanden...

Ich mein, Huck hat sich entschlossen nach Amerika zu gehen. Da muss er halt jetzt auch liefern. Und das heißt Englisch lernen und sich einem Trainer anschließen. Und wenn man dauerhaft in den USA kämpfen will, dann muss man auch irgendwann dahinziehen, so wie GGG jetzt, der Stuttgart ja verlassen hat mit seiner Familie.

Desto mehr ich drüber nachdenke, desto mehr hab ich den Eindruck, dass die Hucks sich KOMPLETT verkalkuliert haben. Ist son bißchen wie "Die Auswanderer" wo die Leute ohne Geld und ohne Vorstellung, was sie machen wollen, nach Mallorca ziehen und drei Monate später merken, dass sie pleite sind...
 

Rocco

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War der wirklich so falsch? Fand Povetkins Leistungen unter ihm alles andere als schlecht, besonders gegen Chagaev.

Na nun sei mal ehrlich, wenn Atlas für Huck vorgeschlagen wird dass er ihm Beine macht, was hat Atlas dann bitte mit Povetkin gemacht? Ihm die abartigen Amateurworkrate abtrainiert in erster Linie würde ich sagen. Povetkin war z.B. gegen Larry Donald geboxt wie ein Duracell-Hase. Davon sah man unter Atlas aber nicht mehr viel, ohne dafür anderswo zu glänzen. Der Tiefpunkt war sicher gegen Huck, klar.

Ich sehe auch keinen Koschy, bzw. kenne ich keinen außer Wegner, Magath und Ede Geyer. ;)
Ich glaube trotzdem dass Rocky nicht die schlechteste Wahl wäre. Ich glaube nicht dass man - wenn es drauf an kommt - erst noch übersetzen möchte was der Trainer von einem will.
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Bei Rocky wäre eher das Problem, dass da zwei Chaoten zusammengeworfen würden, von denen der eine erschreckend oft besoffen ist. Als Rocky neulich bei einer Veranstaltung in der Ecke auftauchte, waren alle Anwesenden positiv überrascht, dass er ausnahmsweise mal nüchtern war... Für Aufbaukämpfe gegen Tschechen mag das reichen, aber nicht für WM Kämpfe. Ich stell mir grade vor, wie Huck in Las Vegas im Casino zockt und Rocky währenddessen die Hotelbar leert.
 

Kemal

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Atlas passt vor allem als Typ zu Huck. Der wird ihm Beine machen. Und das braucht Huck.
Wen siehst du denn sonst noch, der das kann? Und dazu auch noch über die nötigen Kenntnisse verfügt, um einen Weltklasse-Boxer zu trainieren??
Mir persönlich fällt da keiner ein...Ok, Buddy McGirt vielleicht noch.

Aber in Deutschland und Europa kenne ich da jetzt niemanden...

Ich mein, Huck hat sich entschlossen nach Amerika zu gehen. Da muss er halt jetzt auch liefern. Und das heißt Englisch lernen und sich einem Trainer anschließen. Und wenn man dauerhaft in den USA kämpfen will, dann muss man auch irgendwann dahinziehen, so wie GGG jetzt, der Stuttgart ja verlassen hat mit seiner Familie.

Desto mehr ich drüber nachdenke, desto mehr hab ich den Eindruck, dass die Hucks sich KOMPLETT verkalkuliert haben. Ist son bißchen wie "Die Auswanderer" wo die Leute ohne Geld und ohne Vorstellung, was sie machen wollen, nach Mallorca ziehen und drei Monate später merken, dass sie pleite sind...

Buddy McGirt hat u.a. bei Timo Hoffmann total versagt.
In USA ist bei den Cruisergewichtlern nicht viel zu holen.Da fehlen momentan die Namen.Amerika wäre für ihn nur als Schwergewichtler lohnend aber dieses Thema sollte jetzt erst einmal
vom Tisch sein.
 

Pete512

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Bei Rocky wäre eher das Problem, dass da zwei Chaoten zusammengeworfen würden, von denen der eine erschreckend oft besoffen ist. Als Rocky neulich bei einer Veranstaltung in der Ecke auftauchte, waren alle Anwesenden positiv überrascht, dass er ausnahmsweise mal nüchtern war... Für Aufbaukämpfe gegen Tschechen mag das reichen, aber nicht für WM Kämpfe. Ich stell mir grade vor, wie Huck in Las Vegas im Casino zockt und Rocky währenddessen die Hotelbar leert.
Im Ring war er komischerweise genau das Gegenteil von seinem privaten Auswüchsen, hat immer sehr diszipliniert seine Taktik durchgezogen und war ein exzellenter Konterboxer. Hab mir immer gehr seine Kämpfe angesehen. Wo meint ihr würde ein Prime-Rocky im heutigen SMW stehen??
 

Cosmo.1

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Unter z.b Prime Ward,Kessler,Frosch,über Abraham ,Sturm und Stieglitz aber für alle eine Herausforderung mit der Gefahr zu verlieren.
 

Huck huckt weg

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Ladbrokes bietet zum 31.12.15 Quoten für Huck-Bellew an, ich weiß, dass diese Quoten zum Jahresende unheimlich spekulativ sind, aber wie kommen die auf das Duell? Hab da wirklich noch gar nichts drüber gehört.

Die Kämpfe Glowacki-Seferi und Bellew-Cleverly waren eigentlich mal als 4 Turnier gedacht, wo die Sieger Glowacki und Bellew eigentlich in einem Final Eliminator antreten sollten dazu kam es aber nicht weil Bellew darauf verzichte. Vielleicht dachten die Wettanbieter in dieser Leerlaufzeit dass Huck-Bellew als nächstes kommen könnte, anderster kann ich es mir jetzt auch nicht erklären
 

Madball

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Nach längerem Nachdenken scheint mir der einzig richtige Trainer für Huck Teddy Atlas zu sein.
Da stimme ich dir zu. Teddy is ein harter Hund, aber auch sensibel genug um mal den Ton runterzufahren wenn es mal sein muss.

Ich glaube bei Huck und House waren es auch Sprachprobleme -- Huck wollte zwar ein grosser Star in den USA werden aber sein Englisch ist einfach zu schlecht. Ich glaube das war auch ein Problem bei Atlas und Povetkin. Die Sprachbarriere ist langfristig einfach zu hinderlich.
 

Huck huckt weg

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Da stimme ich dir zu. Teddy is ein harter Hund, aber auch sensibel genug um mal den Ton runterzufahren wenn es mal sein muss.

Ich glaube bei Huck und House waren es auch Sprachprobleme -- Huck wollte zwar ein grosser Star in den USA werden aber sein Englisch ist einfach zu schlecht. Ich glaube das war auch ein Problem bei Atlas und Povetkin. Die Sprachbarriere ist langfristig einfach zu hinderlich.

Du redest gerade von Huck und House und Sprachproblemen, in deinem ersten Satz schlägst du jedoch Teddy Atlas als neuen Trainer von Huck vor, oder sehe ich dass falsch? Das ergibt dann ja überhaupt kein Sinn, da Atlas ja wohl hauptsächlich Englisch spricht und garantiert kein Deutsch oder Bosnisch
 

Chancho

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Ich glaube bei Huck und House waren es auch Sprachprobleme -- Huck wollte zwar ein grosser Star in den USA werden aber sein Englisch ist einfach zu schlecht. Ich glaube das war auch ein Problem bei Atlas und Povetkin. Die Sprachbarriere ist langfristig einfach zu hinderlich.
Huck hat doch ein Jahr Zeit gehabt, seine Englischkenntnisse zu verbessern. Für jemanden, der "die USA erobern will", ist das dann schon verwunderlich, dass er trotzdem noch einen Übersetzer für seinen Trainer braucht.
 

Cosmo.1

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Jetzt mal ganz ehrlich,er lernt kein Englisch,geht in Spelunken,kommt nicht pünktlich schiebt die Schuld auf den Trainer, oh man was für ein geistiger Tiefflieger.Der hat Jahre bei Wegner trainiert also muss er doch wissen was er braucht.Arroganz geparrt mit Dumheit ,dem gönne ich keinen Erfolg.Grosse Klappe nichts dahinter.Selbtsreflektion kennt der gar nicht.
 

koschy

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Huck braucht halt einen Trainer, der ihm eine feste und strenge Struktur vorgibt. So wie Wegner.

Bei House wird das wahrscheinlich nicht so gewesen sein.

Und wenn ich in Gedanken nach einem Trainer suche, der da ähnlich ist, dann ist das nur Atlas und vielleicht Buddy McGirt.

Roach und Richardson z.B. wären meiner Meinung nach "zu locker" für Huck, da sie eigentlich immer mit sehr selbstverantwortlichen Boxern arbeiten, so wie ich das aus der Ferne beurteilen kann (Hopkins, Cunningham, Pacquiao, Cotto).

Virgil Hunter fällt mir gerade noch ein, DAS fände ich eine unglaublich interessante Kombo!!:)
Da wäre ich echt gespannt, was da am Ende des Tages rauskäme.
DER Boxanalyst und Technikmeister schlechthin mit dem Holzfäller Huck.
Und auf Disziplin scheint er auch Wert zu legen.
Aber dass die beiden zusammenkommen ist so wahrscheinlich wie Schnee in der Sahara...
 

Harman

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Bananenstaat
Huck würde Atlas genauso wenig verstehen wie House. Ich denke schon das Huck bei Atlas stramm stehen würde, aber Atlas vermittelt doch wenn ich mich nicht irre immernoch den alten D´Amato Stil. Auch Povetkin merkte man Altlas Handschrift an als er unter ihm trainierte, aber Huck??

Der Grobmotoriker vom Herrn würde das doch nicht mehr lernen. Ok Moorer hatte auch seinen eigenen Stil aber für Huck gibts nur einen Mann und das ist Wegner. Huck braucht einen Galeerentrommler welchen er versteht.
 
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Huck huckt weg

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Wenn ich richtig informiert bin hat Huck in seiner Zeit jetzt wo er auf sich alleine gestellt ist am Anfang unter vielen Trainern trainert um den richtigen zu finden, da waren auch einige bekannte dabei. Letztendlich wurde es glaube ich auch House weil er mit der billigste war, da Huck jetzt alles selbst finanzieren muss, spielte das Geld bei der Trainerwahl wohl auch eine große Rolle, sodass er sich die großen Namen nicht leisten konnte
 
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Rocco

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Arroganz geparrt mit Dumheit

Den finde ich jetzt mal echt geil. :D
SCNR.

Ich glaube nicht dass Huck in die Staaten umzieht, von daher war die Entscheidung mit einem Trainer von dort schon Müll. Er hatte ja erst einen aus England an der Angel, schon das wäre nicht gut gewesen. Er braucht einen der ihn 3x die Woche schleift, und das live. "Um die Ecke" wäre da noch Hartmut Schröder, Ex Sylvester-, jetzt Gutknecht-Trainer.
 

LeZ

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Ich glaube kaum dass er einen Trainer braucht der schon mit deutschen "Talenten" nix gerissen hat in den letzten 20 Jahren, selbst wenn er den verstehen würde. Wenn es so einer sein soll, würde ich mal versuchen in Erfahrung zu bringen, bei wem Sturm ursprünglich Boxen gelernt hat, denn am Anfang war der richtig gut. Kann natürlich sein dass dieser Mann längst in Rente ist.
 
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