Wieviele Spiele werden die Heat gewinnen?

[Fuzzy Badfield]

Das Problem ist nicht, dass es James oder Wade an der Bereitschaft fehlt, ihr Ego hinten anzustellen. Wäre dem so, hätten sie sich nicht für dasselbe Team entschieden, samt der logischen Konsequenz, dass sie Verantwortung abgeben müssen.

Sich zu der Entscheidung "durchzuringen", ist eben aber noch etwas anderes, als es dann auch tatsächlich umzusetzen. Frag' doch einmal bei Kobe, Shaq, Payton & Malone nach, ob die Entscheidung dazu allein schon ausreichend ist.

 

[Wilt]

Halte einen Trainerwechsel auch noch für verfrüht und rechne nicht damit. Wenn aber die ersten zwanzig Spiele gespielt sind, dann sollte man langsam einen roten Faden in Spielidee, Umsetzung und Rotation erkennen.
Denke, dass alle drei Superfriends durchaus bereit sind, ihre Egos hintenanzustellen, FALLS dafür die Ergebnisse stimmen und sie dann in Altruismus glänzen können.
Wenn sich bis Spiel 40 immer noch keine eindeutig positive Bilanz vorliegt, dann sollte sich Spoelstra durchaus Sorgen machen.

 

[Mello]

Wenn jemand zu kritisieren ist, dann vor allem Spoelstra. Das "System", das er spielen lässt, ist lachhaft und kann kaum als solches bezeichnet werden. Er hat keinerlei Vorstellung davon wie er spielen lassen will und bleibt selbst jetzt seinem Prinzip treu, dass Wade oder James isoliert werden um dann 1 gegen 1 zu spielen - die dadurch ergebenen Freiräume werden auf Grund mangelnder Strategie und Bewegung nicht genutzt. Ich bin gespannt wie viel Geduld man mit Spoelstra haben wird, auch wenn man nicht vergessen sollte, dass hinter ihm ein ganzer Coaching Staff steht, der sicher auch einen gewichtigen Anteil am Spielsystem der Heat hat. Momentan trifft auf die Heat jedenfalls die Aussage zu, dass mit nur EINEM Ball Basketball gespielt wird.

Allerdings bin ich auch davon überzeugt, dass die Heat sich früher oder später finden werden und eine Winning Streak starten werden. Voraussetzung dafür ist mMn ein vernüntiges Spielkonzept, welches die von James, Wade und Bosh geschaffenen Freiräume ausnutzt. Ein erster Schritt wäre es Chris Bosh mehr Touches zu geben, da durch ihn zumindest ein gewisses Inside-Outside-Spiel zu Stande kommt. Bisher war das Spiel allzu sehr auf Wade und James konzentriert.


edit: Das "Ego-Argument" kommt mir viel zu früh. Gerade Bosh hat sich hinten angestellt und hat auf viele Touches verzichtet. James ist zwar etwas egozentrisch, hatte in Cleveland aber jahrelang eine super Teamchemie. Auch dass sie sich zu dritt zusammengetan haben spricht definitiv dafür, dass sie den Erfolg vor ihr Ego gestellt haben.

 

[mutzkopf]

die heat müssen jetzt schnell anfangen zu gewinnen. sondt geraten sie in einen teufelskreis. sprich: jeder der drei stars(vorallem wade und james) wird mit jeder weiteren niederlage meinen, dass er mehr verantwortung übernehmen muss, was zu noch weniger teamplay führt, was zu noch mehr niederlagen führt.
sie brauchen jetzt einfach mal ne siegesserie von 6,7 spielen in denen keiner von den dreien mehr als 23 punkte und weniger als 15 macht
dann checken sie das 21+21+21 mehr ist als 30+10+10

 

[Spree]

nach all dem hype und vorallem dieser **********en ego-vorstellungs-show nach den trades, ist das eine genugtuung die heat jetzt im mittelfeld zu sehen.

 

[Gast00]

Lustig - mir (und anderen) geht es genau so mit New York. Es fühlt sich irgendwie richtig an, die Nix mit ihrem Team, das mehr Schein als Sein ist, im Mittelmaß herumdümpeln zu sehen. Vielleicht liegt es auch nur an dir und deinesgleichen wegen der Gewissheit, dass Leute wie du mit "The Decision" und allem, was bei den Heat geschehen ist, absolut gar kein Problem haben würden, wenn James' Wahl auf New York statt Miami gefallen wäre.

 

[8BALLINASOCK]

Vielleicht liegt es auch nur an dir und deinesgleichen wegen der Gewissheit, dass Leute wie du mit "The Decision" und allem, was bei den Heat geschehen ist, absolut gar kein Problem haben würden, wenn James' Wahl auf New York statt Miami gefallen wäre.

"The Decision" wäre auch kompletter BS gewesen, wenn er sich für den Mitteldeutschen BC entschieden hätte.

 

[Gast00]

Ja, natürlich, denn es war völlig übertriebene Selbstdarstellung. Wer weiß, was James sich dabei dachte, wenn er überhaupt über die Konsequenzen nachgedacht hatte - alles schön und gut und die Kritik daran auch berechtigt.

Darum geht's hier aber nicht, sondern um einen neidischen Knicks-Fan, dessen Team in der Free Agency mal wieder zukurzkam und der deshalb meint, hier und im Heat-Thread seine Schadenfreude dahinrotzen zu müssen, obwohl keiner sie hören will.

 

[Illmind]

Lustig - mir (und anderen) geht es genau so mit New York. Es fühlt sich irgendwie richtig an, die Nix mit ihrem Team, das mehr Schein als Sein ist, im Mittelmaß herumdümpeln zu sehen. Vielleicht liegt es auch nur an dir und deinesgleichen wegen der Gewissheit, dass Leute wie du mit "The Decision" und allem, was bei den Heat geschehen ist, absolut gar kein Problem haben würden, wenn James' Wahl auf New York statt Miami gefallen wäre.

und was ist daran so lustig die Knicks im Mittelmaß zu sehen, wenn die Knicks Mittelmaß sind.... wir wollen in die Playoff, LeBron-Wade-bosh wollen Multi-Championship

zu der Schadenfroh-Geschichte, falls die Heat wirklich Probleme haben sollten (was ich nicht glaube mag) ist Schadenfreude everywhere angesagt! in NY, Cleveland, Chi, NJ nur am meistens, außerhalb Miami aber wohl überall... alles andere ist Heuchelei

9 von 10 Knicksfan lügen wenn sie jetzt behaupten nicht auf Lebron gehofft zu haben, mich inklusive... mir ging aber nicht die Tatsache auf den Sack das Lebron nicht zu uns wollte, und auch nicht seine Show, sondern dass er als vermeintliche GOAT den weg des geringsten Widerstand gegangen ist, wäre er in Cleveland geblieben, oder in NJ oder Chi gelandet wäre ich zwar auch enttäuscht, hätte aber nur so halb soviel Spass mit mein Schadenfreude

in einem Punkt hast du aber recht, im Gegensatz zu Spree reich es mir völlig aus dies in Knicksthread zu zelebrieren

 

[Fuzzy Badfield]

Ich weiss auf der anderen Seite aber auch nicht, wieso hier immer so ein Fass aufgemacht wird, wenn sich jemand über LeBron James belustigt. Ich meine James ist doch nicht eure kleine Schwester, deren Ehre es hier zu verteidigen gilt... Lasst die Leute halt lachen, wenn sie lachen wollen.

 

[Fro]

Wenn jemand zu kritisieren ist, dann vor allem Spoelstra. Das "System", das er spielen lässt, ist lachhaft und kann kaum als solches bezeichnet werden. Er hat keinerlei Vorstellung davon wie er spielen lassen will und bleibt selbst jetzt seinem Prinzip treu, dass Wade oder James isoliert werden um dann 1 gegen 1 zu spielen - die dadurch ergebenen Freiräume werden auf Grund mangelnder Strategie und Bewegung nicht genutzt. Ich bin gespannt wie viel Geduld man mit Spoelstra haben wird, auch wenn man nicht vergessen sollte, dass hinter ihm ein ganzer Coaching Staff steht, der sicher auch einen gewichtigen Anteil am Spielsystem der Heat hat. Momentan trifft auf die Heat jedenfalls die Aussage zu, dass mit nur EINEM Ball Basketball gespielt wird.

Ich habe bisher noch kaum Spiele gesehen in diesem Jahr, aber auf ESPN wurde ja aktuell ein Artikel veröffentlicht, der Spoelstra ein wenig aus der Schußlinie nimmt / nehmen soll.

How can it be on Spoelstra when it's proving nearly impossible to keep the key players healthy? How much blame falls on the coach when grown, professional players making millions of dollars can't make free throws? Yes, Spoelstra can alter the offense, press for more commitment on defense and change up his rotation as frequently as Heat defenders get broken down off the dribble.

But what can he do when James appears to repeatedly break off plays to do his own thing? How many more ways can he try to convince Bosh that the painted area on either end of the floor isn't some form of quicksand? And what can any coach do about Wade's health?

Dazu hat sich bei den Kommentaren auch ein Fan noch geäußert:

"What Spoelstra said is right. I watched this game and saw they weren't running anything the coach drew up. It was just pick and roll or pick and pop with Wade/Lebron/Bosh each touching the ball for a good 7 seconds and throw it back to each other and just let it play out. And once the Pacers started packing the lane and Lebron got a couple of charges, he became a jumper shooter and that was all she wrote. Until these super starts set aside their egos, they'll continue losing."

http://espn.go.com/blog/truehoopmiamiheat/post/_/id/1640/when-do-you-sound-the-alarm

Wird sicherlich interessant sein zu beobachten, wie sich dieses Projekt in den nächsten Wochen entwickelt. Es wird ja schon gemunkelt, daß Spoelstra bei einer Niederlage heute gegen uns Geschichte sein könnte...

 

[MagicD]

ich weiss, dies ist jetzt eigtl sau blöd, aber wenn ich bei nba2k11 die heat spiele, ist die pace und die bereitschaft fastbreak zu spielen, so dermaßen gering eingestellt
eigtl muss man mit den jungs doch nur laufen, laufen und laufen, wenns nicht läuft...
einer, der gerade auslaufen kann in der mitte, wade und james auf den außen
easy points oder freiwürfe
hab aber leider den geilen comment von d-wade noch im ohr, dass ihm das nicht so viel spaß macht oder wie war das?

was mir mehr sorgen als der record macht, der eigtl total wurscht ist, ist wie schon oft hier und überall anders erwähnt, dass jeglicher fortschritt fehlt
vor allem im halbfeld geht garnix zusammen.

vlt is mit damoier ja jetzt wirklich eine low-post präsenz dar, die zumindest ein bisschen platz schafft, die vorher nicht da war

 

[HeroPodkolzin]

Eine schöne Vorstellung: Die Siegesserie des Superstar-Trios beginnt erst, sobald Erick Dampier mitspielt.

 

[spit77]

Was Spoelstra als Coach tun kann wenn James dauernd Plays abbricht um seine eigenes Ding durchzuziehen? Also ich weiss ja nicht, aber ICH würd ihn wohl auf die Bank setzen wenn ers nicht rafft.

Ich werd den Eindruck nicht los das der gute Mann einfach zu jung ist um von diesen grossen Egos auch nur ansatzweise ernstgenommen zu werden.

 

[Mello]

Vielleicht sollte man sich mal Wades Defense anschauen bevor man James Egoismus vorwirft, der ja immerhin trotzdem noch 8,6 Assists verteilt und meist die besten Plus-Minus-Werte seines Teams hat.

 

[Glyzard]

Ich weiss auf der anderen Seite aber auch nicht, wieso hier immer so ein Fass aufgemacht wird, wenn sich jemand über LeBron James belustigt. Ich meine James ist doch nicht eure kleine Schwester, deren Ehre es hier zu verteidigen gilt... Lasst die Leute halt lachen, wenn sie lachen wollen.

Ich glaub James braucht man auch nicht zu verteidigen . Die Show war Schwachsinn Sportlich hat er zu dem Zeitpunkt für sich richtig entschieden. Find es nur etwas kindisch, dass sowas nötig ist. Aber wie bei den Nachrichten. Die Leute stürzen sich lieber auf die schlechten als die guten. Kaum ein Neutraler freut sich über den tollen Start der Hornets, oder den toll aufspielenden Spurs, sondern lieber über das Elend auf den großen Positionen der Heat. Tolle Gesellschaft :thumb:

 

[Fuzzy Badfield]

Welche Gesellschaft denn? Unsere, oder die der USA?

In unserer Gesellschaft kennen nämlich wahrscheinlich nicht einmal 1% der Leute den Namen LeBron James, geschweige denn, dass sie über den aktuellen Misserolg seines Teams Bescheid wissen. Insofern lassen ein paar Häme hier in einem Randgruppensportforum sicher keine Rückschlüsse über unsere Gesellschaft zu.

 

[15 Strong]

9 von 10 Knicksfan lügen wenn sie jetzt behaupten nicht auf Lebron gehofft zu haben, mich inklusive... mir ging aber nicht die Tatsache auf den Sack das Lebron nicht zu uns wollte, und auch nicht seine Show, sondern dass er als vermeintliche GOAT den weg des geringsten Widerstand gegangen ist, wäre er in Cleveland geblieben, oder in NJ oder Chi gelandet wäre ich zwar auch enttäuscht, hätte aber nur so halb soviel Spass mit mein Schadenfreude

Ich muss kein Heat-Fan sein, um James' Entscheidung nachvollziehen zu können. Den Cavs waren die Hände gebunden. Er hätte dort nicht die Hilfe bekommen, die ihm die Heat, aber auch die Bulls bieten konnten. Nachdem er sich von einer emotionalen Entscheidung freigemacht hatte (ein Verbleib in CLE), fiel seine Wahl auf die für ihn sportlich reizvollste Alterantive. Er wollte nicht den größtmöglichen Vertrag, nicht die besten Aussichten, sich vermarkten zu können, nicht die Rolle als unumstrittener Star des Teams, sondern nur den Erfolg. Das hätte eigentlich mehr als eine beiläufige Erwähnung verdient gehabt. Dass es ein Fehler war, wie er diese Entscheidung der Öffentlichkeit bekannt gab, steht auf einem anderen Blatt. Sieht er ja mittlerweile auch ein, dass das der falsche Weg war.

 

[Aronofsky]

Ich muss kein Heat-Fan sein, um James' Entscheidung nachvollziehen zu können. Den Cavs waren die Hände gebunden. Er hätte dort nicht die Hilfe bekommen, die ihm die Heat, aber auch die Bulls bieten konnten. Nachdem er sich von einer emotionalen Entscheidung freigemacht hatte (ein Verbleib in CLE), fiel seine Wahl auf die für ihn sportlich reizvollste Alterantive. Er wollte nicht den größtmöglichen Vertrag, nicht die besten Aussichten, sich vermarkten zu können, nicht die Rolle als unumstrittener Star des Teams, sondern nur den Erfolg. Das hätte eigentlich mehr als eine beiläufige Erwähnung verdient gehabt. Dass es ein Fehler war, wie er diese Entscheidung der Öffentlichkeit bekannt gab, steht auf einem anderen Blatt. Sieht er ja mittlerweile auch ein, dass das der falsche Weg war.

Sehe das anders. Warum sollte er sich in Miami schlechter vermarkten koennen als anderswo, nur weil Wade u. Bosh auch dort spielen? Und der max Vertrag gleicht sich mit den Handgeldern die unter dem Tisch gelaufen sind und nicht an die Oeffentlichkeit geraten sind, auch wieder aus.

 

[Glyzard]

Welche Gesellschaft denn? Unsere, oder die der USA?

In unserer Gesellschaft kennen nämlich wahrscheinlich nicht einmal 1% der Leute den Namen LeBron James, geschweige denn, dass sie über den aktuellen Misserolg seines Teams Bescheid wissen. Insofern lassen ein paar Häme hier in einem Randgruppensportforum sicher keine Rückschlüsse über unsere Gesellschaft zu.

das war jetzt auch allgemein gesprochen, wenn du den vergleich richtig liest.