Wieviele Spiele werden die Heat gewinnen?


Wieviele RS-Spiele gewinnen die Heat?


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Shakey Lo

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Was mich aber am Meisten stört, ist diese Doppelmoral die hier stets an den Tag gelegt wird. Redet man über John Wall, wenn dieser wieder seinen "Dougie" macht, obwohl sein Team verliert? Redet man über Rollenspieler wie Glen Davis und Nate Robinson, die sich praktisch nach jeder erfolgreichen Aktion aufplustern? Redet man über Ron Artest, wenn dieser wieder meint, seine Muskeln zur Schau zu stellen? Wo sind da die kritischen Stimmen? Wo ist da die Empörung? Da scheint es doch auch Niemanden zu interessieren.
Richtig. Weil sich niemand für die interessiert - bzw. John Wall sportlich einfach noch nix zu melden hat und eh noch ein halbes Kind ist. Mal gucken wie er sich in ein paar Jahren verhält... Jedenfalls: Ich versteh nicht wie man Fan von polarisierenden Superstars sein kann und gleichzeitig so empfindlich ist. "Aber die anderen machen's doch auch!" Ja, drauf geschissen. Reden wir von so nem kleinen Wichszwerg wie Nate Robinson oder von den Franchise-Playern Wade, James & Bosh?

Und wegen der Existenz-Geschichte... sollte das nicht die "Emotionen" von Dwyane Wade erklären? Du musst dich mal entscheiden, ist es jetzt ne Ausrede für ihn oder hat das jetzt doch nix mit ihm zu tun.
 

boman

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Lautern
Ich finde dieses gepose überhaupt nicht schlimm und ich kann die heat auch nicht leiden. Das gehört einfach zu spiel. Freuen sich spieler beim fussball nicht auch übermäßig wenn ein tor fällt selbst wenn sie hinten liegen? Da hat ein tor zwar eine größere bedeutung als ein korb im im basketball aber so ein slam wie der von wade kann das team motivieren und zu einem run führen. Genau das ist letztendlich auch passiert.
Lediglich die aktion von wade und lebron am ende des spieles ist ziemlich schwach. Das spiel geht weiter! Sie sollten ihr ego mal ein bisschen runterfahren und nicht bei jedem kontakt ein foul erwarten.

Das man im zweiten viertel ein bisschen mit seinem korb angibt und am ende das spiel doch verliert ist für mich keiner diskussion würdig. Schadenfreude hin oder her aber kommt schon, das ist jedem spieler der nba mal passiert.
 

kickz

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Richtig. Weil sich niemand für die interessiert - bzw. John Wall sportlich einfach noch nix zu melden hat und eh noch ein halbes Kind ist. Mal gucken wie er sich in ein paar Jahren verhält... Jedenfalls: Ich versteh nicht wie man Fan von polarisierenden Superstars sein kann und gleichzeitig so empfindlich ist. "Aber die anderen machen's doch auch!" Ja, drauf geschissen. Reden wir von so nem kleinen Wichszwerg wie Nate Robinson oder von den Franchise-Playern Wade, James & Bosh?

Du willst prominentere Beispiele? Wie wäre es mit Paul Pierce? Oder vielleicht Amare Stoudemire, der nach einer spektakulären Aktion lieber erstmal stehen bleibt und seinem Gegenspieler hinterher guckt? Es geht und ging schon immer nur um die Heat. Viele müssen ihre Antipathie eben damit zum Ausdruck bringen, dass sie sich in Alles hineinsteigern, was auch nur irgendwie kritikwürdig sein könnte.

Und wegen der Existenz-Geschichte... sollte das nicht die "Emotionen" von Dwyane Wade erklären? Du musst dich mal entscheiden, ist es jetzt ne Ausrede für ihn oder hat das jetzt doch nix mit ihm zu tun.

Jemand hatte mich gefragt, warum Profisport denn bedeutender sein soll als das sonntagliche Aufeinadertreffen von Amateurmannschaften. Mit Dwayne hatte das ( zumindest für mich ) absolut nichts mehr zu tun.
 
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H

Homer

Guest
Mensch, ein vernünftiger Beitrag scheint ja doch nicht ganz ausgeschlossen zu sein. Danke dafür.

Das ausgerechnet du das nochmal über mich sagst :D ;).

Natürlich hast du Recht, wenn du sagst, dass man Fans ihre Emotionen zugestehen sollte. ABER, irgendwann ist auch gut. Man muss nicht Alles immer hochsterilisieren und versuchen aus jeder Niederlage Schlüsse zu ziehen.

Das ist natürlich richtig, allerdings gehört es auf der anderen Seite nunmal zum Job "Superstar" dazu, dass man besonders im Fokus steht. Man wird auch gerade dafür so immens hoch bezahlt, auch diesen Aspekt sollte man nicht ignorieren.
Allerdings: Ich persönlich würde an deiner Stelle solche Dinge einfach ignorieren oder darüber schmunzeln. Eine vernünftige Diskussion ist bei solchen Themen doch sowieso nicht möglich.

Was mich aber am Meisten stört, ist diese Doppelmoral die hier stets an den Tag gelegt wird. Redet man über John Wall, wenn dieser wieder seinen "Dougie" macht, obwohl sein Team verliert? Redet man über Rollenspieler wie Glen Davis und Nate Robinson, die sich praktisch nach jeder erfolgreichen Aktion aufplustern? Redet man über Ron Artest, wenn dieser wieder meint, seine Muskeln zur Schau zu stellen? Wo sind da die kritischen Stimmen? Wo ist da die Empörung? Da scheint es doch auch Niemanden zu interessieren.

Hier würde ich am ehesten auf den Faktor "Star" vs. "Superstar" tippen. LeBron steht nunmal ganz anders im Fokus der Medien und Fans als die genannten (und selbst als ein Amar'e Stoudemire). Ein Weg, den er übrigens zum großen Teil selbst gewählt hat und auch immer wieder befeuert (Er wird ja nun nicht zu "The Decision", Werbung oder TV Auftritten gezwungen ;) ). Das ist dann eben der Preis, den er zahlen muss.
Ist das fair? Nein, es ist auch nicht rational und ja, es ist auch nervig. Dennoch ist es aus genannten Gründen aus meiner Sicht auch wieder verständlich.

EDIT: Insbesondere solltest du aber davon absehen, jeden, der Kritik übt, gleich als "Hater" zu sehen. Das ist verständlich, trägt aber dann auch nicht zu einer vernünftigen Diskussion bei ;).
 
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Shakey Lo

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Du willst prominentere Beispiele? Wie wäre es mit Paul Pierce? Oder vielleicht Amare Stoudemire, der nach einer spektakulären Aktion lieber erstmal stehen bleibt und seinem Gegenspieler hinterher guckt?
Wen ich ja wirklich abgrundtief gehasst habe war Kalle Malone. Ich versteh aber sowieso nicht warum man nur kritisieren darf wenn man gleichzeitig noch andere Beispiele anführen muss, um das alles "gerecht" auszugleichen. Die Heat kriegen halt im Moment am meisten ab, weil sie eben ein Superstarteam sind und sich auch bewusst so inszeniert haben. Wie man die sogenannten Hater dauernd bequatschen muss und noch nicht mal feststellen will, wie die eigenen Spieler mit der ein oder anderen Aktion selber noch Öl ins Feuer gießen (Stichwort "Karma is a bitch") kapier ich ebenso wenig. Klar steigert sich das hoch, aber Klosterschüler sind die Heat eben auch nicht gerade.
Es geht und ging schon immer nur um die Heat. Viele müssen ihre Apathie eben damit zum Ausdruck bringen, dass sie sich in Alles hineinsteigern, was auch nur irgendwie kritikwürdig sein könnte.
Du machst es mit deinen weinerlichen Postings kaum besser. Da sind mir sogar Lakers-Fans tausendmal lieber, weil die Kritik an ihren Starspielern einfach wegstecken und sich gegebenenfalls umso mehr freuen, wenn ihre Lieblinge entgegen vieler Wünsche am Ende doch den Titel gewonnen haben. Wenn du das alles hier nicht abkannst, dann jubel doch für die Bucks.

btw: Antipathie.
Jemand hatte mich gefragt, warum Profisport denn bedeutender sein soll als das sonntagliche Aufeinadertreffen von Amateurmannschaften. Mit Dwayne hatte das ( zumindest für mich ) absolut nichts mehr zu tun.
Ja klar. Weil es auch nicht um die Emotionen von Dwyane Wade ging :D
 

KingCrunch

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...Freuen sich spieler beim fussball nicht auch übermäßig wenn ein tor fällt selbst wenn sie hinten liegen?

Das war ja mal ein schlechtes Beispiel, weil genau das im Fußball NICHT getan wird. Da wird sich über nen Ausgleich gefreut, beim Tor wird der Ball geholt, abgeklatscht und höchstens mal gelächelt! Auf jeden Fall normalerweise!
 

kickz

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Allerdings: Ich persönlich würde an deiner Stelle solche Dinge einfach ignorieren oder darüber schmunzeln. Eine vernünftige Diskussion ist bei solchen Themen doch sowieso nicht möglich.

Damit dürftest du wohl Recht haben.

@ Shakey:

Die Heat bergen durchaus ein gewisses Verachtungs-Potential, das habe ich nie bestreiten wollen. Das ist auch absolut normal, wenn es sich bei Lebron beispielsweise um den polarisierendsten Sportler der letzten Jahrzehnte handelt. Das man sie nicht abkann, damit habe ich überhaupt kein Problem.

Nochmal: Es geht nicht um die Tatsache, dass die Heat von vielen gehasst werden und ihnen die Pest an den Hals gewünscht wird. Das gehört dazu.
Viel eher habe ich ein Problem damit, wenn ihnen eine Welle vollkommen undifferenzierter Kritik entgegenschlägt, die eben ausschließlich bei ihnen der Fall ist. Vielleicht sollte man endlich einfach darüber hinwegkommen und meinetwegen bei einem potentiellen Playoff-Aus die unendliche Häme auspacken. Die Reaktionen der gesammelten NBA Fanwelt in Krisensituationen und nach beeindruckenden Erfolgen bleiben teilweise trotzdem erbärmlich. Das wirst du nicht abstreiten können.
 

Loose Baller

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Fo
Was erwartest du denn? dass sich die Leute auf die Bucks oder Jazz einschießen? Die Heat, und das kann niemand bestreiten, sind halt ein unglaublich interessantes Team, da ist es doch logisch, dass sie entsprechend mehr "Hass" abbekommen. Ich fand den Wechsel von James und Bosh deswegen auch gut, weil er der Liga einfach ne Facette gibt, die sie vorher nicht hatte. Und die Heat sind durch ihr Verhalten für die Häme natürlich selbst verantwortlich, wie man in den Wald ruft, so schallt es wieder zurück (oder wie auch immer das Sprichwort geht). Alles kein Thema, LBJ und Wade werden die paar Hater schon abkönnen, bei Bosh bin ich mir da aber nicht so sicher.
 

wwi24

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Also wie man sich über das "Gepose" von Wade nach dieser fantastischen Aktion aufregen kann, ist mir ein Rätsel. Selbst als neutraler Beobachter des Spiels bin ich aufgeschreckt und habe noch dreimal zurück gespult. Ein kleiner Adrenalinstoß ist doch das mindeste, was man einem Spieler in dieser Situation zugestehen sollte.
 

andres mv3

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Also Wade ist zwar einer meiner Lieblingsspieler, aber das was er zum Schluss abzieht ist echt nicht ok. Das er sich da mal aufregt ist ja noch recht normal, aber dann soll er doch bitte die Wut nicht am Korb auslassen sondern sie eher einsetzen um noch en guten chasedown hinzulegen.

Allerdings find ich jetzt das Genörgel über das Tänzchen nach seinem Dunk eher peinlich. Ja sie liegen da vielleicht hinten, aber die Aktion ist wie schon erwähnt Play of the Year verdächtig, will mal einen von euch sehen, der sowas gegen OKC macht und sich danach nicht freut.
 

Irenicus

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Allerdings find ich jetzt das Genörgel über das Tänzchen nach seinem Dunk eher peinlich. Ja sie liegen da vielleicht hinten, aber die Aktion ist wie schon erwähnt Play of the Year verdächtig, will mal einen von euch sehen, der sowas gegen OKC macht und sich danach nicht freut.

Hier wird die Meinung vertreten, dass die Aktion von Wade in Wirklichkeit ein Schrittfehler war, der hätte abgepfiffen werden müssen.
 

Chino

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Das war ja mal ein schlechtes Beispiel, weil genau das im Fußball NICHT getan wird. Da wird sich über nen Ausgleich gefreut, beim Tor wird der Ball geholt, abgeklatscht und höchstens mal gelächelt! Auf jeden Fall normalerweise!

Ich bin mir sicher, dass bei nem 1:2 Anschlusstor in der ersten Halbzeit doch gejubelt wird. Denn hier wars ja ähnlich. Der Dunk hat das Publikum wieder aus dem Schlafen geholt und es war so ein Moment des Befreiungsschlag. (Beurteilt man nur diese Szene, so ich wie ich das tue, weil ich das Spiel nicht gelesen habe.)

Is doch aber eigentlich egal. Lasst sie doch nen Affen machen, verloren haben sie ja dennoch. :D Mich störts nicht.
 

Sascha1314

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Wann beisst LeTyson dem Garnett ein Ohr ab?
Hat er überhaupt eine Freundin? Falls man mal eine blutige Tatwaffe in seinem Wagen findet.
Und was ist mit Babe, Ali und Lance?


Du musst nicht zwingend anworten, ich will auch nur haten.:love2:
 

bigdog8

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(still) shiny blue ball
Was mich aber am Meisten stört, ist diese Doppelmoral die hier stets an den Tag gelegt wird. Redet man über John Wall, wenn dieser wieder seinen "Dougie" macht, obwohl sein Team verliert? Redet man über Rollenspieler wie Glen Davis und Nate Robinson, die sich praktisch nach jeder erfolgreichen Aktion aufplustern? Redet man über Ron Artest, wenn dieser wieder meint, seine Muskeln zur Schau zu stellen? Wo sind da die kritischen Stimmen? Wo ist da die Empörung? Da scheint es doch auch Niemanden zu interessieren.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich über so ein Thema jemals wieder so aufregen könnte, doch du weckst das Tier in mir.
Verallgemeiner bitte nicht. An welcher Stelle kannst du z.B mir, aber sicher auch einigen Anderen Doppelmoral vorwerfen? Du wirfst das einfach mal so in den Raum, nach dem Motto "ein paar wird's schon treffen".
Ich halte jeglicher Art von Gepose, egal von wem sie stammen mag für infantil und peinlich, auch respektlos. Dabei ist es mir absolut egal, ob das das 14-jährige Kiddie auf dem Freiplatz bringt (da noch verständlich, das wächst sich raus, okay), der Rookie bei den Wizards oder ein NBA-"Superstar". Das ist einfach nur arm. Bei solchen Charakteren sind Demut und Selbstrefklexion nicht vorhanden. Das ist Schade. Mein Beileid. Dass User wie Du sich dann auch noch schützen vor solche Personen stellen müssen, ist mir unerklärlich.

Emotionen gehören zum Sport - ja, auch zum Profisport :wavey: -, ebenso wie Respekt und Fairness. "Normale" Menschen mit etwas Verstand äußern diese evtl. in einem Fistpump oder einem Aufschrei der niemanden verhöhnt. Aber nach einer wirklich entscheidenen Aktion oder einem krassen Wurf/Dunk, vorzugsweise in einem deciscive moment :belehr: Dann sagt da auch niemand etwas. Als Beispiele seien Spieler wie Nowitzki und Nash genannt. Das hat Klasse und Charakter. Andere Aktionen sind Umsetzen des eigenen, antrainierten Könnens und bedürfen keiner Zurschaustellung.

Also wie man sich über das "Gepose" von Wade nach dieser fantastischen Aktion aufregen kann, ist mir ein Rätsel. Selbst als neutraler Beobachter des Spiels bin ich aufgeschreckt und habe noch dreimal zurück gespult. Ein kleiner Adrenalinstoß ist doch das mindeste, was man einem Spieler in dieser Situation zugestehen sollte.

Gepose ist grundsätzlich infantil und peinlich. Tanzen zählt genauso dazu, wie den Tarzan zu spielen. Es regt nicht auf, man schüttelt nur den Kopf.
 
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