Wimbledon 2012


Wer wird Wimbledon Champion 2012?


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The-Real-Deal

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R.w.jr.

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Ach Schade, Dustin Brown gibt den ersten gegen Ferrer ab, nachdem er sich souverän in der Tie Break gespielt hat. Wahnsinns Aufschlag und edbergmäßges Service and Volley mit dem Zweiten Aufschlag, dazu Zirkusschläge, tolle Volleys und ein bisschen browntypische Showeinlagen. Jetzt liegt er Break zurück, bleibt aber dran. Kein einfaches Spiel für Ferrer bis hier hin.
 

The-Real-Deal

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Break Melzer (und bestätigt), 4:2 im fünften...das muss reichen...

€: WTF? Nach zwei leider vergebenen Matchbällen für Melzer ist die Partie nun unterbrochen...
 
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Falk

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3 Matchbälle von Melzer verdaddelt und nun Abbruch wegen Regen...
 

gentleman

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das darf doch nicht wahr sein jürgen... da verhaut er den 3. matchball und dann wird bei einstand wegen regens abgebrochen... :crazy:
 

Rainmaker07

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Unglaublich wie erbärmlich dieses Turnier ist. :mensch:

Wozu gibt es dieses Dach auf dem Centercourt?

Dazu die späten Startzeiten, komische Platzvergabe :rolleyes:
 

gentleman

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was man so liest sind die verhältnisse in wimbledon dieses jahr noch langsamer geworden...:rolleyes: das ist doch langsam ein schlechter scherz oder?

So langsam wie heuer war’s noch nie – das ist die einhellige Meinung der Players über die Verhältnisse 2012, viele können nicht sagen ob’s am Rasen liegt, der aufgrund des heftig verregneten Junis saftig und weich ist, oder an den wieder einmal sehr schweren Bällen… Paris ist schon schneller – kein Spaß, irgendwie pervers, nicht? Meint etwa Julian Knowle, und auch Jürgen Melzer erinnert sich, dass es 1999 als er den Jugendbewerb gewonnen hatte, erheblich zügiger gewesen war. Persönlich kann ich nur anmerken, dass mich doch auch verwundert, wie schwer sich deklarierte Shotmaker à la Isner oder Haas getan haben, und wie andererseits geborene Wühler wie etwa Falla hier gemütlich von der Baseline aus agieren können…

Andi Du-Rieux/tennisnet.com

und noch ein verrücktes detail vom gestrigen wimbledon tag, was man wohl nur als insider erfährt... :D

Einstweilen hat man Paszek gegen Wozniacki von Court 2 auf den Center gemoved und auch dieses Aufeinandertreffen muss unterbrochen werden – da leistet man sich vor ein paar Jahren ein millionenschweres Dach, deckt aber ab und lässt es offen – und wartet. Worauf bitte sehr??? Bis es zu dunkel wird??? Oder hofft man, gleich weiter spielen zu können??? Inzwischen erfahre ich von Chris Bowers, dem britischen Heinz Prüller des Tennis, dass man wohl gleich das Dach schließen werde, und darüber hinaus alle denkbaren Varianten sowie ein pikantes Detail – eines jener Details, die man in rot-weiß-rot zur Genüge kennt… Man könnte also bei geschlossenem Dach weiterspielen, es gäbe sogar Flutlicht, allerdings dürfte man aus folgendem Grunde ohnehin dennoch nur bis 23 Uhr Ortszeit spielen: Der Generator, der die „Halle“ des Centercourts speist und damit die Überdachung ins Rollen bringt, für das Flutlicht sowie für die Luftzirkulation sorgt, ist in einem Wohngebiet platziert, wo nach 23 Uhr kein dadurch verursachter Lautstärkepegel zu hören sein darf – da hat man sich wohl etwas nicht ganz zu Ende überlegt! So weit, so gut, denk ich mir, es ist 20 Uhr 45 Ortszeit, also bis in 2 Stunden, 15 Minuten wird „Mimi“ oder „Caro“ wohl das 2:2 in einen Sieg verwandelt haben – weit gefehlt, denn – so weit, so schlecht – wird plötzlich verlautbart, dass man alle Partien auf morgen verschiebt. Nicht nur Wien, auch Wimbledon ist anders…
 

R.w.jr.

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Das mit dem Speed ist wirklich traurig. Was habe ich gestern abgefeiert, als Dustin Brown da konsequentes S&V gegen Ferrer gespielt hat. Den ersten mit 220+ rein ins Feld und dann wie ein Irrer hinterher und das auch beim zweiten:jubel:. Ferrer kam erst mal gar nicht klar. Der dachte er sei mit einer Zweitmaschiene direkt zurück in die 80er gereist. Sieht man leider viel zu selten. Deswegen sind mittlwerweile auch die Vorbereitungsturniere auf Rasen (Eastburne, Queens, Halle, S´Hertogenbosch) für Wimbledon Prognosen dermaßen fürn Po.

Natürlich war auch in der Vergangenheit S&Vnicht das einzig Wichtige auf Rasen. Wühler bzw. Leute mit guter Beiarbeit (Hewitt etc.) waren immerschon gut auf Rasen, weil die Beinarbeit eben auf diesem Belag sehr wichtig ist. Aber Top Spiner und Verteidiger sahen früher immer Kacke aus in London. Das ist heute leider anders.

Wimbledon wird langsamer, RG immer schneller und selbst die Hardplätze verändern sich. Wir habe hier in Berlin einen Verein der den original Australien Open Belag hat, weshalb einige Pros gern zur Vorbereitung hier her kommen. Ich habe selber schon darauf gespielt und es ist abartig was dieser Platz für einen Spin aufnimmt und wie hoch der Ball weggeht. Bewegen muss man sich wie auf Rasen und taktisch ist es fast ein Sandplatzspiel nur ein bisschen schneller. :crazy:
 
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Jones

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Wie kann man Wimbledon noch langsamer machen? Was soll der Quark? Ja, die Zuschauer wollen lange Ballwechsel sehen. Verstehe, aber dann wechselt doch gleich auf Sand, dass wissen alle was auf sie zu kommt. Natürlich ist die Beinarbeit noch immer anders auf Rasen, aber das Rasenspiel hat sich so geändert. Es wurde der Sportart eine Facette gestohlen. Man könnte fast von einer Disziplin sprechen. Früher sah die Disziplin vor, dass man gut Aufschlagen musste und dann den Punkt am Netz so schnell wie möglich beenden bzw. auf der anderen Seite den Aufschlag erreichen und es dann dem aufrückenden Spieler so schwer wie möglich beim ersten Volley zu machen.
Heute nennt sich die Aufgabenstellung Grundlinienduell.

Das man nur bis 23:00 Ortszeit spielen kann finde ich nicht so dramatisch. Das Dach soll ja nur helfen, Regenunterbrechungen zu verhindern und Situationen wie beim French Open Finale zu verhindern.
Gut gestern haben sie es bei Wozniacki vs Paszeck auch nicht auf die Kette bekommen, aber grundsätzlich finde ich spielen bis maximal 23:00 unproblematisch.

Warum haben Barthel vs Svonareva das erste Spiel am nächsten Tag gehabt und diesmal haben alle das 2.Spiel am nächsten Tag?
 

Rhaegar

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Es geht doch noch nicht mal maßgeblich um die langen Ballwechsel. Maßgeblich geht es darum, dass die Topspieler bei allen Turnieren möglichst weit kommen sollen. Es sind halt Spieler wie Nadal, Federer und Djokovic, die die Zuschauer anziehen und keine Aufschlagriesen wie Isner, Karlovic respektive Sandplatzwühler bei den French Open.
 

Drago

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Heinz Becker Land
Wie kann man Wimbledon noch langsamer machen? Was soll der Quark? Ja, die Zuschauer wollen lange Ballwechsel sehen. Verstehe, aber dann wechselt doch gleich auf Sand, dass wissen alle was auf sie zu kommt. Natürlich ist die Beinarbeit noch immer anders auf Rasen, aber das Rasenspiel hat sich so geändert. Es wurde der Sportart eine Facette gestohlen. Man könnte fast von einer Disziplin sprechen. Früher sah die Disziplin vor, dass man gut Aufschlagen musste und dann den Punkt am Netz so schnell wie möglich beenden bzw. auf der anderen Seite den Aufschlag erreichen und es dann dem aufrückenden Spieler so schwer wie möglich beim ersten Volley zu machen.
Heute nennt sich die Aufgabenstellung Grundlinienduell.

:thumb:

Und es ist echt so erbärmlich, dass die Legenden der Zunft (McEnroe, Becker, Connors, Sampras, Borg, Laver etc.) das alles so hinnehmen und kein Wörtchen darüber verlieren, Federer inklusive (Nadal und Djokovic wären dumm wenn sie was dazu sagen, spielt ihnen ja alles in die Karten).

Unter den Bedingungen der 90er hätte Sampras in Wimbledon alle zerfleischt...heute würde er von allen Grundlinienbolzern aufgefressen werden. :crazy:
 

Jones

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Es geht doch noch nicht mal maßgeblich um die langen Ballwechsel. Maßgeblich geht es darum, dass die Topspieler bei allen Turnieren möglichst weit kommen sollen. Es sind halt Spieler wie Nadal, Federer und Djokovic, die die Zuschauer anziehen und keine Aufschlagriesen wie Isner, Karlovic respektive Sandplatzwühler bei den French Open.

Da hast du natürlich recht, dass ist der andere wichtige Punkt. Den Punkt hätte ich noch mehr auf die French Open bezogen, aber trifft hier natürlich auch zu.
Im Gesamtergebnis wird es den Topspielern viel einfacher gemacht die Grand Slams zu gewinnen. Wenn ich 20 oder 15 Jahre zurückdenke, dann waren bei den FO Leute wie Courier, Brugera, Berasategi, Muster, Kafelnikow die Favoriten und kurz danach bei Wimbledon Ivanisevic, Krajicek, Becker, Sampras usw. Die Kunst beide Beläge zu beherrschen ist keine Kunst mehr und so ist ein Gran Slam Sieg heute weniger wert. Ein Karriere Grand Slam ist nichts besonderes mehr, aber die Stars können so noch größer geredet werden und spielen noch mehr Geld ein.
Ich könnte mich bei dem Thema immer wieder aufregen, aber leider sehen es zu wenige so wie ich.
 

Jones

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Scheinbar sollen die Gestern abgebrochenen Matches Heute ab 13:30 fortgesetzt werden.
Na, dann hoffen wir halt das es was wird...

Bei mir zeigt der Schedule an, dass alle abgebrochenen Spiele als 2.Spiel auf dem Platz stattfinden. Je nachdem was davor passiert, kann die Startzeit sehr unterschiedlich sein.
 
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The-Real-Deal

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Bei mir zeigt der Schedule an, dass alle abgebrochenen Spiele als 2.Spiel auf dem Platz stattfinden. Je nachdem was davor passiert, kann die Startzeit sehr unterschiedlich sein.

Das ist mir schon klar, ich schau ja auch nicht zum ersten mal... ;)

Zum Thema das es immer langsamer wird: Ich finde es auch schade, kann es aber auch irgendwie "verstehen".
Die Leute sehen eben lieber lange Ballwechsel wie bei Nadal - Federer oder so, wie zwei die sich gegenseitig "nur" die Aufschläge um die Ohren hauen...

Klar ist es Schade. aber solange nicht wirklich "protestiert" wird, wird sich wohl leider nichts ändern.
 

Jones

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Das ist mir schon klar, ich schau ja auch nicht zum ersten mal... ;)
War nicht böse gemeint. Gestern war das Spiel von Barthel auch das erste auf dem Platz, auf dem es abgebrochen wurde. Hätte durchaus sein können, dass es heute wieder es ähnlich gehandhabt wird, zumindest auf den beiden großen Plätzen.
Zum Thema das es immer langsamer wird: Ich finde es auch schade, kann es aber auch irgendwie "verstehen".
Die Leute sehen eben lieber lange Ballwechsel wie bei Nadal - Federer oder so, wie zwei die sich gegenseitig "nur" die Aufschläge um die Ohren hauen...

Klar ist es Schade. aber solange nicht wirklich "protestiert" wird, wird sich wohl leider nichts ändern.

Die Frage ist wer soll denn protestieren? Nole oder Nadal? Die freuen sich darüber? Würde Federer meckern, würden seine Kritiker ihn als schlechten Verlierer darstellen. Von der breiten Masse gibt es schon kritische Töne dazu, nur wer hört denen wirklich zu?
Warum Becker, Sampras, McEnroe und co. nicht mehr dagegen sagen verstehe ich auch nichts ganz.
Auch von den ehemaligen gibt es kritische Stimmen.
Z.B. Pat Cash im Tennis Magazin Nummer 6 auf die Aussage, wenn sie das heutige Tennis sehen müssen sie sich wie ein Dino vorkommen.
Cash:Absolut! Ich gehöre zu einer aussterbenden Spezies. Traurig, aber vermeidbar, weil Bälle und Plätze zu langsam gemacht worden sind. Die Profis werden für gute schläge nicht mehr belohnt, der Gegner gräbt alles aus. Angriffsspieler werden zu leicht ausgekontert...
An anderer Stelle ging es weiter.
Cash:...ich sehe keinen Sinn wenn Djokovic und Nadal den Ball 30mal über das Netz prügeln. Mich ödet das an. das sieht aus wie ein Videospiel. Tennis muss abwechslungsreicher werden. Macht Plätze und Bälle schneller, Verbietet Spin Seiten! Dann müssen Profis viel kontrollierter spielen.

In der gleichen Ausgabe Muster auf die Frage zur Veränderung in den letzten 20 Jahren.
Das Tennis von heute ist zu langsam geworden.

Andere scheinen das Problem nicht ganz zu verstehen.
Michel Stich auf die Frage wenn er heute spielen würde.
Stich:.wäre ich auf jeden Fall erste Zehn, wie zu meinen besten Zeiten. Ich wäre wahrscheinlich psychisch stärker. Aber mit meiner Art zu spielen, würde ich sicherlich den einen oder anderen zur Weißglut bringen, weil das ja heute keiner mehr macht.“

Ja warum macht es keiner mehr? Wegen den Belägen.

Man findet Aussagen ohne Ende zu dem Thema, nur einige wichtige Personen halten sich zurück und natürlich alle die von der Entwicklung profitieren.
 
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