Wimbledon 2019


Wer gewinnt in Wimbledon?


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Hans Meyer

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Aus diesem Grund machen die Head-2-Head-Statistiken für mich keinen Sinn.

Es kommt halt immer darauf an, auf welchen Belägen zwei Spieler häufig oder weniger häufig aufeinandertreffen. Oder in welchen Phasen ihrer Karriere Spieler häufig oder weniger häufig gegeneinander spielen.

Und dann kommen noch andere Faktoren dazu. Zum Beispiel Federer bei seinen Niederlagen gegen Nadal in Paris fast immer schon harte Matches aus den Runden zuvor in den Knochen, während Nadal meist ohne Satzverlust durch das Turnier spaziert hat.

Wirklich ausgepowert war Federer vor seinen Duellen gg Nadal nie bei den FO, viele Sätze hat er auch nicht abgegeben
2005: 0 Sätze
2006: 2 Sätze, wobei Nalbandian im 3. Satz aufgab, sodass er im Prinzip 1 Satz zu viel gespielt hat, ein Satzverlust war in R3 gg Massu
2007: 1 Satz, auch wenn er gg Davydenko in allen 3 Sätzen hart kämpfen musste
2008: 3 Sätze
2011: 1 Satz
(abgegebene Sätze vor dem Duell gg Nadal)

2008 war Federer sowieso ....
2006, 2007 und 2005 war das gar kein Faktor, Federer war topfit
2011 war es auch ne mentale Sache, so ein Sieg gg den unbesiegbaren Djokovic
An sich ist es ja nicht Nadals Problem wenn er locker durchkommt und sein Finalgegner nicht, hat man ja an sich selber in der Hand
Spannend wird es wenn der Finalgegner einen deutlich schwierigeren oder leichteren Weg ins Finale hat
Aber wie gesagt, ein Faktor war das am Ende nicht, lange brauchte Federer ja so oder so nicht, ohne jetzt zu sagen er oder Nadal hätten das leichtere oder schwierigere Draw gehabt
 
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Wandersmann

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An sich ist es ja nicht Nadals Problem wenn er locker durchkommt und sein Finalgegner nicht, hat man ja an sich selber in der Hand.


Natürlich nicht, ich habe das nur als Beispiel dafür genannt, dass eine reine H2H-Statistik verschiedene Aspekt gar nicht erfasst. Und in Paris ist Nadal meistens immer ohne Satzverlust ins Finale spaziert, während seine Finalgegner in den Runden zuvor schon viele Körner gelassen haben. Kann Nadal nichts dafür, ich erwähne es nur um ein Beispiel dafür zu zeigen, dass eine H2H-Vergleiche wenig hilfreich sind.

Im Übrigen bestreite ich nicht, dass Nadal der eindeutig bessere Sandplatzspieler ist. Das würde wohl niemand bestreiten. Wenn du deine ganze Kindheit und Jugend nur auf Sand verbracht hast ist das auch irgendwie klar. ;)
 

QueridoRafa

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Bei all diesen Diskussionen wird immer wieder ausgeblendet, dass Nadal bisher bei neun GS-Turnieren verletzungsbedingt nicht antreten konnte. Ich möchte den hier zur Vollendung getriebenen Spekulationsmodus nicht unnötig weiter anheizen. Aber der eine oder andere Titel wäre wahrscheinlich für Nadal schon dringelegen, wenn er denn fit gewesen wäre. ;)

Und noch etwas zur Wimbledon-Setzliste, die zwar bereits eingangs dieses Thread diskutiert worden ist und, wen wunderts, fast ausschliesslich von der "Federer-Fraktion" gutgeheissen worden ist. Da wird immer wieder der fehlende Unterschied der Beläge, inklusive Wimbledon, kritisiert, aber die Herrschaften dort halten sich bei den Herren nach wie vor an ihre spezielle Setzliste, indem sie die ATP-Weltrangliste ignorieren. Toni Nadal, der meiner Meinung nach allzu oft ins Fettnäpfchen tritt, hat meiner Meinung nach recht, dass er dies kritisiert.


Und da sind wir, oder ich, bereits wieder beim Spekulieren. Denn wäre Nadal als Nummer 2 gesetzt worden, wäre er erst im Finale auf Djokovic getroffen und hätte eine 50:50-Chance gehabt, nicht Federer im Halbfinale zugelost zu bekommen.
 

Hans Meyer

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Natürlich nicht, ich habe das nur als Beispiel dafür genannt, dass eine reine H2H-Statistik verschiedene Aspekt gar nicht erfasst. Und in Paris ist Nadal meistens immer ohne Satzverlust ins Finale spaziert, während seine Finalgegner in den Runden zuvor schon viele Körner gelassen haben. Kann Nadal nichts dafür, ich erwähne es nur um ein Beispiel dafür zu zeigen, dass eine H2H-Vergleiche wenig hilfreich sind.

Im Übrigen bestreite ich nicht, dass Nadal der eindeutig bessere Sandplatzspieler ist. Das würde wohl niemand bestreiten. Wenn du deine ganze Kindheit und Jugend nur auf Sand verbracht hast ist das auch irgendwie klar. ;)

Wie gesagt, Federer war nicht müde vor den meisten RG-Duellen, das sollte man nicht anbringen
Djokovic verlor 2012 einige Sätze vor dem Duell gg Nadal, 2 mal über 5 und dann noch ein Sieg gg Federer bevor er auf Nadal traf
2013 war der Weg bis zu Nadal recht locker, ein Satzverlust gg Kohlschreiber ist nicht die Welt
2014 verlor Djokovic vorher 2 Sätze, da spielt die Müdigkeit nicht rein, wobei sich Djokovic im Finale nicht wohl fühlte, hatte doch Bauchschmerzen
2017 hatte Wawrinka ein hartes HF, aber ob er sonst gewonnen hätte? das bezweifelt man doch
2018 gab Thiem 3 Sätze ab, aber die Müdigkeit würde ich dennoch nicht als Faktor nehmen, vor allem der junge Mann ist doch um einiges jünger als sein Gegner
2019 lief es von der Terminplanung beschissen für Thiem

Und da sind wir, oder ich, bereits wieder beim spekulieren. Denn wäre Nadal als Nummer 2 gesetzt worden, wäre er erst im Finale auf Djokovic getroffen und hätte eine 50:50-Chance gehabt, nicht Federer im Halbfinale zugelost zu bekommen.

die 2 wurde zur 3 gelost, an sich liegt der Verdacht doch nahe das es so oder so zu Federer vs Nadal gekommen wäre im HF
Man könnte höchstens spekulieren ob Federer an Kyrgios vorbeigekommen wäre
 

Johnbert

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aber die Herrschaften dort halten sich bei den Herren nach wie vor an ihre spezielle Setzliste, indem sie die ATP-Weltrangliste ignorieren. Toni Nadal, der meiner Meinung nach allzu oft ins Fettnäpfchen tritt, hat meiner Meinung nach recht, dass er dies kritisiert.


Und da sind wir, oder ich, bereits wieder beim Spekulieren. Denn wäre Nadal als Nummer 2 gesetzt worden, wäre er erst im Finale auf Djokovic getroffen und hätte eine 50:50-Chance gehabt, nicht Federer im Halbfinale zugelost zu bekommen.

Gelogen. Die ATP-Weltrangliste wird nicht ignoriert.

https://www.tennismagazin.de/kurz-cross/wimbledon-darum-ist-federer-an-nummer-eins-gesetzt/
  1. Alle Weltranglistenpunkte vom Montag vor Turnierbeginn (2018 ist das also der 25. Juni).
  2. Alle Weltranglistenpunkte, die in den vergangenen zwölf Monaten auf Rasen erzielt wurden (2018 kommen dafür in Frage: Stuttgart/‘s-Hertogenbosch/Queen‘s/Halle 2018, Newport 2017, Wimbledon 2017, Antalya/Eastbourne 2017).
  3. 75 Prozent der Punkte für das beste Resultat auf Rasen in den davor liegenden zwölf Monaten (2018 sind das: Stuttgart/ ‘s-Hertogenbosch/Queen‘s/Halle 2017, Newport 2016, Wimbledon 2016, Antalya/Eastbourne 2016).
Und so wie jetzt im Endeffekt gelost wurde, machte es 0 Unterschied ob jetzt Federer oder Nadal an 2.

Diese Regelung besteht seit 2001, und jetzt plötzlich wird auf einmal alles in Frage gestellt und ist so ungerecht?!? Aha...

Aber wir können auch gerne 3 Masters auf Rasen und 0 auf Sand spielen. Dann macht RG seine spezielle Formel und Wimbledon geht strikt nach ATP-Weltrangliste. Dann sind alle zufrieden. :smoke:
 

Wandersmann

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Wie gesagt, Federer war nicht müde vor den meisten RG-Duellen, das sollte man nicht anbringen
Djokovic verlor 2012 einige Sätze vor dem Duell gg Nadal, 2 mal über 5 und dann noch ein Sieg gg Federer bevor er auf Nadal traf
2013 war der Weg bis zu Nadal recht locker, ein Satzverlust gg Kohlschreiber ist nicht die Welt
2014 verlor Djokovic vorher 2 Sätze, da spielt die Müdigkeit nicht rein, wobei sich Djokovic im Finale nicht wohl fühlte, hatte doch Bauchschmerzen
2017 hatte Wawrinka ein hartes HF, aber ob er sonst gewonnen hätte? das bezweifelt man doch
2018 gab Thiem 3 Sätze ab, aber die Müdigkeit würde ich dennoch nicht als Faktor nehmen, vor allem der junge Mann ist doch um einiges jünger als sein Gegner
2019 lief es von der Terminplanung beschissen für Thiem

Ob die Müdigkeit dann im Duell konkret eine Rolle spielte kann ich nicht beurteilen, vorallem nicht nach mehreren Jahren Abstand. Aber dass Nadal in Paris im Turnierverlauf fast immer deutlich weniger Körner investieren musste als sein jeweiliger Finalgegner ist zumindest nicht bestreitbar.

Ich sage ja auch nicht, dass dies immer ausschlaggebend für Nadals Siege war, ich sage nur, dass es EIN Aspekt ist, den eine H2H-Statistik nicht erfasst.

Man könnte höchstens spekulieren ob Federer an Kyrgios vorbeigekommen wäre

Oder Nadal an Nishikori.
 

Johnbert

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Ob die Müdigkeit dann im Duell konkret eine Rolle spielte kann ich nicht beurteilen, vorallem nicht nach mehreren Jahren Abstand. Aber dass Nadal in Paris im Turnierverlauf fast immer deutlich weniger Körner investieren musste als sein jeweiliger Finalgegner ist zumindest nicht bestreitbar.

Weil Nadal halt so stark auf Sand ist, dass er quasi nie nen Satz abgibt. Da müssen Djokovic/Federer schon mehr kämpfen.
 

Dorian Gray

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Bei all diesen Diskussionen wird immer wieder ausgeblendet, dass Nadal bisher bei neun GS-Turnieren verletzungsbedingt nicht antreten konnte. Ich möchte den hier zur Vollendung getriebenen Spekulationsmodus nicht unnötig weiter anheizen. Aber der eine oder andere Titel wäre wahrscheinlich für Nadal schon dringelegen, wenn er denn fit gewesen wäre. ;)

Und noch etwas zur Wimbledon-Setzliste, die zwar bereits eingangs dieses Thread diskutiert worden ist und, wen wunderts, fast ausschliesslich von der "Federer-Fraktion" gutgeheissen worden ist. Da wird immer wieder der fehlende Unterschied der Beläge, inklusive Wimbledon, kritisiert, aber die Herrschaften dort halten sich bei den Herren nach wie vor an ihre spezielle Setzliste, indem sie die ATP-Weltrangliste ignorieren. Toni Nadal, der meiner Meinung nach allzu oft ins Fettnäpfchen tritt, hat meiner Meinung nach recht, dass er dies kritisiert.


Und da sind wir, oder ich, bereits wieder beim Spekulieren. Denn wäre Nadal als Nummer 2 gesetzt worden, wäre er erst im Finale auf Djokovic getroffen und hätte eine 50:50-Chance gehabt, nicht Federer im Halbfinale zugelost zu bekommen.

In Wimbledon denken sie nicht nur, dass sie was besonderes sind. Vor allem: Sie sind was besonderes. Aufgrund der kurzen Rasensaison ist diese Herangehensweise bei der Setzliste absolut nachvollziehbar.
 

Hans Meyer

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Ob die Müdigkeit dann im Duell konkret eine Rolle spielte kann ich nicht beurteilen, vorallem nicht nach mehreren Jahren Abstand. Aber dass Nadal in Paris im Turnierverlauf fast immer deutlich weniger Körner investieren musste als sein jeweiliger Finalgegner ist zumindest nicht bestreitbar.

Ich sage ja auch nicht, dass dies immer ausschlaggebend für Nadals Siege war, ich sage nur, dass es EIN Aspekt ist, den eine H2H-Statistik nicht erfasst.

1 Satz mehr zu Nadal zu spielen ist doch nicht die Welt, 2006 hatte ja Nadal den Krimi gg Mathieu, ich denke sogar das er länger auf dem Platz war als Federer vor ihrem Duell, werde es jetzt aber nicht ausrechnen, weil meine Kernaussage klar ist, Federer um die 25, bekommt körperlich gg Nadal keine Probleme, nur weil er im gesamten Turnier 1 Satz abgegeben hat
Bei Djokovic in dem Alter ist es das gleiche
Bei der reinen Spielzeit, die bei Nadal vor allem in der Vergangenheit immer länger gedauert hat, muss man bei Nadal auch sagen, wenn du 5 bis 10 Sekunden oder gar 15 Sekunden länger als Federer beim aufschlagen machst, summiert es sich auch in der absoluten Spielzeit
Nadal gestern hat 127 Mal serviert, wenn er im Schnitt 10 Sekunden länger braucht, summiert sich das auf über 20 Minuten

Oder Nadal an Nishikori.

Mir ging es hier nur um die Sicht von Nadal, wie er im HF hätte Federer aus dem Weg gehen können, 2 und 3 tauschen hilft da wenig
Gegen Nishikori verlieren ist auch keine optimale Taktik um im HF nicht auf Federer zu treffen ;)
 

QueridoRafa

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Gelogen. Die ATP-Weltrangliste wird nicht ignoriert.

https://www.tennismagazin.de/kurz-cross/wimbledon-darum-ist-federer-an-nummer-eins-gesetzt/
  1. Alle Weltranglistenpunkte vom Montag vor Turnierbeginn (2018 ist das also der 25. Juni).
  2. Alle Weltranglistenpunkte, die in den vergangenen zwölf Monaten auf Rasen erzielt wurden (2018 kommen dafür in Frage: Stuttgart/‘s-Hertogenbosch/Queen‘s/Halle 2018, Newport 2017, Wimbledon 2017, Antalya/Eastbourne 2017).
  3. 75 Prozent der Punkte für das beste Resultat auf Rasen in den davor liegenden zwölf Monaten (2018 sind das: Stuttgart/ ‘s-Hertogenbosch/Queen‘s/Halle 2017, Newport 2016, Wimbledon 2016, Antalya/Eastbourne 2016).
Und so wie jetzt im Endeffekt gelost wurde, machte es 0 Unterschied ob jetzt Federer oder Nadal an 2.

Diese Regelung besteht seit 2001, und jetzt plötzlich wird auf einmal alles in Frage gestellt und ist so ungerecht?!? Aha...

Aber wir können auch gerne 3 Masters auf Rasen und 0 auf Sand spielen. Dann macht RG seine spezielle Formel und Wimbledon geht strikt nach ATP-Weltrangliste. Dann sind alle zufrieden. :smoke:
So sorry, dass du mich bei einer Lüge ertappt hast, denn statt ignorieren, hätte ich respektieren schreiben sollen.

Egal wie lange die Regelung bereits besteht, ist sie nicht in Stein gemeisselt, und es sollte durchaus erlaubt sein, sie in Frage zu stellen. Dass bei den Damen nicht mehr zu dieser mathematischen Formel gegriffen wird, und seither dort Ruhe herrscht, ist ein weiterer Punkt, sie auch bei den Herren zu überdenken.

Und den Schluss deines Beitrags habe ich gefühlt schon zum tausendenmal von dir gelesen. Zeit, sich etwas Sinnvolleres einfallen zu lassen.
 

Tuco

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Bei all diesen Diskussionen wird immer wieder ausgeblendet, dass Nadal bisher bei neun GS-Turnieren verletzungsbedingt nicht antreten konnte. Ich möchte den hier zur Vollendung getriebenen Spekulationsmodus nicht unnötig weiter anheizen. Aber der eine oder andere Titel wäre wahrscheinlich für Nadal schon dringelegen, wenn er denn fit gewesen wäre. ;)


Naja, da ist schon extrem viel Spekulation dabei. Letztlich war Nadal immer nur bei einem GS-Turnier der Topfavorit, in Paris. Da ist er nur 2016 ausgefallen, in seinem schwächsten Jahr. Hätte er ansonsten gewonnen? Möglich, aber wenn man die anderen Ergebnisse in dem Jahr sieht (Rom und Madrid nicht gewonnen), nicht unbedingt wahrscheinlich.

Beim Rest ist es natürlich möglich, dass ein Titel drin gewesen wäre, aber wahrscheinlich ist es auch nicht unbedingt. Er hat doch etwa gegen Djokovic seit 2011 überhaupt nur zwei Matches gewonnen, die nicht auf Sand waren. Und der GS-Titel dabei kam unter äußerst glücklichen Umständen zustande (US Open Titel, nachdem Djokovic im Halbfinale eine 5-Satz-Schlacht gegen Wawrinka überstehen musse, während Nadal ein "Spaziergang" gegen Gasquet vergönnt war).

Wenn man an Spieler aus der Zeit, in der Nadal aktiv war, denkt, die verletzungsbedingt weniger gewonnen haben, als möglich gewesen wäre, ist mal an allererster Stelle del Potro zu nennen, und dann kommt sehr lange gar nix. Dann kommt Murray, und dann vielleicht irgendwann Nadal.
 

Hans Meyer

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So sorry, dass du mich bei einer Lüge ertappt hast, denn statt ignorieren, hätte ich respektieren schreiben sollen.

Egal wie lange die Regelung bereits besteht, ist sie nicht in Stein gemeisselt, und es sollte durchaus erlaubt sein, sie in Frage zu stellen. Dass bei den Damen nicht mehr zu dieser mathematischen Formel gegriffen wird, und seither dort Ruhe herrscht, ist ein weiterer Punkt, sie auch bei den Herren zu überdenken.

Und den Schluss deines Beitrags habe ich gefühlt schon zum tausendenmal von dir gelesen. Zeit, sich etwas Sinnvolleres einfallen zu lassen.

letztes Jahr wurde Serena gesetzt und es gab Stunk, wieso Cibulkova ihren Platz in der Setzliste verloren hat, das gab es früher bei den Herren auch, so ist es doch viel schlimmer, wenn man so wie man lustig ist die Setzliste ändern kann
Ich denke auch das sie es bei den Herren dieses Jahr so gelassen hätten ohne Formel, Federer auf 3 und Nadal auf 2
Aber sie würden ziemlich sicher Murray einfach so setzen wenn er wieder spielt, wenn es nach Gutdünken gehen würde bei den Herren wie bei den Damen

Dann vllt noch Cilic hoch als Finalisten, letztes Jahr Djokovic vllt in die Top 8, ist ja alles nach Gefühl

Generell finde ich den Verweis auf das Damentennis auch nicht passend, auch wenn es einem nicht passt, das Damentennis wird stiefmütterlicher behandelt, das interessiert weniger, das kocht weniger hoch
Es wurde vor Jahren kritisiert das die Wimbledon Setzliste so verändert werden kann wie man lustig ist, was hat man getan? bei den Herren eine Formel eingeführt und bei den Damen es einfach so gelassen

Hat man zB beim DC und Fed Cup gesehen bei den Reformen
 
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chalao

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Puh. Jetzt kommen erneut diese ganz alten Diskussionen wieder auf. Wie gefühlt nach jedem GS Turnier. Wird vielleicht doch mal Zeit, dass die alte Generation abtritt und eine neue Generation nachrückt. Dann könnte man wenigstens mal wieder ein paar neue Themen auspacken als die gleiche alte Schallplatte immer wieder aufzulegen.:D
 

QueridoRafa

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In Wimbledon denken sie nicht nur, dass sie was besonderes sind. Vor allem: Sie sind was besonderes. Aufgrund der kurzen Rasensaison ist diese Herangehensweise bei der Setzliste absolut nachvollziehbar.
Warum aber hält man sich bei den Damen an die Weltrangliste, mit Ausnahme von Serena Williams im letzten Jahr? Das wäre doch eine echte Diskriminierung der Frauen, wenn man die Herangehensweise bei der Setzliste der Herren gutheisst. Aber von diesem verknöcherten und in seiner Tradition verhafteten Gremium, in dem bestimmt keine Frau Einsitz hat, ist nichts anderes zu erwarten.
 

QueridoRafa

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Puh. Jetzt kommen erneut diese ganz alten Diskussionen wieder auf. Wie gefühlt nach jedem GS Turnier. Wird vielleicht doch mal Zeit, dass die alte Generation abtritt und eine neue Generation nachrückt. Dann könnte man wenigstens mal wieder ein paar neue Themen auspacken als die gleiche alte Schallplatte immer wieder aufzulegen.:D
Ich hoffe, dass du mit der gleichen alten Schallplatte nicht mich meinst ;) Diese ewigen Diskussionen über wenn, wer, hätte und wäre gehen auch mir auf den Senkel. Trotzdem habe ich mir erlaubt, die verletzungsbedingten Abwesenheiten von Nadal bei zahlreichen GS-Turnieren in die Runde zu werfen, die dann aber wie erwartet völlig spekulativ abgeblockt wurden.
 

Tuco

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Ich hoffe, dass du mit der gleichen alten Schallplatte nicht mich meinst ;) Diese ewigen Diskussionen über wenn, wer, hätte und wäre gehen auch mir auf den Senkel. Trotzdem habe ich mir erlaubt, die verletzungsbedingten Abwesenheiten von Nadal bei zahlreichen GS-Turnieren in die Runde zu werfen, die dann aber wie erwartet völlig spekulativ abgeblockt wurden.


Wilde Spekulation wird als wilde Spekulation bezeichnet? Skandal! :clowns:
 

Epsilon

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Ich hoffe, dass du mit der gleichen alten Schallplatte nicht mich meinst ;) Diese ewigen Diskussionen über wenn, wer, hätte und wäre gehen auch mir auf den Senkel. Trotzdem habe ich mir erlaubt, die verletzungsbedingten Abwesenheiten von Nadal bei zahlreichen GS-Turnieren in die Runde zu werfen, die dann aber wie erwartet völlig spekulativ abgeblockt wurden.

Gut dann könnte man genauso hinterfragen warum er verletzungsbedingt so oft ausgefallen ist. Lag es vlt. daran das er zu hart trainiert, seinem Körper zu viel zugemutet und zu wenig Pausen eingelegt hat? Falls ja, könnte man schlussfolgern das er mit weniger hartem Training, mehr Pausen und mit einem angepassten Spielstil der seinem Körper weniger belastet hätte nie an sein Maximum rangekommen wäre, sprich weniger verletzt aber gleichzeitig auch weniger Titel geholt hätte. Hätte, hätte, Fahrradkette...
Ich bleib dabei. Nadal hat das Maximum in seiner Karriere rausgeholt.
 

Hans Meyer

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Ich hoffe, dass du mit der gleichen alten Schallplatte nicht mich meinst ;) Diese ewigen Diskussionen über wenn, wer, hätte und wäre gehen auch mir auf den Senkel. Trotzdem habe ich mir erlaubt, die verletzungsbedingten Abwesenheiten von Nadal bei zahlreichen GS-Turnieren in die Runde zu werfen, die dann aber wie erwartet völlig spekulativ abgeblockt wurden.

Also 9 klingt auch mehr als das man wirklich zählen sollte für deine These, seit Anfang 2007 nahm er an 5 GS nicht teil
das er 2004 nicht in Wimbledon teilnehmen konnte ist wohl komplett egal in Sachen GS Titel, RG? war er 2004 schon bereit? dominant ist seine Sandbilanz in dem Jahr ja nicht
AO 2006 ist jetzt auch nicht so interessant in Sachen GS Titel

Die späteren Ausfälle sind zum spekulieren vllt interessanter, aber das sind wie @Tuco halt sagt nur Spekulationen
Hätte Nadal die USO 2017 gewonnen wenn Djokovic dabei gewesen wäre? Hätte Murray 2016 oder 2013 Wimbledon gewonnen wenn Federer wirklich fit gewesen wäre? Federer nahm teil 2016, Nadal oft halt nicht, aber wirklich klug war die Teilnahme 2016 nicht von Federer
Federers Leistung 2015 bei den US Open hätte 2016 mMn gereicht um den Titel zu holen, aber was kann Wawrinka dafür?
 

Wandersmann

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Generell finde ich den Verweis auf das Damentennis auch nicht passend, auch wenn es einem nicht passt, das Damentennis wird stiefmütterlicher behandelt, das interessiert weniger, das kocht weniger hoch

Dabei ist das Damentennis doch eigentlich ziemlich erfrischend mit vielen jungen Spielerinnen. In den Top 10 sind ausser Serena alle unter 30.
 

chalao

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Ich finde einfach ein Turnierthread ist dazu da um über das aktuelle Turnier zu diskutieren. Und nicht um wieder jedes Turnier der letzten 10-15 Jahre in seine Einzelteile zu zerlegen, um darzulegen wer der bessere Spieler ist. Vergleiche der letzten Duelle, um eine Prognose für das nächste Spiel abzugeben, finde ich noch legitim. Aber jetzt die kleinsten Faktoren wieder rauszusuchen weshalb jemand vor 5-10 Jahren gegen den anderen Spieler erfolgreich war oder nicht, find ich ermüdend. Speziell weil diese Thematik alle paar Wochen wiederholt wird und es kaum neue Erkenntnisse gibt. So extrem viel Außergewöhnliches hat sich doch in den letzten Wochen gar nicht getan.
 
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