Absolut! Jetzt ist der Hauptstöhner Nadal bei den Herren weg und nun löst ihn Alcaraz ab, wobei dieser noch extremer ist bei fast jeden Ball. Da müsste man die Regel konsequent anwenden und nicht bei einem Schlag, wie es bei Nole der Fall war. Lächerlich.Der Höhepunkt des Tages war für mich der Hindrance Call gegen Djokovic. Das müsste allerdings wesentlich konsequenter geahndet werden. Manche Spezialisten, gerade bei den Damen, haben einen langgezogenen und mehrsilbigen Stöhnlaut, ähnlich dem Schrei eines Esels, bei dem bei jedem einzelnen Punkt noch immer gestöhnt wird, wenn der Ball schon längst wieder auf der anderen Seite des Netzes ist. War ziemlich schockierend, dass da plötzlich eine existierende Regel angewandt wird, die sonst gerne ignoriert wird.
Absolut! Jetzt ist der Hauptstöhner Nadal bei den Herren weg und nun löst ihn Alcaraz ab, wobei dieser noch extremer ist bei fast jeden Ball. Da müsste man die Regel konsequent anwenden und nicht bei einem Schlag, wie es bei Nole der Fall war. Lächerlich.
Man kann niemals Stöhnen verbieten oder ahnden, das ist völlig absurd und unrealistisch. Darum geht es auch nicht. Djokovic stöhnt auch mal, wie oft jemand stöhnt ist nicht relevant.
Es geht darum ob ein Stöhnen so lange nach dem Schlag noch ertönt, dass dieser sogar Einfluss auf den Schlag vom Gegner nimmt. Im Fall von Djokovic gestern, kam das Stöhnen auch nicht unmittelbar beim Schlag, was ja "natürlich" ist, es kam nach dem er bereits geschlagen hatte und ging dann in den Schlag von Sinner rein.
Da kann Alcaraz, Nadal oder der Nikolaus 10.000 mal unmittelbar während dem Schlag stöhnen, das hat mit der gestrigen Entscheidung nichs zu tun.
Nicht ganz. So ein Stöhner wie der gestern von Djokovic ist ein klassischer "Gewinnschlag-Stöhner". Den kannst du bringen, durchaus auch noch länger, aber nur dann, wenn du mit dem Schlag auch wirklich den Punkt machst, ohne dass der Gegner ihn erreicht. So kam Sinner jedoch an den Ball dran und Djokovic war mit seinem Geräusch noch nicht fertig. Nicht zu vergleichen mit Alcaraz.Alcaraz stöht ebenfalls wenn der Ball schon den Schläger verlassen hat. Folglich ist das regelrelavant und das ist sicherlich nicht nur einmal der Fall in einem Match.
In der jüngsten Vergangenheit kann ich mich da auch nicht spontan dran erinnern, allerdings hat sich das Gestöhne halt auch eingebürgert.Man sollte da nämlich auch mal die Spieler fragen. Meine Denke ist, das stört eher einige Zuschauer (und dann eher die, die nie selber mal ein Racket in der Hand hatten), weniger den Kontrahenten. Oder hat sich schon mal ein Gegner von Nadal, Sabalenka und Co. beschwert, dass das Stöhnen stört? Eher nicht!
Sehr gute Punkte!In der jüngsten Vergangenheit kann ich mich da auch nicht spontan dran erinnern, allerdings hat sich das Gestöhne halt auch eingebürgert.
Ich kann mich allerdings daran erinnern, dass sich Martina Navratilova und Nathalie Tauziat seinerzeit beim Schiedsrichter über Monica Seles beschwert haben und zwar über die Lautstärke des Stöhnens an sich. In Wimbledon wurde Seles sogar verwarnt.
Navratilova hat sich immer sehr negativ über das Stöhnen geäussert und gesagt, dass sie Seles' Schläge manchmal völlig falsch eingeschätzt hat, da das Stöhnen die akkustischen Informationen, die man beim Treffen des Balles auf den Schläger übermittelt bekommt, völlig überlagert hat. Und wenn man selber Tennis spielt, dann weiss man, dass man zB einen Rahmenschlag, oder einen Rückhand Slice Drop-Shot im Vergleich zum normalen Slice, hören kann, noch bevor man ihn optisch erkennt.
Hier sieht man eine völlig lautlose Maria Scharapova mit 14 Jahren in der beim Training in der Bollettieri Academy.
Das laute Gestöhne ist insofern nicht natürlich, sondern etwas, dass Spieler von den Trainern ganz bewusst so beigebracht bekommen und es dürfte einiges mit dem zu tun haben, was Navratilova daran stört.
Das laute Gestöhne ist insofern nicht natürlich, sondern etwas, dass Spieler von den Trainern ganz bewusst so beigebracht bekommen und es dürfte einiges mit dem zu tun haben, was Navratilova daran stört.
Stöhnen ist ok, aber Schreien nicht mehr.
Nadal grunzte schon im Schlag und teils auch darüber hinaus. Natürlich nicht immer gleich, aber bei Nole reichte ja gestern schon einmal aus. Daher war das lächerlich.Nicht ganz. So ein Stöhner wie der gestern von Djokovic ist ein klassischer "Gewinnschlag-Stöhner". Den kannst du bringen, durchaus auch noch länger, aber nur dann, wenn du mit dem Schlag auch wirklich den Punkt machst, ohne dass der Gegner ihn erreicht. So kam Sinner jedoch an den Ball dran und Djokovic war mit seinem Geräusch noch nicht fertig. Nicht zu vergleichen mit Alcaraz.
Klingt lustig aber so was in der Art. Sprich ein Messgerät was Laustärke angeht. Und wenn dann jemand wirklich mehr schreit als stöhnt, so wie halt Sharapova, viele andere Weiber aber früher auch Muster und Nadal (die waren mMn auch schon zu laut, Muster am extremsten, der machte nach seinem EILBAAAAA Stöhnen immer noch so ein AAAAHHHHHH hinterher, sprich in dem Moment wo der Ball schon fast beim Gegner war, das machte Muster um sich neu zu "sammeln"), und wenn es ne gewisse Laustärke überschreitet zuerst freundlich ansprechen, dann mal mahnen, dann verwahnen, und dann erst Punkte abziehen.Was wäre dann der Vorschlag? Dezibel Messer aufstellen und wenn jemand 2 oder 3 mal drüber ist eine Verwarnung oder Punktabzug?
Kuerten vs Muster:auf der challenger-tour ist das teilweise noch schlimmer, da gibt es schon sehr penetrante stöhner. carlos berlocq fand ich immer super, denn er hatte eine große vielfalt an lautäußerungen im repertoire. habe ihn auch mal beim training gesehen, da gab es keinen mucks interessanterweise
die damen sind für mich anstrengender, da die tonfrequenz einfach zu hoch ist.
Sonego
Du musst berücksichtigen, dass Lorenzo der verlorene Bruder von Daniel Larusso ist, entsprechend auch das Gestöhne.
die damen sind für mich anstrengender, da die tonfrequenz einfach zu hoch ist.