zwei Stunden hätte man nach vorne verschieben können. Dabei geht es nur und ausschließlich
das WM-Finale im Fußball. Alle anderen Ereignisse sind zu unbedeutend.
natürlich ist am ehesten die FIFA dran schuld.
Das WM-Finale kommt zu früh, das hätte man gemütlich nach hinten verschieben können.
Wimbledon-Veranstalter hätten frühzeitig intervenieren müssen bei der FIFA.
aber dazu waren sie sich wohl zu fein.
man hätte alternativ auch in Wimbledon sagen können, man spielt abends unter Flutlicht.
natürlich, der FIFA kann es egal sein, denn die Fußball-WM toppt halt nun mal alles. Wahrscheinlich hat bei denen keiner an irgendwelche anderen Veranstaltungen gedacht. weil sie es nicht müssen.
die Formel 1 kneift vor der WM und hat sich generell um eine Woche verschoben.
Tour de France wurde verschoben.
das ist natürlich für Wimbledon nicht so leicht wg. Turnierkalender, etc.
Aber völlig unflexibel sein, taugt nicht.
ist fast zu hoffen, dass England mal das Finale erreicht, das wäre der Supergau für Wimbledon.
Vielleicht kapieren sie es dann.
Die Zeiten sind doch auch an den Veranstaltungsort geknüpft und zwischen London und Moskau liegen 2 Stunden. Der russische Verband möchte natürlich auch eine Anstoßzeit die den östlichen Millionen Städten halbwegs genehm ist, also kann man da schlecht noch später starten. Gleichzeitig muss man in Wimbledon auch die Fans in anderen Ländern berücksichtigen. Es braucht doch nur ein Sender aus Übersee sich die TV Zeit gesichert zu haben. In den USA würde dann sofort geklagt werden, wenn nicht um 8 nach Ostküsten Zeit gestattet wird sondern um 6.
Da hängt also einiges dran und man darf es nicht nur durch die deutsche Brille sehen. Klar ist Europa für beide Veranstaltungen der Kernmarkt, aber es sind Veranstaltungen von weltweitem Interesse und wie gesagt selbst bei einer Vorverlegung um 2 Stunden kann die Entscheidung sich mit dem WM Finale überschneiden. Man könnte mit den schottischen Fans weitermachen, die zahlreich zum Finale kommen bei einem erfolgreichen Abschneiden von Murray. Auch die hätte jede Stunde früher gestört und die Schotten haben garantiert nix mit dem Finale zu tun.
Also das ist ein Thema wo man nicht nur schwarz und weiß sehen kann. Es gibt so viele Interessen die Berücksichtigt werden müssen und bevor man alles nach vorne schiebt und das Finale ist nach 90 Minuten vorbei, aber gleichzeitig wurde ein Teil des Stammpublikums verärgert, ist es sinnvoll bei der gewohnten Uhrzeit zu bleiben.
Die Geschichte zum spielfreien Sonntag ist ohne Zweifel deutlich eindeutiger. Da werden Mio für die Tradition verschenkt.
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