Wird es zum lockout kommen?


Timbo

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Mal ne Frage:

Angenommen, es gibt keinen Deal, die Gewerkschaft löst sich auf, klagt gegen den Lockout, bekommt Recht, und es herrscht letztendlich ein freier Markt ohne Gehaltsobergrenzen, Gehaltsuntergrenzen und all den Regularien, die das CBA mit sich bringt. Wären in einem solchen Fall Trades eigentlich noch legal oder ist das auch nur wegen des CBA erlaubt?

Weil letztendlich würde es dann doch wie beim Fussball ausschauen, oder nicht? Und so weit ich weiss, kann man dort nicht einfach Spieler gegen ihren Willen tauschen...
 

supafly03

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Mal ne Frage:

Angenommen, es gibt keinen Deal, die Gewerkschaft löst sich auf, klagt gegen den Lockout, bekommt Recht, und es herrscht letztendlich ein freier Markt ohne Gehaltsobergrenzen, Gehaltsuntergrenzen und all den Regularien, die das CBA mit sich bringt. Wären in einem solchen Fall Trades eigentlich noch legal oder ist das auch nur wegen des CBA erlaubt?

Weil letztendlich würde es dann doch wie beim Fussball ausschauen, oder nicht? Und so weit ich weiss, kann man dort nicht einfach Spieler gegen ihren Willen tauschen...

Das käme darauf an, auf was man sich dann einigt.

Das die Spieler aber alles vor Gericht gewinnen(die Besitzer könnten bis zu fünf mal Einspruch einlegen und es bis zum höchsten Gerichtshof der USA bringen) ist eher unwahrscheinlich, denn die NFL Spieler haben diesen Sommer auch ihre Gewerkschaft aufgelöst und konnten dadurch zwar den Lockout kurzfristig auflösen, aber hätten nicht alles vor Gericht gewonnen.

Insgesamt wäre das ein Versuch der Spieler ein Druckmittel für weitere Verhandlungen zu bekommen, denn sollten sie alles vor Gericht gewinnen, dann würden den Besitzern hohe Verluste drohen, da sie den Spielern das dreifache an den eigentlich zu zahlenden Gehältern auszahlen müssten.

PS: Nachdem, seit Donnerstag, immer mehr von der Auflösung der Gewerkschaft gesprochen wurde melden sich jetzt einige und sagen, dass was ich mir schon länger gedacht habe.

Sollte das Angebot zur Abstimmung freigegeben werden, dann würden wir wohl demnächst wieder NBA Basketball sehen, denn die MLE und darunter verdienenden wollen wohl nur spielen und haben mit der Auflösung der Spielergewerkschaft wenig am Hut.
Zudem scheinen einige Agents sich langsam zu Wort zu melden und ihren Frust über die nicht vorhandene Informierung der Spieler, zwecks dem neuen Angebot, luft zu machen.

alanhahn Alan Hahn
Yup: RT @powellshaun: Source told me if full membership votes on the owner's deal, NBA would open for business by Wednesday.

HowardBeckNYT Howard Beck
To folo up @MikeWellsNBA tweet: agent yesterday said he's utterly frustrated w/lack of info coming from @TheNBPA. Had yet to see NBA offer

Man sieht, dass die 30 Vertreter der jeweiligen Teams am Montag ordentlich Druck haben werden und eine weitreichende Entscheidung treffen müssen. Immerhin versuchen beide Seiten("Super Agents" in Richtung Auflösung der Gewerkschaft und Vertreter der MLE und darunter in Sachen Abstimmung aller Spieler über das neue Angebot) ordentlich Druck auszuüben und die Entscheidung in ihre Richtung zu lenken.
 

mystic

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Das die Spieler aber alles vor Gericht gewinnen(die Besitzer könnten bis zu fünf mal Einspruch einlegen und es bis zum höchsten Gerichtshof der USA bringen) ist eher unwahrscheinlich, denn die NFL Spieler haben diesen Sommer auch ihre Gewerkschaft aufgelöst und konnten dadurch zwar den Lockout kurzfristig auflösen, aber hätten nicht alles vor Gericht gewonnen.

Die NFLPA hat sich nicht aufgelöst, sondern nur die Absicht zur Auflösung unterzeichnet. Damit wollten sie den Lockout via Einstweiliger Verfügung (ohne Verhandlung) aufheben. Die Richterin hatte diese Einstweilige Verfügung auch erteilt, und die NFL hat den Lockout sofort beendet. Allerdings eben auch Einspruch eingelegt, da laut Norris–La Guardia Act in dem Fall das Gericht keine Einstweilige Verfügung zur Beendigung des Lockouts ohne Verhandlungen erteilen hätte können. Zwei Richter meinten, Norris-La Guardia würde Anwendung finden, einer meinte nicht.

Die NBPA würde sich dagegen auflösen, womit eine völlig andere rechtliche Situation entstehen würde. Daher ist der Hinweis auf die NFL in diesem Jahr nur teilweise sinnvoll. Denn die Entscheidung der NFL, den Lockout sofort nach Erteilung der Einstweiliger Verfügung zu beenden, beruht darauf, dass die Team in den 90er Jahren tatsächlich das dreifache der Finanzausfälle, die durch Verstösse gegen das Antitrust-Law entstanden, den Spielern zu überweisen. Damals hatte sich die NFLPA tatsächlich aufgelöst und die NFL gegen Antitrust-Gesetze verstossen.

Sollte das Angebot zur Abstimmung freigegeben werden, dann würden wir wohl demnächst wieder NBA Basketball sehen, denn die MLE und darunter verdienenden wollen wohl nur spielen und haben mit der Auflösung der Spielergewerkschaft wenig am Hut.
Zudem scheinen einige Agents sich langsam zu Wort zu melden und ihren Frust über die nicht vorhandene Informierung der Spieler, zwecks dem neuen Angebot, luft zu machen.

Das widerspricht sich doch. Einerseits sollen die Spieler gar nicht wissen, wie das Angebot aussieht, aber dennoch würden sie sowieso zustimmen? Das ist doch relativ sinnfrei.
 

TheAnswerAI

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Sinnfrei wäre es sich jetzt als Gewerkschaft aufzulösen. Das wäre ein sinnvolles Mittel am Anfang des Lockouts gewesen. Jetzt würde es mit ziemlicher wahrscheinlichkeit die Saison kosten und das lohnt sich schlicht im Falle der Spieler nicht. Wenn sie das nicht verstehen, werden sie am Ende mit deutlich schlechteren Konditionen dastehen.

Zunächst werden sie die verlorenen Gehälter niemals wieder reinholen, zweitens wird die NBA durch den Ausfall einer Saison deutlich schlechter wachsen als wenn die Saison am 15. Dezember anfangen würde, wodurch der Imgaeschaden entsprechend größer wäre. Sollte die Saison ausfallen, wird die Position der Spieler deutliche schlechter aussehen in 6 Jahren und Ihre Chancen, wieder einen höheren Anteil am BRI zu haben wären dadurch deutlich geschmältert. Hier denken die Spieler deutlich zu kurzfristig.

Ich glaube auch kaum, das Stern noch irgendein Fenster hätte, in den 45 Tagen bis zur tatsächlichen Auflösung, das Angebot noch zu erhöhen. Es ist ja jetzt schon schwierig gewesen. Man sollte eine Niederlage einfach anerkennen und dann in 6 Jahren in einer gestärkten Position wieder bessere Konditionen einfordern. Diese Grundlage hatten die Spieler schlicht nicht in diesem Jahr. Und durch einen Ausfall der Saison, wird dieser Position nur nochmals um ein vielfaches schlechter.
 

Taj-Gibson

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Wenn die Spieler die Gewerkschaft auflösen, so sagt man, wäre die Saison 2012-13 auch in Gefahr.
Also Spieler abstimmen lassen, und ab dem 15.12 wieder spielen ...
 
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Big d

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Na ja ich fände wenn die spieler jetzt nachgeben würden wären sie auch dumm. sie sollten jetzt einfach sagen entweder ihr geht auf unser letztes angebot ein oder die saison fällt aus.

und wenn die saison dann ausfällt verlieren die besitzer halt auch viel geld. eigentlich sind die spieler ja den besitzern schon ziemlich stark entgegengekommen. einfach mal testen ob die besitzer ne ganze saison verlieren wollen.

denn eigentlich sind die besitzer die die mehr schaden nehmen. klar haben sie mehr geld, aber sie führen auch wirtschaftsunternehmen die oft jetzt schon verluste machen und sind auch die die kosten und das unternehmerische risiko tragen.

die spieler sind dagegen größtenteils millionäre die schon so gut wie ausgesorgt haben und bis auf die lebenskosten kaum laufende kosten haben.

wenn das produkt NBA einen imageschaden erleidet sind also die besitzer und stern viel härter getroffen. diese position sollten die spieler ausnutzen.

Ich glaube wenn die spieler das deutlich machen und so zeigen dass sie keinesfalls nachgeben werden die besitzer schon einlenken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Big d

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Das stimmt, aber die Besitzer sitzen halt am längern Hebel.
Denn die Biologische Uhr von KG, ray Allen, Dirk e.t.c tickt ...

die haben aber auch schon 100+ mio auf dem konto und müssen davon nur das eigene leben finanzieren, während die besitzer sehr teure unternehmen unterhalten deren wert gerade gefährdet wird.
 

TheAnswerAI

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Bloß als Besitzer hast du nen deutlich längeren Zeitraum, verlorenes Geld wieder reinzuholen bzw. zu erwirtschaften.

Ein Spieler hat im schnitt 4,5 Jahre Zeit, ein Besitzer solang wie er die Franchise halten will und hat am Ende noch den Verkaufswert oben drauf, der im Normalfall über dem einkaufspreis liegen sollte. Geht man von der Entwicklung der NBA in den letzten Jahren, in der der Umsatz gestiegen ist.

Ein Spieler verliert ein komplettes Jahresgehalt. Und dann fällt die Saison aus, Konditionen werden unweigerlich schlechter, weil die Teams ihre Verluste wieder reinholen müssen und die Spieler haben weder für die Gegenwart noch für die Zukunft auch irgendwas gewonnen.

Bisher war die Taktik der NBPA ja nicht schlecht. Sie haben den Hard Cap vermieden, die MLE weitgehend in Takt gehalten, haben ne neue Exception verhandelt und einen großen Sprung bei der %-Zahl an Mindestgehältern der Teams erreicht. Das ist so schlecht nicht. Nur können sie einfach nicht erwarten als gefühlter Sieger aus den Verhandlungen zu gehen, wenn man die Situation der Teams betrachtet.

Sie sollten eher langfristig denken, diesen nun schlechteren Vertrag annehmen und dafür ihre Position in 6 Jahren stärken. Damit leisten sie einen deutlich besseren Dienst für die zukünftigen Spieler, als mit dem Weg der Auflösung der Gewerkschaft zum gegenwärtigen Zeitpunkt.
 

TheAnswerAI

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Nazr Mohammed, Oklahoma City (from Twitter)
"This deal is so bad that it amazes me that the league would bring this to the table after all the concessions we have already made..."
-
"...The revised proposal is worse than the last offer. Players should contact the union, call ur Rep or go to a meeting. U gotta see this!!!"
-
"Some of the info that's out there is correct but those aren't the issues. The additions to the proposal makes it impossible to accept..."
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"...Those issues aren't being talked about. When I saw them it made me laugh out loud that were even being proposed. You will see."
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"If this deal is accepted...I advise guys to stay in school and get ur degree, Master's if possible. U might be able to make more $ that way than playing in the NBA in ur 1st five years. Being the 1st pick of the draft would mean nothing."
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"Trust me when I say that I want a deal and that this proposal would not effect me much but it would kill the young players. I'm just [willing] to fight with them if that's what they want. I would hope that a veteran would do the same for me when I was a young player."
-
"I don't want to #Decertify but we may be forced to do it if this is their best and final offer. Can't lie I'm very sad 2day."


Gott einige der Spieler sind so fern von jeglicher Realität, das es wirklich erschreckend ist. :ricardo:
 

Irenicus

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@Scapegoat:

Das ist echt lustig (oder eben traurig). :laugh2:

Btw: habe dir gerade eine Tradeanfrage per PN geschickt. ;)
 

Sougaiki

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Gott einige der Spieler sind so fern von jeglicher Realität, das es wirklich erschreckend ist. :ricardo:

Das bezieht sich ja auf diese 75k Gehalt und Versetzung in die D-League. Da sieht man aber wie uninformiert die Spieler sind, da es gar nicht Teil der letzten Offer ist.

Wobei man noch sagen muss, für 75k Gehalt muss man schon bissle arbeiten, auch mit einem Master Degree, da würd ich lieber den 15. Spot in einem NBA Team nehmen mit dem Risiko in die D-League zu kommen, wenn ich zu faul bin zu trainieren, bzw eher abgeneigt bin gegen 14 Std Arbeitstage.


Selbig gilt auch für die 23 Geistesblitze von Evans etc.

Die 25 NBA Ceo`s und Profit aka Revenue :laugh2:


Die Spieler zeigen immer öfter auf Twitter etc, das sie gar kein Ahnung haben was überhaupt in den Offers drin ist und was nicht und darüberhinaus etwas den Hang zur Realität verloren haben.
 

De Dreier

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Ich finde es eher erschreckend wie blöd hier einige der Sternpropaganda hinterherlaufen. Ihr seid anscheinend komplett drauf reingefallen und macht die Spieler allein für ein Scheitern verantwortlich.

Informiert euch doch bitte erst mal ordentlich, bevor ihr euch hier oberflächlich an dummen Tweets oder ähnlichem abonaniert. Nur weil 100k für euch viel sind, ist das im Maßstab der NBA kein gerechtes Gehalt (als Beispiel).
 

Sougaiki

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Die Spieler sollten sich vielleicht mal informieren was offeriert wird, anstatt der Propaganda der Agenten und noch vielen mehr hinterherzulaufen.

Und 100k sind sehr viel, das sollten vielleicht auch mal die NBA Spieler in die Birne kriegen und zur Realität finden, dann klappts auch mit einem Leben nach der NBA ohne in der Pleite zu enden.

Eine Diskussion was nun ein gerechtes Gehalt ist wäre ja mal interessant, die meisten Gehälter+andere Kosten sind es jedenfalls nicht.

Die Union soll sich ruhig auflösen, dann sehen einige mal was sie auf dem freien Markt wert sind und das ist um einiges weniger als sie offeriert kriegen.

Btw, soll das nun ein Argument sein, das für NBA Leute 100k nicht viel sind und sie deshalb gerechtermassen mehr Verdienen müssen, damit sie unendlich diesen Lifestyle aufrechterhalten müssen?

Muss ein NBA Bankspieler wie ein Rockstar leben?

Jaja die böse Sternpropaganda, die Propaganda seitens der Spieler und das harte Leben mit so einem miesen Deal mit Klauseln die gar nicht drin sind, nervt mich grad mehr ;).
 

Joe Berry

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Sterns PR ist einfach besser, wenn ein Deal scheitert sind letztlich beide Parteien schuld, auch wenn ich persönlich die Owner für kompromissresistenter halte als die Spieler...was nicht hilft, ist die teils feindselige mit Drohungen verbundene Verhandlungsführung, da muss man auch explizit Stern kritisieren, damit wird sie Sache unnötig emotionalisiert, und man stößt die Spieler unnötig vor den Kopf, damit wird ein Deal nur schwieriger, nicht einfacher.

http://www.cbssports.com/general/st...y-in-bully-pulpit-and-its-not-helping-one-bit
 

SteveNash

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Wie schätzen die Experten hier die morgigen Tag ein? Besteht die Chance auf einen Deal oder kommt es doch zur Gewerkschaftsauflösung?
 

Big d

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Die Spieler sollten sich vielleicht mal informieren was offeriert wird, anstatt der Propaganda der Agenten und noch vielen mehr hinterherzulaufen.

Und 100k sind sehr viel, das sollten vielleicht auch mal die NBA Spieler in die Birne kriegen und zur Realität finden, dann klappts auch mit einem Leben nach der NBA ohne in der Pleite zu enden.

Eine Diskussion was nun ein gerechtes Gehalt ist wäre ja mal interessant, die meisten Gehälter+andere Kosten sind es jedenfalls nicht.

Die Union soll sich ruhig auflösen, dann sehen einige mal was sie auf dem freien Markt wert sind und das ist um einiges weniger als sie offeriert kriegen.

Btw, soll das nun ein Argument sein, das für NBA Leute 100k nicht viel sind und sie deshalb gerechtermassen mehr Verdienen müssen, damit sie unendlich diesen Lifestyle aufrechterhalten müssen?

Muss ein NBA Bankspieler wie ein Rockstar leben?

Jaja die böse Sternpropaganda, die Propaganda seitens der Spieler und das harte Leben mit so einem miesen Deal mit Klauseln die gar nicht drin sind, nervt mich grad mehr ;).

Du hast nat. eigentlich recht wenn du sagst das NBA spieler nicht wie rockstars leben müssen. eigentlich ist es ja OK wenn sie danach noch arbeiten müssen wie jeder andere auch.

andererseits ist die NBA aber ein milliardenbusiness und die spieler sind ds hauptkapital der NBA. die fans kommen wegen ihnen, deshalb sollten sie auch ihren teil vom kuchen abbekommen.

warum gründen die spieler eingentlich keine eigene liga die von der spielergewerkschaft betrieben wird? Im tennis haben die spieler es ja auch getan und ihre eigene tour gegründet, die von der spielervereinigung (ATP) betrieben wird weil sie fühlten das die turniere vorher zuviel geld in die eigene tasche gesteckt haben.

so könnten sie ja die vereine quasi als eigentum der spieler betreiben (oder halt dem besitzer nur die kosten+ nen kleinen gewinnanteil von 10% oder so geben-womit der immer noch gutes geld machen würde) und sich ansonsten das ganze geld in die eigene tasche stecken.

Ich vermute die fans würden sich das ganze trotzdem anschauen.
 

TheAnswerAI

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Ich finde es eher erschreckend wie blöd hier einige der Sternpropaganda hinterherlaufen. Ihr seid anscheinend komplett drauf reingefallen und macht die Spieler allein für ein Scheitern verantwortlich.

Informiert euch doch bitte erst mal ordentlich, bevor ihr euch hier oberflächlich an dummen Tweets oder ähnlichem abonaniert. Nur weil 100k für euch viel sind, ist das im Maßstab der NBA kein gerechtes Gehalt (als Beispiel).

Wenn du u.a. mich meinst, kannst du sicherlich aus meinen vorherigen Posts entnehmen, das ich die Verhandlungsweise der Besitzer nicht für akzeptabel halte.

Ich bin nicht für oder gegen die Spieler oder Besitzer und mache sicherlich nicht die Spieler für das scheitern verantwortlich. Da sind auf beiden Seiten genug Helden die zu Starr auf ihren Positionen beharren.

Meine Aussagen beziehen sich schlicht auf die gegenwärtige Situation in der sich die Spieler befinden. Sie stehen mit dem Rücken zur Wand und die Auflösung der Gewerkschaft wird ihnen (leider) auch nichts mehr bringen.

Und wer die Aussage von Mohammed, das die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass ein Studierter mehr verdient als ein Spieler in seinen ersten 5 Jahren in der Liga, für voll nimmt, dann kann ich da nur den Kopf schütteln.
Über so eine Aussage kann man nur lachen.
 

TheAnswerAI

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http://espn.go.com/espn/commentary/story/_/id/7223340/etan-thomas-questions-nba-labor-negotiations

Einschätzungen von Etan Thomas.

Wie befürchtet geht es hier nicht mehr darum, sinnvolle wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen, sondern hier gehts es um Ehre, stolz und das Kämpfen für etwas "größeres".

Ich bin gespannt was morgen passiert.

Ich denke sie werden für diesen Deal stimmen, allerdings unter der Bedingung, das weitere Veränderungen vorgenommen werden, die die NBPA auch bereits aufführen wird. Diesen möglichen Deal werden sie dann der NBA zukommen lassen und somit den Druck wieder auf die Gegenseite übertragen (was ein geschickter PR Move wäre).

Allerdings befürchte ich dann, dass die Liga ihren Drohungen Nachkommen wird und sich nicht weiter auf Verhandlungen einlassen wird. Ich hoffe ich werde hierbei eines besseren belehrt und die NBA lässt sich darauf nochmal ein.
 

sefant77

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Genau das. Ich habe mich immer gefragt wieso ein Pierce so dermaßen auf das Thema anspringt (von wegen "53% oder nix") und sich in den Vordergrund schiebt. Ich glaube da ist auch ein ganz gewaltiges Maß an Ego dabei.

Und bei Wade und Paul ahne ich, daß es da nicht nur um das beste für "die Spieler" geht, sondern auch gewaltig um ihre eigene Agenda (Miami - LT, Exceptions für die nächsten Jahre, Paul/Knicks-freier Cap, S&T E&T Deals etc).
 
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