Der hat sicher viel Muskeln und Kraft, sieht jetzt aber nicht so aus, wie man sich ülicherweise ein Dopingopfer vorstellen würde. Das bekräftigt einerseits die Sache mit den Genen und zeigt vielleicht zudem, dass viele Leute eine falsche Vorstellung haben, was "Doping" denn aus einem Athleten machen müsse.
Beim (klassischen) Dopen im Boxen geht's, salopp gesagt, darum, die Kraft- und Ausdauerwerte im Training zu steigern und die Regenerationszeiten zu verkürzen. Um von den Kuren zu profitieren, muss man nichtmal in der eigentlichen Vorbereitung stoffen, deshalb sind auch nur 365-Tage-24/7-Tests sinnvoll.
Schlüsse von der Optik auf die Supplementierung sind sowieso völlig an den Haaren herbeigezogen. Schwabbelbacken wie Toney halfen sich auch mit unerlaubten Mittelchen weiter und sahen am Ende nicht aus wie der McFit-Kandidat des Jahres.