le freaque
Bankspieler
Stimmt, zumindest war es 2008 so. Im Jahr 2020 rechnet man bereits mit mehr als 40 Millionen. Liberalmentes Zahl ist einfach falsch - und zwar extrem falsch.
Nur siebentausend Fussballer? Hast du dafür eine Quelle? Diese Zahl erscheint mir doch ein wenig niedrig.
Wie definierst du denn "aktive Fussballer"? In Vereinen registriert? Spielerlizenz? Gehören da Jugendliche und Mädchen/Frauen hinzu?
gemäss fifa. http://www.fifa.com/mm/document/fifafacts/bcoffsurv/emaga_9384_10704.pdf
hat china 26 166 000 players....
sorry für den aufgeteilten post, das hab ich diesmal zu spät gesehen.
Stimmt, zumindest war es 2008 so. Im Jahr 2020 rechnet man bereits mit mehr als 40 Millionen. Liberalmentes Zahl ist einfach falsch - und zwar extrem falsch.
so wie ich das verstehe, sind das alles konkrete projekte bei Goal, da wirds nicht ganz auszuschliessen sein, dass der eine oder andere euro doch falsch abläuft, aber grundsätzlich sehe ich da wenig möglichkeiten zum Betrug.
Ich kann meine Zahl nicht verlinken, habe sie aber aus einer, so denke ich, sehr guten Quelle, die sehr nah am chinesischen Fußball dran ist (das ist keine Homepage oder Institution, sondern eine Person, ansonsten würde ich euch natürlich auch meine Quelle nennen). Ich weiß nicht, wie die Zahl in dem FIFA PDF zusammenkommt. Ich glaube allerdings meiner Quelle, wenn sie von 7.000 aktiven Fußballern spricht.
In der Jugend kommt übrigens in der Tat einiges nach, was ich gut finde.
gemäss fifa. http://www.fifa.com/mm/document/fifafacts/bcoffsurv/emaga_9384_10704.pdf
hat china 26 166 000 players....
sorry für den aufgeteilten post, das hab ich diesmal zu spät gesehen.
Hm, die Zahlen von der FIFA-Seite erscheinen mir etwas seltsam. Angeblich ist der DFB doch der größte Sportfachverband der Welt, steht so auch auf Wikipedia:
"Mit fast 7 Millionen Mitgliedern der angeschlossenen Vereine ist der DFB der größte nationale Sport-Fachverband der Welt"
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Fußball-Bund
Die 7 Millionen halte ich auch für deutlich realistischer als die angegeben 16 Millionen für Deutschland, da müsste ja jeder Fünfte egal ob Säugling oder Rentner kicken.
Kommt natürlich aber auch die zählweise an. Ich kicke selbst seit rund 5 Jahren nicht mehr, bin nicht mal mehr Mitglied bei uns im Verein. Trotzdem hat mein alter Verein noch meinen Pass und ich könnte da jederzeit wieder anfangen. Wenn das dann natürlich auch für jeden gilt der mal vor 20-30 Jahren gegen einen Ball getreten hat für einen Verein könnten die 16 mio wieder hinkommen, also dann 16 mio Spielpassbesitzer und nicht 16 mio aktive Vereinsmitglieder.
Und die FIFA wird eher deiner Quelle als der FIFA glauben? Ausserdem, selbst wenn deine Quelle stimmt, sobald es darum geht dass die Anzahl der Fussballer über die Anzahl der Stimmen bestimmt, wird in China quasi der Personalausweis gleichzeitig auch die Mitgliederkarte beim lokalen Fussballclub. Und dass China und Indien mehr Stimmen haben als Brasilien, Deutschland etc. kann ja auch kaum in deinem Interesse sein.
Zum zehnten Mal: welche Lösung man genau wählt könnte man dann diskutieren. Im Idealfall eben eine Lösung, in der die Betrugsgefahr gering ist.
Aber China und Indien mit mehr Stimmen als Brasilien und Deutschland wäre zwar nicht ideal (also wenn die Zahlen getürkt sind, wenn es die Realität abbildet ist es gar kein Problem), aber trotzdem sinnvoller als der Status quo. Es gibt nur sehr wenige derart bevölkerungsreiche Länder, während es zugespitzt fast unbegrenzt solcher Zwergenverbände gibt. Dass diese alle gleich viel zu sagen haben wie die Großen ist am Ende schädlicher als ein größerer Einfluss von zwei (oder ein paar mehr) Riesenländern und deutlich geringerer Einfluss von den Zwergenverbänden.
nun, eigentlich dachte ich an einen Fehler von liberalmente, aber man sehe und staune selbst:
http://www.newrepublic.com/article/...terrible-team-why-chinas-national-soccer-team
vermutlich ist das der artikel auf den sich spezi liberalmente bezieht. allerdings scheinen mir bei angeblich einer billion fans zu 7000 spielern irgendwie seltsam zu sein. wenn man berücksichtigt, was für fussballstadien die haben, und wieviel Zuschauer die haben, wage ich das zu bezweifeln. jedoch ist damit schonmal den beweis erbracht, dass es diesen artikel wirklich gibt... :thumb:
Billion in englisch = Milliarde bei uns. Immer noch krass aber Billion wäre Soviel Menschen gibts ja nicht mal auf der Welt.
Das würde dann der Rubrik "Registered No. of Players" entsprechen die zwei Spalten weiter rechts ist. Frage mich was dann die anderen sind, wenn nicht registriert? Hat man auf der Strasse beim kicken gesehen und mal gezählt?
Bist du dir da sicher? Gehen wir vom Worst Case aus, dass die Staaten gemessen an ihrer Bevölkerungszahl die Anzahl der Fussballer nach oben frisieren. Da hast du neben China und Indien in den Top15 noch die USA, Indonesien, Brasilien, Pakistan, Nigeria, Bangladesch, Russland, Japan, Mexiko, Phillipinnen, Äthiopien, Vietnam und Ägypten. Das sind genug "Zwergverbände". Und die Befürchtung, dass die Zahlen frisiert werden muss man in der korrupten FIFA leider haben.
vermutlich ist das der artikel auf den sich spezi liberalmente bezieht.
allerdings scheinen mir bei angeblich einer billion fans zu 7000 spielern irgendwie seltsam zu sein. wenn man berücksichtigt, was für fussballstadien die haben, und wieviel Zuschauer die haben, wage ich das zu bezweifeln.
Also 7000 kommt mir extrem wenig vor, kann ich kaum glauben.Im Internet gibt es Ergebnisse für die ersten 3 Ligen in China, das sind ca. 50 Teams und wenn die in etwa eine Kader von 25-30 Spielern haben, wäre man da schon bei bei 1250-1500 aktiven Spielern. Wenn alleine nur diese Teams bis in den Jugendbereich verschiedene Mannschaften haben, wäre man schon bei über 7000. Die Zahl kann eigentlich niemals stimmen.
1. Wechsel an der FIFA-Spitze:
Ich halte es für dringend geboten, den Weg für Neuwahlen unter Berücksichtigung der FIFA-Statuten und Fristen schnellstmöglich freizumachen. Bei allem Respekt vor seiner Lebensleistung erweist Sepp Blatter sich und dem gesamten Fußball keinen Gefallen damit, seinen von ihm selbst angekündigten Rücktritt hinauszuzögern. Auf einem außerordentlichen Kongress muss deshalb zügig ein neuer Präsident gewählt werden, der für einen überzeugenden Neubeginn steht.
2. Aufklärung der Korruptionsvorwürfe:
Korruption darf im Fußball keinen Platz haben. Kriminelle Machenschaften müssen konsequent aufgedeckt und geahndet werden. Die FIFA muss in diesem allgemeinen Interesse vollumfänglich mit den ermittelnden Behörden zusammenarbeiten. Es muss jetzt gelingen, alle betrügerischen Sachverhalte vollständig juristisch zu bewerten. Eine Aufarbeitung der Vergangenheit ist die Voraussetzung für neues Vertrauen in die Organisation.
3. Etablierung eines Integritätschecks:
In den wichtigsten Gremien des Weltfußballs dürfen nur absolut verlässliche Persönlichkeiten sitzen. Vor dem zurückliegenden FIFA-Kongress in Zürich wurden die Kandidaten bereits aufgefordert, eine Leumundserklärung abzugeben. Ich plädiere für die Etablierung eines weiter reichenden Integritätschecks, der durch eine unabhängige Organisation oder die Ethikkommission vor der Wahl in das Exekutivkomitee durchgeführt wird.
4. Wahl der Exekutivmitglieder:
Jeder Entscheidungsträger in den Gremien der FIFA trägt eine Gesamtverantwortung für die Organisation. In diesem Kontext sollte das Entsendungsprozedere von Vertretern aus den Konföderationen hinterfragt werden. Die Wahl der Exekutivmitglieder durch den Kongress (bisher läuft dies über die Kontinentalverbände) halte ich für den richtigen Schritt, da somit über die jeweiligen Landesgrenzen hinaus eine direkte Verantwortung gegenüber der FIFA deutlich wird.
5. Begrenzung der Amtszeiten:
Um die Machtfülle einzelner Personen zu beschränken, bedarf es einer zeitlichen Begrenzung der Präsidentschaft und anderer wichtiger Funktionen. Für diese Begrenzung hatten die meisten europäischen Verbände beim Kongress 2014 in Sao Paulo gestimmt, waren aber unterlegen. Ich spreche mich dafür aus, die IOC-Regel mit maximal zwölf Jahren für den Präsidenten der FIFA zu übernehmen. Dadurch wird eine personelle Erneuerung in den wichtigsten Positionen gewährleistet.
6. Transparenz bei WM-Vergaben:
Die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft nach Russland und Katar wird durch die Schweizer Justiz überprüft. Für künftige Vergaben muss ein transparentes Verfahren entwickelt werden, dass sich eng an der technischen Bewertung orientiert und dadurch nachvollziehbar wird. Konkretes Beispiel bei der Evaluierung von Bewerbungen ist die EURO 2020, als Städte wie Tel Aviv, Sofia, Minsk oder Skopje für die Abstimmung gar nicht zugelassen wurden, weil sie technische Voraussetzungen nicht erfüllten. Hätte die FIFA dieses Verfahren angewandt, wäre Katar mit der technisch schwächsten Bewerbung erst gar nicht in die Abstimmung gekommen.
7. Menschenrechte:
Freie Meinungsäußerung, Pressefreiheit, der Schutz von Minderheiten, Toleranz, Respekt – all das sind Werte, die während einer Weltmeisterschaft für alle Teilnehmer gelten müssen und für die sich der Fußball stark machen muss. Die Gewährleistung von Arbeitnehmerrechten und Sicherheitsstandards durch das Bewerberland muss deshalb schon im Prozess der Ausschreibung berücksichtigt werden und für die kommende Vergabe der WM 2026 gelten. Unabhängig davon bleibt es Aufgabe des Fußballs, auf die Einhaltung der Menschenrechte bei den bereits vergebenen Turnieren zu drängen.
8. Kontrolle der Geldflüsse:
Die FIFA fördert viele Projekte in der Welt und bewirkt damit viel Gutes. Umso wichtiger ist es, dass die Mittel zur Förderung des Breitenfußballs oder zur Umsetzung von gesellschaftlichen Projekten an den richtigen Stellen ankommen. Es muss unser gemeinsames Ziel sein, dass sich Einzelne nicht auf Kosten des Fußballs skrupellos persönlich bereichern. Um das zu verhindern, sind noch stärkere Kontrollen der Geldflüsse notwendig, damit diese Leistungen ausschließlich dem Fußball zugutekommen.
9. Anpassung des Abstimmungssystems:
Der Fußball muss jede Meinung respektieren und reflektieren. Im Rahmen einer umfassenden Reform der FIFA sollte allerdings geprüft werden, ob das aktuelle System “Ein Land, eine Stimme” im Dialog aller 209 Mitgliedsverbände der FIFA angepasst und weiterentwickelt werden kann. Vom Grundsatz her stehe ich für diese Form demokratischer Beteiligung, aber auch eine gewisse Stimmengewichtung anhand der Größe und der sportlichen Relevanz der Verbände halte ich für zielführend.
10. Erarbeitung einer Reform-Agenda:
Das Internationale Olympische Komitee hat mit der Agenda 2020 vorgemacht, dass eine große Organisation mit konsequenten Reformen den Weg aus der Krise finden und Glaubwürdigkeit zurückgewinnen kann. In diesem Bewusstsein muss auch die FIFA einschneidende Veränderungen auf den Weg bringen. Dabei spreche ich mich klar dafür aus, dass dieses Reformpaket nicht mehr vom bisherigen FIFA-Präsidenten auf den Weg gebracht werden sollte. Ein außerordentlicher FIFA-Kongress muss den neuen Präsidenten mit einem Mandat für die Erstellung einer Reform-Agenda beauftragen und darin klare Ziel- und Zeitpunkte für einzelne Umsetzungsschritte vorgeben.
9. Anpassung des Abstimmungssystems:
Der Fußball muss jede Meinung respektieren und reflektieren. Im Rahmen einer umfassenden Reform der FIFA sollte allerdings geprüft werden, ob das aktuelle System “Ein Land, eine Stimme” im Dialog aller 209 Mitgliedsverbände der FIFA angepasst und weiterentwickelt werden kann. Vom Grundsatz her stehe ich für diese Form demokratischer Beteiligung, aber auch eine gewisse Stimmengewichtung anhand der Größe und der sportlichen Relevanz der Verbände halte ich für zielführend.