Für mich sind die Trainer die das Spiel beruhigen und den Ball in den eigenen Reihen behalten wollen, die eigentlichen Loser der letzten Jahre. Es bringt nichts, wenn der erste Gedanke immer dem Querpass / Sicherheit nachhängt, da nimmt man sich jegliche Gefährlichkeit. Das Brasilienspiel jetzt ist für mich wieder so ein Exempel, wo man 40 Minuten für nichts verplempert, querschiebt, Ball hält, dem Gegner endlos Zeit gibt, dass er möglichst viel eigene Spieler hinter den Ball bringt und ja, den Gegner regelrecht aufbaut.
… und ja jetzt noch glücklich gewinnt.
Die Trainer machen ihre eigenen Mannschaften mit diesem Übertriebenen Fetisch "Ballhalten", "Ball kontrollieren", völlig ungefährlich. Auch als Stürmer oder offensiver Mittelfeldspieler, wieviel mal laufe ich mich frei, wenn der Trainer zu Beginn der Partie Ball- und Spielkontrolle fordert. Da läuft kein Schwanz, weil jeder weiss, dass der der am Ball ist, zu 95% den Querpass spielt.