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Boedefeld

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Khali an die Macht

WAAAAAAAAAAAAAAAA....blablablabla, keiner versteht ihn, macht er aber extra. :D

Was wird aus dem GAB, für mich sind schon Kämpfe wie Cena vs. Lashley längst überflüssig, na, wer gewinnt wohl...If you want some, come, get some, der typ nervt mich echt...

Spannend wird wie immer das ECW titel match: Zeit dem John Morrison (für alle, die nicht auf dem neusten stand sind: Johnny Nitro ist gemeint) und CM Punk, dazu auch noch Elijah Burke um den Titel fehden, gibt es endlich wieder richtige matches in der WWE/ECW. Technik im höchsten Maße wird hier geboten, aber die entscheidung, das Morrison den Titel bekommt, war schon richtig, da jetzt noch mehr fans hinter Punk stehen, und ich auch glaube, bzw. schon weiß^^, das er den Titel gewinnen wird. der junge hat es sich wirklich verdient, einen titel zu bekommen. :jubel:
 

Solomo

Hundsbua
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Was wird aus dem GAB, für mich sind schon Kämpfe wie Cena vs. Lashley längst überflüssig, na, wer gewinnt wohl...If you want some, come, get some, der typ nervt mich echt...
Immer dieses Cena-Gehate... hast Du echt lieber Lashley mit dem Charisma eines Sandhaufens als Champion? Wer bitte soll außer Cena den Titel halten und die WWE tragen? Aber keine Sorge, er verliert den Titel eh bald an Orton, der wird dann von Triple H platt gemacht. Dann jubeln alle, um sich gleich drauf zu beschweren, dass Triple H wieder den Titel hat und dass er seinen Status nur der Verwandtschaft zur McMahon-Familie verdankt... :rolleyes:

Spannend wird wie immer das ECW titel match: Zeit dem John Morrison (für alle, die nicht auf dem neusten stand sind: Johnny Nitro ist gemeint) und CM Punk, dazu auch noch Elijah Burke um den Titel fehden, gibt es endlich wieder richtige matches in der WWE/ECW. Technik im höchsten Maße wird hier geboten, aber die entscheidung, das Morrison den Titel bekommt, war schon richtig, da jetzt noch mehr fans hinter Punk stehen, und ich auch glaube, bzw. schon weiß^^, das er den Titel gewinnen wird. der junge hat es sich wirklich verdient, einen titel zu bekommen. :jubel:
Ich denke auch, dass CM Punk den Titel gewinnt, aber erst beim Summerslam. Wenn er jetzt schon gewinnt, hätte man sich den ganzen Aufbau von Nitro/Morrison sparen können.
 

MadFerIt

Apeman
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Das sehe ich komplett anders.
Diese Aussage stimmt bei "echtem" Sport. Nehmen wir z.B. das Radfahren. Vereinfacht gesagt gewinnt hier der, der am schnellsten in die Pedale treten kann. Da es dabei auch um viel Geld geht findest du also immer welche die bereits sein werden zu Dopen, ziehen die anderen dann nicht mit, brauchen sie im Prinzip gar nicht antreten. Das ist ein echtes Problem, für das zumindest ich keine Lösung weis.

Wrestling ist da eine ganz andere Kategorie, da hier der Erfolg nicht vom Körperbau, Karft usw. entschieden wird sondern von den Schreibern. Mit konsequenten Kontrollen, Ausschluss von Wrestlern die was nehmen und Story-Lines die Wrestler zu Siegertypen machen die einen "normaleren" Körper haben können also das Problem relativ einfach intern lösen. Ich habe keine Ahnung ob er was nimmt oder nicht, aber wenn man sich z.B. mal den heutigen Sting ansieht, dann hat der durchaus einen Körper bei dem man glauben kann, dass man das mit hartem Training erreicht. Bei anderen ist es dagegen ziemlich klar, dass das kaum ohne "Nachhelfen" möglich ist.
Auch andere Stars wie Mick Foley zeigen, dass man keinen "Traum-Körper" brauch um beim Publikum gut anzukommen.

Wenn die WWE also wirklich "aufräumen" will, dann könnte sie das durchaus machen.

was naiveres hab ich schon länger nicht mehr gelesen... obwohl, ein paar post höher hat TraveCortex ja wirklich noch geglaubt, dass mcmahon wirklich das zeitliche gesegnet hat.
 

Omega

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Ich verstehe Deine Kritik an dem Posting nicht.:confused:
Natürlich wäre es für die WWE einfach, gegen Doping vorzugehen. Dass sie daran kein Interesse haben, weil die Akteure gestählt aussehen und dauernd auftreten sollen, steht ja auf einem anderen Blatt, aber da hat green4life nichts anderes behauptet.
 

MadFerIt

Apeman
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Wrestling ist da eine ganz andere Kategorie, da hier der Erfolg nicht vom Körperbau, Karft usw. entschieden wird sondern von den Schreibern. Mit konsequenten Kontrollen, Ausschluss von Wrestlern die was nehmen und Story-Lines die Wrestler zu Siegertypen machen die einen "normaleren" Körper haben können also das Problem relativ einfach intern lösen.

was, wenn nicht naiv, ist dieser absatz?

ich schätze mal, dass 90% +x aller wwe-heinis sich kontinuierlich was reinpfeifen. das war so und wird wahrscheinlich immer so sein. die besten beweise geben die herren catcher doch mit ihren ungemein frühen ableben selber. die wrestler der alten generation fallen alle wie die hühner von der stange. eigentlich könnte man einen thread aufmachen, den wir " welcher wrestler gibt als nächstes die badehose ab?" nennen und die erfolgsquoten wären sicher gar nicht so schlecht.

aber um auf die aussage von green... zurückzukommen: wenn es denn so einfach ist, auch ohne kühlschrankkörper einen erfolgreiche wwe-figur zu geben, warum sehen dann alle so aus, als fressen sie die steroide zum frühstück auf ihren cornflakes? ich vermute einfach mal, dass im wrestlinggeschäft intern doping so behandelt wird wie anderswo die gymnastik zum aufwärmen: es gehört dazu und ohne geht's nich. wie schon jemand schrieb, sieht selbst oberfuzzie mcmahon aus, als wäre da so einiges nicht mit rechten dingen gelaufen. besonders wenn man bedenkt, dass der gute streng aufs rentenalter zugeht.
außerdem darf man nicht vergessen, was die wwe damit wohl für kohle macht. die haben gar kein interesse, da irgendwas dran zu ändern und nehmen die frühen ableben ihrer ehemaligen helden halt hin. dann gibts mal ein ordentlich pathetisches special über drei minuten und gut is.
 

green4life

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green4life schrieb:
Wrestling ist da eine ganz andere Kategorie, da hier der Erfolg nicht vom Körperbau, Karft usw. entschieden wird sondern von den Schreibern. Mit konsequenten Kontrollen, Ausschluss von Wrestlern die was nehmen und Story-Lines die Wrestler zu Siegertypen machen die einen "normaleren" Körper haben können also das Problem relativ einfach intern lösen.

was, wenn nicht naiv, ist dieser absatz?

Dieser Absatz, den du von mir zitiert hast, beschreibt die Realität!

Der Absatz hat zwei Aussagen:

1. Nicht die Kraft, Ausdauer oder der Körper entscheidet über den Erfolg sondern die Story-Schreiber entscheiden, welche Typen sie als Champ haben wollen.

Ist diese Aussage falsch? Nein!

2. Damit haben es auch die Story-Schreiber bzw. die Liga-Führung in der Hand was sie unterstützen wollen.

Ist diese Aussage falsch? Nein!

ich schätze mal, dass 90% +x aller wwe-heinis sich kontinuierlich was reinpfeifen. das war so und wird wahrscheinlich immer so sein.

Trotzdem hätte man es als WWE in der Hand, wenn man es wollte. Sowohl durch harte Kontrollen und konsequenten Ausschluss als auch durch die Stories, indem man die Wrestler zu "stars" macht die einen natürlichen Körper haben und keine "Über-Körper".

aber um auf die aussage von green... zurückzukommen: wenn es denn so einfach ist, auch ohne kühlschrankkörper einen erfolgreiche wwe-figur zu geben, warum sehen dann alle so aus, als fressen sie die steroide zum frühstück auf ihren cornflakes?

Zwei Gründe:

1. Weil die WWE nicht konsequent dagegen vor geht.
2. Weil die WWE solche Leute anscheinend haben will, da sie, wie in 1. bereits gesagt, nicht dagegen vor geht und gleichzeitig Stories schreibt, die diese Art von Wrestler zu "Stars" macht.

Die WWE hat es selber in der Hand, da sie (a) entscheiden können wer bei ihnen auftritt und (b) Körper/Kraft nicht das entscheidende für den Erfolg ist, da wir hier eben nicht über Sport, sonder über Entertainment reden.

ich vermute einfach mal, dass im wrestlinggeschäft intern doping so behandelt wird wie anderswo die gymnastik zum aufwärmen: es gehört dazu und ohne geht's nicht.

Doch, es geht ohne sogar sehr gut, da der Körper keine Rolle für den Erfolg spielt, sondern die Story-Schreiber und damit der Wille der Liga.
Eine Aussagen wie "ohne geht's nicht" geht also völlig an der Realität vorbei, eine Aussage wie "man will es so" würde es schon eher treffen.

außerdem darf man nicht vergessen, was die wwe damit wohl für kohle macht.

Man macht auch Kohle mit Wrestlern wie Sting, Mick Foley, JBL, Giant, Dudly Boys, Undertaker, Kane, Steve Austin und Shawn Michaels und wenn man noch etwas länger überlegt, findet man sicher noch andere Wrestler, die einen normal-guten Körper haben.

Wenn wir schon über naive Beiträge reden, würde ich eher sagen, dass deiner (MadFerIt) ziemlich naiv ist, da du gerade so tust, als ob die WWE keinen Einfluss darauf hätte wer sich in ihrem Ring bewegt und wer Champ wird.
 
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torben74

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Interessante Diskussion, die hier angestoßen wurde.

Also ich denke, dass Doping im Wrestling und in der WWE/WWF immer schon vorhanden war bzw. ist und dies auf vielfältige Art. Nicht nur allein, um den Muskelaufbau zu fördern und zu unterstützen sondern ich denke vor allem im Zuge der Regeneration von Verletzungen.

Ich denke auch, dass die WWE/WWF dagegen auch hätte weitaus konsequenter vorgehen können bzw. vorgehen könnte. Aus welchen Gründen dies nicht passierte bzw. stattfindet, das mag ich nicht zu beurteilen. Wie gesagt sollte man da vorsichtig sein, denn die WWE hat verdammt gute Anwälte!

Ich denke aber auch, dass letztlich für den Erfolg eines Wrestlers ganz allein das Schreiber Team der WWE zuständig ist bzw. war. Da stimme ich mit green4life überein. Deswegen denke ich auch, dass da der Schlüssel liegen könnte, auch „normal“ aussehende Wrestler weitaus erfolgreicher aussehen zu lassen als in der Vergangenheit und so vielleicht auch das Doping Problem im Wrestling in den Griff zu bekommen. Allerdings müsste dazu natürlich die Bereitschaft der WWE bestehen.

Ach ja, als Beispiele für erfolgreiche und beliebte Wrestler mit normalen Proportionen fallen mir da noch Vader (der einfach ein ganz schöner Brocken war bzw. ist) und natürlich Bret Hart. Klar kann man nie sicher sein, aber ich denke, dass diese Sportler wirklich mit legalen Mitteln versucht haben, einfach das beste aus sich raus zu holen und die beste Show zu liefern.
 

Omega

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Ich würde bei keinem völlige Drogen-, Doping- oder Medikamentenfreiheit vermuten.
Aber es gibt bestimmt Unterschiede im Hintergrund. Bret und Owen Hart sind mit Wrestling aufgewachsen, hatten dadurch sofort einen Namen und auch sehr gute Techniken.

Andere kommen definitiv aus dem Bodybuilderlager und müssen sich erst den Namen machen. Dies bedeutet viel mehr Kämpfe, viel mehr Haue (besonders am Anfang).
Ob ein Undertaker einigemaßen dopingfrei ist, weiß auch keiner, aber er ist nunmal über 2m groß und läßt sich gut verkaufen, ist aber körperlich nicht zum absoluten Highflyer geeignet und Muskelberge würden ihn zur Statue machen.

Die Wrestler sind zudem "freie Künstler" die befristete Verträge bekommen und wahrscheinlich auch noch "Einsatzprämien" haben

Das bedeutet die Zuschauer müssen sie sehen wollen und auch sehen. Auskurieren ist nicht drin und wenn ein Wrestler wie Benoit plötzlich eine gewisse Plautze bekommen hätte, wäre er schnell raus gewesen.

Die WWE will Geld machen und muss Stars präsentieren. Dieser Druck wird an die Wrestler weitergegeben. Da ist es nicht so einfach Verletzungen auszukurieren.
 

Der alte Mann

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Also eine normale Figur halte ich für ausgeschlossen. Bis auf irgendwelche Monster, die auch davon leben ein Monster zu spielen, haben die Jungs zwangsläufig eine gute Grundkondition. Auch ein gewisses Mass an Kraft ist notwendig.

Was hier so als normal bezeichnet wird:

1123069970.jpg

Kane4.jpg

sting3.jpg


Glückwunsch, ihr müßt echte Panzer sein. Mit dem Feierabendpils sind solche Figuren nicht zu erreichen. und wenn man mal überlegt wieviele Kilometer die Leute im Jahr machen, die Auftritte und natürlich auch die kleinen Verletzungen, die man so mit sich herumträgt, dann halte ich es für unmöglich auszusehen wie ein Kühlschrank und sauber zu sein.
Lief Benoit nicht jahrelang unter Cruisergewicht? :skepsis:

Nebenbei: Wer sieht sich einen "Kampf" zwischen zw. 1,80m und 70Kg schweren Hemden an? Genau.
 

Solomo

Hundsbua
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Lief Benoit nicht jahrelang unter Cruisergewicht? :skepsis:
Naja, Cruisergewicht ist in der WWE relativ willkürlich, noch dazu war Benoit eher klein und hatte schon von daher nie massig Gewicht. Es stimmt aber, dass Benoit gegenüber der WCW- und Japan-Zeit Anfang/Mitte der 90er sehr viel an Muskeln zugelegt, wie auch manch anderer Wrestler (Rey Mysterio z.B., der ja beim selben Arzt wie Benoit war).
Das Bild von Sting ist übrigens mehr als 10 Jahre alt, er hat heute weniger Muskeln, wirkt weniger definiert.

Omega schrieb:
Ich würde bei keinem völlige Drogen-, Doping- oder Medikamentenfreiheit vermuten.
Davon kannst Du ausgehen. Schmerzmittelsucht ist fast Alltag und bestimmt auch andere Sachen. Angeblich war es aber in den 80ern wesentlich schlimmer als heute. Es gab ja auch Anfang der 90er den Steroid-Skandal, wo dann vom bekennenden Steroid-Sünder Hogan zu Bret Hart als Topstar der Liga gewechselt wurde. Weg vom Muskelberg, hin zum Techniker. Ich will nicht sagen, dass ein Bret Hart absolut "Chemiefrei" war, aber er hat nicht über Nacht 20kg Muskeln aufgepackt und lebte doch fast nur von seiner Technik.
 

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Nebenbei: Wer sieht sich einen "Kampf" zwischen zw. 1,80m und 70Kg schweren Hemden an? Genau.

sehen will das freilich keiner. aber einen, auf den diese Attribute zutreffen, hat die WC-W sogar mal zum World HEAVYWEIGHT Champion gemacht: den Schauspieler David Arquette

The%20champ%20is%20Here.jpg


arquette2.jpg


dafür durfte gleichzeitig ein Mike Awesome als "Seventies Guy" den Pausenkasper spielen.
 

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gab auch noch diesen "Mystery Man"-Schwachsinn. groß angekündigt, wochenlang zelebriert, und dann war unter der Haube plötzlich Animal, ich hätt mich fast weggeschmissen. zusammen mit Hawk genial, allein ein Vergessensfall. und dann direkt im Anschluss noch die "Magnificient Seven". neben jenem Animal war da u. a. noch Mister Aufgeschwemmt persönlich dabei, the one and only Lex Lutscher. hätte nur noch gefehlt, dass sie Scott Lall in den Ring geschleppt hätten. zum Glück war danach dann Feierabend bei der WC-W. zum Aushalten war das schon lange vorher nicht mehr.
 

green4life

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Was hier so als normal bezeichnet wird:

Ich denke es wurde hier "normal" oft genug in Anführungsstriche gesetzt und wenn man etwas mitdenkt, dann denke ich ist auch klar, dass wir mit "normal" nicht einen Körper wie von "Hinz und Kunz" meinen, sondern einen sehr gut trainierten Köper, den man mit viel Arbeit und Ehrgeiz ohne gesundheitsschädlichen Hilfsmitteln erreichen kann.
 
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Der alte Mann

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Ich denke es wurde hier "normal" oft genug in Anführungsstriche gesetzt und wenn man etwas mitdenkt, dann denke ich ist auch klar, dass wir mit "normal" nicht einen Körper wie von "Hinz und Kunz" meinen, sondern einen sehr gut trainierten Köper, den man mit viel Arbeit und Ehrgeiz ohne gesundheitsschädlichen Hilfsmitteln erreichen kann.
Gib mir mal ein Beispiel. Mit Henning, Guerrero und Benoit haben in den letzten Jahren drei Vertreter der Normalfigur die Wrestlingstiefel gegen die Harfe getauscht. Alle drei waren nicht sauber. Wie sieht denn dein gut trainierten Köper aus, den man mit viel Arbeit und Ehrgeiz ohne gesundheitsschädlichen Hilfsmitteln erreichen kann.
 

Solomo

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Gib mir mal ein Beispiel. Mit Henning, Guerrero und Benoit haben in den letzten Jahren drei Vertreter der Normalfigur die Wrestlingstiefel gegen die Harfe getauscht. Alle drei waren nicht sauber. Wie sieht denn dein gut trainierten Köper aus, den man mit viel Arbeit und Ehrgeiz ohne gesundheitsschädlichen Hilfsmitteln erreichen kann.
Sind leider drei schlechte Beispiele im Bezug auf "normaler vs unnormaler Körperbau". Hennig starb an einer Überdosis Kokain, Guerrero an den Folgen jahrelangen Drogen- und Schmerzmittelmissbrauchs, u.a. als Folge eines Autounfalls. Er war übrigens 1 Jahr clean, das nur nebenbei. Beide haben aber nicht unbedingt ihrem Körperbau chemisch nachgeholfen, bzw. dies ist nicht bekannt, war aber sicher nicht Todesursache. Benoit hatte eine "normale" Figur, hatte aber gegenüber WCW-Zeiten deutlich an Masse zugelegt. Er hat wohl Steroide geschluckt, ob das aber zu seinem Tod beigetragen hat, ist ziemlich spekulativ.
Roadwarrior Hawk, British Bulldog, Rick Rude, das sind eher Beispiele für Leute, die Körperkult mit dem Leben bezahlten.

Bret Hart, Owen Hart, Ric Flair sind Leute, die einen "normalen" - sprich athletischen, aber nicht übermäßig muskulösen oder aufgepumpten - Körper haben bzw. hatten. Das sagt nicht, dass sie nicht genommen haben. Schmerzmittelsucht ist angeblich weit verbreitet und in den 80ern/90ern waren wohl auch andere Drogen abseits der "Muskelwachstumsmittel" oft im Spiel.

Ich persönlich glaube, dass man heute in der WWE die Themen Schmerzmittel und Drogen besser im Griff hat - das bestätigen auch Insider. Bei Steroiden etc. kommt es mir so vor, dass man es zwar nicht gut heißt, aber auch nicht wirklich hinschaut.
 
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ich muss sagen, dass auf den drei oben geposteten Bildern Kane ein bisschen aus der Rolle fällt. der sieht eher aus wie Gleisarbeiter als ein Athlet oder Bodybuilder. ein richtiger Redneck-Ochse. viel chemisch nachgeholfen ist bei dem glaub ich nicht.
viel eher würden mir da überzüchtete Fleischberge wie Brock Lesnar, Bill Goldberg oder diese beiden Langhaarigen, die bei der WC-W als "Cronic"-Team aufgetreten sind (ich komm jetzt ums Verrecken nicht auf die Namen) einfallen. und natürlich Flexi Lexi. dem kam das Zeug ja quasi aus den Ohren.
 

Der alte Mann

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Naja so gut geht es Bret Hart auch nicht mehr. Schlaganfall in dem Alter erinnert mich stark an Florence Griffith-Joyner.
 

Rammler

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Also interessant hier mitzulesen zu diesem Thema. Ich denke auch, dass die WWE da was machen muss um es zumindest einzuschränken. Mal sehen was da bei der gEschichte mit dem Kongress der ja Infos haben will, rauskommt.

@ Der alte Mann: Der Schlaganfall muss aber nicht zwangsläufig mit Steoriden zu tun haben. Sowas kommt leider auch immer wieder bei Menschen vor, auch in dem Alter, die weder im Wrestling Business waren, noch Steroide genommen haben. Weißt du bestimmt eh, aber es hörte sich halt so an, als würdest du da auch eine direkte verbindung mit Steroiden ziehen wollen. :wavey:
 

Solomo

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Naja so gut geht es Bret Hart auch nicht mehr. Schlaganfall in dem Alter erinnert mich stark an Florence Griffith-Joyner.
Er hatte während seiner aktiven Zeit mehrere Gehirnerschütterungen, deshalb musste er ja auch aufhören, und der Schlaganfall kam glaube ich nach einem Sturz vom Fahrrad. Wie gesagt, ich will nicht ausschließen, dass Bret auch was geschluckt hat, aber er hatte definitiv einen durch normales, hartes Training erreichbaren Körper.

Es kommt aber ein ganz anderes Problem noch hinzu: Heute werden die Wrestler viel schneller in den Ring gestellt als früher, mit kürzerer Ausbildungszeit. Das hat zur Folge, dass einige Leute ihre Moves nicht mehr richtig ausführen können, was die Verletzungsgefahr erhöht. Mehr Verletzungen zusammen mit dem engeren Terminplan bedeuten eben auch mehr Schmerzmittel. Bill Goldberg oder Mark Henry sind solche Kandidaten, die immer wieder andere Wrestler verletzt haben. Ein Bret Hart hat in über 20 Jahren niemanden ernsthaft verletzt, weil er eine sehr gute Ausbildung hatte und keine Sachen gemacht hat, die seine Fähigkeiten übersteigen.
Ebenso trägt diese "spektakulärer, brutaler, blutiger"-Einstellung der heutigen Zeit zu diesem Trend bei. Als ich Anfang der 90er Wrestlingfan wurde, habe ich mich an den immer gleich ablaufenden Kämpfen vom Hulkster erfreut, oder einem Technikfeuerwerk zwischen Bret und Owen Hart und es gab 4-5 Großveranstaltungen pro Jahr. Heutzutage brüllen ja 50% der Fans schon "booooring" wenn nicht mindestens einer aus drei Metern Höhe durch zwei Tische knallt und dabei blutet wie ein Schwein und die Großevents finden monatlich statt. Ist natürlich übertrieben dargestellt, aber ich denke, es ist klar was ich meine.
Beim legendären Kampf zwischen Bret Hart und dem Bulldog im Wembley-Stadion 1992 war es eine Sensation, dass der Bulldog den Suplex vom obersten Seil gezeigt hat. Das reisst heute niemanden mehr von den Sitzen.
 
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