WTA 125K series und ITF Tour


shotmaker

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Gegen Danilovic muss man alles andere als klar gewinnen. Von den Spielerinnen die aktuell noch im Juniorinnenalter sind, ist sie mindestens Top 5, tendenziell eher Top 3. Besser als sie sehe ich nur Kostyuk und Anisimova, bei welcher man schauen muss, wie sie aus der Verletzungspause zurückkehrt. Bei den übrigen ist es von der Tagesform abhängig oder Danilovic ist zu favorisieren.

Ganz umsonst hat sich die Serbin in diesem Jahr nicht von Position 465 bis in die Top 200 gespielt hat und einige nette Siege gefeiert hat (Hogenkamp, Pieri, von Deichmann, Schoofs, Siegemund, Bondarenko, Zavatska, Kostova, Schnyder - kein riesiger Exploit, aber Spielerinnen aus den ersten 200 musst du auch erst einmal in dieser Regelmässigkeit besiegen). Ich freue mich auf ihr Grand Slam-Debüt an den US Open, auf sie möchte man in der Quali wohl nicht unbedingt treffen.

kostyuk und anisimova kenne ich vom namen. kostyuk habe ich auch schon spielen sehen meine ich. das war doch die 15 jährige, die bei den australian open so groß aufspielte.
danilovic kannte ich bisher nicht, aber wenn sie ins finale kam, wird sie schon was können auch in jungen jahren schon...

siegemund macht das genau richtig...viele kleinere sand turniere spielen. das ist einfach ihr bester belag.
 

Marius

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Ah ok. So gehts auch.:)
Bine gewinnt den ersten Satz gegen irgendeine dickliche, wenig austrainiert scheinende Gegnerin, von der ich noch nie in meinem Leben was gehört habe.:mensch:

Grace Min war glaube ich mal Top-100. Aber egal...mangelnde Matchpraxis hin oder her, das muss sie heute gewinnen. 6-1 1-2
 

BastiP1986

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Auf gewisse Dinge ist bei Bine immer Verlass, egal auf welchem Level. Sobald sie ein Match souverän im Griff hat, macht sie es wieder spannend.
 

shotmaker

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Auf gewisse Dinge ist bei Bine immer Verlass, egal auf welchem Level. Sobald sie ein Match souverän im Griff hat, macht sie es wieder spannend.

die gegnerin ist sehr unscheinbar, kann nicht gerade viel. die muss sie doch schlagen aber es sieht nach 3. satz aus. naja hab wieder ausgemacht...
 

Marius

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Auf gewisse Dinge ist bei Bine immer Verlass, egal auf welchem Level. Sobald sie ein Match souverän im Griff hat, macht sie es wieder spannend.

Der Aufschlag ist heute ganz gut. Aus dem spiel heraus sind erwartungsgemäß einige Fehler dabei.

Edit: und dann ein schwaches Service Game welches sie mit dem DF abgibt ...

6-1 3-5
 

BastiP1986

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Was für ein Gewürge. Da muss man froh sein, dass sie die erste Runde in nem 60K Challenger in zwei Sätzen gewinnt.:crazy:
 

Marius

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Bine gewinnt am Ende 6-1 7-6.:) Aus dem Spiel heraus war das vor allem in Satz 2 sehr wackelig, aber immerhin hat sie gut aufgeschlagen. 12 Asse und 65% Erste ist ordentlich. Im 2. Satz ging die Quote etwas runter und schon wurds enger.
Nächste Runde konnte es gegen Watson gehen. Das wird natürlich schwerer...
 

steve-on

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will halt nix schwerwiegenderes riskieren.. Mal abwarten, was es ist

Ich verfolge ihre Karriere nicht so aber wenn man etwas von ihr liest dann meistens dass sie verletzt ist. So etwas gibt es im Sport. Manche Sportler sind zu verletzungsanfällig. Wenn man mehr Zeit für Reha und fit werden aufwenden muss, als tatsächlich spielen zu können, dann muss man sich fragen ob es sich noch lohnt. Vielleicht ist es dann besser aufzuhören und sich etwas neues zu suchen.
 

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Ich bin gerade durchaus überrascht. Diese Woche war das ITF $15'000-Turnier in Caslano (CH), Turniersiegerin ist die Einheimische Sandy Marti. Soweit so gut, aber ich frage mich, wo diese Dame urplötzlich herkommt. Mittlerweile ist sie 26 Jahre jung, 2008 hatte sie ein Doppel-Ranking von 963, 2013 hatte sie ein Einzel-Ranking von 1'023. In den übrigen Jahren hatte sie gar keines, die Turniere pro Jahr kann man beinahe immer an maximal zwei Händen abzählen.

Und dann kommt irgendwie 2018. Viertelfinale in Verbier und in Dijon, Turniersieg in Caslano. Und alles andere als glücklich. Verena Meliss (WTA 673, gesetzt an 5) mit 6:2 6:0 geschlagen, Giorgia Pinto (WTA 1189) mit 6:2 6:2, Francesca Jones (WTA 455, gesetzt an 2) mit 6:1 6:1, Laura Schäder (WTA 603, gesetzt an 4) mit 6:4 6:4 und abschliessend Landsfrau Tess Sugnaux (WTA 518, gesetzt an 3) mit 6:2 6:2. Mit einer vorangehenden Karrierebilanz von 19 zu 28 ist dies durchaus als sehr positive Überraschung zu werten.
 

Marius

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Ich bin gerade durchaus überrascht. Diese Woche war das ITF $15'000-Turnier in Caslano (CH), Turniersiegerin ist die Einheimische Sandy Marti. Soweit so gut, aber ich frage mich, wo diese Dame urplötzlich herkommt. Mittlerweile ist sie 26 Jahre jung, 2008 hatte sie ein Doppel-Ranking von 963, 2013 hatte sie ein Einzel-Ranking von 1'023. In den übrigen Jahren hatte sie gar keines, die Turniere pro Jahr kann man beinahe immer an maximal zwei Händen abzählen.

Und dann kommt irgendwie 2018. Viertelfinale in Verbier und in Dijon, Turniersieg in Caslano. Und alles andere als glücklich. Verena Meliss (WTA 673, gesetzt an 5) mit 6:2 6:0 geschlagen, Giorgia Pinto (WTA 1189) mit 6:2 6:2, Francesca Jones (WTA 455, gesetzt an 2) mit 6:1 6:1, Laura Schäder (WTA 603, gesetzt an 4) mit 6:4 6:4 und abschliessend Landsfrau Tess Sugnaux (WTA 518, gesetzt an 3) mit 6:2 6:2. Mit einer vorangehenden Karrierebilanz von 19 zu 28 ist dies durchaus als sehr positive Überraschung zu werten.

Was mir bei dir auffällt...du kennst dich da selbst in Rankingregionen noch gut aus, wo es bei mir dann wirklich schon lange aufhört. Hut ab.;) Bei den größeren oder vielleicht auch noch mittelgroßen ITF-Turnieren kenne ich meist auch noch ein Großteil der Spielerinnen, aber dann hörts bei mir auf.^^ Schaue mir die Draws von ITF Turnieren aber auch fast nur dann an, wenn eine für mich interessante Spielerin dabei ist.

Was ich eigentlich auch so gut wie gar nicht verfolge, sind Doppel oder Mixed-wettbewerbe...selbst bei den Slams. Und auch die Juniorenkonkurrenz so gut wie gar nicht, wobei das eigentlich schon interessant wäre...Wie siehts da bei dir aus?
 

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Was mir bei dir auffällt...du kennst dich da selbst in Rankingregionen noch gut aus, wo es bei mir dann wirklich schon lange aufhört. Hut ab.;) Bei den größeren oder vielleicht auch noch mittelgroßen ITF-Turnieren kenne ich meist auch noch ein Großteil der Spielerinnen, aber dann hörts bei mir auf.^^ Schaue mir die Draws von ITF Turnieren aber auch fast nur dann an, wenn eine für mich interessante Spielerin dabei ist.

Was ich eigentlich auch so gut wie gar nicht verfolge, sind Doppel oder Mixed-wettbewerbe...selbst bei den Slams. Und auch die Juniorenkonkurrenz so gut wie gar nicht, wobei das eigentlich schon interessant wäre...Wie siehts da bei dir aus?

Ich nehme mir jeden Morgen in etwa 10-15 Minuten und schaue mir in der ITF-App die heutigen Partien an. Die Partien mit Beteiligung eines Spielers oder einer Spielerin aus der Schweiz oder solche, die mir spannend erscheinen, „abonniere“ ich und kriege somit die Satz- oder zumindest die Endergebnisse auf dem Handy angezeigt. Bei diversen Spielen schaue ich am Abend noch die Statistiken oder Matchverläufe an, da kann man schon ein paar wenige Dinge mitnehmen. Allerdings erst nach ein paar verfolgten Matches finde ich, lässt sich da eine wirkliche Tendenz erkennen. Ich suche nach Spielern, die mir positiv auffallen, auch vielmals nach Bildmaterial, um erste Eindrücke zu bestätigen oder widerlegen. Die ITF-App ist hierbei halt auch eine tolle „Unterstützung“, seit einige Turniere Livestreams anbieten und diese direkt in der App eingebunden sind. Diese Woche habe ich mir beispielsweise ein Doppel irgendwo in der chinesischen Pampa reingezogen. :D

Alle SpielerInnen kenne ich natürlich nicht, auch nicht alle SpielerInnen unter CH-Flagge. Von den Gegnerinnen von Marti kenne ich auch nur Jones, Schaeder und Sugnaux, selbst die Siegerin selbst ist mir nur vom Namen her ein Begriff.

Ich schaue mir eigentlich sehr gerne Doppel an, vor allem an Grand Slams als Abwechslung oder „Ergänzung“ an den tennisarmen Finaltagen. Mein Interesse ist aber mit dem Rücktritt von Hingis und den aktuellen Formkrisen von Knoll, Golubic und Margaroli etwas abgeflacht, daher verfolge ich die Doppel-Konkurrenzen momentan eher oberflächlich. Könnte sich durch Hüsler und bei einem „Comeback“ von Bencic aber auch schnell wieder ändern.
Juniorinnen verfolge ich durchaus interessiert, Junioren eher weniger. Wie ich auch das Damen-Tennis weitaus intensiver verfolge als jenes der Herren. Ich glaube aber, dass sich bei den Junioren/-innen Leute wie @Jones 86 und @Dorian Gray dann doch noch besser auskennen.
 
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