So finster die Nacht
Netter Vampirfilm, der von der ungewöhnlichen Freundschaft von zwei Zwölfjährigen handelt. Die Synchronisation ist teilweise suboptimal, die Story manchmal etwas zu abstrakt, ansonsten ein sehr solider Film.
6,5/10.
die synchro ist sogar ziemlicher mist ...
Habs jetzt auch erstmals im Kino gesehen in münster (vorher ja schon anderweitig) und fands wieder sehr sehenswert, bleibe bei mindestens 8,0 mit persönlicher höhergrupierung
Der Film leidet ein wenig daran dass man einen ziemlichen Spagat zwischen ruhigem Erzähltempo und Ausführlichkeit machen musste und sich ganz nebenbei noch an Buch halten musste bzw wollte. Ist einfach so dass wenn du in einem eh schon langsamen Film noch ewig viel erklärst, dass diesen schnell über die schmale Grenze zur langatmigkeit rückt.
Gestern gesehen "
Cinderella Man" mit Russel Crowe, Paul Giamati und Renee Zellwege in den Hauptrollen, Ron Howard als Regisseur.
Eines der besten Sportdramen, zeichnet die wahre Geschichte von James J. Bradock, einem Boxer in den 20er/30er Jahren. Mit überzeugendem Russel Crowe als Bradock und nerviger Zellweger als dessen Frau. Letzteres mag auch an mir liegen, aber nunja
Letztere wird ausgeglichen und ersterer übertroffen von Giamati als Manager/Feund des Boxers.
Für mich persönlich auch endlich mal ein Sportfilm wo ich dank kompletter Unwissenheit völlig unbefangen rein ging, mir sagte der Name Bradock nämlich gar nichts und Boxen sehe ich vlcht alle paar Jahre mal Highlights.
Natürlich wird auf die Tränendrüse gedrückt und einige Klischees bedient, wie nicht selten bei Howard, aber es bleibt a) im Rahmen, ist b) aufgrund des geschichtlichen Hintergrunds nachvollziehbar und ist c) gut über den Film verteilt, das Tempo wechselt sehr schön.
Dazu sehr gelungen der Einstieg in den Film. Etwas "lasch" für mich das Ende, dazu sein Gegner auch zu stereotyp eingeführt und abgehandelt worden, da hätte man mehr draus machen können. Zumindest hat man sich eine große "Respektsszene" gespart.
Da ich mich da nachher dann auch reingelesen habe (ok, wikipediaartikel
) hätte man da echt viel mehr draus machen können, mal ein mehrdimensionaler Gegner wäre doch mal schön.
zu den kampfszenen kann ich nicht viel einschätzen von wegen realismus da eben unwissend, aber sie haben bei mir zumindest sehr gut funktioniert und sind sehr kraftvoll und dynamisch in Szene gesetzt und in videoclip-geschwindigkeit abzudriften.
Also insgesamt sehr guter film mit ein paar Längen (aber lieber so als andersherum) und schwächen, insgesamt aber sehr überzeugend dargestellt und die Story ist halt schön.
8/10