Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


liberalmente

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du solltest dich mehr mit schreibkompetenz auseinandersetzen, wenn das mit dem roman was werden soll. ;)
 

Vash

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Zack & Miri make a Porno

Kevin Smiths bester Film :love:
I'm fucking Seth Rogen

Fazit:
9/10

achja:

Jersey Girl

Sympathisch und Ben Affleck gar nicht mal so schlecht. Die Dialoge mit der Tochter sind manchmal ein wenig zu altklug, aber doch sehr gelungen. Richtig nervig war aber J.Lo, trotz ihres kurzen Auftrittes.

Fazit:
5,5/10
 
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aeMeFizzle

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Brassed off
Kam gestern auf Arte, ein Film über ein englische Kumpel, deren Mine vor der Schließung steht. Ich konnte nicht vollkommen konzentriert zuschauen aber dennoch kamen die Emotionen gut rüber, es gab einige sehr rührige Momente aber auch Schmunzler.
(7/10)

Gottes Werk und Teufels Beitrag
Eigentlich ein schöner Film über einen Jungen (Tobey Maguire), der in einem Waisenhaus aufwächst und von dem hiesigen Arzt (Michael Caine) als Mediziner ausgebildet wird und sich dann in die weite Welt aufmacht. Caine ist sehr stark als verbitterter, ätherschnüffelnder aber gutherziger Frauenarzt (gewann auch einen Oskar dafür), die Geschichte, die auf einem Roman von Irving basiert ist, ist nicht spektakulär aber gefühlvoll. Das dicke Minus war für mich Maguire als Hauptdarsteller: er hat einfach 2 Stunden lang sein naiv-freundliches Peter-Parker-Gesicht, egal ob ein herzzerreissender Abschied ansteht, er sich verliebt, er Leben rettet, schockiert ist, bedroht wird...immer das gleiche Gesicht. Zwischenzeitlich empfand ich das schon fast als Parodie.
6/10
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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Watchmen

"300" fand ich schon ziemlich dürftig, und Watchmen schließt sich daran nahtlos an, für mich unterdurchschnittlicher Trash, optisch vielleicht ganz ansprechend, aber die Story als auch die Charaktere bleiben ziemlich flach und farblos, vor allem das Ende find ich ziemlich haarsträubend und schwachsinnig, und nur weil diese Superhelden auch menschliche Schwächen vorweisen, macht das ganze nicht viel besser als die meisten sonstigen Comicverfilmungen

4/10
 

Totila

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The Last Man on Earth (1964)

Erstverfilmung des Sci-Fi-Romans "I am legend". angesichts des Budgets eher ein B-Movie, aber ein durchaus unterhaltsames. Anders als der Omega-Mann und das Remake mit Wil Smith, aber FÜR MICH durchaus sehenswert und auch mit anderen Nuancen.
5,5/10
 

boman

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Der Vorleser

Mir kam es so vor als sei der vorleser quasi in zwei kurzfilme unterteilt. Der erste teil ist wesentlich verdaulicher als der zweite. Den wechsel empfand ich als knüppelhart, man merkte sofort das der film jetzt in eine andere richtung geht. Am ende hat sich der vorleser etwas gezogen auch wenn ich finde, dass eigentlich alle wichtigen szenen gezeigt wurden. Die schauspielerische leistung von kate winslet fand ich jetzt zwar nicht schlecht aber auch nicht überragend, besonders die stelle in der sie heulend in david kross' schoß liegt als er ihr was vorliest. Das war fast schon unfreiwillig komisch. Sie hat eigentlich so gespielt wie immer... ein gutes niveau. David kross dagegen hat mir richtig gut gefallen. Guter schauspieler der junge! Ralph Fiennes spielt eine eher kleine rolle.
Der film als ganzes hat mir dann aber doch gut gefallen. Die ein oder andere stelle hätte ich mir schon noch aus dem buch gewünscht aber das war schon ok so.

7,5/10
 

KronosVD

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David Kross ist 'ne Wucht!

Der Junge ist ein derart intuitiv authentischer Schauspieler, dass es einem häufig so vorkommt, er würde nur sich selbst spielen. Das gibt sich allerdings bereits beim zweiten Film, den man mit ihm sieht ;)
 

Les Selvage

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Hmm, also der Anfang gefiel mir sehr gut, tolles Intro mit passender Musikuntermalung und "Film-Noir" Stil. Als dieses blaue, laufende Riesengenital hinzukam verlor das Ganze für mich aber an Attraktivität weil es von der IMO interessanteren Rorschach/NiteOwl/Superhelden sind verboten Ebene weggeht.
Klar, das kann man dem Film nicht zum Vorwurf machen, da er sich an die Graphic Novel Vorlage hält, aber dann ist die Geschichte halt nicht so meins.

Dieses ganze Weltenretten/Übermenschen/Entscheidungsfreiheit/Superkräfte einsetzen oder nicht hat irgendwann nur noch genervt.

Da hätte man die Symbolik USA/Wissenschaft/Wirtschaft usw. lieber komplett menschlich umsetzen können a la Rorschach.

Was die Optik angeht war das IMO nicht mehr als Durchschnitt, nach starkem Beginn stark nachgelassen mit diesem hässlichen Svarovsky Teil auf dem Mars als negativem Höhepunkt.



P.s.: Rorschach vs Wolverine :D
 
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Manu

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Waltz with Bashir (Org. Vals im Bashir) (Ari Folman, 2008)

Bei diesem animierten Dokumentarfilm versucht der Regisseur Ari Folman als Hauptcharakter durch Gespräche mit anderen Soldaten, Journalisten und Psychologen heraus zu finden, was alles im ersten Libanonkrieg passierte – kann sich Folman doch an die meisten Ereignisse nicht mehr erinnern. Vor allem das Massaker von Sabra und Schatila spielt dabei eine wichtige Rolle, das auch als „Höhepunkt“ des Films dient.
Ist der Film durchwegs animiert, werden am Schluss reale Bilder der trauernden Frauen gezeigt, die ihre toten Männer und Kinder sehen
.

Die Animation erinnert ein wenig an Richard Linklaters Waking Life oder A Scanner darkly, hat dennoch seine eigene Note und ist hervorragend und streckenweise überwältigend. Nicht der Krieg an sich steht dabei im Mittelpunkt, sondern die (fehlende) Verarbeitung. Dabei spielen auch die (Alb)Träume eine Rolle.

9/10


Clean, Shaven (Lodge Kerrigan, 1993)

Ein schizophrener Mann versucht, seine Tochter von deren Adoptionsfamilie zurück zu holen. Morde an Kindern und Peters täglicher Kampf, mit dem Leben zu recht zu kommen, erschweren dieses Vorhaben aber.

Der Film vermag die Wahrnehmungen und das Leben Peters durch die Bilder und Geräusche hervorragend darzustellen. So spart der Film auch mit Dialogen, was aber keineswegs negativ ins Gewicht fällt – im Gegenteil.

Ich kenne nicht viele Filme, die sich mit einem solchen Thema beschäftigen. Aber im Vergleich zu den Charakteren in Das weiße Rauschen und Pi - ohne die Filme selbst vergleichen zu wollen -, schafft es Kerrigan meiner Meinung nach hier noch besser, die Welt eines Schizophrenen realistisch darzustellen.

8/10
 

Francis3

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Watchmen

Heute bzw gestern Abend im Kino geschaut.
Ich fand es meistens schrecklich langweilig. Zuviel Hintergrundinfos in einem Film reingesteckt...zuviele blabla über Recht und Unrecht, Weltrettung, Überzogen etc.
Der nackte(man dem sollte jemand ne Unterhose spenden da baumelte nach meinem geschmack was zuviel hin und her) blaue Riese nervte am meisten.

Wie denrze geschrieben hat, der Film versucht sich sehr genau am Comic zu halten aber man muss auch manchmal sagen dass eine genaue Umsetzung nicht immer positive sein muss.

Mir hat hier Rorschach und Comedian gefallen...die restlichen Figuren fand ich irgendwie als Superhelden sehr schwach(naja die braut war halt geil zum ansehen.)

3/10
 

Vash

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Wie denrze geschrieben hat, der Film versucht sich sehr genau am Comic zu halten aber man muss auch manchmal sagen dass eine genaue Umsetzung nicht immer positive sein muss.

Witzig. Die Fanboys sind da anderer Meinung :saint:
Alan Moore Stoff ist aber generell ein wenig schwer für Filme. "V for Vendetta" trifft ja auch nicht jeden Nerv und wenn man es doch hollywoodmäßig macht, kommt sowas raus wie "Die Liga der äußergewöhnlichen Gentlemen".
 
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Francis3

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Witzig. Die Fanboys sind da anderer Meinung :saint:
Alan Moore Stoff ist aber generell ein wenig schwer für Filme. "V for Vendetta" trifft ja auch nicht jeden Nerv und wenn man es doch hollywoodmäßig macht, kommt sowas raus wie "Die Liga der äußergewöhnlichen Gentlemen".

OK ich bin kein Experte aber als ich eine Zusammenfassung vom Comic gelesen habe, war es fast eins zu eins zum Film.

Fanboys können nie zufrieden sein...diesen Typen stört es schon wenn die Augen eines Superhelden eine andere Farbe haben.

Wobei V for Vendetta fand ich gut. Aber Watchmen ist mMn ganz schwach.
 

Bustaboxi

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Watchmen

man wird unter dem vorwand eines weiteren typischen superhelden movie ins kino gelockt erlebt einen echt tollen schmuddeligen 80er jahre style noir movie.
die dialoge fand auch in ein wenig zu lang und die ganze politische message auch gegen ende etwas fragwürdig.
aber die unverbrauchten schauspieler liefern hier eine geniale leistung ab, die mischung aus sex, gewalt und tiefegründigem humor ist einfach nur klasse.
mir ging es nicht draum ob der "blaue mann" und das ganze mars-gezeder an sich sin macht sondern wie es im vergleich zum comic umgestzt wurde und ob es stimmig ist.
die sequenzen, die action und die durchführung waren to,und 5-10 minuten weniger dialoge wärs die volle punktzahl gewesen.

der film enthält eine unmenge an politischen und kulturellen subtexten und anspielungen, gleichzeitig aber auch eine perfekte Balance zwischen spannender Unterhaltung, Humor und manch heftiger Gewalteinlage findet und zum Mitdenken anregt.

sex, gewalt, drama, humor, politik: watchmen ist die bisher erwachsendste und intelligenteste comicverfilmung und damit fast noch besser, als christopher nolans the dark knight - wenn auch nicht so leicht zugänglich.



8/10
 
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Matt

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Righteous Kill

Guter Anfang, lahmer Mittelteil, starkes Ende: tolle Schauspieler

8/10


The Guardian

7/10
 

Matt

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Der Vorleser

Mir kam es so vor als sei der vorleser quasi in zwei kurzfilme unterteilt. Der erste teil ist wesentlich verdaulicher als der zweite. 7,5/10

Wenn ich mich recht entsinne, war es im grundlegenden Buch auch so.

Auf jeden Fall ein Film, den ich bald gucken werden.:thumb:
 

Loner

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Watchmen

Hmm, also der Anfang gefiel mir sehr gut, tolles Intro mit passender Musikuntermalung und "Film-Noir" Stil. Als dieses blaue, laufende Riesengenital hinzukam verlor das Ganze für mich aber an Attraktivität weil es von der IMO interessanteren Rorschach/NiteOwl/Superhelden sind verboten Ebene weggeht.
Klar, das kann man dem Film nicht zum Vorwurf machen, da er sich an die Graphic Novel Vorlage hält, aber dann ist die Geschichte halt nicht so meins.

Dieses ganze Weltenretten/Übermenschen/Entscheidungsfreiheit/Superkräfte einsetzen oder nicht hat irgendwann nur noch genervt.

[/URL]

Ging mir exakt gleich. Fand den Anfang auch ziemlich gut, aber dieser Blaumann hat genervt. Überhaupt wurde der Film in der zweiten Hälfte (bei uns im Kino gab es unfassbarerweise eine Pause - ich hasse das) immer langweiliger und ich war froh als er dann zu Ende war. Diesen ganzen Mars-Kram fand ich nur ätzend, aber ok, die Comicvorlage, die ich nicht kenne, sieht das wohl so vor. Bin mit wenig Kenntnissen (hab nicht einmal den Trailer in Erinnerung gehabt und wusste nur, dass es eine Comicverfilmung ist) in diesen Film gegangen und wollte kurzweilige Unterhaltung, was gegen Ende nicht mehr der Fall war.

4/10


Heute dann Gran Torino mit Clint Eastwood gesehen: Der war wirklich gut und Eastwood bringt seine Rolle genial herüber. Kann ich nur weiterempfehlen und will gar nicht mehr verraten.

9/10
 
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