Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


GHOSTDOG

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.829
Punkte
0
Once upon a time in Mexico "Irgendwann in Mexico"

Nette Unterhaltung, tolle Action, tolle Optik, Johnny Depp und Mickey Rourke. Sehenswert, aber trotzdem kein guter Film.

~ 6-7/10
 

Tuco

Bankspieler
Beiträge
29.311
Punkte
113
Once upon a time in Mexico "Irgendwann in Mexico"

Nette Unterhaltung, tolle Action, tolle Optik, Johnny Depp und Mickey Rourke. Sehenswert, aber trotzdem kein guter Film.

~ 6-7/10
Ich hab ihn noch deutlich schlechter bewertet - vor allem auch deshalb, weil der Titel eine große Unverschämtheit ist... :wall: ;)
 

HeroPodkolzin

Nur echt mit Kartoffel
Beiträge
3.217
Punkte
113
otnemeM

Oder auch Memento... Mein absoluter Lieblingsfilm. Faszinierend von vorne bis hinten, auch beim mittlerweile 4. Mal Anschauen noch überraschend und spannend.

10/10

Jurassic Park 1-3

Im Zuge eines Dino-Abends alle an einem Stück. :D
Teil 1 ist klar der stärkste der Reihe, weil die Story und die Figuren einfach sehr gut sind.
Teil 2 und 3 setzen dagegen mehr auf Effekte und neue, gefährlichere "Viecher", was zwar auch spannend und eindrucksvoll ist, aber nicht den Charme des Originals besitzt.

Jurassic Park: 9/10
Vergessene Welt: 7/10
Jurassic Park 3: 7/10

Bei Memento kann ich nur zustimmen, die Wertungen für Jurassic Park und Vergessene Welt sind auch okay, aber wie kriegt der dritte Teil seine 3 Punkte? Total unlogisch - ja, auch Dinoklonen selbst ist unlogisch, aber ich meine die innere Logik der vorigen Filme: Erprobte Jäger werden nach fünf Stunden gefressen, aber der Junge in Teil 3 überlebt ein paar Wochen? Die Velociraptoren, die in Teil 1 und 2 nur gequiekt haben, können in Teil 3 "reden" und sind nochmal doppelt so intelligent?
Der erste war cool, der zweite hatte mehr Regen, aber war auch noch gut, aber der dritte war total schlecht. 8, 7, 3 bei meiner Wertung.
 

Vash

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.117
Punkte
63
Erprobte Jäger werden nach fünf Stunden gefressen, aber der Junge in Teil 3 überlebt ein paar Wochen? Die Velociraptoren, die in Teil 1 und 2 nur gequiekt haben, können in Teil 3 "reden" und sind nochmal doppelt so intelligent?
Der erste war cool, der zweite hatte mehr Regen, aber war auch noch gut, aber der dritte war total schlecht. 8, 7, 3 bei meiner Wertung.

Die innere Logik war, dass der kleine sich mit Urin oder Kot eingerieben hatte und sonst immer untergetaucht war und die offene Konfrontation vermieden hat. Die andere innere Logik nennt sich Evolution. Von wegen Menschen werden auch schlauer. Und Kommunikation unter Tieren gibt es auch. Wölfe jagen auch taktisch.
 

Furiosa

Weiches Brötchen
Beiträge
13.071
Punkte
113
Wochenende und heute:


"Ein Freund von mir" (2006)

Daniel Brühl und Jürgen Vogel sind wohl alles andere als meine Lieblingsschauspieler, ohne Ausstrahlung und oft austauschbar der Eine, in erster Linie Selbstdarsteller der Andere. Dennoch hat das Zusammenspiel der Beiden hier durchaus Spaß gebracht, vor allem Vogel kann konsequent seinem Image entsprechend den leicht verschrobenen, dennoch liebenswerten Sonderling ausleben und reißt so selbst den unvermeidlichen, dauer-gelangweilt dreinblickenden Brühl mit.
Positiv die anhaltende Situationskomik, die phantasievollen Dialogideen und die melancholisch-jugendliche Grundstimmung im Zusammenhang mit einem für mich grandiosen Soundtrack. 8/10


"Carrie" (1976)

Horrorfilm von Brian de Palma nach einer Romanvorlage von Stephen King. Die Stärke des Films ist in erster Linie die genreuntypische psychologische Tiefe seiner Protagonistin - zunächst als introvertierte Außenseiterin mit "Begabung" (Telekinese) vorgestellt kämpft Carrie sowohl daheim gegen die strenggläubige Mutter um ihre Rechte als auch im Schulkreis um Anerkennung. Sissy Spaceks Wandlungsfähigkeit und durchweg beunruhigende Ausstrahlung trägt den Film und kann so zumindest teilweise die Klischeehaftigkeit der anderen Charaktere wett machen.
Als angenehm empfand ich ebenfalls, dass die Story- und Charakterentwicklung im Vordergrund steht, und vom letzten Drittel abgesehen die Schock-Momente sparsam eingesetzt werden. 7/10


"Der große Japaner" (2007)

Zweifelsfrei der für mich seltsamste Film zuletzt. In der Grundidee als Reality-Doku über einen Superhelden angelegt, der sich im wahren Leben so irgendwie durchschlägt, jedoch äußerst wandlungsfähig ist, wenn er gebraucht wird. [-> heißt hier: Riesen-Monster bedrohen die Großstädte]
Vor allem die Darstellung der verschiedenen Monster ist ungemein originell, die gezeigten, computergenerierten Kämpfe (innerhalb der Story auch live im japanischen TV ausgestrahlt) sind auf kaum zu beschreibende Weise abstrakt und witzig. Glücklicherweise steht dennoch die "Reallife-Show" über eben jenen Menschen innerhalb seines Alltags im Mittelpunkt. Wie für das Genre typisch entstehen die Dialoge direkt beim Dreh, ein Team mit Handkamera begleitet den "großen Japaner", ein Interviewer befragt zusätzlich Angehörige und Bekannte.
Dabei kommt nach und nach raus, dass Daisatou ein bemitleidenswerter Mensch ist, dessen Job in erster Linie von einer profitorientierten Managerin kontrolliert wird, die sowohl um Einschaltquoten, als auch um Werbeverträge kämpft.
Auch wenn der große Japaner keinen Ruhm mehr genießt, wenn sein Familienleben problematisch läuft und viele Aspekte seines Lebens traurig zu sein scheinen präsentiert der Film dies auf eine angenehm trocken-humorvolle Art, die in vielen Momenten ins trashig-abgedrehte abrutscht. Viele phantasievolle Ideen werden untergebracht, die medienkritische Grundhaltung der Macher ist durchweg präsent, das Ende wirft dann leider weit mehr Fragen auf als es Antworten geben kann. 7/10
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

ven1ce1

Nachwuchsspieler
Beiträge
247
Punkte
0
X-Men Origins: Wolverine

Ich wurde gezwungen mir den Film im Kino anzuschauen. Das Kino war für mich doch ungewöhnlich gut gefüllt, mag daran liegen, dass erst release war. Ich Frage mich jedoch ernsthaft, wie viele Menschen sich diesen Film anscheinend ernsthaft angucken wollten. ;)
Zum Film:
Es mag vielleicht daran liegen, dass es mMn keine guten Comic-Verfilmungen (Batman mal ausgenommen) gibt, aber dieser Film hat es mir mal wieder bewiesen. Bis auf ein Paar wirklich gut gemachte Kampf-Szenen und ein Paar "schöne" Bilder hat mir der Film nicht wirklich gefallen. Teilweise musste ich sogar schmunzeln, weil ich mich ernsthaft gefragt habe, wer auf sowas steht.
Der Film ist ganz nett gemacht und wer auf Blockbuster mit viel geballere und Aktion steht, der kommt auf jeden Fall auf seine Kosten, aber mein Geschmack ist es nicht.
6/10
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
Beiträge
13.734
Punkte
113
ich war auf der fedcon in bonn am freitag, da wurde uns exklusiv 4 Szenen a 7 Minuten vom neuen Star Trek Film gezeigt, die waren eindeutig 10/10! :p
btw ich hab Uhura live gesehen und Teal'c die Hand geschüttelt, soviele Nerds & Trekkies auf einem Haufen hab ich auch noch ned gesehen :D
 

boman

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.321
Punkte
0
Ort
Lautern
Yes Man

Fand den richtig stark. Hab gelacht, mich während des Filmes in Zooey Deschanel verknallt... und Jim Carrey war auch ganz ok :clown:
Auch wenn das Ende 08/15 ist war alles davor tiptop. Die beste Komödie die ich in letzter Zeit sehen durfte.

Starke 8,5/10
 

HeroPodkolzin

Nur echt mit Kartoffel
Beiträge
3.217
Punkte
113
Die innere Logik war, dass der kleine sich mit Urin oder Kot eingerieben hatte und sonst immer untergetaucht war und die offene Konfrontation vermieden hat. Die andere innere Logik nennt sich Evolution. Von wegen Menschen werden auch schlauer. Und Kommunikation unter Tieren gibt es auch. Wölfe jagen auch taktisch.

Aber Evolution braucht meistens länger als ein paar Jahre.
Außerdem haben die am Anfang von Teil 3 ein neues Organ ausgebuddelt, das dieses Sprechen ermöglicht. D.h. sie haben die Tiere ohne dieses Organ geklont, dann gemerkt, dass sie ja doch eins haben und deswegen hatten sie plötzlich eins. Genau.
 

Vash

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.117
Punkte
63
Aber Evolution braucht meistens länger als ein paar Jahre.
Außerdem haben die am Anfang von Teil 3 ein neues Organ ausgebuddelt, das dieses Sprechen ermöglicht. D.h. sie haben die Tiere ohne dieses Organ geklont, dann gemerkt, dass sie ja doch eins haben und deswegen hatten sie plötzlich eins. Genau.

Gut, dann fällt das Evolutionerklärung schonmal weg. Wahrscheinlich haben sie dieses Verhalten einfach so entwickelt innerhalb dieser paar Jahre. Es sind auch nicht dieselben Raptoren gewesen, denn der Film findet auf der anderen Insel statt.
Zur Komunikationssache. Soweit ich mich dran erinnere, ist es kein Organ gewesen, sondern eine Knochenhohlraum der als Resonanzkammer diente. Aber selbst das spielt keine Rolle, da man einen Dino schlecht OHNE ihn klonen kann, wenn man im DNA Code noch nicht weiß, was es ist. Also haben sie nur den Originalcode benutzt und die fehlenden Stellen Frosch oder sonst was DNA aufgefüllt.
 

Giftpilz

Nachwuchsspieler
Beiträge
10.706
Punkte
0
Dennoch ist der dritte Film auch für mich recht enttäuschend gewesen. Ich erinnere mich noch, dass ich damals im Kino direkt am Anfang, als diese Resonanzkammer vorgestellt wurde, noch zu meinem Kumpel sagte, dass am Ende Dr. Grant mit den Dinos "reden" werde. Übel wurde es vor allem dadurch, dass man damit angeblich nur einen einzigen Ton erzeugen kann, der zudem auch beim Sozialverhalten der Tiere nur eine einzige Aussage haben soll. Klaaaaar...

Natürlich ist es nur ein Film, aber er ist nunmal auch nicht gut genug, um über diese allzu vereinfachte (Un-)Logik hinwegzutäuschen.

Meine Wertungen:
Erster Film 8/10
Zweiter Film 6,5/10 (ordentlich gemacht und dennoch nur ein sehr ähnlicher Aufguss von JP 1, sehr zu vergleichen mit den ersten beiden Teilen von Die Hard)
Dritter Film 5/10
 

Hyperko

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.258
Punkte
48
Ort
Die Elfenbeinküste am Rhein
+ es ist ein verdammter FILM!

Genau das wäre dann auch meine Begründung für die Bewertung. :D

Wobei ich noch anmerken möchte, dass aus meiner Sicht die Raptoren bereits im ersten Teil verdammt schlau waren und miteinander kommunizieren konnten (z.B. in der Szene in der Küche), man aber hier noch nicht so sehr darauf eingegangen ist. Erst im 3. Teil hat man diesen Fakt dann explizit eingebaut, um den bekannten Figuren (sprich: den Raptoren) einen neuen Aspekt zuzuschreiben. Sonst wäre der Film ja stinklangweilig gewesen, weil der Zuschauer nichts Neues mehr zu sehen bekommt...

Genauso verhält es sich übrigens auch mit dem Spinosaurus aus Teil 3, der hier quasi die ganze Insel beherrscht, an allen Ecken und Enden auftaucht und dabei einen Riesenkrach verbreitet.
Da fragt man sich natürlich auch: Wo war der in Teil 2, als die Jäger fast die ganze Insel durchquert haben? ;)
 

Vash

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.117
Punkte
63
Dennoch ist der dritte Film auch für mich recht enttäuschend gewesen. Ich erinnere mich noch, dass ich damals im Kino direkt am Anfang, als diese Resonanzkammer vorgestellt wurde, noch zu meinem Kumpel sagte, dass am Ende Dr. Grant mit den Dinos "reden" werde. Übel wurde es vor allem dadurch, dass man damit angeblich nur einen einzigen Ton erzeugen kann, der zudem auch beim Sozialverhalten der Tiere nur eine einzige Aussage haben soll. Klaaaaar...
Ja das war ziemlich offensichtlich.
Aber soweit ich mich erinnere, war es nicht bloß ein Ton. Zusätzlich spielt ja noch eine Rolle wie stark die Luft durch die Kammer gedrückt wird und in welchem Rhythmus. Im Film war es glaub ich sogar so, dass die Raptoren ihn danach sogar angegriffen haben. Zumindest erinnere ich mich, dass seine Action misslungen war. Ist ja nun auch keine Sprache, die sie beherrschen müssen, sondern halt eine simple Palette an Befehlen.

Übrigens find ich den dritten leicht besser als den zweiten.
Teil 1:8,5
Teil 2:5,0
Teil 3:5,5

an der schlechten Bewertung ist eher der Cast und die Idee Schuld. Die Idee ist ja nach Teil 1 ziemlich ausgelutscht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Totila

Bankspieler
Beiträge
13.370
Punkte
113
Halloween II – Das Grauen kehrt zurück (1981)

Die DVD versprach eine FSK 18 Version, ich kann mir allerdings kaum vorstellen, was an einerseit 2001 im Umlauf befindlichen FSK 16 VHS/DVD-Version noch mehr gekürzt sein soll, alle Gewalttaten von Michael Myers wurden fast nur angedeutet.

Nun ist Brutalität nun nicht das entscheidende Kriterium eines Horrorfilms, zumindest nicht dann, wenn er Spannung aufbaut. Dies gelingt diesem Film, der mit der Besetzung (Curtis, Pleasence) aus John Carpenters erstem Teil inhaltlich unmittelbar an diesen anknüpft, jedoch nahezu gar nicht.

Teilnahmslos betrachtet der Zuschauer das Treiben, welches ihn im ersten Teil noch fesselte und auch Scream-Queen Jamie Lee Curtis bleibt recht blass. Insgesamt merkt man dem Film sehr stark an, dass Carpenter nicht mehr Regie geführt hat sondern nur noch als Prodzent tätig war.

Fazit: In dieser Version 2/10
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

GHOSTDOG

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.829
Punkte
0
Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb (1964)

Ein - für mich - bisher recht unbekannter Film von Stanley Kubrick. Jetzt ist das nicht mehr so. Total witziger, unterhaltsamer und kurzweiliger Film mit brillianten Szenen (Bombe z.B.; wer den Film gesehen hat, weiß, was damit gemeint ist) und einem wunderbaren Peter Sellers. Dazu noch schöne Musik.

9/10
 
Oben