Belly of the beast
Gestern mal wieder gesehen. Einer meiner Lieblings-Seagals.
Steven Seagal spielt in diesem Film einen Ex-CIA-Agent (!), der nicht tatenlos zusehen kann, wie seine Tochter entführt wurde. Es heißt ja auch, dass Luc Besson sich durch den Film inspiriert fühlte, 96 Hours zu drehen.
Auf jeden Fall fightet Seagal sich durch, macht nebenbei Parcours, stopft eine wahrscheinlich minderjährige Asiatin und räumt sich bis zu seiner Tochter mal so richtig auf, da haben selbst diverse Regierungen und Terror-Organisationen das Nachsehen und kommen nicht mit.- sorry für den Spoiler.
Glück hat Ex CIA Agent Hopper aber, als er seine asiatische Gespielin auf Infosuche schickt und die genau im richtigen Moment das Büro ihres Chefs durchsucht: es kommt nämlich ein Fax mit dem Treffpunkt für eine Übergabe! Kurz darauf ruft der Faxversender bei seinem Chef an und sagt ihm, er hätte ihm den Treffpunkt gefaxt, ob das auch so ok wäre. Du Idiot, sagt der Chef. Fax mir das nie wieder, Telefon reicht.
Meine absolute Lieblingsszene.
Und wer denkt, Belly of the beast könnte in Sachen Überraschungsmoment nicht mit Sixth Sense, etc. mithalten, der hat sich getäuscht: denn die böse Mörderin ist in Wahrheit ein Mann! Lost Highway oder Mulholland Drive lässt grüßen: ich hab den Sinn dieser Verkleidung immer noch nicht herausgefunden.
absolut empfehlenswerte (und das ist nicht ironisch gemeint)
8 / 10