Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


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Gast_481

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Ich finde man muss auch mal ansprechen, dass Washington für einen Schauspieler mit seiner Bekanntheit und seinem Status eine ziemlich miserable Filmauswahl hat. Ich kann gar nicht beurteilen, wie der in seinen letzten ~ 10 Filmen war, weil sie mich null interessiert haben. Der letzte Film von Washington, den ich gesehen habe, war Der Manchurian Kandidat :crazy:.

Das ganze ist natürlich subjektiv, kann sein, dass es Leute gibt, die auf die Filme abfahren, die er so dreht, aber ich persönlich war nicht einmal kurz davor, einen Washington Film anzuschauen. Und der letzte Film, der mir (recht) gut gefallen hat, war Training Day. Denn MK war nun wirklich keine Offenbarung.

Muss allerdings gestehen, dass ich Franco auch noch nie bewusst zur Kenntnis genommen habe. 127 hours ist schon seit Ewigkeiten auf meiner Festplatte, aber ich hatte noch nie Zeit und Lust, ihn anzuschauen. Und die Spiderman Filme sind auch nicht so mein Fall.

WTF? John Q., Inside Man, Man on Fire, Remember the Titans, Bone Collector, Hurricane, American Gangster,...solide (Bone Collector) bis sehr gute (John Q., American Gangster, Man on Fire...) Filme. Wenn Déjà-Vu nicht so vor Logikfehlern strotzen würde, wäre er eigentlich auch sehr okay. Einzig Safe House und Pelham 123 gefielen mir nicht so, von denen die ich zuletzt von ihm gesehen habe.
 

Giftpilz

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Mit Clint Eastwood hast du ja auf jeden Fall auch Recht. Von dem will man nichts anderes sehen als den mürrischen und verbissenen (und eher älteren) Typen, der nicht viele Worte verliert. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie das ausssähe, wenn er sich mal an einer echten Komödie versucht hätte.
 
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Gast_481

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Mit Clint Eastwood hast du ja auf jeden Fall auch Recht. Von dem will man nichts anderes sehen als den mürrischen und verbissenen (und eher älteren) Typen, der nicht viele Worte verliert. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie das ausssähe, wenn er sich mal an einer echten Komödie versucht hätte.

War nicht Space Cowboys als eine gedacht? panik:
 
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Gast_481

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@ JL

Für dich gilt das wohl das:

Ähm...deine Aussage "weiss nicht wie er war, weil mich die Filme nicht interessiert haben" impliziert, dass du sie gar nicht gesehen hast. Korrigier mich wenns nicht so ist, aber ich hab dir ansonsten ein paar Vorschläge unterbreitet, wo man reinsehen dürfte.
 

Shakey Lo

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Zu Denzel Washington: Der hat schon ziemliches Charisma, und das reicht mir (ähnlich wie oft auch bei Sean Connery, der nun wirklich kein herausragender Schauspieler war, sondern meistens nur als er selbst präsent war).
K... ich seh zwar nichts, aber meinetwegen. Braucht trotzdem keine Oscars, dafür gibt es einfach zu viele wirklich gute Schauspieler. Und ich bleibe dabei, Denzel Washington war nicht mal der beste Hauptdarsteller in Training Day.
Ich find Franco ja nun wahrlich keinen schlechten, aber mehr Talent als Washington...da gibts andere junge Schauspieler, da könnte man darüber reden. Franco ist davon weit entfernt (kommt mMn beispielsweise nicht mal annähernd an einer Gordon-Levitt ran).
Ich finde beide etwa auf einer Höhe. Gordon-Levitt ist jedoch sympathischer in der Außenwirkung.
Das seltsame Argument von wegen "spielt sich selbst" habe ich z.B. auch schon bei Jack Nicholson gehört. Ich kenn ehrlich gesagt keinen dieser Schauspieler persönlich und kann daher nicht sagen, inwiefern sie sich selbst spielen.
Das ist jetzt aber spitzfindig... meinetwegen nenn die Standard-Rolle halt "Wendell Washington" wenn's sein muss. Bei Jack bin ich allerdings überzeugt davon, dass er sich selber spielt ;) Nennt man auch den "Joe Pesci Effekt".
Man kann kritisieren, dass die Rollen teilweise ähnlich sind, aber es gibt nunmal auch Typen, die nicht jede Rolle spielen können. Kann sich hier jemand Robin Williams als Filmbösewicht vorstellen? :D
Gabs schon. In "One Hour Photo" oder "Insomnia" z.B. (Edit: ****, wie viele Leute posten hier zur Buli-Zeit? Habt ihr nix besseres zu tun? :D )
Es muss ja nicht jeder so variabel sein, wie Gary Oldman, um als guter Schauspieler gelten zu können.
Das fordere ich auch gar nicht. James Spader ist auch nicht der variabelste Schauspieler aller Zeiten (trotz seiner Rolle in Boston Legal), trotzdem ist er für mich einer der größten Schauspieler unserer Zeit.
 

Giftpilz

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Ich glaube nicht, dass ich 90 Minuten Stand-up von Eastwood ertragen würde. :D

War nicht Space Cowboys als eine gedacht? panik:

Ja, aber da spielt er im Endeffekt ja auch nicht einen großartig anderen Charakter als sonst. Nur die Handlung ist anders...


Was Washington noch angeht: Der hat es eben geschafft, sich von den typischen Schwarzen-Rollen zu lösen und als echter A-Star "normale" Lead-Rollen zu kriegen. Entsprechend sind die aber ebenso wie bei vielen anderen Schauspielern, die dann auf Erfolg gehen, nicht unbedingt sonderlich bemerkenswert. Ich zähle jetzt jedenfalls mal die ganzen 08/15-Thriller dazu, in denen er eigentlich immer die gleiche Rolle als Polizist oder Militär oder ähnliches spielt. Wenn man ihn mag, trägt er darin ganz gut. Wenn nicht, fragt man sich natürlich, warum er als so guter Schauspieler gelten soll, denn wie gesagt: Bemerkenswert ist das im Vergleich zu anderen, die viel mehr wagen oder viel variabler spielen, dann nun nicht so sehr.
 

MadFerIt

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mal ganz ehrlich: brad pitt spielt immer brad pitt, nicolas cage spielt immer nicola cage, denzel washington spielt immer denzel washington und will smith spielt immer will smith.
 
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Gast_481

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K... ich seh zwar nichts, aber meinetwegen. Braucht trotzdem keine Oscars, dafür gibt es einfach zu viele wirklich gute Schauspieler. Und ich bleibe dabei, Denzel Washington war nicht mal der beste Hauptdarsteller in Training Day.

Würde auch nicht auf so Preise gehen. Hatte mal mit einem Kumpel die Diskussion wer besser ist, Cruise oder Pitt und der wollte Cruise auch anhand der individuellen Preise nominieren (wobei der echt nicht schlecht war in seinen alten Filmen, erst vor kurzem mal wieder Top Gun gesehen).

Ich finde beide etwa auf einer Höhe. Gordon-Levitt ist jedoch sympathischer in der Außenwirkung.

Das sicher. Ich find ihn aber schauspielerisch auch besser. Kann aber auch sein, dass es an der Ausstrahlung liegt, die negativ beeinflusst wird.

Das ist jetzt aber spitzfindig... meinetwegen nenn die Standard-Rolle halt "Wendell Washington" wenn's sein muss. Bei Jack bin ich allerdings überzeugt davon, dass er sich selber spielt ;) Nennt man auch den "Joe Pesci Effekt".

Wait wait, ich habs ja relativiert, ist ja klar was du gemeint hast ;) Bei Nicholson bin ich übrigens eher überrascht ob dieses Arguments. Der hat doch deutlich variablere Rollen, als Washington. Shining, Batman, Anger Managment, Departed...das sind doch verschiedene Typen...um einfahc mal ein paar Beispiele rauszupicken, ist mir klar, dass es ähnliche Rollen in seinem Repertoire gibt, aber das ist auch okay.


Gabs schon. In "One Hour Photo" oder "Insomnia" z.B. (Edit: ****, wie viele Leute posten hier zur Buli-Zeit? Habt ihr nix besseres zu tun? :D )

Wie gesagt, war nur ein Beispiel. Offenbar kein gutes, aber ich bleibe dabei, dass nicht jeder alles spielen kann. Und ich warte auf die Auswahl der grossen Namen vs. Blackburn :D

Das fordere ich auch gar nicht. James Spader ist auch nicht der variabelste Schauspieler aller Zeiten (trotz seiner Rolle in Boston Legal), trotzdem ist er für mich einer der größten Schauspieler unserer Zeit.

Was stört dich denn genau an Denzel, wenns nicht der Mangel an verschiedenen Rollen ist? Das hab ich offenbar missverstanden.
 
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Gast_481

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mal ganz ehrlich: brad pitt spielt immer brad pitt, nicolas cage spielt immer nicola cage, denzel washington spielt immer denzel washington und will smith spielt immer will smith.

Mit Ausnahme von Fight Club, Troja, Se7en, Interview mit einem Vampir, Sleepers, 12 Monkeys...
 

Giftpilz

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Und Nicolas Cage spielt ebenfalls sehr viele verschiedene Rollen. Diese dafür aber seit Jahren (oder immer?) gleichermaßen schlecht. :D
 
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Gast_481

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Auch Smith hat mehr als nur sich selbst im Repertoire (Pursuit of Happiness, 7 Lifes, Ali,...) aber bei Pitt fällt mir auf, dass sich bei ihm so der "Beckham-Effekt" eingestellt hat. Ein Schönling, der permanent wegen seiner Promi-Ehe in den Medien ist und plötzlich wird er auf das reduziert und die durchaus vorhandenen Qualitäten abgesprochen.
 

Giftpilz

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Das trifft es schon. Brad Pitt in "Snatch" hat jedenfalls ziemlich wenig mit Brad Pitt in "Rendezvous mit Joe Black" zu tun. Da trat dann auch der Tom Cruise-Effekt ein: Man ist diese Leute wegen der Boulevardschlagzeilen irgendwann komplett leid.
Da nehme man nur mal Ben Affleck als Beispiel: Dessen Beziehung mit J-Lo und die Schlagzeilen haben seine Karriere zwischenzeitlich ruiniert. Nicht dass er jetzt ein guter Schauspieler gewesen sei (in manchen Filmen war er einfach nur furchtbar), aber es brauchte seine Zeit, dass er seine Lücke fand und in dieser dann auch wieder ernstgenommen werden konnte.
 

Shakey Lo

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Bei Nicholson bin ich übrigens eher überrascht ob dieses Arguments. Der hat doch deutlich variablere Rollen, als Washington. Shining, Batman, Anger Managment, Departed...das sind doch verschiedene Typen
Naja, es ist immer der gleiche Abklatsch des gleichen Charakters. Jack weiß ja auch, wofür er geliebt wird, und das zieht er in jeder Rolle durch - mag sein dass seine Rollenauswahl breiter ist als bei Denzel, aber trotzdem ist es immer "Jack Nicholson als Jack Nicholson, wenn Jack Nicholson ein irrer Schriftsteller / ein irrer Bösewicht / ein irrer Therapeut / ein irrer Gangster wäre". Würde Jack Nicholson den Papst spielen, wäre der Papst eben ein irrer Papst.
Was stört dich denn genau an Denzel, wenns nicht der Mangel an verschiedenen Rollen ist? Das hab ich offenbar missverstanden.
Das ist auch schwer in Worte zu fassen. Er gibt einer Rolle einfach NICHTS. Weder das Charisma, noch die Variabilität, noch sind es besonders mutige Rollen... gar nichts.

btw: Zu "Nicolas Cage spielt immer Nicolas Cage":

http://www.youtube.com/watch?v=0HtZ2M4e_AM
 

MadFerIt

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das eine hat mit dem anderen doch gar nichts zu tun. ich sage ja nicht, dass er ein schlechter schauspieler sei. trotzdem sieht man in jeder rolle eines jeden schauspielers eben die immer gleichen mimiken, gesten bewegungen etc. george clooney neigt den kopf immer wie george clooney, egal, ob er einen vampier tötenden gesetzlosen spielt oder ob er einen anzug tragenden wirtschaftsmanager gibt.
 
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Gast_481

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Das trifft es schon. Brad Pitt in "Snatch" hat jedenfalls ziemlich wenig mit Brad Pitt in "Rendezvous mit Joe Black" zu tun. Da trat dann auch der Tom Cruise-Effekt ein: Man ist diese Leute wegen der Boulevardschlagzeilen irgendwann komplett leid.
Da nehme man nur mal Ben Affleck als Beispiel: Dessen Beziehung mit J-Lo und die Schlagzeilen haben seine Karriere zwischenzeitlich ruiniert. Nicht dass er jetzt ein guter Schauspieler gewesen sei (in manchen Filmen war er einfach nur furchtbar), aber es brauchte seine Zeit, dass er seine Lücke fand und in dieser dann auch wieder ernstgenommen werden konnte.

Wenn theIrish das liest, wird es hier so hässlich :D (aber du hast Recht ;) )

Naja, es ist immer der gleiche Abklatsch des gleichen Charakters. Jack weiß ja auch, wofür er geliebt wird, und das zieht er in jeder Rolle durch - mag sein dass seine Rollenauswahl breiter ist als bei Denzel, aber trotzdem ist es immer "Jack Nicholson als Jack Nicholson, wenn Jack Nicholson ein irrer Schriftsteller / ein irrer Bösewicht / ein irrer Therapeut / ein irrer Gangster wäre". Würde Jack Nicholson den Papst spielen, wäre der Papst eben ein irrer Papst.

Naja, leicht irre ist er oft (gerade aber z.B. in der Rolle im Irrenhaus im "one flew over..." ja nicht ;) ) aber dennoch sind das aus meiner Sicht variable Rollen. Der Joker hat mit dem Kerl aus Anger Managment nichts zu tun.

Das ist auch schwer in Worte zu fassen. Er gibt einer Rolle einfach NICHTS. Weder das Charisma, noch die Variabilität, noch sind es besonders mutige Rollen... gar nichts.

btw: Zu "Nicolas Cage spielt immer Nicolas Cage":

http://www.youtube.com/watch?v=0HtZ2M4e_AM

Also ich finde schon, dass er Charisma hat. Aber das ist wohl Geschmackssache. Was meinst du genau mit mutigen Rollen?
 
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Gast_481

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das eine hat mit dem anderen doch gar nichts zu tun. ich sage ja nicht, dass er ein schlechter schauspieler sei. trotzdem sieht man in jeder rolle eines jeden schauspielers eben die immer gleichen mimiken, gesten bewegungen etc. george clooney neigt den kopf immer wie george clooney, egal, ob er einen vampier tötenden gesetzlosen spielt oder ob er einen anzug tragenden wirtschaftsmanager gibt.

Dann haben wir aber eine unterschiedliche Definition davon. Mir geht es bei dieser "spielt immer sich selbst"-Sache darum, ob jemand verschiedene Rollen übernehmen kann, dh verschiedene Charaktere spielen. Und da ist Pitt schon variabel. Das was du meinst, sind vielleicht auch kleine Macken, die eine Person so hat und man - schauspielerische Qualität hin oder her - gar nicht mehr wegbringt, weil es zum Mensch Clooney/Pitt/Cage... gehört.
 
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