Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.845
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Titanic lebt aber nicht zuletzt vom guten Cast, d.h. vorrangig der Hauptdarsteller Di Caprio und Winslet.

Ich brauch' den auch nicht in 3 D, wobei das wiederum eine Art Grundvoraussetzung für Avatar ist. Weil sonst alles extrem flach wäre.

Ich habe hier im Thread, glaube ich, mal eine sehr positive Bewertung zu "Titanic" (9/10) geschrieben. Für "Avatar" hingegen war mir die Zeit zu schade.
 

KingCrunch

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.959
Punkte
0
Ort
Hamburg City
:D

Du weisst was ich meine. Die Ehekrise ist für Lost Highway (je nach Interpretation) nun einmal sehr wichtig. Genauso wie das Boot bei Titanic. Hätte auch "zuviel 2.WK in Schindlers Liste" oder so schreiben können.

Ihr seid doch echt doof alle! Na klar ist die Ehekrise wichtig, man hätte das aber mMn etwas schneller abhandeln können. Dafür hätte man sich bspw. nach der ersten Wandlung etwas mehr Zeit lassen können...

Falling Down - Ein ganz normaler Tag

Gestern erstmals gesehen und nach einem holprigen Start, der mir ebenfalls nicht so gefiel, doch ein ganz amüsanter Film. Ernst, irgendwie unrealistisch, irgendwie doch nicht, irgendwie kurzweilig.

6,5/10
 

masula

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.183
Punkte
63
Ort
Auch
Falling Down mag ich irgendwie nicht. Ist mir zuviel Amoklauf da.

Michael Douglas spielt den durchgeknallten Typen aber echt gut.
Ich habe während des Films die ganze Zeit gedacht das es Menschen gibt, die wirklich so einen an der Klatsche haben.
Aber durch die Szene mit Gängstern baute Man eine kleine Sympathie für ihn auf. Die war aber wieder schnell verflogen, als er mit seiner Ex Frau Telefoniert hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast_481

Guest
Michael Douglas spielt den durchgeknallten Typen aber echt gut.
Ich habe während des Films die ganze Zeit gedacht das es Menschen gibt, die wirklich so einen an der Klatsche haben.
Aber durch die Szene mit Gängstern baute Man eine kleine Sympathie für ihn auf. Die war aber wieder schnell verflogen, als er mit seiner Ex Frau Telefoniert hatte.

Das vorher war Ironie ;) Falling Down ist einer meiner Lieblingsfilme :)
 

xEr

Bankspieler
Beiträge
12.719
Punkte
113
Gestern in der sneak preview gewesen: "Der Nächste bitte". Story war wirklich schlecht, Umsetzung ganz solide. Diane Kruger kann doch gut aussehen. 6/10
 

theIrish

Bankspieler
Beiträge
6.830
Punkte
113
Bullet to the Head (unredl. Shootout - Keine Gnade)

Stallone war ja immer schon der sentimentalse unter den Big 3 und da hat er auch im vergleich zu The Last Stand und A Good Day To Die Hard den tiefsten film gezaubert. Jason Momona macht sich extrem gut als Villain und an dem werde ich hoffentlich in den nächsten Jahren noch viel Freude haben. Ansonsten ist es auch wieder Stallone wie man ihn kennt un was man erwarten kann. Ein wenig Sentimental hier ein paar billige Sprühe da (die sich vor Arnie ganz und garnicht verstecken brauchen) und ne ordentliche Portion geballte Action.

8/10


Damit habe ich jetzt alle Filme der Big 3 (Schwarzenegger, Willis, Stallone) die in die Kinos gekommen sind geschaut und durfte die Helden meiner Kindheit und Jugend nochmal erleben.
Nun Die Hard 5 fällt hier extrem ab. Es ist einfach kein Die Hard mehr während die Ersten beiden teile packende Thriller waren und 3 und 4 sehr unterhaltsame Filme war 5 einfach nur ein plumper einfallslsoer Action Film und John McClane ist nicht da sondern nur ein grauenhaft spielender Bruce Willis. Über den rest des casts wurde auch schon gesprochen und insgesamt hat der Film nichts was es nicht schonmal irgendwo gegeben hätte rückwirkend ist die 6/10 die ich damals vergeben habe sogar noch zu gut.
Stallone zeigt da hingegen das er es immer noch versteht wirklich gute packende Filme zu machen. Stallone war in seinen Filmem ja fast immer schon etwas tiefer gehend und sentimental und das kommt auch hier wieder raus das schöne im vergleich zu vielen anderen ist bei Stallone das es in diesem sinne kein Happy End gibt die Hauptfigur bleibt ihrer Linie treu und ändert sich nicht. Teilweise kommt sogar ein wenig Spannung in dem Film auf und wo bei Willis und Schwarzenegger auf brachiale Gewalt gesetzt wird gibt es bei Stallone eine recht gute choreographie. Und selbst bei den Sprüchen muss er sich vor Arni kaum verstecken.
Schwarzenegger aber bleibt der größte seine Filme sind im grunde nichts und dadurch sind sie alles. Der Mann kann und konnte nie Schauspielern und genau das macht es aus, denn einfach alles, diese Hölzerne unbeholfene art, die Stimme die kurzen knappen Sätze gehören einfach dazu. Geholfen hat ihm (wie auch Stallone) ein sehr starker cast. Was action unterhaltung und die billigen Sprüche angeht war The Last Stand von den dreien einfach der Unterhaltsamste.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

schlomo23

Marxiste, tendance Groucho
Beiträge
7.619
Punkte
63
The Perks of Being a Wallflower, deutscher Titel "Vielleicht lieber morgen"

Wow. Ich habe in letzter Zeit selten einen Film gesehen, der mich so zum Nachdenken gebracht hat. Auch wenn ich aus dem Alter der Protagonisten mittlerweile deutlich raus bin, konnte ich mich unglaublich gut mit den Charakteren identifizieren. An der ein oder anderen Stelle war es mir etwas zu pathetisch, an der anderen etwas zu melodramatisch, darüber kann ich insgesamt aber gut hinwegsehen. Das Ganze reiht sich irgendwo zwischen Donnie Darko ohne Zeitreisen, Garden State und Igby ein, alles Filme die mir auch gut bis sehr gut gefallen haben. Gewisse Einstellungen haben mich gar 1zu1 an diese Filme erinnert (eine Szene besonders an Garden State, diverse an Donnie Darko), das ist mir aber nicht negativ aufgefallen. Dazu ein super Soundtrack und 1a Schauspieler (Ezra Miller ist der Wahnsinn, ich hoffe von ihm wird man noch einiges zu sehen bekommen!).
9/10


Dazu noch mein paar Kurzwertungen aus den letzten Wochen:

Life of Pi
Das Ende ist so wertvoll und macht den Film mMn zu einem Meisterwerk. Bis dahin hatte man doch den ein oder anderen WTF-Gedanken, das Ende macht es aber sooo rund.
8,5/10

Lincoln
DDL ist spitze, ansonsten muss man schon geschichtsinteressiert sein und Sitzfleisch mitbringen (ich tue mMn beides), der Film hat aber dennoch seine Längen. Dazu einige nette Analogien zur Obama-Zeit. Mal wieder ein Spielberg den ich sehen wollte und der zumindest kein Blödsinn wie Indy 4 oder Gefährten war.
6,5/10

Flight
Washington gut, Film auch. Nicht das Feel Good Movie, das der Trailer erahnen lässt, aber sicher auch kein Leaving Las Vegas.
7/10

Safe House
Weiß gar nicht mehr wie ich überhaupt drauf gekommen bin den zu sehen, Action liegt mir zumeist nicht sonderlich. Story dünn und ich wusste schon vorher, dass es ein Kampf werden würde Reynolds 2 Stunden auszuhalten. Er hat gewonnnen und ich musste nach einer Stunde kapitulieren, sprich ausschalten.
2/10

Argo
Nett. Gute Schauspieler, halbwegs spannend und unterhaltsam. Aber bester Film des Jahres?
7/10
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

flowseven

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.596
Punkte
0
In Time – Deine Zeit läuft ab

Sehr vielversprechender und interessanter Plot. Besonders in der ersten Stunde fühlte ich mich sehr gut unterhalten. Leider verkommt das Ganze am Ende hin eher zu einem Bonny & Clyde Abklatsch und man holt sicher weit nicht das Maximum aus dem Szenario heraus.
Trotzdem insgesamt sehr solide Kost!

7-10
 

KingCrunch

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.959
Punkte
0
Ort
Hamburg City
Dog Day Afternoon

Interessante Situation. Dennoch in Teilen wieder, wie in meinen letzten Kritiken, zu lang und leider, laut echtem Geiselnehmer, falsch dargestellt (Telefonat mit Frau, Treffen mit Mutter). Hätte man auch rauslassen können, dann hätte er mir noch besser gefallen.

7/10
 

Plissken

Laptop-Trainer
Beiträge
6.440
Punkte
113
In Time – Deine Zeit läuft ab

Sehr vielversprechender und interessanter Plot. Besonders in der ersten Stunde fühlte ich mich sehr gut unterhalten. Leider verkommt das Ganze am Ende hin eher zu einem Bonny & Clyde Abklatsch und man holt sicher weit nicht das Maximum aus dem Szenario heraus.
Trotzdem insgesamt sehr solide Kost!

7-10

Hab ich quasi genauso gesehen. Auch die Wertung passt, da der Film schon sehr unterhaltsam ist.
 

pojo

Bankspieler
Beiträge
1.804
Punkte
113
Hab mir mal Silver Linings Playbook angeschaut. Auch weil die Bewertungen hier im Forum ja zwischen "Meisterwerk" und "Bockmist" so ziemlich alles hergegeben haben.

Ich finde den Film unterhaltsam und sympathisch, sehe aber nicht das "Besondere", das einige Zuschauer darin erkannt haben wollen. Ein paar schrullige/gebrochene Charaktere machen imo noch keinen unkonventionellen Film. Von der Dramaturgie her ist der Streifen jedenfalls ein ziemlich vorhersehbares Feelgood-Movie. Das bedeutet nicht, dass der Film schlecht ist, aber die Erwartungshaltung, die im Vorfeld durch Kritiken, die betonen "wie anders" der Film sei, geschürt worden ist, wird ziemlich unterlaufen.

07/10
 

killawuchtel

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.669
Punkte
0
Ort
Berlin
Project X

Naja. Hatte irgendwo gelesen, dass der Film den Schauenden an eine Facebook Timeline errinert hat. Kann ich nur zustimmen. Es blieb kaum etwas hängen und die transportierten Moralvorstellungen sind wirklich seltsam. Pluspunkt: Ich fand die Musik ganz passend und die braunhaarige Frau (Namen vergessen) war heiß.

5/10
 

Furiosa

Weiches Brötchen
Beiträge
13.261
Punkte
113
Erneut am Wochenende geschaut: Rise of the planet of the apes


Die Meisten (bzw. alle) werden es für übertrieben halten, aber für mich neben 3-4 anderen DER herausragende Film der letzten Jahre. Vordergründig beeindruckt haben mich alle "nicht-menschlichen" Charaktere, also alles was da mit motion-captering und natürlich den Schauspielerin im Hintergrund (Serkis) geleistet wurde ist einfach "state of the art". Die Menschen in dem Film dagegen, nun ja, erfüllen halt ihren Zweck, nicht mehr und nicht weniger. Wobei man bei Freida Pinto ihren eigentlichen Sinn in diesem Film schon hinterfragen kann (süßes Lächeln?) und Tom Felton auch seeeehr eindimensional dargestellt wird und seine Dialoge einfach zu "over the top" sind. (Er ist sicher der wütendste Tierwärter aller Zeiten...) Aber sowas finde ich eigentlich in Ordnung wenn es der Unterhaltung dient. :) Dazu liefert er einen schönen call-back zum Original und Charlton Heston.

Davon abgesehen aber starkes Storytelling, selbst wenn man ungefähr weiß was passiert. Aber das Tempo ist gut und schnell und wie über weite Teile zum epischen Finale hingeführt wird ist einfach sehr effektiv und emotional ansprechend. Auch mit welchen Bildern, Kamerafahrten und Einstellungen Robert Wyatt die Affen in Szene setzt hat mich schlicht begeistert. Diese rücken ab der Mitte des Films sowieso mehr und mehr in den Mittelpunkt. Der Streifen bleibt interessant, selbst wenn es dann über große Teile keinerlei menschlichen Dialoge mehr gibt, aber es ist zu einfach mit Caesar mitzufühlen, wahrscheinlich weil er grad dabei ist sich und seine Buddies zu bewaffnen um die komplette, ach so böse Menschheit zu bekämpfen. :D.

8,5/10
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben