Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


MRB

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Avengers: Endgame (...)

Stimme da größtenteils überein.

Also dass Action, Bildgewalt & Co wieder nicht enttäuschen war ja klar.

Die Story findet auch einen würdigen Abschluss.

Aber man merkt halt schon, dass durch die vielen Charaktere zu wenig Zeit ist, sich für gewisse Szenen auch Zeit nehmen zu können. Daher wirkt der Film trotz der Länge von 3 Stunden halt doch überladen, wirkt hier und da immer wieder ziemlich hektisch.

Trotzdem oder genau deshalb wurde mir nie langweilig und ich habe die 3 Stunden nicht als solche empfunden, kam mir eher vor wie ne ganz normale Filmlänge und ich hab mich am Ende echt gewundert, dass es schon vorbei ist. Langweilig ist also was anderes.

Richtig schwach fand ich die "Rettung" zu Beginn von Tony Stark. Ich meine, da wird ein Riesenaufriss im Trailer gemacht, dass er im Weltall herumschwebt und die Luft ausgeht, woraufhin sich natürlich jeder fragt, wie er denn da wohl gerettet wird. Dass Captain Marvel da einfach hinfliegen kann, um ihn zu holen, ist zwar nicht falsch, das kam wohl fast jedem Fan auch als einer der ersten Gedanken in den Sinn, aber woher zum Teufel weiß die überhaupt wo der ist? So war es dann zu einfach und plump.

Die plötzliche (für den Zuschauer) Wandlung von Hulk/Banner war mir auch irgendwie suspekt. Hätte mir eine bessere Auflösung dieser Handlung aus Infinity War gewünscht, da fehlte mir die entscheidende Situation mit Aha-Effekt. Stattdessen dieses komische (und zu zwanghaft "witzige") Treffen in einem Diner... ...naja.

Thor hat mir gar nicht gefallen. Am Anfang war das lustig und nachvollziehbar, ein gebrochener Mann halt. Aber das ging viel zu lange so weinerlich weiter und wurde ja ins Lächerliche gezogen. Seine Flohfänger im Gesicht hätte er sich dann auch irgendwann wieder entfernen bzw. auf ein gesundes Maß zurechtstutzen können.

Und Captain Marvel konnte man wohl nur deshalb im Film nicht früher auftauchen lassen, weil sie viel zu stark ist.



Eine der besten Szenen des Films ist, wenn sich Natascha für den Seelenstein opfert bzw. sich mit Clint darum streitet.

Geil natürlich der Endkampf, bei dem wirklich alle zurückkommen. Tony bekommt seinen Peter zurück.
Nur Pepper fand ich so irgendwie lächerlich, hatte die vorher den Anzug jemals benutzt?
Tony Stark natürlich der entscheidende Held. Hätte nicht gedacht, dass er draufgeht und Steve überlebt. Wobei man den auch ganz elegant aus dem Universum "entfernt" hat.

Bleibt die Frage:
Sind die 6 Leute, die den Abspann signiert haben, wirklich alle endgültig weg?
Ich meine, Tony, Steve & Nat ist ja klar.
Clint? Sehr wahrscheinlich, der wird sich jetzt auf seine Familie konzentrieren.
Thor? Man unkt ja (Quelle: Thessa Thompson), dass Thor 4 evtl. in Vorbereitung ist. Oder aber er spielt im 3. Guardians-Film mit?
Hulk? Das wäre schade und storytechnisch irgendwie unlogisch, würde er sich komplett zurückziehen.
 

danifan

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@MRB

Auch für mich waren Hulk und vor allem Thor die beiden Figuren, wo ich mit den Entscheidungen nicht ganz glücklich war. Wobei ich es bei Hulk noch halbwegs okay fand, sind immerhin fünf Jahre vergangen und es wäre zu viel gewesen seine Wandlung zu Professor Hulk auch noch in diesen eh schon vollgestopften Film zu packen. Thor hingegen war extrem enttäuschend. Es ergibt zwar Sinn ihn anfangs so zu zeichnen aber ich hatte schon gehofft, dass er im Laufe des Films dann irgendwann die Kurve kriegt und mehr wird als ein wandelnder Running Gag, leider blieb das aus.

Bezogen auf die Rettung von Tony, hast du "Captain Marvel" gesehen? Die dortige Post Credit Scene zeigt nämlich, dass Carol zumindest nicht komplett zufällig Tonys Raumschiff findet. Dass sie es in den Weiten des Weltalls findet ist natürlich immer noch nicht allzu wahrscheinlich aber in einer Comic-Verfilmung kann man das denke ich akzeptieren.

Pepper im Anzug kam tatsächlich aus dem Nichts aber ich denke die Macher wollten sie nachvollziehbarerweise bei Tonys Sterbeszene dabei haben und das war die einzige Möglichkeit, dass sie bei der Schlacht vor Ort war.

Was die 6 originalen Avengers in zukünftigen Filmen betrifft ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man Thor wiedersehen wird, vermutlich im kommenden 3. Teil der Guardians. Hawkeye dürfte sich zur Ruhe setzen, den erwarte ich eher nicht mehr. Bei Hulk ist es schwer zu sagen, Solo-Filme wird es aus rechtlichen Gründen wohl nicht geben, weil die Filmrechte für die Figur nicht bei Marvel/Disney liegen, sondern bei Universal. Sollte es wieder einen Avengers-Film geben (dann natürlich mit Captain Marvel, Black Panther usw. als neue Garde) könnte er wieder mitmischen, wie du schon sagtest müsste er es aus Logik-Gründen sogar, da es keinen Sinn ergeben würde wenn er bei einer globalen Bedrohung zu Hause bleibt und Däumchen dreht. Es sei denn der Snap hätte ihn so sehr in Mitleidenschaft gezogen, dass er nicht mehr kampffähig ist aber so kam es am Ende von Endgame eigentlich nicht rüber.

Achja, Black Widow wird übrigens auch noch ihren (überfälligen) Solo-Film bekommen, der wird jetzt aber natürlich ein Prequel.
 
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Ich wollte mal einen Avengers Marathon mit allen Filmen von Iron Man bis Endgame starten (ich weiss nicht ob ich das durchhalte, aber versuchen kann man es ja)... Hat jemand Tipps, welche Reihenfolge ich da beachten sollte? Im Netz findet man ja verschiede Wege...
 
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danifan

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Ich wollte mal einen Avengers Marathon mit allen Filmen von Iron Man bis Endgame starten (ich weiss nicht ob ich das durchhalte, aber versuchen kann man es ja)... Hat jemand Tipps, welche Reihenfolge ich da beachten sollte? Im Netz findet man ja verschiede Wege...

Wenn du die Filme noch gar nicht gesehen hast ist es am sinnvollsten sie einfach in der Reihenfolge zu schauen wie sie erschienen sind. Sie in chronologischer Reihenfolge der Handlung zu gucken wäre in dem Fall weniger sinnvoll. Da wäre der in den 90ern spielende "Captain Marvel" nämlich direkt der zweite Film, den man anschauen würde, der baut aber auf so viel Vorwissen aus vorherigen Filmen auf (Tesserakt, Ronan und die Kree...), dass einem ohne Kenntnis der anderen Filme einiges entgeht. Und das trifft eigentlich auf die meisten MCU-Filme zu, dass sie gerne mal auf Dinge anspielen bzw. zurückgreifen, die in vorherigen Filmen etabliert wurden.
 

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Wenn du die Filme noch gar nicht gesehen hast ist es am sinnvollsten sie einfach in der Reihenfolge zu schauen wie sie erschienen sind. Sie in chronologischer Reihenfolge der Handlung zu gucken wäre in dem Fall weniger sinnvoll. Da wäre der in den 90ern spielende "Captain Marvel" nämlich direkt der zweite Film, den man anschauen würde, der baut aber auf so viel Vorwissen aus vorherigen Filmen auf (Tesserakt, Ronan und die Kree...), dass einem ohne Kenntnis der anderen Filme einiges entgeht. Und das trifft eigentlich auf die meisten MCU-Filme zu, dass sie gerne mal auf Dinge anspielen bzw. zurückgreifen, die in vorherigen Filmen etabliert wurden.

Echt? Das Universum scheint ja schon extrem viele Sprünge zu machen. AMCs chronologische Reihenfolge wurde recht schlüssig beschrieben, aber wenn du meinst, dass das keinen Sinn macht... Mit diesem "Phase 1,2 und 3" Kram hätte ich gedacht, dass man chronologisch viel besser versteht, was passiert (ich habe zB auch nie die Comics gelesen und bin jz kein riesen Marvel Fan), aber fange ich mal mit Iron Man an und schaue, wie weit ich komme.
 

danifan

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Echt? Das Universum scheint ja schon extrem viele Sprünge zu machen. AMCs chronologische Reihenfolge wurde recht schlüssig beschrieben, aber wenn du meinst, dass das keinen Sinn macht... Mit diesem "Phase 1,2 und 3" Kram hätte ich gedacht, dass man chronologisch viel besser versteht, was passiert (ich habe zB auch nie die Comics gelesen und bin jz kein riesen Marvel Fan), aber fange ich mal mit Iron Man an und schaue, wie weit ich komme.

Es kommt noch hinzu, dass bei den Filmen, die in der Vergangenheit spielen, in der letzten Szene dann eine Brücke zur Gegenwart geschlagen wird. Die Abspannszene von Captain Marvel versteht man z.B. nur, wenn man Infinity War gesehen hat. Man könnte natürlich den Film ohne diese Szene schauen, dann die anderen 19 Filme und vor Endgame dann diese Szene nachschieben aber das stell ich mir unnötig kompliziert vor. ;)
 

MRB

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Echt? Das Universum scheint ja schon extrem viele Sprünge zu machen. AMCs chronologische Reihenfolge wurde recht schlüssig beschrieben, aber wenn du meinst, dass das keinen Sinn macht... Mit diesem "Phase 1,2 und 3" Kram hätte ich gedacht, dass man chronologisch viel besser versteht, was passiert (ich habe zB auch nie die Comics gelesen und bin jz kein riesen Marvel Fan), aber fange ich mal mit Iron Man an und schaue, wie weit ich komme.

Stell dir doch einfach mal das Beispiel Star Wars vor: Du schaust erst Episode 1-3 weil es die chronologisch korrekte Reihenfolge ist und wenn du dann am Ende von Episode 5 hörst "Ich bin dein Vater", dann denkst du dir ja nur noch: Ja, wusste ich doch schon lange, und jetzt?
 

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Stell dir doch einfach mal das Beispiel Star Wars vor: Du schaust erst Episode 1-3 weil es die chronologisch korrekte Reihenfolge ist und wenn du dann am Ende von Episode 5 hörst "Ich bin dein Vater", dann denkst du dir ja nur noch: Ja, wusste ich doch schon lange, und jetzt?

Naja gut, ich habe mir schon mal die Star Wars Saga in der richtigen Reihenfolge angeschaut, allerdings habe ich natürlich 4-6 da schon gesehen gehabt.
Bei Fast n Furious hat die chronologische Reihenfolge auch Sinn gemacht, ebenso wie beim Conjuring Universum, wo einige Sachen auch 'Klick' gemacht haben, als ich es mir in der richtigen Reihenfolge angeschaut habe (auch wenn das wie bei FnF nicht sehr kompliziert ist). Manchmal hebt eine chronologische Reihenfolge bestimmte Sachen in der Handlung hervor, die man vorher so nicht erkannt hat, auch wenn dann vielleicht der ein oder andere AHA Effekt verloren geht. Es hilft halt, das grosse Ganze etwas zu verstehen.

Ich dachte mir halt, bei Marvel sind es 22 Filme, die ich mir da jetzt reinziehen muss, und die unter anderem parallel an verschiedenen Orten spielen etc. Dachte eine chronologische Reihenfolge würde einfach der Logik verhelfen, statt dass ich mir das alles am Ende nochmal zusammen puzzeln muss. Zumal ich wie gesagt nicht so grosses Vorwissen habe und auch kein wirklich grosser Marvel Fan bin.

Ich werde das aber berücksichtigen, und wenn ich ehrlich bin glaube ich eh, dass es darauf hinauslaufen wird, dass ich sie mir nach Erscheinungsdatum anschauen werde, weil Captain Marvel zB noch im Kino läuft und das für mich keine eher keine Option ist.
 

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Naja gut, ich habe mir schon mal die Star Wars Saga in der richtigen Reihenfolge angeschaut, allerdings habe ich natürlich 4-6 da schon gesehen gehabt.
Bei Fast n Furious hat die chronologische Reihenfolge auch Sinn gemacht, ebenso wie beim Conjuring Universum, wo einige Sachen auch 'Klick' gemacht haben, als ich es mir in der richtigen Reihenfolge angeschaut habe (auch wenn das wie bei FnF nicht sehr kompliziert ist). Manchmal hebt eine chronologische Reihenfolge bestimmte Sachen in der Handlung hervor, die man vorher so nicht erkannt hat, auch wenn dann vielleicht der ein oder andere AHA Effekt verloren geht. Es hilft halt, das grosse Ganze etwas zu verstehen.

Ich dachte mir halt, bei Marvel sind es 22 Filme, die ich mir da jetzt reinziehen muss, und die unter anderem parallel an verschiedenen Orten spielen etc. Dachte eine chronologische Reihenfolge würde einfach der Logik verhelfen, statt dass ich mir das alles am Ende nochmal zusammen puzzeln muss. Zumal ich wie gesagt nicht so grosses Vorwissen habe und auch kein wirklich grosser Marvel Fan bin.

Ich werde das aber berücksichtigen, und wenn ich ehrlich bin glaube ich eh, dass es darauf hinauslaufen wird, dass ich sie mir nach Erscheinungsdatum anschauen werde, weil Captain Marvel zB noch im Kino läuft und das für mich keine eher keine Option ist.

Auch Episode 1-3 vor Episode 4-6 ist "logischer" und erklärt mehr Zusammenhänge von Anfang an. Nur halt dadurch auch langweiliger. ;)

Ich würde sie - wie danifan schon sagte - in Erscheinungsreihenfolge ansehen und danach kannst du ja nochmal den ein oder anderen Film wiederholen, um die fehlende Puzzleteile zu verknüpfen.
 

Easy

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BlacKkKlansman (8/10)
Endlich mal wieder ein Biopic das nicht komplett unnötig und sogar stellenweise sehr lustig ist, trotz der KKK-Thematik. Aber auch Spike Lee schafft die Gratwanderung, es wird niemals zu albern und zu ernst. Dazu ein tolles Ende mit dem Verweis auf die aktuelle politische Lage in den USA. Top.

Gestern gesehen. Hab die ganze Zeit auf den „Thriller“ gewartet 😅insgesamt eigentlich gut aber eher eine Komödie
Bohemian Rhapsody (2/10)
Der Film krankt gleich auf mehreren Ebenen. Die Figuren bleiben außer Freddie komplett leer und verkommen bestenfalls zu Stichwortgebern für die große Rami Malek-Show. Dazu hetzt die Geschichte nur so durch, so dass alles, was sich Freddie und Kollegen so vornehmen, natürlich gleich auf Anhieb klappt (und für alles hat man natürlich einen passenden Spruch, der das Geschehen begleitet). Vor allem aber wird deutlich, dass das große Problem dieses Films ist, dass er eine Geschichte VON Queen ÜBER Queen ist. Beziehungsweise: von Brian May und Roger Taylor. Diese sind sich auch nicht zu schade, Freddies Assistenten als fast schon karikaturhaften Hollywood-Bösewicht darzustellen, der für alles Unglück der Welt (und mit "Welt" ist "Queen" gemeint) verantwortlich ist. Dass der sich dagegen nicht mehr wehren kann, weil schon lange verstorben, macht die Sache nicht unbedingt sympathischer. Allgemein ist der Film, obwohl hauptsächlich über Freddie Mercury, ziemlich homophob. Da fallen die üblichen Ungenauigkeiten in der Story fast schon gar nicht mehr groß ins Gewicht. Klar, die Musik ist gut, aber wie ich im Oscar-Thread schon angemerkt habe: Lieber den Live-Aid-Auftritt von Queen auf Youtube anschauen, da hat man mehr davon. Und schon kann man sich diese selbstverliebte May / Taylor-Sch... sparen.
Einer der besten Filme die ich seit langem gesehen habe. Es ging um freddy und nicht um Queen. Das Queen sein Leben war ist doch jedem klar gewesen. Die schauspielerische Leistung einfach grandios :love:
 

aBro

Quarterback
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Midnight Sun - 9.5/10

Tja was soll ich sagen, ich muss mich hier wohl ein wenig outen. Ein Film bei dem der Schwarzenegger Sprössling als Janes Dean Verschnitt daherkommt und eine sehr attraktive junge Schauspielerin, allerdings ist die Geschichte so sehr voller Liebe und moralisch und charakterlich wirklich tollen bzw. einwandfreien Hauptdarstellern, dass mir irgendwann die Tränen geflossen sind und zwar reichlich... :/
 

aBro

Quarterback
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Gestern gesehen. Hab die ganze Zeit auf den „Thriller“ gewartet 😅insgesamt eigentlich gut aber eher eine Komödie

Einer der besten Filme die ich seit langem gesehen habe. Es ging um freddy und nicht um Queen. Das Queen sein Leben war ist doch jedem klar gewesen. Die schauspielerische Leistung einfach grandios :love:
Habe den Film auch vor ein paar Wochen gesehen und muss sagen, dass er nahezu perfekt gewesen ist! Ein absolutes Highlight!
 

THEKAISER99

Social Media Team
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Hab mir jetzt erstmal Captain Marvel vor dem großen Finish bei den Avengers gegeben.
Fand den Film recht gut. Brie Larson in der Hauptrolle und Samuel L. Jackson ganz klasse. Die Story auch ganz gut und das Easteregg mit Mar-vel und wie die Avengers zu ihrem Namen kamen genial. :smoke:
 
G

Gelöschtes Mitglied 31

Guest
The Equalizer 2

Den ersten Teil fand ich richtig gut, dieses Sequel hätten sich Fuqua und Denzel Washington sparen sollen (ich hoffe es bleibt das erste und einzige Sequel das Washington gedreht hat). Zwischenzeitlich hatte ich die Befürchtung, dass mir das Gesicht einschlafen könne.

2/10
 

LoverNo1

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Mord im Orientexpress (2017)

1/10


Richtig schlecht. Möglicherweise erträglich, wenn man die Geschichte noch nicht kennt.
Schauspiel ist langweilig/oberflächlich, Plot wurde verwurstet, visuell ebenfalls unsinnig.
Super-Großmeister Lumet dreht sich im Grab um.

Das Original ist natürlich ne 9/10 :nono:
 

Gravitz

Lehny die Hohle Hupe
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Kingsman: Golden circle

Kommt in keinster Weise an den ersten Teil ran. Viel zu überdreht, Story ist an den Haaren herbeigezogen. Viel Action, gute Besetzung. 4,5/10
 

schlomo23

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Ich habe auch mal wieder einen guten Film gesehen, allerdings einen der Kategorie "muss man mögen".

Sorry to Bother You (2018)

Grundstory ist folgende: Arbeitsloser junger Mann mit Geldproblemen und Künstlerfreundin sucht einen Job, um die gemeinsame "Wohnung" nicht zu verlieren. Er fängt dann bei einer Firma an, um Dinge über das Telefon zu verkaufen. Das funktioniert zunächst gar nicht, später allerdings prima und so verdient er Geld und arbeitet sich in der Firma hoch. Dies führt wiederum zu Problemen mit Freundeskreis und Freundin...
Mehr möchte ich hier nicht verraten, es wird dann aber total absurd, was ich sehr erfrischend fand, man sieht sowas ja selten.
Alles in allem ist der Film eine beißende Satire auf den Kapitalismus, gleichzeitig auch irgendwie New Black Cinema mit Fantasy/SciFi-Anteilen, das lässt sich nicht so genau bestimmen. Erinnert hat er mich stellenweise an Be Kind Rewind (es gibt auch ein absurdes "Cameo" von Michael Gondry, hier "Michael Dongry" :D), allerdings ist er deutlich bissiger. Vordergründig Komödie (stellenweise auch dämlich), auf der Meta Ebene aber doch mit irgendwie düsterer Botschaft und mich hat er danach schon beschäftigt. Die Art und Weise der Erzählung und auch das irgendwie "drüber sein" ab einem gewissen Zeitpunkt können hier sicherlich abschrecken. Filmtechnisch ist hier auch nix neu oder qualitativ herausragend, also definitiv "Substance over Style".

9/10
 
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GSWarriors

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Red Sparrow

Ein Film über eine russische Bolshoi-Tänzerin, die über Umwege gezwungenermassen zu einer Prostituierten/Spionin wird.
Keine Ahnung, wieso ich mir den Müll angeschaut habe. Glaube, der Regisseur hatte einfach Bock, Jennifer Lawrence so oft es geht nackt zu sehen. Film übertreibt es mit den Klischees total und vergisst dazu, den Charakteren irgend eine Tiefe zu geben und die Story ansatzweise interessant zu machen.

2/10 (nur weil Lawrence sich ins Zeug legt, ansonsten wäre es ne glatte 1/10).
 

robbsen

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Red Sparrow

Ein Film über eine russische Bolshoi-Tänzerin, die über Umwege gezwungenermassen zu einer Prostituierten/Spionin wird.
Keine Ahnung, wieso ich mir den Müll angeschaut habe. Glaube, der Regisseur hatte einfach Bock, Jennifer Lawrence so oft es geht nackt zu sehen. Film übertreibt es mit den Klischees total und vergisst dazu, den Charakteren irgend eine Tiefe zu geben und die Story ansatzweise interessant zu machen.

2/10 (nur weil Lawrence sich ins Zeug legt, ansonsten wäre es ne glatte 1/10).

Genau so sehe ich diesen Film auch. Übelste Kalter Krieg Propaganda. Ich habe mir diesen Schrott sogar im Kino angesehen. Zusätzlich unnötige und völlig überzogene Gewaltdarstellung.
 

Savi

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Genau so sehe ich diesen Film auch. Übelste Kalter Krieg Propaganda. Ich habe mir diesen Schrott sogar im Kino angesehen. Zusätzlich unnötige und völlig überzogene Gewaltdarstellung.
Geld fürs Kino habe zum glück nicht verballert. totaler schrott. Das reißen auch Jennys Hupen nicht raus :skepsis:
 
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