Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Lena

Lange Guste
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Forrest Gump

Zeitloser Klassiker, der fast alles richtig macht. Einfach ein schöner Film
9/10

Magst du eine Praline? :knuddel:

giphy.gif
 

Savi

Co-Schädling
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Habe kürzlich Brightburn 8,5/10 gesehen.
Idee fand ich gut. Superboy, take the world...
Anleihen bei Superman natürlich sehr groß und mit kanpp 1,5 vlt einen Tick zu kurz.
Aber definitiv sehenswert.
 

Mango

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Mal wieder einen kleinen Roundup aus letzter Zeit:

The Mule (2018)
Klassischer Clint Eastwood Streifen, teilweise sehr interessant, gerade die familiäre Konstellation, aber teilweise auch nur belangloses dahinplätschern. Am Ende würde ich eine 6/10 geben, da der Film zwar zeitweilen unterhaltsam war, aber irgendwie die Chance verpasst hat wirklich die Familien-Situation in meinen Augen aufzuarbeiten. Wenn man Filme in dem Stil mal sehen möchte, sollte man sich eher Gran Torino anschauen in meinen Augen.

Wine Country (2019)
Ich hatte etwas höhere Erwartungen, als ich Tina Fey und Amy Poehler gesehen hatte, aber im Endeffekt bis auf ein paar nette One-Liner unterdurchschnittliche Unterhaltung, die teilweise mehr peinlich als unterhaltsam ist.
4/10

Dumplin' (2018)

Ein Jennifer Aniston Film auf Netflix, der Aniston angenehmerweise gar nicht in der kompletten Hauptrolle hat. Der Film ist ein bisschen Coming of Age, aber irgendwie bleibt ein fader Beigeschmack. Meine persönliche Meinung ist, dass das "Schreiben nach Algorithmus" doch etwas anderes ist, als ein wirklich originelles Drehbuch, dass dann als kleiner Indy-Film gemacht wird (in der Richtung Short Term 12). Und so bleibt das Drehbuch in vielen Aspekten mehr Mainstream kompatibel als Sundance-Filmfestival kompatibel, was mich nachhaltig enttäuscht. Auf der anderen Seite bin ich wahrscheinlich auch nicht die Zielgruppe
5/10

Someone Great (2019)

Oberflächlicher New York Beziehungsfilm, der eher flache Unterhaltung als ein Woody Allen Film ist.
5/10

Always Be My Maybe (2019)

Ein weiterer Netflix Film, der versucht die kulturelle und finanzielle Erfolgswelle von Crazy Rich Asian mitzunehmen. Die beiden Hauptrollen sind sehr gut besetzt und Ali Wong macht einen exzellenten Job, wobei gleichzeitig viele kulturelle und auch stereotype Erfahrungen von asiatisch-stämmigen Amerikanern aufgearbeitet werden. Der Film unterhält gut und ist durchaus interessant, da die Erwartungshaltung des Umfeld an junge "Asian-Americans" in Nuancen doch unterschiedlich ist, als die von vielen anderen.
7/10

Ralph Wrecks the Internet (2018)

Nette Sequel, aber mitreißend war ist für mich nicht wirklich. Außerdem waren auch die Nostalgie Momente nur wenig bedient, auch wenn der Film visuell wirklich top ist.
7/10

John Wick I (2014)

Klassischer komplett stilisierter Action Film.
7/10
 

hirschi

knuffeltrain
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Mama'zzzzmusch
Nach ewiger belaberung eines kumpel'zzz....hab ick mir deadpool 1 und 2 gegeben ......
Resümee : evtl.1 oder 2 mal leicht gegrinst , nie gelacht und x-mal vor langeweile die augen gerollt.
Absoluter BUM'zzzfilm für alle BUM'zzz dieser welt........da wäre mir dr.quinn auf dauerschleife fast lieber gewesen
 

torben74

Bankspieler
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Godzilla: King of Monsters

Wir waren am Samstag zur 3D Vorstellung vom zweiten Godzilla-Film der Reihe.
Die Effekte und Atmosphäre waren großartig. Ich war auch froh, dass Godzilla, im Verleich zum ersten Teil, viel mehr Screentime hatte.
Auch die anderen titanen waren rundum gelungen. Als Liebhaberin der alten Toho-Godzilla-Teile und riesen Dino-Fan, freute ich mich besonders auf Godzillas Erzfeind Ghidorah. Aber auch den Flugsaurier Rodan und die Riesenmotte Mothra sind ja Legenden im Reich der Kaiju :)
Die Kämpfe waren spektakulär. Die Besetzung mit Millie Bobbie Brown (Eleven aus Stranger Things), Vera Farmiga (Conjuring-Teile) und Sally Hawkins (The Shape if Water) ist gelungen, wenn auch nicht so spektakulär, wie in Kong: Skull Island. Handlungsmäßig gibt es leider ein paar Schwächen, aber unterm Strich kurzweiliges Popcorn-Kino.
Freue mich definitiv auf Godzilla vs. Kong. Natürlich mit eindeutigen Tendenzen Richtung Godzilla. Der ist viel cooler als der Riesengorilla :D

7,5/10


Habe ich inzwischen auch gesehen und stimme der Bewertung vollkommen zu :belehr:
Ich war schon ziemlich angefixt, weil ich den "ersten Teil" schon sehr gelungen fand.
Diese Fortsetzung hat meine Erwartungen voll erfüllt.
Gut...die Handlung und deren Ablauf….sehen wir da mal wirklich über einige Schwächen und Hänger hinweg.
Dafür fand auch ich wieder die Bilder einfach unglaublich stark und vor allem der Sound war wieder grandios.
Wenn teilweise das ganze Kino dröhnte, wenn die Herren Monster (oder auch Damen?) aufeinander losgingen....das war echt ein Fest für die Ohrmuschel.
Popcorn-Kino in Reinkultur--;)
 

Finch

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Ballon

Wow, Bully Herbig kann auch richtige Filme. Ganz stark, was für eine Atmosphäre den ganzen Film hindurch. Endlich mal wieder ein deutscher Film abseits von Schweiger und Schweighöfer-Klamotten.
Etwas Interpretation der wahren Geschichte, aber das ist ja normal bei einem Film. Das DDR Feeling kommt gut rüber ohne zuviel Wert auf Einzelheiten zu legen. Aber es ist einfach unglaublich spannend und hinter jeder Ecke vermutet man die Verschwörung.

9/10
Ballon - 9.5/10

Ein nahezu perfekter Film. Herbig hat es geschafft, den ganzen Film über eine unglaubliche Atmosphäre bzw. Spannung zu erzeugen. Hinzu kommen sehr stimmige Sets und Filmsequenzen und zu guter Letzt muss einfach mal die durch die Bank sehr gute schauspielerische Leistung aller Akteure gelobt werden. Ein Meilenstein in der deutschen Filmindustrie! Vielen Dank an Bully Herbig!


Diesen Film gibt es übrigens gerade auf Amazon Prime zu sehen. Die ersten 40 Minuten waren sehr vielversprechend. Schaue morgen dann den Rest. (y)
 

liberalmente

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Yesterday

Die Story in Kurzform: die Welt vergisst, dass es die Beatles gab. Bis auf Straßenmusiker Jack Malik. Ist definitiv kein Spoiler. Regisseur Danny Boyle weiß, dass der Zuschauer das wissen wird und hält die Charaktereinführung so kurz wie möglich, um mit dem modernen Märchen zu beginnen. Der Film ist danach sehr kurzweilig und hat einen guten, trockenen Humor. Drehbuchautor ist Richard Curtis, bekannt durch u.a. Actually Love und Bridget Jones. Dazu natürlich tolle Musik. Die beiden Hauptdarsteller Himesh Patel und Lily James haben ihre Rollen ebenfalls gut gespielt. Das Ende driftet dann in argen Kitsch ab, aber davor war es ein sehr gelungener Kinobesuch, deswegen auch trotzdem

9/10

Pflichtfilm für alle, die was mit den Beatles anfangen können.


The Dead Don't Die

Starbesetzung, Jim Jarmusch, ein gewisser Hype aus Cannes - da habe ich sogar einem Zombiefilm mal eine Chance gegeben. Finde die gesamte Thematik ansonsten zum Gähnen langweilig. Dachte, dass Jarmusch da eine Zombiekomödie daraus machen wird, vielleicht ein bisschen im Stil von Shaun of the Dead. Nichts da. Der Film ist einfach wahnsinnig langsam und träge. Ab und zu gibt es mal einen gelungenen Spruch, aber letztlich ist es einfach nur ein Zombiefilm, der immer wieder unlogische Sprünge und Handlungen drin hat. Absolut nicht zu empfehlen. Kann aber sein, dass man es anders sieht, wenn man mit Zombies etwas anfangen kann. Für mich

3/10


Hunt for the Wilderpeople

Ein schwer erziehbarer Teenager und ein Stiefvater, der ihn eigentlich nicht mag, gehen zusammen in der Wildnis auf die Flucht vor dem Jugendamt. So in aller Kürze. Wer noch nichts von dem Film gehört hat (bin damals auch nur über das Forum hier auf ihn aufmerksam geworden, kann es sein, dass du ihn hier damals angepriesen hast, @schlomo23 ?): sehr empfehlenswert. Toll gemachte Indie-Produktion aus Neuseeland mit tollen Landschaftsaufnahmen, guter Musik, sympathischen Charakteren und guten Schauspielern. Sehr kurzweilig, handwerklich gut gemacht.

9/10
 

haariges etwas

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Hunt for the Wilderpeople

Ein schwer erziehbarer Teenager und ein Stiefvater, der ihn eigentlich nicht mag, gehen zusammen in der Wildnis auf die Flucht vor dem Jugendamt. So in aller Kürze. Wer noch nichts von dem Film gehört hat (bin damals auch nur über das Forum hier auf ihn aufmerksam geworden, kann es sein, dass du ihn hier damals angepriesen hast, @schlomo23 ?): sehr empfehlenswert. Toll gemachte Indie-Produktion aus Neuseeland mit tollen Landschaftsaufnahmen, guter Musik, sympathischen Charakteren und guten Schauspielern. Sehr kurzweilig, handwerklich gut gemacht.

9/10

Kann ich nur zustimmen. Toller Film mit viel Herz. Absolute Empfehlung auch von meiner Seite.
 

tennisfun

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Habe mir gerade als DVD den Film "Tortilla Soup" angesehen.

Als er 2003/2004 in Ludwigsburger Gourmet Kino lief habe ich den Film das erste Mal gesehen. War ein tolles Erlebnis. Schöner Film in dem man richtig Hunger bekommt und danach ein gutes Menü. Wenn man mal in Ludwigsburg ist lohnt es sich da mal ins Kino zu gehen (Karten vorbestellen). https://www.kinokult.de/gourmetcinema

Nun zum Film: Eine schöne lustige Komödie über einen Mann der drei Töchter im heiratsfähigen Alter hat, sehr gut kochen kann aber nach und nach seinen Geschmack verloren hat im laufe der Jahre. Das ist im Prinzip die ganze Story. Es geht um Liebe, Beziehung, kochen, Essen, feiern usw. Es wird groß gekocht alle sitzen am Tisch und dann gibt es immer was Bekannt zu geben, was zu Konfusionen führt.
Sehr amüsant.(y)
 

Timbo

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Habe mir gerade als DVD den Film "Tortilla Soup" angesehen.

Als er 2003/2004 in Ludwigsburger Gourmet Kino lief habe ich den Film das erste Mal gesehen. War ein tolles Erlebnis. Schöner Film in dem man richtig Hunger bekommt und danach ein gutes Menü. Wenn man mal in Ludwigsburg ist lohnt es sich da mal ins Kino zu gehen (Karten vorbestellen).
Nun zum Film: Eine schöne lustige Komödie über einen Mann der drei Töchter im heiratsfähigen Alter hat, sehr gut kochen kann aber nach und nach seinen Geschmack verloren hat im laufe der Jahre. Das ist im Prinzip die ganze Story. Es geht um Liebe, Beziehung, kochen, Essen, feiern usw. Es wird groß gekocht alle sitzen am Tisch und dann gibt es immer was Bekannt zu geben, was zu Konfusionen führt.
Sehr amüsant.(y)

Wenn du den Film magst, kann ich dir das Original, "Eat Drink Man Woman" von Ang Lee nur wärmstens empfehlen...
 

maberlinho

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Der Aufstieg - 7/10
Eine französische Komödie die von einem aus dem Senegal stammenden Franzosen handelt, der den Mount Everest besteigen will um seiner Liebe zu beweisen, dass er zu seinem Wort steht und man sich auf ihn verlassen kann.
Lose beruht die Geschichte auf den Erlebnisbericht des ersten nordafrikanisch stämmigen Franzosen, der (ohne jegliche Erfahrung im Bergsteigen) den Everest bestiegen hatte.
Eine unterhaltsame, sympathische Komödie.

The first Purge - 6/10
Das Prequel der Reihe setzt nahtlos fort, was die Reihe geboten hatte. Wer also die Purge Filme mag wird auch diesen gut finden. Was mir ein bisschen gefehlt hat ist ein bisschen die Geschichte, wie es zu dieser ersten Testpurge gekommen ist. Das wird nur am Rande angeschnitten. Der Fokus liegt mehr auf einen "Reißer", als auf eine Gesellschaftskritik. Insgesamt OK; ich hatte da ein bisschen mehr erwartet.

BlacKkKlansman - 8/10
Wurde viel gelobt und hier, glaube ich, auch schon besprochen. Ein Film, der schon länger auf meiner Watchlist stand. Hat mir auch insgesamt gut gefallen. War jetzt aber auch kein grandioser Film.
Die Geschichte "Der ****** ist wirklich passiert" um einen Afroamerikaner, der mit nem Polizeikollegen den Ku-Klux-Klan unterwandert, ist aber schon stark.

Bad Spies - 5/10
Naja. Eine Actionkomödie, manchmal etwas zotig, bedingt witzig und Mila Kunis hat auch schon eine bessere Figur gemacht. Insgesamt auch ein Plot nach Chema F. Ein besserer Film, mit ähnlicher Thematik ist Spy - Susan Cooper Undercover.

Sicario 2 - 8/10
Gute Fortsetzung, hat mir gefallen. Spannung, Action, größtenteils ganz gute Schauspielleistungen und der Plot war nicht sehr originell, aber schon ganz gut. Ich denke das die Geschichte, verglichen mit der echten Drogen- und Menschenschmuggelproblematik, eher unrealistisch umgesetzt wurde. Hat mich aber nicht gestört.
 
G

Gelöschtes Mitglied 265

Guest
Der Goldene Handschuh, nun auch gesichtet. Meiner Meinung Akins bester Film bis jetzt. Wie Honka verkörpert wird ist genial, Lob an die Maske und dem Schauspieler. Obwohl der Film tlw fast ins comichafte schrammt (was ihm gut tut) ist er von der Authentizität auf ein Level mit Klaus Lemkes "Rocker" von 1972, was Kiez und Milleu betrifft. Alles schön schäbig und die Gewaltdarstellung sind von der Intensität her genau richtig dargestellt. Ich habe Strunks Buch nicht gelesen, aber der Film ist einfach geil. 9/10
 

le freaque

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Ich finde den auch sehr gelungen. Ob Struncks Roman da adäquat umgesetzt wurde, weiß ich nicht (den Kritiken nach ja eher nicht), aber als harte Milieustudie des Kiezes dieser Zeit ist der Film absolut gelungen und wenn man ihn ausmacht, hat man tatsächlich das Bedürfnis, erstmal unter die Dusche zu müssen. Der Film ist widerlich und ekelhaft im besten Sinne, ich würde mich der "9" anschließen. Auf jeden Fall eine 8. Den "Rocker"-Vergleich von @Knurrhahn finde ich absolut passend, auch wenn den Film außerhalb Norddeutschlands bei der Alterstruktur des Forums wahrscheinlich kaum jemand kennt. Überhaupt finde ich Kritiken von sz, zeit oder tagesspiegel dann schwierig, wenn die Feuilletonisten selbst Anfang 30 sind und nie in Hamburg gelebt haben. Bei so einem speziellen Film gehört ein wenig Lokalkolorit-erfahrung wenigstens der 70er und 80er einfach dazu, um den ganzen Dreck "riechen" zu können, der da um 1970 passierte. Eben wie beim"Rocker" auch.
 

liberalmente

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Ob Struncks Roman da adäquat umgesetzt wurde, weiß ich nicht (den Kritiken nach ja eher nicht)

Schlomo hat das hier im Thread mal schön formuliert: Akin lässt den zweiten großen Erzählstrang (mit den reichen Alkoholikern, die sich genauso daneben benehmen) weg, aber das tut er, weil er versteht, dass Literatur und Film zwei komplett unterschiedliche Medien sind und anders funktionieren.

Akin hätte sich seinen Film zerschossen, wenn er den Erzählstrang eingebaut hätte. Er hätte dadurch die dichte Stimmung, die den Film so gut macht (ich bin da ganz bei euch, toller Film, für mich sogar eine 10/10), niemals halten können. Viele Fans des Buchs sind ja eher vom Film enttäuscht, ich selber kenne das Buch nicht. Aber ich fand Schlomos Erklärungsansatz sehr naheliegend. Und er hat das Buch gelesen.
 
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