Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Pacer #33

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25th Hour

...mit Ed Norton. Toller Film, der es schafft, mehrere Aspekte zu verfilmen und zu verbinden. Freundschaft, Vater-Sohn Beziehung und das Kerndrama der verrinnenden Zeit selbst. Einmalig die Szene, in der Norton vor dem Spiegel steht und seinen ganzen Hass auf das multikulturelle New York laut macht.

9/10
 

mariofour

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Wherever, Dude...
Ehrlich gesagt finde ich die Spiegelszene zu bemüht. Sicherlich spielt Norton da absolut fehlerfrei und überzeugend, aber das ganze Konzept wirkt mir zu aufgesetzt und möchtegern-cool. Habe ich das als einziger so empfunden?
 

Pacer #33

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Etwas aufgesetzt ist die Szene natürlich, vielleicht wirkt das auch verstärkt, weil sie eben aus dem Film herausragt. Allerdings stört das keineswegs. Ich habe die Sequenz genossen und direkt nochmal abgespielt, sie hat einfach Gänsehaut-Faktor und kann sicher auch mehrdeutig interpretiert werden, weil der Film eben ein Spike Lee ist und genau das, über was Norton abkotzt das ist, was New York so einzigartig und schön macht und die Stadt final auch charakterisiert. Im Kontext ist die Szene natürlich schon eine Hassrede.
 

KronosVD

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Wie Pacer es in seinem ersten Satz schreibt, die Szene muss geradezu herausragen. Der Film ist ja in seiner Gesamtheit ruhig, Norton spielt zudem eher nuanciert zurückhaltend, da kann und muss sich so eine Szene vielleicht sogar so radikal von absetzen. Schwierig ist, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dass die Spiegelszene schon recht früh kommt. Der Zuschauer hat also noch gar nicht die Möglichkeit sie im Kontext des Films zu betrachten und zumindest ich hatte, direkt beim ersten Sehen, das Gefühl, weniger hätte mehr sein können. In der Nachbetrachtung fand ich die Szene dann aber stark und gut akzentuiert.

...,weil [...] genau das, über was Norton abkotzt das ist, was New York so einzigartig und schön macht und die Stadt final auch charakterisiert.
So sieht's aus :thumb:
 

thumbs-up

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The Condemned - Die Todeskandidaten
ein Medien-Zar schnappt sich zum Tode bzw. zu lebenslänglicher Haft verurteilte Männer und Frauen aus diversen fiesen Dritte Welt-Gefängnissen, bringt sie auf eine einsame Insel, hängt jedem eine Sprengladung an den Knöchel und läßt sie gegeneinander kämpfen, bis nur einer übrig bleibt, dem dann die Freiheit winkt, das Ganze wird live im Internet übertragen (Kreditkarte nicht vergessen!).
klingt bekannt? ach, auch "Battle Royale" gesehen? na, dann weißt du ja, was so auf dich zukommen wird. mit dem Unterschied, dass diesmal keine Jugendlichen gegeneinander antreten, sondern gestandene Kriminelle. und ein ehemaliger CIA-Agent, von seinem Arbeitgeber natürlich schmählich im Stich gelassen und in El Salvador im Knast hockend. erschwerend kommt hinzu, dass dieser bedauernswerte Mann von "Stone Cold" Steve Austin dargestellt wird. als wenns so nicht schon schlimm genug wäre....
nach schier endlosen 113 Minuten nimmt das Ganze dann das erwartete Ende, der strunzdumm-stonecolde Wrestlingdepp lächelt schief-gequält in die Kamera, zwischendurch gibts noch nen kurzen Vortrag einer Journalistin, dass wir, die wir - die Zuschauer - uns für sowas registrieren lassen, die wirklich Schuldigen sind (weil, das ist ja ein sozialkritischer Film, gell, das darf man nicht vergessen!) - und wäre da nicht Vinnie Jones, der als Oberbösewicht mit teilweise groteskem Overacting dem Film eine unfreiwillig komische Note gibt und mit seinen äußerst bescheidenen schauspielerischen Mitteln Steve Austin problemlos an die Wand spielt, könnte man dieses dummdreiste Teil als Totalausfal bezeichnen. so gibts doch noch 3/10, und damit ist dieser Mist noch gut bedient. und das sage ich als Fan von "old school"-Actionern.
 

Totila

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In aller Kürze:

3:10 to Yuma

Atmosphärischer, in den Hauptrollen brilliant besetzter Western, der lange Zeit alles richtig macht, im Schlussviertel aber unter dramaturgischer Unglaubwürdigkeit leidet.

7,5/10

Eigentlich müsste man sich in Bezug auf das Ende mal das Original anschauen... irgendwann ;)

Das Orginal ist sicherlich auch nicht glaubwürdiger, wobei Glenn Ford allerdings ein deutlich biederer Schurke ist.
 

His Royness1

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The Condemned - Die Todeskandidaten
ein Medien-Zar schnappt sich zum Tode bzw. zu lebenslänglicher Haft verurteilte Männer und Frauen aus diversen fiesen Dritte Welt-Gefängnissen, bringt sie auf eine einsame Insel, hängt jedem eine Sprengladung an den Knöchel und läßt sie gegeneinander kämpfen, bis nur einer übrig bleibt, dem dann die Freiheit winkt, das Ganze wird live im Internet übertragen (Kreditkarte nicht vergessen!).
klingt bekannt? ach, auch "Battle Royale" gesehen? na, dann weißt du ja, was so auf dich zukommen wird. mit dem Unterschied, dass diesmal keine Jugendlichen gegeneinander antreten, sondern gestandene Kriminelle. und ein ehemaliger CIA-Agent, von seinem Arbeitgeber natürlich schmählich im Stich gelassen und in El Salvador im Knast hockend. erschwerend kommt hinzu, dass dieser bedauernswerte Mann von "Stone Cold" Steve Austin dargestellt wird. als wenns so nicht schon schlimm genug wäre....
nach schier endlosen 113 Minuten nimmt das Ganze dann das erwartete Ende, der strunzdumm-stonecolde Wrestlingdepp lächelt schief-gequält in die Kamera, zwischendurch gibts noch nen kurzen Vortrag einer Journalistin, dass wir, die wir - die Zuschauer - uns für sowas registrieren lassen, die wirklich Schuldigen sind (weil, das ist ja ein sozialkritischer Film, gell, das darf man nicht vergessen!) - und wäre da nicht Vinnie Jones, der als Oberbösewicht mit teilweise groteskem Overacting dem Film eine unfreiwillig komische Note gibt und mit seinen äußerst bescheidenen schauspielerischen Mitteln Steve Austin problemlos an die Wand spielt, könnte man dieses dummdreiste Teil als Totalausfal bezeichnen. so gibts doch noch 3/10, und damit ist dieser Mist noch gut bedient. und das sage ich als Fan von "old school"-Actionern.


haha sehr geil... :thumb:


Im Flieger gesehen: The bucket list: Nicholson und Freeman spielen zwei sterbenskranke Krebspatienten, denen irgendwie einfällt, bis zu ihrem Tod noch ein paar Dinge unbedingt tun zu müssen. So wird so Kram wie eine Frankreichreise, Fallschirmspringen, Autorennfahren etc. recht flott abgewickelt. Beide verlassen dazu das Krankenhaus und haben bei ihren aufwendigen Aktivitäten eine Menge Spaß und erscheinen körperlich wieder voll auf der Höhe - ganz wie man das bei zwei Mittsiebzigern nach Chemo, frisch verheilter Hirntumor-OP und abgesetzter Morphiumbehandlung so erwartet. :crazy:

Naja besonders viel Realitätssinn hatte die Verantwortlichen vermutlich nicht im Sinn, denn die zwei Größen, die seit Jahren nur sich selbst spielen, sollten alleine für eine gute Kasse sorgen können. So spulen beide routiniert ihr Programm runter, Nicholson darf sich als grantiger Einzelgänger noch fein mit der seit Jahren verlassenen Tochter und seiner Enkelin versöhnen/bekanntmachen und dann wirds logischerweise noch ein bissi traurig und dann aber doch wieder happy. :)


Seichte Unterhaltung - die jedoch auch aufgrund der nur etwa 90 Minuten nicht unbedingt langweilig wird. Muss man jedoch auch als Nicholson oder Freeman Fan nicht unbedingt gesehen haben. 6/10 würde ich geben.



Der Juno Kritik stimme ich zu - absoluter Feel Good Movie - nur kann ich mich seit diesem Hard Candy nicht mehr für diese Lolita-Tusse erwärmen - nicht mein Typ... ;) 8/10 ist allerdings für dieses belanglose Ding etwas zu hoch ich würde 6.5 - 7 geben...
 

thumbs-up

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Im Flieger gesehen...

da wirkt zumindest auf mich so mancher Film anders. ich hab z. B. "Rocky 6" nach Sichtung im Flugzeug spontan 7/10 gegeben. später aufm Fernseher mit Wohwollen und Nostalgiebonus gerade noch 5/10, jetzt wahrscheinlich nicht mal mehr das.
tja, auf so nem Langstreckenflug bist du halt auch für wenig dankbar, Hauptsache die Zeit vergeht.
 

His Royness1

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da wirkt zumindest auf mich so mancher Film anders. ich hab z. B. "Rocky 6" nach Sichtung im Flugzeug spontan 7/10 gegeben. später aufm Fernseher mit Wohwollen und Nostalgiebonus gerade noch 5/10, jetzt wahrscheinlich nicht mal mehr das.
tja, auf so nem Langstreckenflug bist du halt auch für wenig dankbar, Hauptsache die Zeit vergeht.



100%ig - Rocky 6 fand ich schon bei der Erstsichtung höchstens eine 4 und den anderen werde ich nicht zweitsichten...

dämlicherweise ließen mich technische Probleme "there will be blood" nur halb guggen - dank Red Shadows Kritik habe ich mittlerweile jedoch erkennen müssen, dass meine von mir überschätzten Englischkenntnisse mich jetzt auch davon nur die Hälfte haben verstehen lassen... :mensch: - Aber das wenige drängt mich zum schnellstmöglichen Nachholen.
 

KronosVD

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Habe heute Iron Man gesehen und war echt angetan. Ich wollte auch schon etwas dazu schreiben, habe aber etwas zu weit ausgeholt und mache es lieber erst morgen fertig :D
 

theGegen

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Ich wollte eigentlich unbedingt "Speed Racer" gesehen haben.

Als damals 7 oder 8-Jähriger bin ich total auf diese japanische Kultserie abgefahren. Das war die allererste Japan-Trash-Animation, die im deutschen TV lief (noch vor Heidi) und wurde aufrgund Zuschauerprotesten und kritischer Resonanz nach nur 4 oder 5 Folgen aus dem Programm genommen.
Trotzdem war dar das geiler Schund!

Naja und jetzt habe ich ein paar Trailer und Kritiken im TV gesehen und das gefiel mir rein überhaupt nicht, was da gezeigt wurde. Quietschbonbonbuntes PC-Game Ambiente. :mad: Das Original war flach, blass und unplastisch wie nur was.
In PC-game Relation entspräche

- der Kinofilm Speed Racer: "Need for Speed Carbon" auf der Xbox 360
- die TV-Serie aus den frühen 70ern: "Super Mario 1" auf dem Supernintendo.

Und jetzt will ich da glaube ich nicht mehr rein. Andererseits: wenn's Schund ist, ist das nicht konsequent das Original weitergedacht? Hmmmm....

Gestern sah ich auch einen Trailer zu "Indiana Jones 4". Da werde ich allerdings ganz sicher reingehen! :belehr:
 

theGegen

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Achso, das beinahe Wichtigste im Beitrag zu "Speed Racer" vergessen. Nämlich die Frage:

Hat den jemand gesehen? Und wie war's?
 

De Dreier

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Heißt der Thread jetzt "Zuletzt ungesehene Filme"?:laugh2:


Habe von Speed Racer nur einen Trailer und die Kritik im KStA mitbekommen, welche in Richtung "unterhaltsamer Edeltrash" ging. Überlege es mir noch, aber wenn man sich den Film schon anschaut, dann muss man ihn wohl im Kino sehen, da ansonsten die Optik vollkommen im Arsch ist.


Habe aber auch noch einen Film gesehen:

Der Fall Serrano
Dank dem öffentlich-rechtlichen Nachtprogramm gibt es ja regelmäßig französische Perlen und diese hier war ganz besonder klasse. Habe den Film jetzt schon vier mal Nachts gesehen und bin noch nie weggepennnt, obwohl der Film im Mittelteil etwas an Fahrt verliert.
Aber all das wird von der perfekt eingefangenen Stimmung im Paris der korrupten Politiker, der starken Musik und natürlich Alain Delon mehr als kompensiert. Als Bonus gibt es noch die megaunschuldige junge Frau Muti welcher des öfteren der Träger vom Top verrutscht.
Starker Film, immer wieder!

9/10
 
Zuletzt bearbeitet:

KronosVD

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"Speed Racer" orentiert sich wohl eher am relativ erfolgreichen Computerspiel, als an der eher unbekannten Anime-Serie aus den späten 60ern. Es würde zwar Sinn machen sich einen solchen Effektfilm im Kino anzusehen, wäre andererseits aber tragisch, wenn ausgerechnet so ein Schund kommerziell gut aus den Startlöchern käme ;)

Iron Man

Iron Man gehörte nie zu meinen Lieblingen, die Zeichentrickserie habe ich als Kind eher sporadisch verfolgt, und nicht einmal ein Iron Man-Comic in den Händen gehalten. Ganz ehrlich, ich habe ihn immer eher als nicht so wichtige Randerscheinung unter den Superhelden gesehen, weshalb ich gelinde gesagt etwas erstaunt war, dass ausgerechnet Iron Man die erste hauseigene Produktion der Marvel Studios sein sollte. Meine Erwartungen hielten sich in Grenzen. Einzig dem Umstand, zwei meiner absoluten Lieblinge (Downey Jr., Bridges) und auch ansonsten unbestritten gute Darsteller (Howard, Paltrow) im Cast zu wissen, ist es zu verdanken, dass ich mich überhaupt für diesen Film interessiert und ihn im Kino geschaut habe.

Robert Downey Jr. überzeugt von Minute eins an in der Rolle des selbstgefälligen Rüstungskönigs und Multimilliardärs Tony Stark, der im Film, anders als in den Comics, nicht in Vietnam seinem „Mentor“ Ho Yinsen begegnet, sondern im vom Krieg gebeutelten Afghanistan. Was bereits den ein oder anderen übereifrigen Kritiker auf den Plan rief, ist ganz einfach eine logische Notwendigkeit, denn wo sonst sollte der wichtigste Lieferant amerikanischer Militärtechnologie seine neueste Entwicklung, eine Art Streurakete, vor Ort präsentieren, wenn nicht in einem aktuell umkämpften Gebiet. Auch die Darstellung der feindlichen Truppen in Afghanistan wird als zu undifferenziert kritisiert, ist aber nur gut und billig – Alles andere würde dem Film keinen Mehrgewinn bringen, sondern schlicht und ergreifend Zeit kosten, die Handlung voran zu treiben.

Der Wandel, vom egozentrischen Bohémien, zum Verantwortung tragenden Superhelden vollzieht sich rasch, unglaublich spaßig und dennoch authentisch, und ist in dieser Kombination sogar dem diesbezüglich bisherigen Spitzenreiter "Spiderman" überlegen, was zum einen, dem bereits hervorgehobenen Spiels des Protagonisten zu verdanken ist, aber auch der Rolle seiner Assistentin Pepper Potts, gespielt von einer für mich erstmals wunderbaren Gwyneth Paltrow, die im weiteren Verlauf des Films in dramaturgischer Sicht die Mentorrolle übernimmt und ganz grundsätzlich eine für dieses Genre erfrischend starken Frauenpart bekleidet.

Endlich Superheld, zeigt Tony Stark dann auch was sein Exoskelett drauf hat. Und das ist nicht nur eine ganze Menge, sondern sieht auch noch bahnbrechend schön aus. Das beginnt bei der Entwicklung der Rüstung und schließt bei der Feuertaufe mit der vorläufig letzten Version ab. Die Visual FX sind nicht zu protzig, sondern betten sich schön in die gezeigten Bilder ein, aber dennoch spektakulär und überzeugen nicht zuletzt durch eine großartig dargestellte Physik der Iron Man-Rüstung.

Obadiah Stane, bekommt zwar nur wenig Raum zur charakterlichen Entwicklung, doch Jeff Bridges gelingt das, was Kevin Spacey in "Superman" leider nicht glückte – Er gibt Stane durch sein enormes Schauspielvermögen eine Geschichte, die durch Bilder gar nicht mehr unterstrichen werden muss. Ganz und gar nicht frei von allzu stereotyper Motivation, vermag er es so, sich von vergleichbaren Figuren des Genres abzusetzen.

Die Zeit, die der Film für die Entstehung seines Helden und seiner getreuen Begleiter aufbringt, deutet klar darauf hin, dass es sich bei Iron Man um den ersten vieler weiterer Auftritte dieses Helden handelt. So wird Jim Rhodes (Terrence Howard), der für die Waffenentwicklung zuständige Lt. Col. bei der Air Force und langjährige Kumpel Starks zwar eingeführt, spielt aber letztlich eine untergeordnete Rolle. Das wird sich im nächsten Teil der Serie mit Sicherheit ändern.

Ausgerechnet im Showdown geht die Luft, das erfrischende Element aus. Der Film scheint am Ende der Zielgeraden nur noch auszurollen. Den Sieg zwar in der Tasche und den Platz ganz oben auf dem Treppchen ergattert, aber nicht sein volles Potenzial ausgeschöpft, entlässt Iron Man uns in den optisch eindrucksvollen und stimmigen Abspann.

9/10 für die bislang gelungenste Comicverfilmung.


Was mir noch auffiel:

- Nach dem Film, sollte man unbedingt sitzenbleiben und den ganzen Abspann, also auch den kompletten Rolltext, anschauen, denn es kommt noch eine kleine (wenn auch nicht besonders wichtige) Szene

- In der ersten Hälfte des Films fielen mir zwei etwas unsaubere Schnitte auf, wobei ich mich aber auch verguckt haben könnte (vielleicht lag das auch an der Projektion)

- Der deutsche Komponist und „Schützling“ von Hans Zimmer, Ramin Djawadi, einigen vielleicht auch bekannt durch die Musik zu Prison Break, vermag hier in seinem bislang wichtigsten Film zu überzeugen

- Pepper Potts :love:
 

The Great

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Guter Artikel/Bewertung. Werde mir den Film dann gleich noch diese Woche anschauen.
 

Vash

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Sehr guter Text Kronos!
Genau das hätte ich wohl auch geschrieben :D

Einen perfekten Endkampf wollen die sich wohl für später aufbewahren. Trotzdem ist der Kampf typisch für die Iron Man Serie (es geht immer irgendwas kaputt und er kriegt mächtig auf die Fresse)

Einige kleine Dinge:
Wie sie S.H.I.E.L.D eingeführt haben, ist auch wunderbar <3 ebenso wie halt Nick Fury (wichtig für die Avengers).

Iron Man 2 kommt 2010.

Marvel wird seine anderen Charaktere (Captain America, Thor, Ant Man, etc.) ebenfalls einführen um dann das Projekt "Ultimate Avengers" (quasi das Gegenstück zur Justice League) endlich auf die Leinwand zu bringen.

Wie sich Jon Favreau selbst eingebaut hat, ist einfach nur herrlich, denn sein Charakter wird noch an Bedeutung gewinnen.

@thumbs-up

Siehste, Kronos findet Pepper auch heiß :clown:
 
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