Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


aeMeFizzle

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Frost/Nixon
Obwohl ich in der Spätvorstellung und bereits müde war, hatte ich keine Probleme nicht einzuschlafen. Fand ihn von Anfang bis Ende in gewisser Weise packend, obwohl er eigentlich nüchtern und sachlich ist. Auch ohne großes Wissen über Watergate ließ der Film sich genießen.
Nixon-Darsteller Langella sehr stark, schon alleine Aussehen und Mimik stellen den Wandel vom gewievten Sunnyboy (vorher) zum gebrochenen Verlierer (danach) dar. Beeindruckend.
9/10

Tropic Thunder
Der Anfang mit den Trailern ist kreativ, die Typen für einen Moment lang ganz nett aber dann: Story bescheuert, Dialoge nervig, Action irgendwie deplatziert und lachen konnte ich auch nicht wirklich.
Nen Bonuspunkt gibts noch für Tom Cruise, der war klasse!
3,5/10
 

boman

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Lautern
Gestern gabs die zweitsichtung von L.A. Crash und es hat mir besser gefallen als beim ersten mal. Allerdings fand ich ihn im vergleich zu anderen episodenfilmen wie zum beispiel magnolia etwas schlechter. Der film ist viel zu kurz, ich habe noch einen funken tiefgang vermisst. Was ich vom ersten ansehen garnicht mehr wusste ist wieviele bekannte gesichter da mitspielen. Echt große aufstellung!

8/10
 

mariofour

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Wherever, Dude...
Slumdog Millionaire

Wenn ein Film diesen Oscar verdient hatte, dann dieser hier. Grandiose Regie, unverbrauchte Gesichter als Schauspieler, eine mitreißende, dramatische Story und nicht zuletzt ein hervorragendes Drehbuch.

Vielleicht bin ich nach dem gestrigen Kinoabend noch etwas euphorisiert, aber ich kann keine Schwachstellen an dem Film erkennen. Just in case, dass mir beim zweiten Mal auf Deutsch vielleicht noch eine Schwachstelle auffällt, gebe ich

9,5/10

Bin froh, dass ich meinen USA-Kurztrip mit diesem Film begonnen habe und nicht mit dem ebenfalls zur Wahl stehenden "Taken".
 

Xanatos

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Dev Patel könnte man z.B. schon von Skins kennen - also total unbekannt sind die Schauspieler nun nicht.
 

liberalmente

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Oldboy

Gestern zum zweiten Mal Oldboy geschaut. Es geht um Oh Dae-su, einen ganz normalen Familienvater, der entführt und für 15 Jahre in eine Zelle gesperrt wird. Der Grund dafür ist und bleibt ihm unbekannt. Nach 15 Jahren wird er entlassen und macht sich auf die Suche nach seinen Entführern. Eine spannende Suche beginnt. Dem Zuschauer stellen sich automatisch viele Fragen => Warum wurde er eingesperrt? Warum 15 Jahre? Wer hat ihn eingesperrt? Er findet seine Entführer und erhält Antworten auf seine Fragen, die schlimmer nicht sein könnten. Ein durchaus sehr spannender Film, mit guten Actionszenen und einer fesselnden Story. Die Darsteller können überzeugen, der Film ist gut geschnitten und die Bilder sehr gelungen. Optisch kann der Film überzeugen. Problematisch ist jedoch die teilweise sehr extreme Gewaltdarstellung und das schlechte Einsetzen der Musik. Für mich ein überdurschnittlicher Film, den man auf jeden Fall gesehen haben sollte.

7/10



nichts gegen dich, aber da du doch sehr oft 9 oder 10 verteilst frage ich mich ein bisschen warum oldboy "nur" 7 bekommt, obwohl du an dem film nur die extreme gewaltdarstellung und das schlechte einsetzen der musik kritisierst.
 

Tuco

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The Big White

Der "Montagsfilm" gerade im ZDF. Meistens lohnt sich der ja nicht wirklich, heute hab ich's mal probiert, weil er in der Online-Programmzeitschrift mit "Fargo" verglichen wurde, und weil der Titel gut klingt (erinnert an andere starke "The Big ..."-Filme wie Heat, Sleep, Lebowski... ;)).

Es gibt durchaus einige Parallelen zu "Fargo", Schauplatz und Handlung lassen darauf schließen, dass man sich den Film der Coens hier zum Vorbild nahm. Dass er ähnlich gut ist, hab ich natürlich nicht erwartet, aber leider war er auch insgesamt nicht besser als durchschnittlich. Trotz recht guter Besetzung bleiben die Figuren blass bzw. geraten zu stark zu reinen Karikaturen, die Dialoge sind teilweise ziemlich albern. Dank der ordentlichen Schauspieler und einiger unterhaltsamer Momente immerhin noch

5/10
 

sefant77

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Slumdog Millionaire

Wenn ein Film diesen Oscar verdient hatte, dann dieser hier. Grandiose Regie, unverbrauchte Gesichter als Schauspieler, eine mitreißende, dramatische Story und nicht zuletzt ein hervorragendes Drehbuch.

Vielleicht bin ich nach dem gestrigen Kinoabend noch etwas euphorisiert, aber ich kann keine Schwachstellen an dem Film erkennen. Just in case, dass mir beim zweiten Mal auf Deutsch vielleicht noch eine Schwachstelle auffällt, gebe ich

9,5/10

Quote ich mal so.

Großartiger Film, ich fand auch die Kamerafahrten packend und beeindruckend.
 

aeMeFizzle

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Underworld 3
In der Sneak gesehen, ohne vorher irgendwas über die Vorgänger zu kennen. Vampire halten sich Lykaner (Halb-Menschen, halb Werwölfe?) in ihrer Festung als Sklaven. Das stinkt denen und als sich noch der Oberlykaner (Michael Sheen diesmal als Alex Christensen-Double) in die Tochter vom Chefvampir (der Altrocker aus Tatsächlich..Liebe) verliebt, gibts Aufstand. Story vorhersehbar, Dialoge schwach aber die schwarz-grau-blaue Optik war ganz stimmig und mit dem vielen Gemetzel wars recht kurzweilig.
4/10
 

mariofour

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Wherever, Dude...
Dev Patel könnte man z.B. schon von Skins kennen - also total unbekannt sind die Schauspieler nun nicht.
Deswegen hab ich ja auch "unverbraucht" und nicht "unbekannt" geschrieben. ;) Da sind sicherlich einige dabei (ohne das genau zu wissen), die einen gewissen Bekanntheitsgrad haben, aber in unserem Kulturkreis relativ wenig auf der Mattscheibe/Leinwand zu sehen sind.
 

Manu

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The Big White

Der "Montagsfilm" gerade im ZDF. [...]

Und ich habe mir den Film danach angeschaut.

Weg! (Michael Baumann, 2002)

Der 16-jährige Matthias, der den Rest seines Lebens eigentlich in der Badewanne verbringen möchte, landet aus Versehen in einer tschechischen Kleinstadt. Dort lernt er die 25-jährige Iva kennen, die vor ihrem Freund flüchtet. Beide tun sich zusammen, um eigentlich (wieder) nach Berlin zu gelangen. Doch wohin gehören sie wirklich?

Solch eine Frage und weitere Stationen sind typisch für ein Road Movie. Die Erzählung aus Sicht eines 16-Jährigen ist gut geschildert. Die Bilder können überzeugen und sind teilweise wirklich sehr gut. Das Ende des Films hat mich vom Stilmittel her überrascht, aber umso mehr überzeugt.

7,5/10
 

Spece

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Black Hawk Down

1993 tobt im ostafrikanischen Somalia ein blutiger Bürgerkrieg. Brutale Warlords, allen voran der berüchtigte Mohamed Farrah Aidid, versuchen mit allen Mitteln, die Friedensmission der UNO zu torpedieren. Zur Unterstützung der Blauhelme werden amerikanische Eliteeinheiten in die Hauptstadt Mogadischu entsandt.

Für den 3. Oktober plant die amerikanische Kommandozentrale einen brisanten Einsatz: Die versammelten Führungsoffiziere des Warlords Aidid sollen mitten in den Slums von Mogadischu gestellt und verhaftet werden. Doch es kommt zu einem verhängnisvollen Zwischenfall: Ein Black Hawk Hubschrauber wird von den Guerrilleros zur Notlandung gezwungen. Für einhundert eingekesselte Ranger und Delta-Force-Soldaten beginnt ein verzweifelter Kampf ums Überleben ...

.....sehr blutig, aber so ist Krieg - sehr realistisch dargestellt es lohnt sicher aber ihn anzusehen....
 

Giftpilz

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Troy (Troja)
Einige Jahre nach dem ersten Sehen der Kinofassung habe ich jetzt dem Director's Cut eine Chance gegeben, aber diesmal auf Englisch, um der fürchterlichen Synchronstimme zu entgehen, die Brad Pitt gegeben wurde (Achill mit peinlichen pseudocoolen Sprüchen, die nach Nicolas Cage klingen? Nein danke!).

Kein so großer Unterschied, außer viel mehr in Einzelheiten dargestellter Gewalt, etwas mehr Sex, etwas mehr Zeit für Charaktere, die in der Kinofassung etwas kurz kamen. Nach wie vor stört mich, dass die Macher es für nötig hielten, die Saga (die Illias ist für mich eine herausragende Geschichte, die auch heute noch interessant ist) weitgehend zu verändern, so gut wie jeden Charakter außer Hector anders sterben zu lassen als im Original, und dazu auch noch blödsinnige Dinge einzufügen, die der Story nicht dienen ("Sword of Troy"? WTF). War der Film so wirklich ernst gemeint? Wenn man sieht, wie Trojaner Lamas (!) durch ihre Stadt führen, könnte man anderes denken...
Die Schauspieler schwanken zwischen herausragend (Peter O'Toole spielt alle an die Wand, und Brian Cox und Brendan Gleeson sind recht gut, wenn auch in einfachen Rollen, ebenso wie Eric Bana) bis mies: Orlando Bloom macht das, was er immer macht (Verträumt gucken und hohle Sätze hauchen, im verzweifelten Versuch, ihnen - und sich - mehr Schwere zu geben, aber er bleibt nur Eye Candy für die, die ihn mögen), wobei ich fast annehme, dass sie das Überleben von Paris - gna! - nachträglich reingeschrieben haben, damit kleine Mädchen nicht zu traurig aus dem Film geben, wo doch schon Brad Pitt sterben muss) und Diane Heidkrüger ist schlichtweg alles andere als eine Schauspielerin.

Trotz aller Kritik funktioniert der Film aber so halbwegs, wenn man sich vom Original löst, und kann unterhalten, aber es wäre mit den Mitteln und der Ausstattung um einiges mehr drin gewesen. 7,0/10
 

speedclem

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the wrestler

geil. kleiner, grobkörniger film, dass es sowas noch gibt!
voll im kosmos seiner helden drin! tolle nebengestalten in der wrestlerszene.
ab und an, bei den tochter-vater szenen droht es zu sentimental zu werden, aber es klappt geradeso!
auch die rede am ende, die er im ring hält, da dachte ich kacke, bitte nicht! aber dann springt er doch in den tod, wies sich gehört!

kleines, unspektakuläres (was komisch klingt, bei der martialen betätigung)
kino, das sich voll auf seine geschichte und seinen helden verlässt.
mikey at his best! (und penn den oscar- GÄHHHN!!!!)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

liberalmente

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@ speedclam


danke das du gleich das ende von "the wrestler" erzählst, dann muss ich ihn mir gar nicht anschauen :rolleyes:
 
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