Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


De Dreier

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Die rote Flut

Interessantes Szenario sehr schlecht umgesetzt. Drehbuch fürn Arsch, Charaktere mies gezeichnet, komplett blöde Actionszenen. Einzig die Landschaftsaufnahmen sind top.

Hart an der Müllgrenze.

3/10
 
G

Gelöschtes Mitglied 31

Guest
The Expendables

Markige Sprüche und flotte Oldschool Action im Stile der 80iger Jahre Actionfilme.

Hat mich sehr gut unterhalten und mMn verdient der Film einen Spezialoscar für den besten Warnschuss in der Filmgeschichte :laugh2:

8/10
 

buta

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Cloverfield

Schauspieler mau bis mies, Kamera sehr unangenehm, Film nur leidlich spannend.

Hätte man wohl VIEL mehr rausholen können...


5/10

Kommt drauf an, was man von dem Film erwartet. Ich fand ihn zB sehr spannend - insb. auch deshalb, weil viele Fragen aufgeworfen und so gut wie keine lausigen Antworten nachgereicht werden. Der Film verleitet durch virales Marketing, die ständigen Querverweise und die unbeantworteten Fragen zu einer fast schon nerdigen Recherche, und dann findet man halt auch Details, die man beim ersten Anschauen im Kino nur schwer hätte entdecken können ("Monsterbildchen" aus Monsterfilmklassikern in der Textur des Filmes usw).

Handwerklich ist Cloverfield keine allzu große Sache (die Wackelbilder sind nicht jedermanns Sache), das stimmt. Ich fand das Setting aber alles in allem doch so überzeugend und unheimlich, dass ich ihn ohne Weiteres empfehlen kann.
 

bigdog8

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(still) shiny blue ball
Cloverfield

Ging mir ganz ähnlich wie DeDreier. Zuviel Sabbelei, zuviel bigger is better. Abgerundet von einer Story, die mehr Fragen aufwirft (die keinen beschäftigen) als Antworten zu geben. Somit bleibt nicht viel als ein ernüchterndes Filmerlebenis zurück. Effekte wie Handkamera reißen nun auch nicht mehr raus, eher im Gegenteil.
Ich habe "Normalos" vermisst. Die Welt ist kein Laufsteg :belehr:

3,5/10

The Wrestler

Hat mich enorm überrascht. Wrestling, naja ist nicht mein Sport... Aber was man zu sehen bekommt ist eine unglaubliche Charakterdarstellung mit einem überragenenden Rourke! Fesselnd bis zum Schluß und hautnah dabei - teilweise zu nah.
Und die Tomei.... hey hey :ricardo:

9/10

Shutter Island

Nun hatte ich es gewagt. Nach 3 Minuten war ich mir noch keiner Schlußfolgerung bewusst. Die Story war für mich primär die der Marshalls.
Die Auflösung deutet sich dann schlussendlich an und ist sehr interessant.
Sofort ein zweites Mal angeschaut, vieles offenbart sich. Ich kann mich nicht an den Videobeitrag von Alice anschließen. SPOILER:
Für mich ist die gesamte Handlung ein Spiegel seiner Wahnvorstellung. Bsp. führe ich gern an. Aber ich möchte nur die Kletterpartien, das Auffinden der Notiz nennen. Dennoch, man kann fast alles zweideutig "deuten" und auch ich gerate ob meiner Auffassung hier und da ins Wanken
 

twinpeaks

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Cloverfield

Ging mir ganz ähnlich wie DeDreier. Zuviel Sabbelei, zuviel bigger is better. Abgerundet von einer Story, die mehr Fragen aufwirft (die keinen beschäftigen) als Antworten zu geben. Somit bleibt nicht viel als ein ernüchterndes Filmerlebenis zurück. Effekte wie Handkamera reißen nun auch nicht mehr raus, eher im Gegenteil.
Ich habe "Normalos" vermisst. Die Welt ist kein Laufsteg :belehr:

3,5/10

Die markierten Stellen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Meiner Meinung nach ist das genau umgekehrt. "Bigger is better" charakterisiert eher Emmerichs Godzilla als Cloverfield, und die Hauptfiguren sind doch absolute "Normalos", sogar an der Grenze zur Langweiligkeit (meiner Meinung nach bewusst so gezeichnet).
 

bigdog8

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(still) shiny blue ball
Also ich habe da teils häuserblockgroße Monster gesehen - viel größer geht kaum. Es stört mich einfach, wenn es nur Menschen mit Modelambitionen gibt. Und die auch nach den schlimmsten Erlebnissen noch so aussehen. Das ist kein XXL-Kritikpunkt, nur meine Wahrnehmung... Wo sind die Patton Oswalds (optisch)? ;)
Vielleicht waren die Macher vorher auch nur in Last Action Hero, und wollten es auf die Spitze treiben
 

twinpeaks

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Ach so, du meintest "bigger is better" wortwörtlich und nicht auf den Stil bezogen. Und es ist doch in fast allen Filmen so, dass man meinen könnte, es gäbe auf der Welt hauptsächlich mehr oder weniger gutaussehende Menschen.
 

bigdog8

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(still) shiny blue ball
Genau, ein Emmerich bleibt doch wohl unerreicht. Ja das ist in den meisten Filmen so, schon klar, aber dann handelt es sich auch um gute Schauspieler. Und hin und wieder gibts meist auch mal einen Dicken zu sehen ;)
 

Illmind

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"Ein Prophet"

10/10


franz. Filme sind einfach :thumb:!

authentischer als "Pate", düstere als "the pusher" wird die Karriere eines "araber", in frankreich fast ein schimpfwort, erzählt. Unglaublich gut gemacht!
 

Mr.Mijagi

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[URL="http://www.imdb.com/title/tt1125849/"]The Wrestler


Hat mich enorm überrascht. Wrestling, naja ist nicht mein Sport... Aber was man zu sehen bekommt ist eine unglaubliche Charakterdarstellung mit einem überragenenden Rourke! Fesselnd bis zum Schluß und hautnah dabei - teilweise zu nah.
Und die Tomei.... hey hey :ricardo:

9/10

Mickey ist wirklich gut, aber alleine wegen Rourke 9 von 10 finde deutlich übertrieben. Nun der Schluß ist eher nüchtern und im ganzen Streifen hat sich zum Schluß rein gar nichts geändert. Der älternde Wrestler hüpft seine Show zu Ende :sleep:
 

NarrZiss

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The Expendables (2010)

Grausames Machwerk. Man bekam den Film zu sehen, den man schon fast sicher befürchtet hat. Es gab ein charakterloses langweiliges Actiongeplänkel, dass schlimmerweise zu keiner Zeit unterhaltsam werden wollte. Ein paar Sprüche waren zu Anfang noch recht solide, aber gegen Ende wurde der Film immer schlechter.

2,5/10
 

mariofour

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Wherever, Dude...
Balls of Fury

Wow, ich wollte schon nach drei Minuten ausmachen. Da passiert nämlich folgendes: Der Gegner des amerikanischen Tischtennis-Wunderkinds im Finale von Seoul '88 läuft ein - "representing East Germany". Dann läuft der im schwarz-rot-goldenen Einteiler auf, und im Publikum sind Typen mit Glatze und Bomberjacke, die "Deutschland" rufen.

Angelassen habe ich dann eigentlich nur, weil ich wusste, dass ER noch kommt:

001yak2p.jpg


Dafür gibt's dann noch 3 Gnadenpunkte, ansonsten ist der Film leider maximal unlustig.

3/10
 

Lumpi

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am Ende der Welt
8 Blickwinkel

Grundsätzlich finde ich die Idee klasse ein Attentat aus 8 verschiedenen Perspektiven zu erzählen und es dann Stück für Stück aufzulösen, aber leider wird es je länger der Film dauert, umso schlechter umgesetzt. Spoiler:Bis zur Erzähl-Perspektive vom Präsidenten gefällt mir der Film richtig gut, flacht anschließend aber gewaltig ab mM. Gegen Ende wird es eine einzige Autoverfolgung gepaart mit viel Schießerei was die interessante Erzähl-Perspektive zuvor vergessen lässt und in einen belanglosen Action-Film mündet. Bei mir kam der Effekt auf 'Wie und das wars jetzt?` Die simpelste Auflösung (Quaid rettet den Präsidenten) traf ein und man sitzt enttäuscht auf dem Sofa und denkt sich 'Dafür wurde das Ganze jetzt aus so vielen Blickwinkeln erzählt? Für dieses Ende?' Die "Story" wird gegen Ende von Minute zu Minute langweiliger, weil extrem vorhersehbar. Wieso die Idee nicht konsequent fortführen und bis zum Ende hin alles verschachteln mit einer interessanten Auflösung, die auch ein offenes Ende hätte haben können mit z.B. einem finalen Blickwinkel von Quaid ohne Auflösung mit anschließender Zurückspulung in den Abspann hinein. So wird einem dieses fertige Ende serviert und man weiß nicht was man davon halten soll. Einzig die Zusammenführung des kleinen Mädchens mit Whitaker am Ende erinnert einen nochmal daran was eigentlich die Idee des Films war.
Allerdings zerstört der lange Leerlauf (nervig lange Verfolgungsjagden und Schießereien) die Grundidee je länger der Film dauert. Verdammt enttäuschend, versucht man doch bis zur Perspektive des Präsidenten selber Puzzle für Puzzle zusammenzutragen bis man es über Board werfen kann als deutlich zu früh alles ineinander fließt und sich wie ein Kaugummi laaaangsam ins simple Ende hinzieht. Ich habe mich schon verarscht gefühlt. Es bleiben auch Fragen offen. Was waren die Motive von Matthew Fox zu den Terroristen überzugehen? Die Terroristen samt des Typen dessen Bruder ermordert wurde, bleiben farblos zurück, sind ziemlich stupide gezeichnet. Ihre Motive sind auch nicht sonderlich klar, oder wenn doch, ziemlich oberflächlich in den Film gepresst.

Die Rollen, die Quaid und S. Weaver ausfüllen, sind dermaßen farblos und beliebig austauschbar, dass man sich fast schon fragen muss warum man sie mit mMn zwei relativ guten Schauspielern besetzen muss. Das Drehbuch gibts nichts her. Wenn Quad allerdings einen in sich zerissenen und abgehalfteten Bodyguad spielen sollte, dann BIG FAIL. Einzig Whiteker beweist, dass er mMn ein herausragender Schauspieler ist. Fazit: Spoiler: Nette Idee, die leider 30 min vor Schluss nicht mehr konsequent fortgeführt wird, sondern zum banalen Action-Film mit plumpen Ende mutiert. Da war so viel mehr drin.

5/10 Wobei das Ende so dermaßen enttäuschend ist, dass es nichtmal 5 Punkte verdient.
 

Mango

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Watchmen

Ich bin irgendwie unglaublich enttäuscht von dem Film. Zunächst einmal, dass es ein angeblicher Superheldenfilm ist, in dem nur eine Person wirklich außergewöhnliche Kräfte hat. Danach hab ich mich dauernd an eine Sin City-Nachmache erinnert gefühlt. Des Weiteren fand ich die rohen Gewaltszenen überzogen, wo sie in 300 noch für mich gepasst haben. Die Story ist insgesamt vielschichtig, aber ohne wirklichen Zug. Der Grundplot ist mehr oder weniger so alt wie die Welt selbst und mit 2,5 Stunden ist der Film einfach zu lang.

Positiv waren Malin Akerman (verdammt schaut die gut aus!, wobei in blond noch besser) und auch der andere Hauptdarsteller. Manche Szenen waren richtig gut und mit dem Comedian gibt es einen wunderbaren Charakter für so einen Film.
Es gibt von mir 5/10.
 

De Dreier

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Persepolis

Tolles Ding, von der ARD natürlich in der Primetime (Nacht auf Montag) gesendet. Wieder mal top, da lohnen sich meine Gebühren.

Optisch bekommt man endlich mal was ganz frisches serviert, kunstvoll, aber nicht affektiert. Die Storie ist ein höchstpersönliche, interessante Geschichtslektion. Lediglich im Schlussdrittel, nach der Rückkehr in den Iran zieht sich der Film etwas, aber das war zu verschmerzen. Sehr unterhaltsamer, beeindruckender Einblick in die iranische Geschichte.

9/10
 

buta

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Tropic Thunder -

Das war Hostel fürs Zwerchfell. Ich habe in den letzten Jahren nur wenige ambitionierte Komödien (Satiren) gesehen; die hier gehört irgendwie dazu - und doch auch wieder nicht.

Der Streifen ist lustig, gar keine Frage, und strotzt nur so vor aberwitzigen Einfällen (die Film-im-Film-Elemente, "Simple Jack" usw.) und Seitenhieben auf Kriegsfilme und besonders die Filmindustrie, ja - und doch hat man am Ende das Gefühl, dass mit diesem Cast hier weit mehr möglich gewesen wäre: Jack Black stinkt durch seine miese Rolle als Fäkalkomiker richtig ab. Schade, schade, aber mehr gab das Drehbuch zu seiner Figur einfach nicht her - und Wortwitze wie "Alpa Chino" sind leider nur noch dämlich.

Umso besser spielen dafür Stiller und Downey Jr. auf; letzterer verkörpert den weißen australischen Superschauspieler Lazarus, der im Film-Film einen schwarzen Soldaten spielt. Das ist ihm in beiden Fällen wirklich hervorragend gelungen.

6,25/10 (0,25 Abzüge für den Auftritt von "Scientomogy"; der war zwar ganz witzig, aber weil's Tom ist, gibt es die obligatorischen Strafen)
 

Mango

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Persepolis

Tolles Ding, von der ARD natürlich in der Primetime (Nacht auf Montag) gesendet. Wieder mal top, da lohnen sich meine Gebühren.

Optisch bekommt man endlich mal was ganz frisches serviert, kunstvoll, aber nicht affektiert. Die Storie ist ein höchstpersönliche, interessante Geschichtslektion. Lediglich im Schlussdrittel, nach der Rückkehr in den Iran zieht sich der Film etwas, aber das war zu verschmerzen. Sehr unterhaltsamer, beeindruckender Einblick in die iranische Geschichte.

9/10

Den hab ich damals sogar im Kino gesehen. Ich fand leider den Erzählstil zum Teil langweilig.Gut war die frische "Comic"-Aufmachung, sowie die Darstellung des Lebens im Iran. Von mir gibts 7,5/10
 

Aronofsky

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Eigentlich eine Frechheit das Filme wie Persepolis nur mitten in der Nacht gezeigt werden.

Angel Hearth

Beste Performance, neben The Wrestler, die ich bisher von M. Rourke gesehen habe. Der Film an sich ist ziemlich komplex und nicht so leicht zu durchschauen. Wuerde mal spontan 7/10 Punkten vergeben.
 
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