Monsters
Eigentlich ein recht solider Film, der allerdings zwei große Schwächen hat: Zum einen erinnert zu sehr an andere Filme wie District 9 oder Stalker und sieht neben diesen beiden einfach sehr blass aus. Zum anderen setzt er sehr stark auf die Emotionen zwischen den Hauptfiguren, was ok wäre, wenn man auch nur das geringste Interesse an den beiden hätte.
Sie ist eine mehr oder weniger hohle Figur ohne erkennbaren Charakter und
Er ein total nerviger Depp, Typus großmäuliger Ami-Tourist. Mit solchen Leuten will man sich einfach nicht identifizieren. Obwohl es sich bei den beiden Schauspielern wohl um ein echtes Paar handeln soll, fehlte mir jegliche Chemie zwischen den beiden (wie das bei realen Pärchen ja meist der Fall ist
) und ihre "Annährung" bleibt unverständlich. Wenn das Ganze dann noch in einem emotionalen Höhepunkt gipfelt, bei dem "beknackt" das einzig passende Adjektiv ist, dann ist man kurz davor, das gute CGI, die interessanten Schauplätze und die zahlreichen sozialen Anspielungen zu vergessen, die den Film eigentlich auszeichnen.
Und: Niemand hat Angst vor Riesentintenfischen die Walgesänge von sich geben.
5/10