Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!

[Vash]

Ich weiß ja nicht..der Titel war nun mal The Last Stand. Spricht schon für Tote.

Und wenn man nunmal Dark Phoenix im zweiten Teil einführt ohne all die anderen wichtigen Charaktere, dann bleibt einem nichts anderes übrig als das zu verwurschteln, was da ist. Man kann es besser machen, aber für mich war das keine Katastrophe. Und im Grunde sterben nur drei wichtige und der Tod von einem Charakter gehört einfach zum Phoenix teil dazu.
Whinyclops war eh schon die ganze Zeit ein Witz. Der Tod von Prof X ist als darkest hour eigentlich ganz gut gewählt.
Und das Jean Grey sterben muss um Dark Phoenix zu besiegen, ist richtig.

Das andere wiederum ihre Kräfte verlieren passt. Die Roque aus den Filmen hätte ich diesen Schritt einfach zu getraut..der echten nicht.
Und die Mystique Geschichte zeigt doch nur wie alt und störrisch Magneto geworden ist.


Das ganze mag ja nicht zu den ersten beiden passen, aber das hat mich dann auch nicht interessiert. Jeder Charakter hat das bekommen, was er verdient hat.

ich mag First Class vielleicht überbewertet haben, aber genauso stell ich mir einen X-Men Film vor. Darum auch diese hohe Wertung.

 

[w0oT]

Running Scared

Guter Action Film, bei dem es ordentlich Geballer gibt, die Story durchaus spannend ist und man auch ordentlich mitfiebern kann, das Ende ist natürlich etwas vorhersehbar und etwas dick aufgetragen, aber das ändert nichts daran, dass man 2 Stunden gut unterhalten wird

8/10



Martyrs

Ach Gott, wie einige hier schon schreiben dachte ich am Anfang, dass der Film durchaus ordentlich sein könnte, doch als man dann 20 Minuten lang andauernd genau die selben Szenen sieht und dann auch noch die Story ins lächerliche driftet, ist man froh, dass der Film endlich vorbei ist, mal davon abgesehen, dass der Film an manchen Stellen einfach richtig ekelhaft is.

2/10

 

[Aronofsky]

Ich habe X-Men First Class noch nicht gesehen, aber kann kaum glauben wie man Teil 2 und Teil 3 vor Teil 1 sehen kann. Teil 3 kaum mir zum Ende hin schon richtig laecherlich vor.

X-Men 8/10
X-Men 2 6,5/10
X-Men 3 5/10
Wolverine 5/10

Hangover 2

Ist haerter als Teil 1 aber nahezu eine 1-1 Kopie. Musste zwischendurch gefuehlte 30 min. am Stueck nicht einmal lachen, weil ich alles schon aus Teil 1 kannte, das hatte ich bei einer Comedy schon lange nicht mehr.

4/10

 

[De Dreier]

Pineapple Express

Einige laute Lacher, viele schöne kleine Regieideen und nette Kameraspielereien. Gute Nebenrollen. Soweit zum Positiven.
Negativ: Geschnitten wie von einem Gorilla, sehr viel unlustige Kifferlaberei, unbalanciert was die Stimmung angeht, Charaktere und Handlungsstränge werden einfach liegen gelassen.

5/10



Zu X-Men:
X1: 9/10
X2: 9,5/10
X3: 5/10
Wolverine nie zu Ende geschaut, weil so unglaublich schlecht.

Freue mich auf First Class.

 

[masula]

Hangover 2

Genau die gleiche Handlung wie in Teil 1.

Man wird Lustig unterhalten, nur ist das ein wenig zu viel des ganzen.
Nahm man den Typen die ganze Aktion in Teil 1 noch ab, ist der 2. Teil doch eine Nummer zuviel.

Einen 3. Teil (der in Arbeit ist) würde ich mir höchstens als Video anschauen.

7/10

 

[Good Guy]

Hangover 2

Gestern im Kino gesehen, davor sogar nochmal Hangover 1 angeguckt. Und ich habe mich (dennoch?) köstlich amüsiert :thumb:

9/10

 

[Gast_481]

Ich weiß ja nicht..der Titel war nun mal The Last Stand. Spricht schon für Tote.

Und wenn man nunmal Dark Phoenix im zweiten Teil einführt ohne all die anderen wichtigen Charaktere, dann bleibt einem nichts anderes übrig als das zu verwurschteln, was da ist. Man kann es besser machen, aber für mich war das keine Katastrophe. Und im Grunde sterben nur drei wichtige und der Tod von einem Charakter gehört einfach zum Phoenix teil dazu.
Whinyclops war eh schon die ganze Zeit ein Witz. Der Tod von Prof X ist als darkest hour eigentlich ganz gut gewählt.
Und das Jean Grey sterben muss um Dark Phoenix zu besiegen, ist richtig.

Das andere wiederum ihre Kräfte verlieren passt. Die Roque aus den Filmen hätte ich diesen Schritt einfach zu getraut..der echten nicht.
Und die Mystique Geschichte zeigt doch nur wie alt und störrisch Magneto geworden ist.


Das ganze mag ja nicht zu den ersten beiden passen, aber das hat mich dann auch nicht interessiert. Jeder Charakter hat das bekommen, was er verdient hat.

ich mag First Class vielleicht überbewertet haben, aber genauso stell ich mir einen X-Men Film vor. Darum auch diese hohe Wertung.

Oh, gegen Tote habe ich nichts, aber da dürfen ganz andere zuerst sterben...egal, ich muss dir in einzelnen Punkten recht geben, allerdings sind das Kritikpunkte, welche die ganze Serie betreffen und ein "töten wir alle, bevor wir nicht noch einen schlimmeren Film machen" nicht rechtfertigen. Cyclops hätte ruhig von jemand männlicherem gespielt werden dürfen, Rogue von jemand älterem, Gambit erst in Wolverine einzuflicken geht gar nicht und wieso Victor Creed und Sabretooth plötzlich zwei Personen sind ist mir auch unklar...

Da bin ich mal gespannt auf First Class.

Ansonsten

Wall-E

Fand den Film irgendwie niedlich. Handwerklich aus meiner Sicht ganz gut gemacht (wobei das in Zeiten von Final Fantasy und Avatar eher leichtere Kost ist), gute Unterhaltung.

8/10


Twin Peaks - Fire Walk with me

Fand ich persönlich jetzt doch ziemlich schwächer als die Serie. Ein Pluspunkt ist, dass auf die Rätsel, welche in der Serie entstehen noch genauer eingegangen wird. Aufgelöst werden sie, typisch Lynch, natürlich nicht. Ansonsten ist der Film sehr langatmig. Habe die Serie und den Film in der Reihenfolge wie sie gedreht wurden, also Serie vor Film, und nicht chronologisch gesehen. Dh man weiss entweder was passiert, weil mans in der Serie scho mal gehört hat, oder ist erstaunt und versucht das Gesehene in den Kontext der Serie einzuordner ("wusste Figur X das in der Serie nicht mehr?"). Die besseren Charaktere der Serie sieht man entweder zu wenig (Cooper), gar nicht (Harry, Hawk), oder sie sind mit anders besetzt (eigentlich nur die Rolle der Donna Hayward, aber wieso ausgerechnet die?? Die Donna aus dem Film hat ja mal so was von keine Ausstrahlung).

8/10 die eher zu Stande kommen, weil ich die Serie geil finde. Den Film alleine würde ich wohl noch etwas schwächer bewerten.


Valentinstag

Hab mich von meiner Freundin überreden lassen. Was Hollywood in letzter Zeit mit diesen Schnulzen mit All-Star-Aufgebot hat, weiss ich nicht. Auch hier wieder. Ashton Kutcher, Jessica Alba, Jessica Biel, Jamie Foxx, Jennifer Garner, Bradley Cooper, Patrick Dempsey...Wie bei einem richtigen All-Star-Game klingt es auch hier nach mehr als man dann serviert bekommt. Da die Story aber nicht völlig langweilig war, sondern noch ein paar Überraschungen vorzuweisen hatte, die weibliche Besetzung wirklich nett anzusehen ist und ich mich einigermassen passabel unterhalten fühlte gibts

7,5/10 bei denen ich eigentlich mit Garantie sagen kann, dass sie nach einer Zweitsichtung reduziert werden würden.

 

[Vash]

Oh, gegen Tote habe ich nichts, aber da dürfen ganz andere zuerst sterben...egal, ich muss dir in einzelnen Punkten recht geben, allerdings sind das Kritikpunkte, welche die ganze Serie betreffen und ein "töten wir alle, bevor wir nicht noch einen schlimmeren Film machen" nicht rechtfertigen. Cyclops hätte ruhig von jemand männlicherem gespielt werden dürfen, Rogue von jemand älterem, Gambit erst in Wolverine einzuflicken geht gar nicht und wieso Victor Creed und Sabretooth plötzlich zwei Personen sind ist mir auch unklar...

Da bin ich mal gespannt auf First Class.

Da ja anscheinend jeder andere Erwartungen und Bewertungen zu den X-Men Filmen hat, sollte ich besser mehr zu First Class sagen:

1. Der Film ist nicht perfekt gemacht.
- Die Spezialeffekte sind teilweise schäbig, aber auch teilweise spitze. Ähnlich wie bei Wolverine. Der Unterschied ist, dass die CGI in den wichtigen Szenen gut ist und es darum auch nicht so auffällt. Wenn ich da nur an die Badezimmerszene bei Wolverine denke, fang ich an zu kichern.
- Die Dialoge sind für sich gesehen einfach nur lächerlich. Der Cheese- und Campfaktor erinnert mich manchmal an Starship Troopers. Einige Fremdschäm- oder Kopfschüttelmomente sind schon dabei, aber der gute Cast, vorallem Bacon, Fassbender und McAvoy) verkauft diese doch sehr überzeugend und darum kann man drüber hinwegsehen.
- Das Drehbuch hat einige Lücken und die Motivation einiger Charaktere kann in Frage gestellt werden. Trotzdem hat dieses Drehbuch die stärksten und emotionalsten Momente, die es je in einer Comicverfilmung gab.
- Der Soundtrack ist nicht variantenreich, aber das Theme ist effektiv und schafft es immer die Gefühle in der Szene zu verstärken.

Dieser Film ist nicht aus der Konserve wie die ganzen X-Men Filme, dieser Film hat Persönlichkeit. Da fühlen sich z.B. einige Szenen an wie bei Inglourious Basterds und generell ist die Kamera sehr genial. Es gibt ein paar Szenen die auf ewig in meinem Gedächtnis bleiben werden.

Der Film hat noch weit aus mehr Schwächen und Stärken, aber das rutscht dann unter Spoiler. Noch nie hab ich einen so unperfekten Film so gemocht, wie diesen. Wer kann sollte ihn auf englisch gucken, denn Michael Fassbender und Kevin Bacon beim deutsch/russisch/französisch sprechen zu zugucken ist amüsierend.

 

[Gast_481]

Da ja anscheinend jeder andere Erwartungen und Bewertungen zu den X-Men Filmen hat, sollte ich besser mehr zu First Class sagen:

1. Der Film ist nicht perfekt gemacht.
- Die Spezialeffekte sind teilweise schäbig, aber auch teilweise spitze. Ähnlich wie bei Wolverine. Der Unterschied ist, dass die CGI in den wichtigen Szenen gut ist und es darum auch nicht so auffällt. Wenn ich da nur an die Badezimmerszene bei Wolverine denke, fang ich an zu kichern.
- Die Dialoge sind für sich gesehen einfach nur lächerlich. Der Cheese- und Campfaktor erinnert mich manchmal an Starship Troopers. Einige Fremdschäm- oder Kopfschüttelmomente sind schon dabei, aber der gute Cast, vorallem Bacon, Fassbender und McAvoy) verkauft diese doch sehr überzeugend und darum kann man drüber hinwegsehen.
- Das Drehbuch hat einige Lücken und die Motivation einiger Charaktere kann in Frage gestellt werden. Trotzdem hat dieses Drehbuch die stärksten und emotionalsten Momente, die es je in einer Comicverfilmung gab.
- Der Soundtrack ist nicht variantenreich, aber das Theme ist effektiv und schafft es immer die Gefühle in der Szene zu verstärken.

Dieser Film ist nicht aus der Konserve wie die ganzen X-Men Filme, dieser Film hat Persönlichkeit. Da fühlen sich z.B. einige Szenen an wie bei Inglourious Basterds und generell ist die Kamera sehr genial. Da gibt es ein paar Szenen die auf ewig in meinem Gedächtnis bleiben werden.

Es gibt noch weit aus mehr Schwächen und Stärken, aber das rutscht dann unter Spoiler. Noch nie hab ich einen so unperfekten Film so gemocht, wie diesen. Wer kann sollte ihn auf englisch gucken, denn Michael Fassbender und Kevin Bacon beim deutsch/russisch/französisch sprechen zu zugucken ist amüsierend.

Keine Sorge, ansehen werde ich ihn mir sowieso. Da bin ich zu marvelfixiert, um mir das entgehen zu lassen. Hab mir ausser Elektra (das war des Guten dann doch zuviel) eigentlich keine Marvelverfilmung entgehen lassen. Persönlichkeit klingt schonmal gut. Ich gehe aber wie meistens relativ unvoreingenommen in den Film und lasse ihn auf mich wirken.

 

[malsch]

Case (oder Fall) 39

5/ 10

Als Horror angekündigt und als Rohrkrepierer geendet. Wieder einmal die wertvolle Zeit vergeudet. Es ist ein Jammer, dass man sich von Rezensionen auf Amazon auch immer blenden lässt.
Rene Zellweger "brilliert" mit ihrer einzigen Mimik, die sie draufhat.

 

[MadFerIt]

alone in the dark

der film war schon ein bisschen schèíße, teilweise auch echt langweilig und einfach nur (am meisten in erinnerung kommt mir da die bettszene, die mit 7 seconds unterlegt wurde. häh?). aber ich habe schon schlechtere filme gesehen. ich habe das gefühl, dass viele den film noch zwei klassen schlechter bewerten, weil uwe boll drauf steht. denn 2,3, wie auf imdb, das ist schon ein hartes stück.

4/10

 

[malsch]

Killshot7/10

Wer über eklatante Logiklücken wie ich hinüber wegsehen kann, wird hier spannend und mit viel schwarzem Humor "unterhalten". Mickey Rourke als Killer knüft nahtlos an seien Darbietung im Wrester an.

Night watch, ( das Original) 10/10

Mein lieber Herr Gesangsverein, der Schocker hat mich jetzt richtig fertiggemacht, was zuletzt nur HIGH TENSION (10/10) schaffte.

 

[desl]

Black Swan

Nun, nach einer längeren Wartezeit quasi, sind wir endlich mal dazu gekommen "Black Swan" zu gucken. Ein starker Film ... etwas krass ... etwas krank. Er erzeugt schon eine drückende Stimmung mit einer Natalie Portman die grandios spielt. Portman ist quasi der Film, sie passt perfekt zu der Rolle und hat sich den Oscar verdient.
Teilweise trägt Aronofsky dick auf, wenn eine erregte Portman Gänsehaut kriegt oder Choreograf Thomas rangeht wie ein räudiges Karnickel. Aber das Ganze ist schon wirklich gut inszeniert und man muss kein Ballett-Fan sein, um Gefallen zu finden. Mir gefällt Black Swan auf jeden Fall besser als Tanzfilme wie "Step Up" oder "Honey".
Ein bedingungsloser Aronofsky-Fan werd ich nun aber nicht. Dazu war mir am Anfang doch zuviel Wackel-Camcorder-Gefilme und das Ende wirkte auf mich nicht so "grandios" wie vielleicht auf andere.
Dennoch, ich wurd gut unterhalten, wobei ich den Film vielleicht nur einmal gucke. Ekel-Momente à la Fingernagel-Zupfen brauch ich nich und wenn man den Film schon kennt, dann ist die Psycho-Thriller-Spannung zu einem guten Teil raus.

8 von 10 Punkten

 

[Mango]

Liebe um jeden Preis

Eine Rom-Com aus Frankreich mit Audrey Tautou. Der Film läuft auf relativ hohem Niveau ab, da sich die Figuren ihrer eigenen Beziehungen/Aktionen sehr wohl bewusst sind und aber trotzdem jederzeit Sein & Schein gewahrt werden soll.
Im Endeffekt 6/10

 

[AlmostBig]

Monsters

Wesen von Pandora treiben ähnlich wie in District 9 in Teilen von Mexiko und den USA ihr Unwesen. Ein Männlein und Weiblein - eher ungewollt zusammen geführt, versuchen durch die infizierte Zone in Rescue-Dawn-Manier in die sicheren Gefilde der USA zu gelangen.

Schwierig zu bewerten. Dass es eine Low-Budget-Produktion ist, sieht man dem Film zu keinem Zeitpunkt an. So viele tolle Bildeinstellungen und viel zu gut animinierte außerirdische Kreaturen sowie mehr als überzeugende Hauptdarsteller "beweisen" eher das Gegenteil.

Der Film fesselt, ohne so richtig spannend zu sein, weil die Figuren als Sympathieträger ordentlich funktionieren. Trotzdem fehlt mir das gewisse Etwas, sei es die Spannung oder Dramatik - alles in allem ist der Film aber zu empfehlen.

7 / 10

 

[Torben]

Ich habe am Wochenende endlich mal ein paar Filmlücken geschlossen und mir "Die Verurteilten" und "Der Pate" angeschaut.

Die Verurteilten:
Zurecht einer der besten Filme bei imdb! Die Story und Schauspieler haben restlos überzeugt und mich in ihren Bann gezogen!
9,5/10

Der Pate:
Vielleicht lag es an der späten Uhrzeit, aber hier gab es doch teilweise beträchtliche Längen und ich fand den Film bei weitem nicht so gut, wie Freunde meinten.
7/10

 

[Devil]

Fremdfischen: Ist wohl ein Frauenfilm. Das hab ich aber erst so richtig realisiert, als ich den Kinosaal betrat. Der Film ist ganz nett, aber etwas komplizierter und weniger berechenbar hätte ichs mir schon gewünscht. 5/10

 

[De Dreier]

Inglorious Basterds

Vorweg: Mit Unterbrechungen auf deutsch gesehen, also sicherlich noch Luft nach oben beim zweiten mal Ansehen.

Was ich aber schon festhalten kann, ist das Tarantino wieder mal einen sehr unterhaltsamen Film abgeliefert hat. Die Dialoge sind auch in der deutschen Version gut, aber man merkt schon, dass da einiges verloren ging. Da große Teile des Film aber auf frz. sind, ist das Problem nicht sooo groß.

Tarantino spielt seine bekannten Trumpfe aus (B-Movie Style, Dialoge, starke Darsteller, Design, "Insider"), aber so ich finde schon, dass dem Film Tempo und Handlung fehlt. Die ellenlangen (guten) Dialoge sind echte Stopper und die Handlung an und für sich ein Witz. Das gilt für seine meisten anderen Filme zwar auch, aber (Jackie Brown ausgenommen - der sollte "lahm" sein) dies ist Tarantinos lahmster Film. Bei anderen Regisseuren würde das zu einem Langweiler mutieren, aber die besagten Trumpfe stechen auch hier wieder. Fraglich wie lange Tarantino das noch gelingt, denn inzwischen "kennt" man die Dialoge und sogar die Musik beginnt sich zu wiederholen. Bei den Basterds half das Setting beim Übertünchen. Die Darstellung von Goebbels und Hitler ist Comedy pur (overacting na und?) und der Film mit Brühl der Knaller in der Schlussepisode.

Trotzdem (?) gebe ich bereits für die deutsche Version 8/10 und freue mich auf die OV.

Endlich, endlich in Ruhe im Original angeschaut. Was ich nach dem ersten Mal geschrieben habe gilt im Wesentlichen, aber wenn man den Film am Stück und im Original genießen kann, dann macht das doch einen gewaltigen Unterschied aus.
Ich hatte außerdem vergessen WIE großartig Walz als Landa wirklich war. Unterm Strich muss ich doch sagen, dass der Film ziemlich großartig ist. Kleinere Hakler bleiben trotzdem, gerade am Ende.

9,5/10

 

[De Dreier]

Where the Wild Things are

Spike Jonze liefert einen Film ab den es nach Hollywoodlogik nie hätte geben dürfen. Was hat er gemacht, damit ihm dieser Film bezahlt wurde?
Jedenfalls gefällt mir sein abgedrehter Kinderfilm für Erwachsene sehr gut. Die Konflikte sind absolut nachvollziehbar und toll mit den Wilden Kerlen umgesetzt. Die Tatsache, dass hier Kostüme benutzt wurden gibt dem Film eine fantastische Greifbarkeit. Sicherlich kein Crowdpleaser, aber mich hat diese fantasievolle Reise gepackt.

9/10

 

[maveric]

hab' mir im zuge der filmwahl mal die zeit für zwei filme aus dem letzten jahrzehnt genommen.

zuerst the wrestler.

ganz starker film. intensiv und authentisch, kam teilweise einer dokumentation nahe. tatsächlich die rolle seines lebens für mickey rourke. auch marisa tomei weiß zu gefallen . eigentlich mindestens eine 9/10.

für mich persönlich aber zu deprimierend um mich wirklich zu unterhalten. ich will nach einem film gut gelaunt sein und nicht den tränen nah, also wird er es auch nicht nicht in meine top 30 schaffen, obwohl es verdient wäre. so gibt es uneigentlich 2 punkte abzug 7/10. aber das gilt nur für meine persönliche hitliste, nichts desto trotz ist der film ein must see. ähnlich geht es mir im übrigen bei million dollar baby.

dann noch the royal tenenbaums

wahrscheinlich ein love it or hate it film, wobei ich definitiv zu kategorie zwei zähle. konnte dem film trotz der grandiosen besetzung kaum was abgewinnen. der ein oder andere lacher, aber sonst todsterbenslangweilig. bin in der tat eingeschlafen und musste gestern einen zweiten anlauf nehmen.

ganz schwache 3/10


und dann gab es noch aus der reihe, mit dem nachwuchs kung fu panda 2 in 3D

der fällt unter die rubrik feel good movie. nichts besonderes, dafür aber putzig. 3D ist bei zeichentrickfilmen ja sowieso meistens klasse und so war auch hier alles schön animiert. und wenn der dicke bär es krachen läst, kann man sich ein grinsen nicht verkneifen.

7/10 (soll jetzt nicht heissen, ich will den film auf eine stufe mit the wrestler heben, ich hoffe das habe ich oben entsprechend erklärt)