Shakey Lo
Bankspieler
So, rechtzeitig vor dem Beginn der Oscars kommen jetzt meine Rezis zu den entsprechenden Filmen in Kurzform
Lincoln - 5/10
Patriotismus-Sch... Marke Spielberg. Lincoln verkommt zum Märchenonkel und jeder, der für ihn stimmt macht das natürlich mit einem "Teufel ja!" und ähnlich markant-albernem attention-whoring (während die "Bösen" alle nur ganz normal "Nein" sagen, ach was...). Die Figur von James Spader gibt nen Pluspunkt.
Life of Pi - 7,5/10
Ich war skeptisch ob ich mit dem Film etwas anfangen kann. Aber er ist wirklich in Ordnung, ab und an sogar recht amüsant (z.B. seine religiöse Flexibilität). Und optisch beeindruckend ist er sowieso.
Les Misérables - 5/10
Der erste Teil mit Anne Hathaway bekommt 4/10, der 2te Teil (zumeist) ohne sie bekommt 6/10. Dass es keine Zwischendialoge gab war ziemlich nervig und imho die falsche Wahl... auch das Thema "singende Hollywoodstars" nervt. Amanda Seyfried und mit Abstrichen Hugh Jackman mal ausgenommen. Sacha Baron Cohen kann auch nicht singen, war aber immerhin witzig.
Silver Linings Playbook - 5/10
Siehe hier...
Argo - 7,5/10
Von den diesjährigen Patriotismus-Filmen am besten. Man übertreibt es nicht und es gibt Figuren, mit denen man mitfiebern kann. So einfach kanns gehn
Django Unchained - 10/10
Der erste Teil des Films mit einem überragenden Christoph Waltz (wenn der nicht gewinnt ist es ein Skandal), einem Haufen witziger Momente und mit grandiosen Dialogen, z.B. bei der KKK-Szene - schon lange nicht mehr so gelacht. Der zweite Teil des Films ist brutaler, Cristoph Waltz tritt leider etwas in den Hintergrund, wird aber durch Leonardo DiCaprio sehr ordentlich ersetzt. Das Ende empfand ich beim ersten Anschauen als etwas langgezogen, mittlerweile hab ich mich sehr damit angefreundet. Bockstarker Film von Tarantino!
James Bond 007: Skyfall - 7/10
Siehe hier...
Amour - 7/10
Mutig und nicht immer angenehm beim Hinschauen, aber wichtig dass der Haneke so einen gemacht hat. Trintignant und Riva waren grandios in ihren Rollen.
Zero Dark Thirty - 5/10
Patriotischer Sch... zum zweiten. Diesmal ist das Problem, dass der Film weder eine ordentliche Botschaft rüberbringt noch Figuren hat, die auch nur ein bisschen tiefgründiger sind. Man fragt sich, warum man mit dem Charakter von Jessica Chastain mitfiebern soll...
Anna Karenina - 7,5/10
Keira Knightley ist wirklich nicht meine Lieblingsschauspielerin. Der Rest des Casts ist aber besser besetzt, allen voran Matthew Macfadyen (der mich irgendwie an einen jüngeren Kevin Kline erinnert) und Domhnall Gleeson. Auch Jude Law fand ich sehr gut, sowie die theaterhafte Inszenierung - ungewöhnlich, aber wirkungsvoll. Hat mir gut gefallen.
Beasts of the Southern Wild - 7/10
Einen Pluspunkt gibts für Quvenzhané Wallis. Sehr, sehr gut, vor allem wenn man dann noch das Alter bedenkt. Sonst beharre ich ja nicht drauf, aber im Originalton kommt ihre Leistung noch viel besser rüber (eine ebenbürtige Synchronsprecherin in dem Alter ist ja auch etwas viel verlangt...).
The Master - 7/10
Ein grandioses Duell Joaquin Phoenix vs. Philip Seymour Hoffman. Beide sehr oscarwürdig, auch wenn sie nicht gewinnen werden (Phoenix zu unrecht). Amy Adams mag ich sowieso, die Story an sich gibt aber nicht mehr her als diese Bewertung.
Flight - 6/10
Die One-Man-Show des Denzel Washington. Das Problem ist, dass der einfach zu wenig kann... und nach dem Absturz wird der Film sukzessive schlechter. Blöd ist, dass der gleich am Anfang kommt.
Snow White and the Huntsman 5/10
Überraschend gut, wenn man das Märchen-Genre bedenkt. Würde eigentlich 6/10 geben, aber die urhässliche Kristen Stewart als "Schönste im Land" ist einfach nur lächerlich.
The Impossible - 7/10
Ganz in Ordnung. Typischer Katastrophen-Film ohne Schwächen, dafür mit einer sehr guten Naomi Watts und einem noch besseren Tom Holland, der angesichts der Oscar-Konkurrenz bei den Nebendarstellern (De Niro, TLJ) durchaus eine Nominierung verdient gehabt hätte.
The Sessions - 7/10
Auch recht okay. Helen Hunt macht sich ordentlich nackig (mutig, mit knapp 50), der Hauptcharakter war sympathisch und auch Moon Blodgood sowie William H. Macy als Priester mit Gewissensnöten sind beeindruckend.
Moonrise Kingdom - 8/10
Sehr lustig, sehr gut besetzt. Bruce Willis als etwas minderbemittelter Polizist, Frances McDormand und Bill Murray als Anwalts-Ehepaar mit grandiosen Dialogen ("Beunruhigt es dich irgendwie dass deine Tochter ausgerissen ist?" - "Das ist doch ne Fangfrage...") und Edward Norton stechen da vor allem heraus, auch Suzy & Sam sind gut besetzt.
Hitchcock - 7/10
Kurzweiliger Film über Hitchcocks Probleme während dem Dreh von Psycho. Find ich jedenfalls besser als Biopics, die in 2-3 Stunden ein komplettes Leben durchhecheln wollen.
Lincoln - 5/10
Patriotismus-Sch... Marke Spielberg. Lincoln verkommt zum Märchenonkel und jeder, der für ihn stimmt macht das natürlich mit einem "Teufel ja!" und ähnlich markant-albernem attention-whoring (während die "Bösen" alle nur ganz normal "Nein" sagen, ach was...). Die Figur von James Spader gibt nen Pluspunkt.
Life of Pi - 7,5/10
Ich war skeptisch ob ich mit dem Film etwas anfangen kann. Aber er ist wirklich in Ordnung, ab und an sogar recht amüsant (z.B. seine religiöse Flexibilität). Und optisch beeindruckend ist er sowieso.
Les Misérables - 5/10
Der erste Teil mit Anne Hathaway bekommt 4/10, der 2te Teil (zumeist) ohne sie bekommt 6/10. Dass es keine Zwischendialoge gab war ziemlich nervig und imho die falsche Wahl... auch das Thema "singende Hollywoodstars" nervt. Amanda Seyfried und mit Abstrichen Hugh Jackman mal ausgenommen. Sacha Baron Cohen kann auch nicht singen, war aber immerhin witzig.
Silver Linings Playbook - 5/10
Siehe hier...
Argo - 7,5/10
Von den diesjährigen Patriotismus-Filmen am besten. Man übertreibt es nicht und es gibt Figuren, mit denen man mitfiebern kann. So einfach kanns gehn
Django Unchained - 10/10
Der erste Teil des Films mit einem überragenden Christoph Waltz (wenn der nicht gewinnt ist es ein Skandal), einem Haufen witziger Momente und mit grandiosen Dialogen, z.B. bei der KKK-Szene - schon lange nicht mehr so gelacht. Der zweite Teil des Films ist brutaler, Cristoph Waltz tritt leider etwas in den Hintergrund, wird aber durch Leonardo DiCaprio sehr ordentlich ersetzt. Das Ende empfand ich beim ersten Anschauen als etwas langgezogen, mittlerweile hab ich mich sehr damit angefreundet. Bockstarker Film von Tarantino!
James Bond 007: Skyfall - 7/10
Siehe hier...
Amour - 7/10
Mutig und nicht immer angenehm beim Hinschauen, aber wichtig dass der Haneke so einen gemacht hat. Trintignant und Riva waren grandios in ihren Rollen.
Zero Dark Thirty - 5/10
Patriotischer Sch... zum zweiten. Diesmal ist das Problem, dass der Film weder eine ordentliche Botschaft rüberbringt noch Figuren hat, die auch nur ein bisschen tiefgründiger sind. Man fragt sich, warum man mit dem Charakter von Jessica Chastain mitfiebern soll...
Anna Karenina - 7,5/10
Keira Knightley ist wirklich nicht meine Lieblingsschauspielerin. Der Rest des Casts ist aber besser besetzt, allen voran Matthew Macfadyen (der mich irgendwie an einen jüngeren Kevin Kline erinnert) und Domhnall Gleeson. Auch Jude Law fand ich sehr gut, sowie die theaterhafte Inszenierung - ungewöhnlich, aber wirkungsvoll. Hat mir gut gefallen.
Beasts of the Southern Wild - 7/10
Einen Pluspunkt gibts für Quvenzhané Wallis. Sehr, sehr gut, vor allem wenn man dann noch das Alter bedenkt. Sonst beharre ich ja nicht drauf, aber im Originalton kommt ihre Leistung noch viel besser rüber (eine ebenbürtige Synchronsprecherin in dem Alter ist ja auch etwas viel verlangt...).
The Master - 7/10
Ein grandioses Duell Joaquin Phoenix vs. Philip Seymour Hoffman. Beide sehr oscarwürdig, auch wenn sie nicht gewinnen werden (Phoenix zu unrecht). Amy Adams mag ich sowieso, die Story an sich gibt aber nicht mehr her als diese Bewertung.
Flight - 6/10
Die One-Man-Show des Denzel Washington. Das Problem ist, dass der einfach zu wenig kann... und nach dem Absturz wird der Film sukzessive schlechter. Blöd ist, dass der gleich am Anfang kommt.
Snow White and the Huntsman 5/10
Überraschend gut, wenn man das Märchen-Genre bedenkt. Würde eigentlich 6/10 geben, aber die urhässliche Kristen Stewart als "Schönste im Land" ist einfach nur lächerlich.
The Impossible - 7/10
Ganz in Ordnung. Typischer Katastrophen-Film ohne Schwächen, dafür mit einer sehr guten Naomi Watts und einem noch besseren Tom Holland, der angesichts der Oscar-Konkurrenz bei den Nebendarstellern (De Niro, TLJ) durchaus eine Nominierung verdient gehabt hätte.
The Sessions - 7/10
Auch recht okay. Helen Hunt macht sich ordentlich nackig (mutig, mit knapp 50), der Hauptcharakter war sympathisch und auch Moon Blodgood sowie William H. Macy als Priester mit Gewissensnöten sind beeindruckend.
Moonrise Kingdom - 8/10
Sehr lustig, sehr gut besetzt. Bruce Willis als etwas minderbemittelter Polizist, Frances McDormand und Bill Murray als Anwalts-Ehepaar mit grandiosen Dialogen ("Beunruhigt es dich irgendwie dass deine Tochter ausgerissen ist?" - "Das ist doch ne Fangfrage...") und Edward Norton stechen da vor allem heraus, auch Suzy & Sam sind gut besetzt.
Hitchcock - 7/10
Kurzweiliger Film über Hitchcocks Probleme während dem Dreh von Psycho. Find ich jedenfalls besser als Biopics, die in 2-3 Stunden ein komplettes Leben durchhecheln wollen.