Zuletzt gesehene Serien - der Sammelthread!


liberalmente

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Nach all dem Hype habe ich mal mit Homeland angefangen. Hoher Suchtfaktor! Von den Machern von 24 hatte ich irgendwie einen anderen Stil erwartet, aber dieser Drama/Thriller Mix, mit ausgewählten Spannungsmomenten, ohne den Bogen zu überspannen, ist schon Klasse. Danes spielt toll, Lewis ebenso. Und die Serie ist, wenn man die Grundthematik bedenkt, sogar recht realistisch.

Ich bin bei 1.07 und das Ende der siebten Folge hat mich komplett geflasht. :crazy: Bin jetzt mal gespannt, wie es weitergeht.

Ich weiß übrigens, dass es einen eigenen Thread dafür gibt, aber da hätte ich Angst, gespoilert zu werden. Ich habe ja keine Ahnung, wie viele Folgen Sat. 1 ausgestrahlt hat.
 

killawuchtel

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Habe es heute morgen beim scrollen durch Facebook gesehen, weil die Leute auf der offiziellen Seite natürlich ein Foto posten müssen. :crazy: Mir ist es egal, ich habe vor einiger Zeit abgebrochen, aber warum man nicht einen Link postet ist mir völlig schleierhaft. Vor allem nachdem man die ganze Zeit auf genau diesen Moment hinarbeitet.
 

TraveCortex

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Ich habe gestern auch endlich mal mit Homeland begonnen - gefällt mir sehr, sehr gut bisher.:thumb:

Jedenfalls ist mir, als altem Akte X-Fan, beim Abspann was aufgefallen, was mir auch schon bei Breaking Bad (Vince Gilligan, Erfinder und Produzent der Serie) und Supernatural ( Kim Manners, Staffel 1-4 als Regisseur/ Produzent und leider 2009 gestorben) aufgefallen ist: wieder aus dem alten X-Files-Pool, denn Homeland ist von Howard Gordon und Alex Gansa, die bei Akte X Drehbücher schrieben.
Ich habe mal ein Buch gelesen, bei dem ein bisschen was über die Hintergründe der ersten 5 Akte X-Staffeln zu erfahren war, und auch da stachen die entsprechenden Leute meist dauerhaft raus. Vince Gilligan hat ein paar der besten Folgen der Serie geschrieben und produziert, Ähnliches gilt für Gordon / Gansa und natürlich Manners als Regisseur und Produzent. Finde ich jedenfalls super, dass die alte Crew auch heute noch für so erfolgreiche Serien steht.

Breaking Bad hatte zu Manners Tod übrigens auch eine kleine Würdigung in einer Folge.
 
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schlomo23

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Ich habe gestern auch endlich mal mit Homeland begonnen - gefällt mir sehr, sehr gut bisher.:thumb:

Ich bin jetzt mit der 1. Staffel durch und weiß immer noch nicht ob es mir gefällt oder nicht... :crazy: Danes und Lewis (den ich seit "Life" in mein Herz geschlossen habe) sind sehr stark, genau wie der Grundgedanke der Story. Vor allem weiß ich aber nicht, wie ich die Darstellung des Islam in der Serie einschätzen soll. Mmn hätte es der Storyline insgesamt besser getan, hätte man es einfach offen gehalten ob Brody nun ein "Schläfer" ist oder nicht. Der Islam kommt insgesamt in der Serie eher als fremd und feindselig rüber, was ich eher etwas unglücklich finde. Anfangs hatte ich noch eher das Gefühl, dass die Serie mit diesen Klischess spielt (was mir gefallen hat/hätte), mittlerweile glaube ich aber diese werden einfach nur bestätigt. Bin da unschlüssig. Mal sehen wie es weitergeht (und ob ich weiterschaue), das Ende von Staffel 1 eröffnet storytechnisch natürlich einige Möglichkeiten.
 

TraveCortex

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schlomo23 schrieb:
Vor allem weiß ich aber nicht, wie ich die Darstellung des Islam in der Serie einschätzen soll.

Dazu kann ich leider noch nichts sagen - habe erst eine mickrige Folge gesehen. :( Denke aber schon, dass sich dieses Problem für manche Leute ergeben wird, dafür ist die Serie auch einfach prädestiniert. Ich finde das ist einfach ein natürlicher, wunder Punkt dieser Serien und Filme, der mal mehr und mal weniger stark ausgeprägt ist. Selbst wenn man sich bei der Darstellung extreme Mühe beim Differenzieren gibt, kann es schnell zu Missverständnissen und Fehlinterpretationen kommen und schon hat man ein Bild im Kopf. Religion ist eben immer heikel, wie ja auch jeder weiß.

Aber wie gesagt, bei Homeland kann ich mir da noch keine Meinung bilden.
 

schlomo23

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Dazu kann ich leider noch nichts sagen - habe erst eine mickrige Folge gesehen. :( Denke aber schon, dass sich dieses Problem für manche Leute ergeben wird, dafür ist die Serie auch einfach prädestiniert. Ich finde das ist einfach ein natürlicher, wunder Punkt dieser Serien und Filme, der mal mehr und mal weniger stark ausgeprägt ist. Selbst wenn man sich bei der Darstellung extreme Mühe beim Differenzieren gibt, kann es schnell zu Missverständnissen und Fehlinterpretationen kommen und schon hat man ein Bild im Kopf. Religion ist eben immer heikel, wie ja auch jeder weiß.

Aber wie gesagt, bei Homeland kann ich mir da noch keine Meinung bilden.

Halte eher gar nichts von Religion, mMn sollte aber, wenn es denn ein zentraler Punkt einer Geschichte ist, auch eine ausgewogene (oder eben deutlich kontrovers gestaltete) Darstellung stattfinden. Das ist bei Homeland eher unglücklich gelöst, wie ich finde. Aber da muss sich jeder seine Meinung bilden. Fand es nur schade, dass die ersten Folgen eben auf mich den Eindruck gemacht haben hier ist man sich ganz klar darüber und spielt mit Klischees (was ich immer sehr spannend und gut finde um eben dem Zuschauer einen Spiegel vorzuhalten), mir dies im weiteren Verlauf aber immer unklarer wird, bis hin zu dem Punkt, an dem ich eben denke es kann sich hier nicht um ein solches "Spiel" handeln. Das Ende der Staffel lässt aber die Möglichkeit diesen Weg (wieder) einzuschlagen...
 

sefant77

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Go on war erwartungsgemäßig von der ganzen Storylines viel zu dünn.

Ich kann New Girl nur empfehlen, ist aktuell mit meine Lieblings-Comedy
 

buta

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Hannibal (2013) -

Gefällt mir bisher sehr gut; die Serie nimmt langsam Tempo auf, und meine Ängste, sie könnte die selbe Ausfahrt nehmen wie The Following scheinen sich nicht zu bestätigen. Hervorheben muss man natürlich Mads Mikkelsen, der Hannibal auf eine großartige Weise verkörpert - als kühlen, analytischen "Genußmenschen" [die Performance geht wirklich an die Nieren :D]. Mit einigen Kleinigkeiten kann ich mich noch nicht anfreunden, aber bis dato gehörte Hannibal zum Besseren, was ich die letzten Jahre gesehen habe.

Dein Wille geschehe (2012) -

Französische Serie über fünf junge Männer, die einem Kaupuziner-Seminar in Paris beitreten, weil sie Priester werden wollen. Dabei steht ihnen, wie das bei solchen Entscheidungen nunmal so ist, vor allem die eigene Biographie im Wege. Und die obligatorischen Ränkespiele innerhalb der katholischen Kirche dürfen auch nicht fehlen. Aber: Die Serie besticht durch ihre Besetzung und einen ebenso spannenden wie interessanten Plot, und wird auf eine ruhige, angenehme Art erzählt, die ohne Effekthascherei und übertriebene Selbstironie auskommt. Ich freue mich auf die zweite Staffel! 8,5/10
 

Max Power

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Falls es wen interessiert - hier die neuen Serien mit einer Kurzbeschreibung und den Darstellern:

ABC
CBS
NBC
FOX
THE CW

Naja, wirklich vom Hocker reißt mich da auf den ersten Blick nichts ... Spin-Offs, Filmadaptionen, 0815-Sitcoms und natürlich Cop-Dramen, weil es davon noch nicht genug gibt. "The Family Guide" kriegt aber von mir wegen J.K. Simmons und Harold Perrineau eine Chance. "Undateable" ist von Bill Lawrence und "We are Men" hat Tony Shalhoub und Kal Penn, also schau ich auch da mal rein. "The Millers" hat auch einen ganz netten Cast - leider ist Michael Rapaport wieder abgesprungen.

Schon krass, welche Stars da wieder bei manchen Projekten an Bord sind ... okay, manche Jungs und Mädels tingeln sowieso ständig herum, da ist es keine Überraschung - aber Michael J. Fox, John Malkovich und Robin Williams sind schon größere Namen, die man im TV-Geschäft seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hat.
 

Rhaegar

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Da werde ich mal durchklicken, wobei ich sowieso selten eine Serie anfange, die sich noch in der ersten oder zweiten Staffel befindet. Zu oft fand ich eine Serie ganz gut und nach einer oder zwei Staffeln wurde sie ohne wirklichen Abschluss direkt wieder eingestellt. Muss ich nicht unbedingt haben...
 

TT#18

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Ich lass mir die Serien hier eh wieder empfehlen. Zu viel um sich das zu merken, bzw. um eine engere Auswahl zu bekommen :D

Aber wen CBS alles ins Rennen schmeißt, schon bemerkenswert: Anna Faris, Will Arnett, Josh Holloway, Michael Rapaport, Tony Shalhoub, Kal Penn, Margo Martingale, Kevin Connolly, Sarah Michelle Gellar...:eek:

Die scheinen nichts mehr davon zu halten, Serien mit unbekannten Gesichtern aufzunehmen...

Stars im TV sind ja aber sowieso eine Entwicklung der letzten Jahre. Oliphant, Buscemi oder Spacey fahren ja auch gut damit.

EDIT: Um den Doppelpost zu vermeiden editiere ich das hier.

Season Finale Arrow:

Kabumm. Das war mal spektakulär. Keine Ahnung, wer das hier noch guckt, aber nachdem die Serie sich so ein wenig im Kreis drehte in den letzten Folgen, war das Staffelfinale jetzt mal geradlinig, actiongeladen und sehr interessant. Natürlich kam der Superheldenkitsch nicht zu kurz, aber der hat hier nicht gestört. Die gesamte Staffel bleibt bei 8/10, dieses Finale hingegen war fast perfekt: 9,5/10. Sehr empfehlenswert :thumb:
 
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