Zuletzt gesehene Serien - der Sammelthread!


Pillendreher

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Ich hab bisher keinen Grund dafür finden können. HBO scheint aber zur Zeit in "Abschusslaune" zu sein. Erst True Blood, dann Boardwalk Empire und nun The Newsroom. Was bleibt denn da außer GoT, Girls und nun True Detective noch? :confused:
 

THORGAL

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Mich wundert's, dass noch niemand etwas zu der 7. Staffel von The Big Bang Theory geschrieben hat.
Insgesamt finde ich sie klasse. Viel besser als die letzten beiden. Ok, Bernadette nervt mich mittlerweile auch und leider verkommt Raj immer mehr zu einem eindimensionalen "niemand hat mich Metrosexuellen lieb". Trotzdem gab es ein paar richtige Highlight Folgen, klar angeführt von The Thanksgiving Decoupling.
Die letzte Folge 7x13 hatte sogar die beste Zuschauerquote ever. War wohl der Folge davor geschuldet, denn ich fand sie eher schwach.
 
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NarrZiss

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Ich hab bisher keinen Grund dafür finden können. HBO scheint aber zur Zeit in "Abschusslaune" zu sein. Erst True Blood, dann Boardwalk Empire und nun The Newsroom. Was bleibt denn da außer GoT, Girls und nun True Detective noch? :confused:

Die Serie hat generell eher mit den Kritiken zu kämpfen. Da wurde sie nicht von allen Seite positiv aufgenommen. Ansonsten dürfte es wohl an Sorkin liegen. Die Bestätigung zur dritten Staffel dauerte jetzt auch schon recht lange an, weil er gerade mit den Arbeiten zum Film "Jobs" beschäftigt ist. Andere Gründe wüsste ich jetzt allerdings auch nicht.


Bei den SitComs bzw. Comedies ist HBO eigentlich aktuell recht breit aufgestellt. Ich kann zwar mit den Shows nichts anfangen (entweder nach Sicht des Piloten, der ersten drei Folgen oder der Beschreibung), aber dort bieten sie Curb Your Enthusiasm, Girls, Veep, Family Tree, Hello Ladies, Getting On und Looking. Im Dramabereich sieht es allerdings ziemlich schwarz aus. Treme ist zueltzt ausgelaufen und die anderen Serie mit Ausnahme von GoT bekommen ihre Abschlussstaffel. True Detective ist erst vor Kurzem gestartet und von den bisher bestellten drei Serien (Silicon Valley, Togetherness, The Leftovers) ist nur Letztere eine Dramaserie, wobei man nach mehreren Artikeln große Stücke auf diese Serie hält.

Ansonsten rechne ich noch damit, dass man zu den bisherigen Piloten von Open und Westworld eine erste Staffel bestellen wird.
 

Aronofsky

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Curb Your Enthusiasm bieten sie auch nur wenn Larry Lust auf ne neue Staffel hat und das ist sehr ungewiss bzw. könnte sich ewig in die Länge zu ziehen. HBO hätte Bored To Death nicht einstellen dürfen, aber wenigstens scheint ein Film zu folgen.

Die Gewinner der Globes übrigens Breaking Bad und Brooklyn 9-9.
 

Furiosa

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Doctor Who - Staffeln 5-7

Die Jahre, in denen Matt Smith den Doctor verkörperte sind nun leider vorbei und nach meinem Empfinden war das die bisher unterhaltsamste Inkarnation (zumindest im Vergleich zu den beiden Vorgängern, die "Classics" kenne ich nicht), was ich nach dem ebenso herausragenden David Tennant nicht für möglich gehalten habe. Smith allerdings ist rastloser, leichtfüßiger und "alienhafter" als die beiden Vorgänger, passt somit 100%ig auf sein Selbstbild "mad man with a blue box". Er hat dazu den Vorteil, dass Moffat von Anfang an als Showrunner die Richtung vorgibt

Seine Kreativität und die Fähigkeit sehr ambitionierte, staffelübergreifende Storylines zu konzipieren gehört zu den besseren Dingen, die der Serie passieren konnten. Auch wenn man manchmal das Gefühl bekommt die ganze Ideenvielfalt wächst der Show über den Kopf. Dieses Problem war beim Vorgänger, Russell T Davies, allerdings viel größer, hier stand öfter das Spektakel im Vordergrund, nicht die gute Geschichte.

Ein paar "stand-alone" Folgen, die offensichtlich nur als Lückenfüller herhalten und nicht den ganz großen Ansprüchen genügen gibt es nach wie vor, aber auch die empfand ich als besser als in den Vorgängerjahren. Für mich insgesamt waren das jedenfalls sehr unterhaltsame Staffeln, die man super zum "abschalten" schauen kann. Bin gespannt wie sich der "neue" Doctor so schlägt. (mmn bisher Smith > Tennant > Eccleston)

Meine Lieblingsepisode aus dem Zeitraum ist auch gleich die erste mit Smith überhaupt und der perfekte Übergang bzw. Neustart: "the eleventh hour".

8,5/10
 
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Mythenmetz

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Dexter Staffel 7

Einfach herrlich... Dexter ist und bleibt meine absolute Lieblingsserie. Es gab bisher noch keine Staffel, die mir nicht gefallen hat. Im Gegenteil, die Entwicklung der Figuren ist so mitreißend und berührend, dass ich gar nicht genug kriegen kann und schon das Ende der Serie nach Ansehen der achten Staffel fürchte. panik: Realismus und Glaubwürdigkeit dürfen hier keine Rolle spielen. Klar ist es unrealistisch, dass Dexter immer wieder entkommt und Miami ständig von Serienkillern heimgesucht wird. Aber wen interessierts? Die dadurch geschaffene Atmosphäre ist einfach genial, man hat da eine richtige Welt erzeugt, von der man als Zuschauer glaubt, sie würde tatsächlich existieren. :) Die größte Stärke der Serie ist in meinen Augen ihre Intensität und Emotionalität. Die Figuren und was sie durchmachen - das steht im Mittelpunkt.

10/10 hands down
 

Pillendreher

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Community :jubel: :jubel: :jubel: 5x03 war einfach fantastisch, weiter so! Das ist wieder das "alte" Community :)

Gesehen und für gut befunden. Jedoch tritt auch hier bei mir der für mich typische "Community-Effekt" ein: Über manche Dinge kann ich bei Community einfach nicht lachen. Vielleicht ist mir der Humor fremd oder aber ich verstehe die Anspielung einfach nicht (die Hannibal Anspielung habe ich aber erkannt :D). Ich kann keinen genauen Grund nennen, aber manches will bei mir einfach nicht zünden.:confused:
Gerade deswegen wird für mich Community persönlich immer im Schatten von Parks & Rec aka Tommy's Place stehen: Dort bringt mich Ron Swanson immer zum Lachen. Bei Community klappt das irgendwie nicht.:(

Wobei "Et tu, pencil?" schon unglaublich witzig war :D:D

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Bin gerade mit Rules of Engagement fertig geworden. Sehr schöner Abschluss für eine grandiose Serie. Wird immer einen Platz ganz oben am Comedy-Himmel bei mir haben. :love2:

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Hab in letzter Zeit auch ein wenig The Tomorrow People gesehen. Ganz nette Idee, wobei das Ganze wie ein Mix aus Alphas und Heroes wirkt. Wir wissen ja, wie das endete. Die Ratings sind ja zudem auch nicht so besonders. Aber wegen Peyton List bleibe ich dran :D
 

Max Power

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Da bei NBC am Comedy-Sektor sonst eh kaum was funktioniert, ist das nicht unbedingt überraschend:

Für die beiden Comedys Parks and Recreation und Community stehen die Zeichen auf Verlängerung. Es ist zwar noch nicht alles in trockenen Tüchern, aber man ist sich zumindest bei Parks and Rec so gut wie sicher.

Auf der TCA-Press-Winter-Tour nutzte das US-Network NBC - vertreten durch Senderchef Robert Greenblatt - die Gunst der Stunde, um einige positive Nachrichten anzudeuten. So steht es so gut wie fest, dass es eine siebte Staffel von „Parks and Recreation“ geben wird: „Ich lehne mich aus dem Fenster und sage 'Parks and Recreation' wird eine siebte Staffel erhalten“, hieß es da. Auch für die von Sony Pictures TV produzierte Serie „Community“ sieht es gut aus, wobei es hier noch abzuwarten heißt. Die Chancen werden aber als „strong“, also sehr wahrscheinlich, angesehen. Das schon seit vielen Jahren angestrebte Ziel von „#sixseasonsandamovie“ wird also immer wahrscheinlicher.

Bevor man sich festlegt, möchte man die Pläne für die nächste Staffel ausdiskutieren, da bekanntlich der Donnerstagabend aktuell eines der großen Sorgenkinder im Programm von NBC ist.
http://www.serienjunkies.de/news/nbc-staffeln-parks-recreation-community-56872.html
 

Pillendreher

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Tommy's Place - Treat. Yo. Self.

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:jubel:
 

Mythenmetz

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Breaking Bad

Staffel 5.2 ... und somit die komplette Serie.

Schade! Nun ist es endgültig vorbei! Ein grandioses Fernseh-Spektakel geht zu Ende, die vielleicht beste TV-Serie aller Zeiten. :thumb: Die letzten Episoden waren wieder einmal nervenzerreißend und extrem spannend. Wie nicht anders von mir erwartet, hat man die Handlung sehr konsequent und hart zu Ende geführt - genau richtig. Realistisch und knallhart. Diese letzte Konsequenz fehlt den meisten anderen Serien und macht BB so großartig.

Volle Punktzahl für dieses Gesamtkunstwerk
 

pojo

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Finde es ein wenig schade, dass die Quoten bei Community weiterhin recht mau sind. Und das obwohl die fünfte Staffel bis jetzt einfach nur großartig ist. Die Folge gestern schafft es mal locker in meine Top 5.
 

Max Power

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Finde es ein wenig schade, dass die Quoten bei Community weiterhin recht mau sind. Und das obwohl die fünfte Staffel bis jetzt einfach nur großartig ist. Die Folge gestern schafft es mal locker in meine Top 5.
und trotzdem wird es recht locker zu einer sechsten Staffel reichen. Bei NBC funktioniert auf dem Comedy-Sektor einfach nix, da sind Community und Parks & Rec, obwohl die Quoten auf den ersten Blick nicht so toll aussehen, eine Bank für den Sender. Alle neuen Comedy-Serien der letzten Zeit sind gnadenlos gefloppt, selbst Michael J. Fox zieht da als Aufmacher nicht ... außerdem darf man auch nicht vergessen, dass Community einen heftigen Timeslot hat und direkt gegen das Quotenmonster Big Bang Theory antreten muss.

Die Qualitat der 5. Staffel ist bisher wirklich klasse!
 

NarrZiss

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Finde es ein wenig schade, dass die Quoten bei Community weiterhin recht mau sind. Und das obwohl die fünfte Staffel bis jetzt einfach nur großartig ist. Die Folge gestern schafft es mal locker in meine Top 5.

Wie Max schon sagt. Die Quoten der anderen Serien und vor allem der Comedies sind so schwach, dass man Community dennoch recht gerne verlängern will.

Ich bin allerdings von der Qualität der fünften Staffel bisher nicht überzeugt. Einzig die Folgen 3 und 5 waren auf einem vernünftigen Niveau für Community. Die anderen Folgen reichen höchstens zur sofortigen Absetzung.

Die dritte Folge war aus meiner Sicht etwas Besonderes. Solche Folgen gefallen mir ganz gut, Obwohl die große Lacher ausblieben. Die Folge aus dieser Woche (5.05) war hingegen endlich wieder sehr stark. Der Abgang von Donald Glover bereitet mir zwar große Sorgen und in der Folge gab es zu wenig Annie & Winger, aber ansonsten war sie großartg.

Mit den anderen Folgen und v.a. nach der durch Ankündigungen angeblich so starken vierten Folge, die auf ganzer Linie nur eine müde langweilige Folge ohne Lacher war, war ich sogar fast für eine Absetzung nach der fünften Staffel. Die nächsten Folgen werden beweisen müssen, ob die Serie noch etwas taugt.
 

pojo

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Okay, hatte keine Ahnung, auf welchem Sendeplatz Community liegt und gegen wen die Serie momentan ins Rennen geschickt wird. Schaue nur öfters mal bei wikipedia nach, wie sich die Quoten entwickeln. Und da hat sich im Vergleich zu Staffel 4 kaum was getan. Wenn man den jetztigen Zeitpunkt (Folge 5 der jeweiligen Staffeln) als Stichprobe nimmt, ist der Zuschauerzuspruch sogar nochmal leicht gesunken (3,02 vs. 3,29).

Dass die fünfte Staffel überwiegend schwach sein soll, seh ich absolut nicht so. Der Einstieg war imo ein wenig holprig, die Prämisse, warum jetzt doch alle wieder in Greendale rumturnen, sehr konstruiert. Aber danach hat sich die Serie immer weiter gesteigert. Folge 4 war halt ne Bottle-Episode, die thematisch ein wenig ernster ("community-ernst") war und fast nur über die Dialoge gekommen ist. Aber eine "müde, langweilige Folge ohne Lacher"? Ich fand die großartig. Halt nicht so over the top wie das, was sich sonst so in Greendale zuträgt.

Wenn in der letzten Folge auch noch Annie-Jeff breitgetreten worden wäre, wäre die Trennung von Troy imo zu sehr in den Hintergrund gerückt. Überhaupt finde ich die Annie und Jeff Romanze (?) nicht so prickelnd. Ist zwar immer ganz nett, wenn das angeteased wird. Wäre aber imo doof, wenn das Geturtel der beiden mehr Platz bekäme oder sogar zu Lasten anderer in den Vordergrund rückt.

Ob das Niveau nach Glovers Abgang gehalten werden kann, ist natürlich die große Frage. Dem Troy-Abed-Duo komplett den Stecker ziehen zu müssen, ist heftig. Da wird Harmon hoffentlich nen Weg gefunden haben, dieses Vakuum ordentlich zu füllen.
 

liberalmente

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The Newsroom - Staffel 2

Ich finde es schade, dass Sorkin ein wenig von der Erzählstruktur der ersten Staffel abgewichen ist. Ich fand es sehr gelungen, dass da immer reale Ereignisse im Fokus der Sendung standen. Mir wurde die große verbindende Storyline in der zweiten Staffel zu groß und dominant, auch wenn die Storyline insgesamt gelungen ist.

Unter dem Strich bleibt es aber eine gewohnte Sorkin Serie. Tolle Dialoge, starke Charaktere. Auf der anderen Seite aber immer ein bisschen zu hell, also mit zu viel Licht, gefilmt, so dass die düsteren Passagen (die es ab und zu gibt) nicht düster genug herüberkommen. Das war bei The West Wing noch besser, aber auch schon vorhanden. Und natürlich das Problem, dass die Charaktere zwar stark sind, aber doch insgesamt zu oft das Richtige, das Noble tun wollen.

Das ist insbesondere im Vergleich mit House of Cards interessant. Ich denke es ist durchaus fair, die beiden Serien zu vergleichen. Beide sind 2013 rausgekommen und beide drehen sich um Politik. Ich mache gerade einen Re-Run der ersten House of Cards Staffel, weil die zweite ja Mitte Februar ausgestrahlt wird. Das ist insgesamt, aus meiner Sicht, schon relativ klar die bessere Serie. Eben weil die Charaktere auch Abgründe haben (was ich als realistisch bezeichnen würde, weiter unten komme ich da nochmal darauf zurück), weil es von Anfang an düsterer inszeniert wird.

Das geht aber nicht gegen The Newsroom. Das ist eine gute Serie, die mich wirklich gut unterhält.
Ich mag Sorkin ja auch und seine Dialoge sind einmalig. Aber House of Cards, also zumindest die erste Staffel, ist irgendwie erwachsener. So ein bisschen wie Dexter vs. Breaking Bad. Ich liebe Dexter und das, was die Serie sein wollte, war sie über lange Zeit hinweg auch (eine sehr spannende Thrillerserie, so wie The Newsroom eine Politikserie mit überragenden Dialogen ist). Aber Breaking Bad ist einfach realistischer und erwachsener. Und House of Cards punktet bei mir mit der düsteren und trotzdem nicht zwingend unrealistischen Sicht auf den politischen Kampf und mit den egoistischen und oftmals auch unmoralischen Motiven der Hauptcharaktere, wie es in der realen Welt eben auch häufig anzutreffen ist.

Einen Kritikpunkt muss ich noch explizit auf The Newsroom anbringen: Will McAvoy sollte einfach nicht als Republikaner geschrieben sein. Wenn er sich da verteidigt, warum er Republikaner ist, wirkt das immer sehr künstlich. Ich finde, da wäre es ehrlicher gewesen, wenn Sorkin McAvoy einfach ganz "offiziell" zu seinem Sprachrohr macht (was er ja eh ist, aber eben als Wolf im Schafspelz) und ihm einen starken republikanischen Charakter entgegenstellt. Konservative werden Sorkin eh nie mögen, aber wenn sie das kritisieren, haben sie schon recht.
 

NarrZiss

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Dass die fünfte Staffel überwiegend schwach sein soll, seh ich absolut nicht so. Der Einstieg war imo ein wenig holprig, die Prämisse, warum jetzt doch alle wieder in Greendale rumturnen, sehr konstruiert. Aber danach hat sich die Serie immer weiter gesteigert. Folge 4 war halt ne Bottle-Episode, die thematisch ein wenig ernster ("community-ernst") war und fast nur über die Dialoge gekommen ist. Aber eine "müde, langweilige Folge ohne Lacher"? Ich fand die großartig. Halt nicht so over the top wie das, was sich sonst so in Greendale zuträgt.

Der Einstieg dauerte jedoch auch die ersten zwei Folgen an. Beide Folgen wirkten auf mich viel zu kontruiert. In der zweiten Folge gab es ja noch den lächerlichen Aufstand, der so überhaupt nicht passte usw.

Ich konnte mit der fünften Folge einfach viel zu wenig anfangen. Man hat mir vorher von der Episode mehrfach vorgeschwärmt und mir wurde ausgerichtet, dass die Kritiker die Folge angeblich als Highlight der gesamten Staffel ansehen sollen. Während der Folge habe ich zweimal (Minute 11 und Minute 15) nachsehen müssen, wann es denn endlich lustig wird. Da fehlt mir einfach viel. Es war jetzt keine Totalkatastropfe, wie beispielsweise aus meiner Sicht die Slapfolge von HIMYM in diesem Jahr (vor ca 2 Wochen), aber ich würde sie als höchstens ausreichend betiteln. Für mich kam da nichts rüber und das fand ich schade. Dabei gab es bereits reichlich Episoden die ich als gut bezeichnen würde, die eben etwas ernster waren.

Leider hat man in der Folge auch den Auftritt von Walton Goggins vergeudet, den ich durchaus komödiantisches Talent attestieren würde, aber in der Folge kam für mich wiederum zu wenig davon rüber.

Wenn in der letzten Folge auch noch Annie-Jeff breitgetreten worden wäre, wäre die Trennung von Troy imo zu sehr in den Hintergrund gerückt. Überhaupt finde ich die Annie und Jeff Romanze (?) nicht so prickelnd. Ist zwar immer ganz nett, wenn das angeteased wird. Wäre aber imo doof, wenn das Geturtel der beiden mehr Platz bekäme oder sogar zu Lasten anderer in den Vordergrund rückt.
Das stimmt definitiv, dass man sich in der Folge auf Troy und seinen Abschied konzentrieren musste. Der Fokus war schon richtig gesetzt, aber es hat eben doch merkbar etwas gefehlt.

Die Romanze ist es garnicht unbedingt, sondern die Harmonie der beiden Figuren bzw. Schauspieler, die einfach gut wirkt. Ich kenne kaum eine Folge, in der Jeff und Annie zusammen agieren oder gar zusammen im Fokus stehen, die man als schlecht bezeichnen könnte. Normalerweise sind die Folgen fast immer gut, sofern sie bzw. deren Beziehung (ob nun romantisch oder freundschaftlich) nicht von einer schwachen Storyline, die den Fokus anders setzt, abgelenkt wird.

Nach dem Abgang von Troy gibt es für mich nur noch zwei ausgezeichnete Zweierkonstellationen und das wären Annie&Jeff sowie Jeff&Pelton.
 
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GSWarriors

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Ich bin bald mit burn notice fertig und habe the walking dead angefangen. Bald fange ich noch white collar an. Schliesslich mache ich dann mit got weiter. Dann werde ich bei community nochmal von vorne anfangen, weil ich jz einfach zu lange pause gemacht habe. The newsroom, hostages, und das beenden von breaking bad steht auch noch auf dem plan. Letzteres heisst aber von vorne starten. Zum glueck geht das semester bald wieder los, sonst waere das kaum zu schaffen.
 

Pillendreher

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Mich wundert's, dass noch niemand etwas zu der 7. Staffel von The Big Bang Theory geschrieben hat.
Insgesamt finde ich sie klasse. Viel besser als die letzten beiden. Ok, Bernadette nervt mich mittlerweile auch und leider verkommt Raj immer mehr zu einem eindimensionalen "niemand hat mich Metrosexuellen lieb". Trotzdem gab es ein paar richtige Highlight Folgen, klar angeführt von The Thanksgiving Decoupling.
Die letzte Folge 7x13 hatte sogar die beste Zuschauerquote ever. War wohl der Folge davor geschuldet, denn ich fand sie eher schwach.

Findest du? Ich hab in den letzen Wochen mal während ner Erkältung nen kleinen Rerun älterer Folgen durchgeführt und dabei festgestellt, dass das früher schon ein anderes Niveau hatte. Diese zwanghafte Einführung der "Girlfriends" hat die ganze Serie von der Nerd-Thematik in diese typische Sitcom-Schiene gedrückt, die einfach nicht passt.

Love Spell bei D&D :crazy:

Wie Max schon sagt. Die Quoten der anderen Serien und vor allem der Comedies sind so schwach, dass man Community dennoch recht gerne verlängern will.

Ich bin allerdings von der Qualität der fünften Staffel bisher nicht überzeugt. Einzig die Folgen 3 und 5 waren auf einem vernünftigen Niveau für Community. Die anderen Folgen reichen höchstens zur sofortigen Absetzung.

Die dritte Folge war aus meiner Sicht etwas Besonderes. Solche Folgen gefallen mir ganz gut, Obwohl die große Lacher ausblieben. Die Folge aus dieser Woche (5.05) war hingegen endlich wieder sehr stark. Der Abgang von Donald Glover bereitet mir zwar große Sorgen und in der Folge gab es zu wenig Annie & Winger, aber ansonsten war sie großartg.

Mit den anderen Folgen und v.a. nach der durch Ankündigungen angeblich so starken vierten Folge, die auf ganzer Linie nur eine müde langweilige Folge ohne Lacher war, war ich sogar fast für eine Absetzung nach der fünften Staffel. Die nächsten Folgen werden beweisen müssen, ob die Serie noch etwas taugt.

Findest du, dass bei Community generell die großen Lacher ausbleiben, oder beziehst du dich nur konkret auf diese Folge? Ich hab "mein Problem" ja schon weiter oben mal ausgeführt. Langsam denke ich aber, dass ich Community unter einem falschen Blickwinkel betrachte. Würde ich die ganzen Comedies nach ihrem Humor Faktor sortieren, würden wohl Parks & Rec, Rules Of Engagement, New Girl und Raising Hope ganz oben landen. Community schaue ich aber ganz gern, weil es einfach "kultig" ist. Es erinnert mich in der Hinsicht ein wenig an Scrubs: Auch das fand ich nie so lustig wie manch andere Comedy. Es ist dennoch eine meiner absoluten Lieblingsserien, da es einfach auch purer Kult ist. :cool4:

PS: Meine Schwester hat Community übrigens nach zwei Folgen wieder abgebrochen. O-Ton " Das ist ja genauso lustig wie 2 Broke Girls..." :crazy: :D

The Newsroom - Staffel 2

Ich finde es schade, dass Sorkin ein wenig von der Erzählstruktur der ersten Staffel abgewichen ist. Ich fand es sehr gelungen, dass da immer reale Ereignisse im Fokus der Sendung standen. Mir wurde die große verbindende Storyline in der zweiten Staffel zu groß und dominant, auch wenn die Storyline insgesamt gelungen ist.

Unter dem Strich bleibt es aber eine gewohnte Sorkin Serie. Tolle Dialoge, starke Charaktere. Auf der anderen Seite aber immer ein bisschen zu hell, also mit zu viel Licht, gefilmt, so dass die düsteren Passagen (die es ab und zu gibt) nicht düster genug herüberkommen. Das war bei The West Wing noch besser, aber auch schon vorhanden. Und natürlich das Problem, dass die Charaktere zwar stark sind, aber doch insgesamt zu oft das Richtige, das Noble tun wollen.

Das ist insbesondere im Vergleich mit House of Cards interessant. Ich denke es ist durchaus fair, die beiden Serien zu vergleichen. Beide sind 2013 rausgekommen und beide drehen sich um Politik. Ich mache gerade einen Re-Run der ersten House of Cards Staffel, weil die zweite ja Mitte Februar ausgestrahlt wird. Das ist insgesamt, aus meiner Sicht, schon relativ klar die bessere Serie. Eben weil die Charaktere auch Abgründe haben (was ich als realistisch bezeichnen würde, weiter unten komme ich da nochmal darauf zurück), weil es von Anfang an düsterer inszeniert wird.

Das geht aber nicht gegen The Newsroom. Das ist eine gute Serie, die mich wirklich gut unterhält.
Ich mag Sorkin ja auch und seine Dialoge sind einmalig. Aber House of Cards, also zumindest die erste Staffel, ist irgendwie erwachsener. So ein bisschen wie Dexter vs. Breaking Bad. Ich liebe Dexter und das, was die Serie sein wollte, war sie über lange Zeit hinweg auch (eine sehr spannende Thrillerserie, so wie The Newsroom eine Politikserie mit überragenden Dialogen ist). Aber Breaking Bad ist einfach realistischer und erwachsener. Und House of Cards punktet bei mir mit der düsteren und trotzdem nicht zwingend unrealistischen Sicht auf den politischen Kampf und mit den egoistischen und oftmals auch unmoralischen Motiven der Hauptcharaktere, wie es in der realen Welt eben auch häufig anzutreffen ist.

Einen Kritikpunkt muss ich noch explizit auf The Newsroom anbringen: Will McAvoy sollte einfach nicht als Republikaner geschrieben sein. Wenn er sich da verteidigt, warum er Republikaner ist, wirkt das immer sehr künstlich. Ich finde, da wäre es ehrlicher gewesen, wenn Sorkin McAvoy einfach ganz "offiziell" zu seinem Sprachrohr macht (was er ja eh ist, aber eben als Wolf im Schafspelz) und ihm einen starken republikanischen Charakter entgegenstellt. Konservative werden Sorkin eh nie mögen, aber wenn sie das kritisieren, haben sie schon recht.

Da möchte ich aber einhaken: Sicherlich behandeln beide Serie politische Themen. Bei HoC bildet jedoch das politische Geschehn den klaren Mittelpunkt, wohingegen bei The Newsroom auch auf die zwischenmenschlichen Beziehungen geachtet wird, die so mit der Politik nichts zu tun haben. Während bei HoC das Zwischenmenschliche eher als Mittel zum Zweck dargestellt wird, ist dies bei The Newsroom eher vom ganzen Politischen unabhängig.

Ich persönliche schaue mir auch lieber The Newsroom als HoC an, denn TNR hat einen teilweise ausgezeichneten Humor, ganz oft solch richtigen "Feel-good" Momente und wirkt einfach greifbarer. Gerade auch weil bei HoC teilweise Sachen nicht ganz nachvollziehbar sind (Frank Underwood ist einfach zu stark....wieso zur Hölle sollte Peter Russo vor einem wichtigen Radiointerview plötzlich das Trinken wieder anfangen, wenn er doch gerade erheblichen politischen Rückenwind erfährt?) wirkt das ganze auf mich nicht wirklich "greifbar"....

Der Einstieg dauerte jedoch auch die ersten zwei Folgen an. Beide Folgen wirkten auf mich viel zu kontruiert. In der zweiten Folge gab es ja noch den lächerlichen Aufstand, der so überhaupt nicht passte usw.

Ich konnte mit der fünften Folge einfach viel zu wenig anfangen. Man hat mir vorher von der Episode mehrfach vorgeschwärmt und mir wurde ausgerichtet, dass die Kritiker die Folge angeblich als Highlight der gesamten Staffel ansehen sollen. Während der Folge habe ich zweimal (Minute 11 und Minute 15) nachsehen müssen, wann es denn endlich lustig wird. Da fehlt mir einfach viel. Es war jetzt keine Totalkatastropfe, wie beispielsweise aus meiner Sicht die Slapfolge von HIMYM in diesem Jahr (vor ca 2 Wochen), aber ich würde sie als höchstens ausreichend betiteln. Für mich kam da nichts rüber und das fand ich schade. Dabei gab es bereits reichlich Episoden die ich als gut bezeichnen würde, die eben etwas ernster waren.

Wie siehst du die 9. HIMYM Staffel bisher? Ich finde es ja schon kackdreist, eine Hochzeit auf 15+ Folgen auszudehnen. Mir fehlen v.a. die "normalen Folgen" von früher, die auch teilweise zu Beginn der Serie richtig lustig waren. Aber nun gut, man melkt die Serie ja nun schon seit Jahren aus...



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Noch ein paar Anmerkungen zu "neueren" Serien: Almost Human schaue ich weiterhin sehr gerne. Erinnert mich so ein bisschen an Fringe, wobei Fringe schon noch einmal ne Ebene drüber war vom Niveau her.
Helix gefällt mir sehr gut! Nachdem der Pilot am Ende etwas langatmig wurde, hat die Serie mit der dritten Folge wieder einiges an Fahrt aufgenommen. Bisher hält man die Spannung noch hoch, in dem man viele Charaktere Dinge tun lässt, die nicht ganz zu ihrem eigentlichen Profil passen (z.B. der Army-Ingenieur). Bin schon gespannt wie es weitergeht.
 
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Aronofsky

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Noch ein paar Anmerkungen zu "neueren" Serien: Almost Human schaue ich weiterhin sehr gerne. Erinnert mich so ein bisschen an Fringe, wobei Fringe schon noch einmal ne Ebene drüber war vom Niveau her.
Helix gefällt mir sehr gut! Nachdem der Pilot am Ende etwas langatmig wurde, hat die Serie mit der dritten Folge wieder einiges an Fahrt aufgenommen. Bisher hält man die Spannung noch hoch, in dem man viele Charaktere Dinge tun lässt, die nicht ganz zu ihrem eigentlichen Profil passen (z.B. der Army-Ingenieur). Bin schon gespannt wie es weitergeht.

Die beiden Serien schaue ich auch derzeit. Das liegt aber auch daran das ich von SiFi nicht genug bekommen kann.

Bei Almost Human gefallen mir neben den beiden Hauptdarstellern vorallem die netten Einfälle wie z.B. die "Hologram Zeugin vor Gericht" oder die "Gesichtsumwandler" die man so noch nicht gesehen hat und immer wieder eingestreut werden. Almost Human erinnert schon ein wenig an Fringe, nur wirken mir die Charaktere dagegen viel zu blass. Die Quoten stablisieren sich im Moment ja auch ein wenig nachdem man die Serien wild durcheinander ausgestrahlt hatte...

Die Handlung von Helix ist jetzt nicht neu und wurde in zig Filmen schon ähnlich abgehandelt aber genau diese Handlung (isolierte Raumstation und die Insassen kämpfen ums Ünerleben) finde ich immer wieder interessant und vorallem spannend. Da drück ich auch gerne mal ein Auge zu wenn nicht so viel Wert auf die Logik oder die Darsteller gelegt wird. Hier sind die Quoten leider nicht sehr vielversprechend und so wies im Moment aussieht muss man echt hoffen das wenigestens diese Staffel komplett ausgestrahlt wird.

Erst kürzlich angefangen habe ich mit Top of the Lake, da hat mich die 1. Folge schon komplett überzeugt und auch bei Banshee geht's genauso weiter wie schon in der 1. Staffel. Diese Serie ist einfach nur noch lässig. :thumb:
 
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