Zuletzt gesehene Serien - der Sammelthread!


Brummsel

Grumpy Old Man
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So, nachdem ich schon der Verzweiflung nahe war, hab ich dann gestern LOST probiert, da es auf Amzon Prime konstenlos zur Verfügung steht.
Und siehe da, das gefällt mir schon ganz gut. Hab gestern bereits die ersten 4 Folgen konsumiert.
Schöne, sehr ruhige Erzählweise, traumhaftes Setting, überwiegend sympathische Charaktere. (y)
Danke für den Tip.

btw. obwohl ich ja eigentlich nicht so sehr auf "Mystery" stehe, aber bis jetzt ist das völlig in Ordnung.
 

LoverNo1

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So, nachdem ich schon der Verzweiflung nahe war, hab ich dann gestern LOST probiert, da es auf Amzon Prime konstenlos zur Verfügung steht.
Und siehe da, das gefällt mir schon ganz gut. Hab gestern bereits die ersten 4 Folgen konsumiert.
Schöne, sehr ruhige Erzählweise, traumhaftes Setting, überwiegend sympathische Charaktere. (y)
Danke für den Tip.

btw. obwohl ich ja eigentlich nicht so sehr auf "Mystery" stehe, aber bis jetzt ist das völlig in Ordnung.

(y)

Wie kamen die Geräusche aus dem Dschungel an? :D

Letzten Satz kommentiere ich nicht :weghier:
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Letzten Satz kommentiere ich nicht
Musst Du auch nicht. Ich hab schon immer was gegen Sachen gehabt, die rational nicht zu erklären sind. Auch in real-life.
Deswegen hab ich auch mit Religion nix am Hut. ;)
Aber den Eisbär auf einer Tropeninsel und den Rollstuhlfahrer, der plötzlich wieder laufen kann, lass ich mir dann noch gefallen, das war wenigstens lustig und eigentlich ganz cool. :smoke:
 

erminator

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Also ich traue mich gar nicht "Vikings" zu bewerten, weils eigentlich schon soo alt ist und ich es mir seit 5 Jahren vorgenommen hatte mal zu schauen. Jedoch in Corone - Zeiten in denen man nach einem GoT (Letzte Staffel ausgenommen) und Spartacus - Ersatz sucht, bietet sich diese Serie sehr gut an. Schau mir das derzeit auf Englisch bei Netflix an und hoffe ziemlich schnell "aktuell" sein zu können. Bin im Moment bei Staffel 5 Folge 1 angekommen.

Wie oben erwähnt ist es vom Stil her eine tolle Mischung aus Spartacus und GoT, die sich (leider*) überwiegend an die Historie oder sagen wir mal eher Sage hält. Auch qualitativ würde ich das irgendwo zwischen (besser als) Spartacus und (schlechter als) GoT einordnen.

*Das Leider wird im Spoiler näher erläutert.

Also will gar nicht zu sehr auf den Inhalt eingehen aber ab dem Tod von Ragnar geht die Qualität erwartungsgemäß schon verloren. Ragnar war ein sehr starker Protagonist, der später mit König Ecbert einen ebenbürtigen Antagonisten bekam und daraus eine sehr unterhaltsame Bromance entstand. Die zwischendrin "erwachsenen" Söhne mit Ausnahme von Björn wirken wie Fremdkörper in der Serie und so unscheinbar. Wogegen dieser Eindruck bei Ivar irgendwie krampfhaft versucht wird zu korrigieren.

Werde die Serie schon bis zum Ende schauen, weil ohnehin nach Staffel 6 Schluss ist aber die ersten 3 Staffeln waren wirklich sehr gut und ab Mitte Staffel 4 wurde es dann etwas schwächer, weiß nicht ob das nur an der aufgeblähten Folgenanzahl und somit dem deutlich sinkenden Erzähltempo lag. Möglicherweise können Staffel 5 + 6 das etwas korrigieren.

Kurz und Knapp. GoT (Letzte Staffel ausgenommen) war für mich eine 9,5/10 und Spartacus eine 7,5/10 also spiegelt sich meine Bewertung auch dementsprechend wider:

Vikings 8/10
 
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G

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Guest

Rerun wird mal wieder Zeit. Nach The Wire beste HBO Serie und da ist sehr viel Qualität gelaufen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 752

Guest
Kann ich mehr oder weniger unterschreiben, hab Vikings auch erst relativ spät angefangen. Nach deinem Spoiler war für mich die Serie aber direkt beendet, hab noch die nächste Folge ein paar Minuten geschaut und dann für Beendet erklärt - die Protagonisten waren ab dann nur noch Luftpumpen für mich.
 

sefant77

Schweineliga
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Ich habe Dein Posting erst jetzt gesehen. Man steigt bei LOST natürlich überhaupt nicht aus, da es die beste und innovativste Serie ist, die je für das Fernsehen produziert worden ist. Es bleibt viel offen und das ist gut so - es bleibt aber längst nicht so viel offen wie gern behauptet wird, aber LOST belohnt den aufmerksamen Zuschauer. Bei LOST war auch der Weg das Ziel und die vielen Theorien. Am Ende bleibt genug Raum für eigene Interpretationen und das ist fabelhaft. Haben Dir die ersten 2 Staffeln gefallen, dann wirst Du auch weiterhin auf Deine Kosten kommen, denke ich.

Die Serie wird auch nicht schwächer wie behauptet wird. Die 5. Staffel ist in meinen Augen so ziemlich die beste. Wer einen geschlossenen Kreis will, kann am Ende der 5. Staffel aufhören. Ich rate aber natürlich auch noch die 6. mitzunehmen. Die letzte Staffel ist eine Art Charakter-Service, ist aber in den Augen einiger Leute gut gealtert und wird nicht mehr ganz so streng wie noch direkt nach der Ausstrahlung bewertet.

Wurde ja schon öfter angesprochen, aber 50% der Faszination bzgl. Lost fand zwischen den Episoden statt, wenn man dann auf Lostpedia die neuesten Einträge zur aktuellen Folge hatte, inkl. der ganzen versteckten Easter Eggs, Theorien und und und.

das funktioniert jetzt natürlich nicht mehr, weil du jetzt auf Lostpedia ständig auf Spoiler stößt
 

LoverNo1

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Wurde ja schon öfter angesprochen, aber 50% der Faszination bzgl. Lost fand zwischen den Episoden statt, wenn man dann auf Lostpedia die neuesten Einträge zur aktuellen Folge hatte, inkl. der ganzen versteckten Easter Eggs, Theorien und und und.

das funktioniert jetzt natürlich nicht mehr, weil du jetzt auf Lostpedia ständig auf Spoiler stößt

Entsprechend dann die Enttäuschung am Ende...
 

SUPATIM

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Ich hab mit LOST damals meine Serienleidenschaft entdeckt. Und LOST hat diese in Richtung Ende dann auch wieder zerstört. Ich bin da einfach nicht mitbekommen. Als das Pendel in dem Keller ins Spiel kam, war ich raus. Hatte sooooo viel Potenzial, aber die Macher haben sich total verzettelt, in meinen Augen.
 

liberalmente

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Sagt mal, liegt es an mir, dass ich bis gestern noch nie etwas von Fleabag gehört hatte, habe ich das einfach überlesen? Oder wurde dieses kleine, aber feine britische Meisterwerk hier einfach kaum diskutiert? Eine kurze Sportforen-Suche zeigt mir nur einen Treffer, ein Post von Schlomo23 aus dem Juni 2019.

Dank den Jungs und Mädels von SERIöS (sowieso eine sehr empfehlenswerte Sendung, aus meiner Sicht) bin ich gestern darauf aufmerksam geworden und wenn ich mich nicht gezügelt hätte, wären alleine gestern beide Staffeln vernichtet worden.

Mal die Basics: Man kann die Serie auf Amazon Prime schauen. Gibt zwei Staffeln (vorerst wird leider keine neue dazukommen) mit sechs Folgen. Eine Folge dauert 26 Minuten. Was extrem angenehm ist. In den 26 Minuten passiert sehr viel, so dass dadurch auch kein Qualitätsverlust entsteht.

Die Serie ist radikal aus der Ich-Perspektive einer Londoner Frau in ihren frühen 30ern erzählt. Phoebe Waller-Bridge (Autorin und Produzentin von Killing Eve, Darstellerin in Broadchurch) spielt die Hauptrolle, schreibt die Drehbücher und produziert. Dieser Dreiklang tut der Serie sehr gut, denn Waller-Bridge schont sich nicht. Die vierte Wand wird sehr häufig durchbrochen und das funktioniert hervorragend. In dieser Hinsicht erinnert mich Fleabag an die großartige US-Serie You. Beiden Serien hilft das auch enorm beim Pacing.

Waller-Bridge spielt eine intelligente und ultra schlagfertige Frau, die allerdings wegen ihrer, nennen wir es mal oberflächlich chaotischen Ader finanzielle und soziale Probleme hat. Sie hat einige Pakete mit sich herumzutragen, was sich besonders in ihrem Sexleben zeigt. Sie ist im Prinzip beziehungsunfähig, schafft es aber immer wieder, Männer so zu manipulieren, dass sie dann doch das bekommt, was sie will. Ihr sexuelles Verlangen ist nahe an der Sexsucht. Sie konsumiert regelmäßig Pornos. In einer Szene (ist kein Spoiler) befriedigt sie sich während einer Rede zur Außenpolitik von Obama - während ihr Freund neben ihr liegt.

Fleabag ist eine Dramedy im besten Sinne. Sehr authentisch, schockierend ehrlich, traurig, bewegend. Aber auch immer wieder mit richtig guten Gags. Chapeau für das Timing. Von den Simpsons abgesehen musste ich in letzter Zeit selten so intensiv lachen.

Die größte Stärke der Serie ist aber mMn die durch und durch weibliche Perspektive, aus der heraus die Handlung erzählt wird. Das ist wahnsinnig erfrischend, weil man das einfach kaum so zu sehen bekommt. Also ich habe das in dieser Form zuvor noch nicht gesehen.

Ich habe vier Folgen geschaut. Laut Ralf Hußmann bei SERIöS sei er einer der wenigen Menschen, denen die erste Staffel besser gefällt als die zweite. D.h. anscheinend ist da sogar noch Spielraum nach oben. Um ehrlich zu sein hätte ich ohne diese Information schon jetzt 10/10 vergeben, so gehe ich mal auf 9,75, um noch minimalen Spielraum nach oben zu haben. :saint:

Allerdings kann ich nur jedem, für den diese Beschreibung jetzt ansatzweise spannend klang, empfehlen, der Serie eine Chance zu geben. Zumindest mal die ersten zwei Folgen - für diese 52 Minuten bekommt man normalerweise nur eine Folge einer Serie. ;) Und es bin nicht nur ich, der begeistert ist. Die zweite Staffel hat zig Preise gewonnen* (Emmys, Golden Globe) und der Guardian hat Fleabag auf #8 der besten Serien des Jahrhunderts gelistet.

*was es irgendwie noch erstaunlicher für mich macht, dass ich nie etwas davon gehört hatte, aber da die Serie hier offensichtlich noch nie Thema war auch ein Grund mehr, einen so langen Text darüber zu schreiben. :)
 

robbsen

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Sagt mal, liegt es an mir, dass ich bis gestern noch nie etwas von Fleabag gehört hatte, habe ich das einfach überlesen? Oder wurde dieses kleine, aber feine britische Meisterwerk hier einfach kaum diskutiert? Eine kurze Sportforen-Suche zeigt mir nur einen Treffer, ein Post von Schlomo23 aus dem Juni 2019.

Dank den Jungs und Mädels von SERIöS (sowieso eine sehr empfehlenswerte Sendung, aus meiner Sicht) bin ich gestern darauf aufmerksam geworden und wenn ich mich nicht gezügelt hätte, wären alleine gestern beide Staffeln vernichtet worden.

Mal die Basics: Man kann die Serie auf Amazon Prime schauen. Gibt zwei Staffeln (vorerst wird leider keine neue dazukommen) mit sechs Folgen. Eine Folge dauert 26 Minuten. Was extrem angenehm ist. In den 26 Minuten passiert sehr viel, so dass dadurch auch kein Qualitätsverlust entsteht.

Die Serie ist radikal aus der Ich-Perspektive einer Londoner Frau in ihren frühen 30ern erzählt. Phoebe Waller-Bridge (Autorin und Produzentin von Killing Eve, Darstellerin in Broadchurch) spielt die Hauptrolle, schreibt die Drehbücher und produziert. Dieser Dreiklang tut der Serie sehr gut, denn Waller-Bridge schont sich nicht. Die vierte Wand wird sehr häufig durchbrochen und das funktioniert hervorragend. In dieser Hinsicht erinnert mich Fleabag an die großartige US-Serie You. Beiden Serien hilft das auch enorm beim Pacing.

Waller-Bridge spielt eine intelligente und ultra schlagfertige Frau, die allerdings wegen ihrer, nennen wir es mal oberflächlich chaotischen Ader finanzielle und soziale Probleme hat. Sie hat einige Pakete mit sich herumzutragen, was sich besonders in ihrem Sexleben zeigt. Sie ist im Prinzip beziehungsunfähig, schafft es aber immer wieder, Männer so zu manipulieren, dass sie dann doch das bekommt, was sie will. Ihr sexuelles Verlangen ist nahe an der Sexsucht. Sie konsumiert regelmäßig Pornos. In einer Szene (ist kein Spoiler) befriedigt sie sich während einer Rede zur Außenpolitik von Obama - während ihr Freund neben ihr liegt.

Fleabag ist eine Dramedy im besten Sinne. Sehr authentisch, schockierend ehrlich, traurig, bewegend. Aber auch immer wieder mit richtig guten Gags. Chapeau für das Timing. Von den Simpsons abgesehen musste ich in letzter Zeit selten so intensiv lachen.

Die größte Stärke der Serie ist aber mMn die durch und durch weibliche Perspektive, aus der heraus die Handlung erzählt wird. Das ist wahnsinnig erfrischend, weil man das einfach kaum so zu sehen bekommt. Also ich habe das in dieser Form zuvor noch nicht gesehen.

Ich habe vier Folgen geschaut. Laut Ralf Hußmann bei SERIöS sei er einer der wenigen Menschen, denen die erste Staffel besser gefällt als die zweite. D.h. anscheinend ist da sogar noch Spielraum nach oben. Um ehrlich zu sein hätte ich ohne diese Information schon jetzt 10/10 vergeben, so gehe ich mal auf 9,75, um noch minimalen Spielraum nach oben zu haben. :saint:

Allerdings kann ich nur jedem, für den diese Beschreibung jetzt ansatzweise spannend klang, empfehlen, der Serie eine Chance zu geben. Zumindest mal die ersten zwei Folgen - für diese 52 Minuten bekommt man normalerweise nur eine Folge einer Serie. ;) Und es bin nicht nur ich, der begeistert ist. Die zweite Staffel hat zig Preise gewonnen* (Emmys, Golden Globe) und der Guardian hat Fleabag auf #8 der besten Serien des Jahrhunderts gelistet.

*was es irgendwie noch erstaunlicher für mich macht, dass ich nie etwas davon gehört hatte, aber da die Serie hier offensichtlich noch nie Thema war auch ein Grund mehr, einen so langen Text darüber zu schreiben. :)

Schöne Beschreibung, ich hab die Serie gleich auf die watch List gepackt. (y)
 

robbsen

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Ich habe am Wochenende White Lines gesichtet.
Es stammt aus der Feder von Alex Pinna (Haus des Geldes).

Schwer zu bewerten, aber dennoch empfehlenswert. Schöne Kulisse, es soll Ibiza darstellen, wurde aber auf Mallorca gedreht.
Es sind natürlich einige Unsympathen dabei, aber das gehört Story technisch eben dazu. Die Synchronsprecher sind nicht so toll gewählt bei 3 Darstellern. Andere wiederum machen Ihren Job sehr gut.

Im großen und ganzen aber sehr empfehlenswert und auch spannend.

Herausragend zu erwähnen unter den Darstellern ist hier zu erwähnen: Nuno Lopes (Boxer). Er spielt teilweise Szenen nur mit seinen Augen! Unglaubliche Leistung in meinen Augen, man kann quasi an seiner Gesichtsmimik seine Gedanken und Gefühle erahnen. Absolut Großartig und alleine dafür hat sich die gesamte Staffel gelohnt.

Der weibliche Cast, bis auf die Hauptdarstellerin macht hier einen Super Job und ist sehr gut gecastet worden, selbst die jugendlichen Versionen der Darstellerinnen sind spitzenmäßig besetzt. Mit der Hauptdarstellerin ist es schwierig, sie spielt auch eine Rolle die nicht allzu viel Sympatie für Sie zulässt und es kommt noch eine in meinen Augen schlechte Synchro dazu.
 
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Hardstyle21

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Da hier Lost, Prison Break und Walking Dead so viel diskutiert wurden auch nochmal meine Meinungen dazu.
Prison Break hatte ich hier vor ein paar Monaten schonmal rezensiert und trotz schwächerer letzter Staffeln komplett durchgesuchtet. Die ersten paar folgen war ich doch relativ skeptisch, aber spätestens nach der Hälfte von Staffel 1 war ich voll drin. Grade die ersten 3 Staffeln waren Top, 4 und 5 waren für mich immernoch besser als so vieles andere auf dem Serienmarkt, auch wenn sie sich Staffel 5 hätten sparen können.

Ich kann verstehen wenn einige Walking Dead für überbewertet halten, ich persönlich aber sehe das überhaupt nicht so. Die Bewertung sind im Schnitt eine 8/10 was ich so auch unterschreiben kann. Selbst in Staffel 10 hab ich mich jeden Montag auf die neue folge gefreut und werde auch weiterhin aktiver Zuseher bleiben. Die ersten 3-4 Staffeln fand ich sehr gut, danach kam für mich die schwächste Phase der Serie bis Negan auftauchte und mit ihm die für mich besten 2 Staffeln bisher folgten.
Aktuell dümpelt es so ein bisschen vor sich hin, trotzdem gehört TWD für mich immernoch zu den besten Serien.

Lost ist zusammen mit GoT meine absolute Lieblingsserie und da ändert auch das kontroverse Ende nichts dran. Ich würde keinem empfehlen diese geniale Serie abzubrechen.
Lost bietet einfach alles was ich liebe, vorallem das Mystery Genre ist so stark wie in keiner anderen Serie und hat mich damals durch die Staffeln durchfliegen lassen. Lost hat mir vor ungefähr 5-6 Jahren den Weg in die Serienwelt geebnet und steht für mich bis heute für mit die beste Serien Unterhaltung die es auf dem Markt gibt. Klare 10/10.
 

Bongo

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Upload auf Prime macht in den ersten Folgen einen recht coolen Eindruck (momentane Amazon-Wertung 4,8/5).


Ich kann verstehen wenn einige Walking Dead für überbewertet halten, ich persönlich aber sehe das überhaupt nicht so. Die Bewertung sind im Schnitt eine 8/10 was ich so auch unterschreiben kann. Selbst in Staffel 10 hab ich mich jeden Montag auf die neue folge gefreut und werde auch weiterhin aktiver Zuseher bleiben. Die ersten 3-4 Staffeln fand ich sehr gut, danach kam für mich die schwächste Phase der Serie bis Negan auftauchte und mit ihm die für mich besten 2 Staffeln bisher folgten.
Aktuell dümpelt es so ein bisschen vor sich hin, trotzdem gehört TWD für mich immernoch zu den besten Serien.
Hmm, also ich hab ja irgendwann in der Negan-Zeit aufgehört zu schauen, weil es nur noch langweilig war, immer das gleiche Prinzip und nichts mehr Neues. Kenne viele denen es ähnlich ging, Die ersten Staffeln echt ne coole Serie (wenn auch m.E. doch einiges zu den besten Serien fehlt, aber trotzdem recht gut), aber irgendwann wurde es immer belangloser und langweiliger und bin erstaunt, dass das überhaupt noch jemand schaut.
 

spatz

Animal Hoarder
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Hmm, also ich hab ja irgendwann in der Negan-Zeit aufgehört zu schauen, weil es nur noch langweilig war, immer das gleiche Prinzip und nichts mehr Neues. Kenne viele denen es ähnlich ging, Die ersten Staffeln echt ne coole Serie (wenn auch m.E. doch einiges zu den besten Serien fehlt, aber trotzdem recht gut), aber irgendwann wurde es immer belangloser und langweiliger und bin erstaunt, dass das überhaupt noch jemand schaut.

Das Problem ist ja, dass es nun mal die Comics gibt und man wohl nicht wesentlich von der Storyline abweichen wollte. Da wären mit der Einstellung der Comicserie nun neue Impulse möglich.
 

Spree

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Wir schauen gerade Bates Motel auf Netflix. Haben die erste Staffel am Wochenende fast am Stück geschaut. Hammer, gefällt richtig gut. Schauspieler sind verdammt stark, da gibt es einfach keine nervigen Charaktere. Heute geht's weiter. (y)
 

MadFerIt

Apeman
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Die im Gegensatz zur TV-Serie empfehlenswerte Comicreihe "The Walking Dead" befindet sich übrigens noch etwas über zwei Tage bei Humble Bundle in digitaler Form im Angebot.

16,50 € für die komplette Reihe.
das ist aber auch quatsch. die ersten staffeln waren ganz großes kino. irgendwann wurde es dann aber langweilig, weil immer das gleiche. die aktuelle staffel habe ich bisher noch nicht geschaut, weil mir dazu einfach die motivation fehlt, weil es nicht absehbar ist, dass da irgendwann ein ende oder eine auflösung kommt. der loop geht immer weiter. ich glaube, dass es genau das war, was die serie mal so gut gemacht hat: man hatte immer die hoffnung, dass die geschichte mal einen abschluss findet und diese ganze zombie-apokalype irgendwie erklärt wird. da kann man kirkman mmn auch einen vorwurf machen, dass er nicht in der lage war oder vielleicht sogar gewillt war, eine auflösung zu finden.

ftwd war mmn auf dem weg, die besten zeiten von twd zumindest einzuholen. die zweite staffel war sehr gut, die dritte war mmn überragend gut; und dann setzen sie das ding mit dem cast-change komplett in den sand. ich glaube, die vierte staffel habe ich noch geschaut, aber bei der 5. habe ich mich verabschiedet. grausam in jeder hinsicht.
 

NarrZiss

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Hamburg / ehemals: MasterBuuuuuuuu
das ist aber auch quatsch. die ersten staffeln waren ganz großes kino. irgendwann wurde es dann aber langweilig, weil immer das gleiche. die aktuelle staffel habe ich bisher noch nicht geschaut, weil mir dazu einfach die motivation fehlt, weil es nicht absehbar ist, dass da irgendwann ein ende oder eine auflösung kommt. der loop geht immer weiter. ich glaube, dass es genau das war, was die serie mal so gut gemacht hat: man hatte immer die hoffnung, dass die geschichte mal einen abschluss findet und diese ganze zombie-apokalype irgendwie erklärt wird. da kann man kirkman mmn auch einen vorwurf machen, dass er nicht in der lage war oder vielleicht sogar gewillt war, eine auflösung zu finden.

ftwd war mmn auf dem weg, die besten zeiten von twd zumindest einzuholen. die zweite staffel war sehr gut, die dritte war mmn überragend gut; und dann setzen sie das ding mit dem cast-change komplett in den sand. ich glaube, die vierte staffel habe ich noch geschaut, aber bei der 5. habe ich mich verabschiedet. grausam in jeder hinsicht.
Hast du mich irgendwie falsch zitiert oder worauf bezieht sich dein "das ist aber auch quatsch"?


Ich fand die ersten Staffeln von TWD auch solide. Kein großes Kino, aber unterhaltsam, wobei es auch da schon Folgen und einige Szenen gab, wo man einfach nur mit den Augen gerollt hat und sich gefragt hat, warum das sein musste. Die Farm war mir u.a. viel zu langgezogen. Grundsätzlich gab es immer wieder gute Szenen und Folgen, aber auch grottenschlechte Szenen und Folgen. Es wechselte sich halt immer wieder ab. Die Comicreihe würde ich grundsätzlich dennoch weit über die TV Serie stellen. Unterhielt mich fast durchweg sehr gut. Einzig am Ende war irgendwann die Luft etwas raus und das Ende finde ich irgendwie schwach, da sehr abrupt.

Die Auflösung bzw. die Erklärung (ansatzweise gab es da ja Szenen am Ende der ersten Staffel) wollte Kirkman ja ausdrücklich nicht und bezeichnet diese Szenen als riesigen Fehler. Seine Absicht ist ja, dass es eben keine Auflösung und Erklärung für diese Apokalypse gibt. Das hat er sogar sehr früh schon gesagt. Persönlich finde ich das auch nicht schlimm. Eine Serie braucht für sowas nicht immer eine Erklärung.

Die dritte Staffel von FTWD würde ich sogar als beste Serie der ganzen Reihe betiteln. Da stimmte nahezu alles. Dann kam eben die Showrunnerin der Originalserie und hat mit Morgan alles ruiniert.
 
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