Mein Kurzrundumschlag für Serien des letzten Jahres (es sind fast nur Sitcoms):
Raising Hope: Recht sympathisch und oft lustig, wenn auch teils fast schon eklig. Kann man sehen.
Better with You: Belanglos bis auf sehr seltene Satiremomente (vor allem den Running Gag, in dem die Verhaltensweisen der Paare nach wenigen Wochen/Monaten, einigen Jahren und nach Jahrzehnten Ehe gegenübergestellt werden). Kann man getrost vergessen.
South Park: Momentan ist die Luft etwas raus. In Staffel 14 gab es ja noch einige gute Folgen, aber die ersten 3 der 15. waren ziemlicher Müll und die vierte jetzt wieder nur mäßig und irgendwie platt und gezwungen.
Camelot: Habe ich nicht mehr weitergeguckt. Ein furchtbar unpassender Hauptdarsteller und insgesamt recht öde.
Running Wilde: Ich habe "Arrested Development" nie gesehen, und so fehlt mir der Vergleich, aber die Serie war für mich eine Totgeburt. Geht mir ganz weit am Allerwertesten vorbei.
Simpsons: Die Luft ist seit Jahren raus, und es ändert sich auch nichts mehr.
Modern Family: Für mich neben TBBT die Serie, bei der ich mich am meisten auf neue Folgen freue. Finde ich richtig klasse.
TBBT: Hat sich in Staffel 4 durch die Hinzunahme der Freundinnen etwas geändert, aber das war wohl auf Dauer auch nötig. Mir gefiel die Serie von Anfang an, und das hat sich noch nicht gelegt.
Mr. Sunshine: Langweilig.
Shit! My Dad Says: Einige gute Momente, viel Leerlauf und einige blasse (Jonathan Sadowski) und grauenhafte Schauspieler (Sasso & Sullivan). Nicht besonders.
Mike & Molly: Meistens platt, sich schnell wiederholend. Maximal Durchschnitt.
How I Met Your Mother: Gucke ich eigentlich nur noch, weil ich es schon jahrelang geguckt hatte, und es enttäuscht mich jetzt fast immer.
"Better With You" und "Mr Sunshine" hab ich früh abgebrochen, das war nix für mich. Mit "Running Wilde" hab ich mich auch nicht lange beschäftigt, und "Modern Family" hab ich auch keine Chance gegeben, weil ich das Mockumentary-Genre schlichtweg ******e finde. Vom Rest her:
- The Big Bang Theory hat sich bei mir mittlerweile als Lieblingsserie durchgesetzt. War schon immer einer meiner Lieblinge, aber HIMYM hab ich immer lieber gesehen ... doch dieses Jahr hat TBBT HIMYM locker auf der Außenbahn überholt.
- How I Met Your Mother hab ich wie gesagt früher immer SEHR gerne gesehen, war lange meine Lieblingsserie. Doch die Qualität hat deutlich nachgelassen, keine Frage. Immerhin: Staffel 6 fand ich deutlich besser als Staffel 5, es waren schon ein paar richtig gute Episoden dabei. Aber mir fehlt einfach die Konstanz, die die Serie früher hatte. Und: die Serie gleitet manchmal zu sehr in Richtung Drama ab, das passt überhaupt nicht.
- Raising Hope: Ich habe "My Name is Earl" geliebt, und Garcia hat eine weitere tolle Serie entworfen. Gefällt mir richtig gut, teils recht derber Humor, aber sorgfältig entworfene Charaktere und nette Nebenfiguren.
- South Park: Staffel 14 war sehr gut, Staffel 15 bisher sehr schwach. Die vierte Episode war zwar bislang klar am besten, aber das war auch nicht allzu schwer.
- Mike & Molly: Ich hab ungefähr nach der 10. Episode aufgehört, regelmäßig zu schauen. Spricht jetzt nicht unbedingt gegen die Serie, sondern hatte eher Zeitgründe, aber wirklich motiviert bin ich auch nicht, das nachzuholen. Ist halt leider etwas flach.
- Two & a Half Men: die Staffel war eigentlich okay, dann kam Sheen's Zusammenbruch. Die Art und Weise, wie die und unerwartet letzte 16. Episode endet, gibt Lorre & Co durchaus Möglichkeiten, die Serie mit Kutcher quasi neu zu starten, aber ich bin da SEHR skeptisch. Werd mir im Herbst mal die ersten zwei, drei Episoden geben und dann weitersehen ... aber positiv sehe ich das nicht gerade.
- Simpsons: hab mir die neue Staffel komplett geschenkt, gab es bisher auch noch nicht. Aber die Serie ist für mich halt tot.