Zuletzt gesehene Serien - der Sammelthread!


THEKAISER99

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Ich fang jetzt nachher auch noch mit Chernobyl an.
Bin echt gespannt, die Trailer bisher haben mich wirklich überzeugt.
 

liberalmente

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How to sell drugs online (fast)

Drei Folgen gesehen, kann die positiven Reviews von @schlomo23 und @Vega teilen. Mutige, innovative und mMn sehr moderne Erzählweise. Die vierte Wand wird gut durchbrochen. Gut getimter Humor (nicht unendlich viele Gags, es ist eine Tragikkomödie, aber viele der Gags sitzen). Bjarne Mädel, wie immer, gut (ich mag auch den Running Gag, den sie bei ihm etabliert haben).

Bin auf die restlichen Folgen gespannt. Wenn sie das Niveau halten können reiht sich die Serie in die Gruppe Hindafing und Tatortreiniger ein - Serien, die beweisen, dass auch Deutschland richtig gute Serien produzieren kann, wenn man jungen, talentierten Machern eine Chance gibt.
 

Jeremy4ever

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Hab mir die letzten Tage auch mal die Serie How to Sell Drugs Online (Fast) angeschaut. Sehr kurzweilig, unterhaltsam und stellenweise ziemlich lustig. Zudem haben mir das rasante Tempo und der innovative Erzählstil gut gefallen. Story/Schauspieler fand ich dagegen eher mittelmäßig. Insgesamt aber lohnenswert, da es mal was anderes war als der sonstige Einheitsbrei.
7/10
 

THEKAISER99

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Hab jetzt die ersten 3 Folgen von Chernobyl gesehen.
Ist ne sehr starke Miniserie von HBO, die Dramatik erfasst einen von Anfang bis Ende.
Es wird auch schonungslos alles aufgearbeitet was da damals falsch lief und alles gezeigt wie die Menschen dort elendig verreckt sind um es mal krass auszudrücken. Puh, da muss man erstmal durchatmen.
 

Jeremy4ever

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Bin auch mit Chernobyl durch. Wirklich eine starke Miniserie. Spannend, bedrückend, intensiv. Auch das Setting, die Schauspieler und die Atmosphäre, die die Serie schafft, sind auf einem sehr hohen Niveau. Klare Empfehlung!
 

NarrZiss

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Hamburg / ehemals: MasterBuuuuuuuu
Mit großer Vorfreue erwartet, enttäuscht die Nicolas Winding Refn Serie Too Old to Die Young auf Amazon im Piloten leider auf ganzer Linie. Dabei mag ich Miles Teller als Schauspieler persönlich sehr gerne, aber es mag im Piloten zu keiner Zeit Spannung oder nachhaltiges Interesse aufkommen. Die Serie wirkt (komplette ohne Musik?) sehr klinisch. Die Charaktere wirken auch nicht sonderlich interessant. In den Dialogen wartet man sehnsüchtig darauf, dass die Figur endlich etwas (gehaltvolles) sagt bzw. generell etwas sagt. Dabei wirkt jeder Dialog kalt und künstlich. Ich werde wahrscheinlich noch die nächsten 1-3 Folgen sehen, weil ich mich lange auf die Serie gefreut habe, aber der Start verheißt nichts Gutes.

Immerhin startet mit City on a Hill heute Nacht direkt die nächste (Mini-)Serie auf die ich mich schon länger gefreut habe und zusätzlich beginnt unter der Woche die zweite Staffel von Yellowstone.

Ansonsten kann ich neben Chernobyl jedem nur die zweite kürzlich gestartete und auf einer wahren Begebenheit beruhende Mini-Serie (auf Netflix wurde sie komplett veröffentlicht) ans Herz legen. When They See Us erzählt vom Central Park Jogger Case 1989 als eine 28 jährige Frau im Central Park vergewaltigt wurde. Auch wenn man den Fall kennt (u.a. durch Berichte oder auch die Ken Burns Doku), ist die Mini-Serie sehr sehenswert.
 

PeteAir

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Mit großer Vorfreue erwartet, enttäuscht die Nicolas Winding Refn Serie Too Old to Die Young auf Amazon im Piloten leider auf ganzer Linie. Dabei mag ich Miles Teller als Schauspieler persönlich sehr gerne, aber es mag im Piloten zu keiner Zeit Spannung oder nachhaltiges Interesse aufkommen. Die Serie wirkt (komplette ohne Musik?) sehr klinisch. Die Charaktere wirken auch nicht sonderlich interessant. In den Dialogen wartet man sehnsüchtig darauf, dass die Figur endlich etwas (gehaltvolles) sagt bzw. generell etwas sagt. Dabei wirkt jeder Dialog kalt und künstlich. Ich werde wahrscheinlich noch die nächsten 1-3 Folgen sehen, weil ich mich lange auf die Serie gefreut habe, aber der Start verheißt nichts Gutes.

Habe mich auch grad durch den Piloten gequält, scheinbar versucht man eher durch das Bild zu punkten. Die Charaktere wirken peinlich in Szene gesetzt (der Vater :gitche:) und der Protagonist sagt kein Wort, stereotypische korrupte Polizisten ohne Hirn...
 

chris☕

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Hab jetzt die ersten 3 Folgen von Chernobyl gesehen.
Ist ne sehr starke Miniserie von HBO, die Dramatik erfasst einen von Anfang bis Ende.
Es wird auch schonungslos alles aufgearbeitet was da damals falsch lief und alles gezeigt wie die Menschen dort elendig verreckt sind um es mal krass auszudrücken. Puh, da muss man erstmal durchatmen.

Finde Chernobyl auch ganz stark. Die Serie hat mich auch motiviert nach den Ursachen zu recherechieren. Kaum zu glauben was für schlimme Fehler damals gemacht wurden. Da wird einem schon mulmig bei dem Gefühl dass man einen erneuten Unfall nie ganz ausschließen kann. 9/10

Black Mirrors5 fand ich ziemlich gut: 7,5 im Gesamten würde ich sagen. Folge 1, Striking Vipers, fand ich schon sehr stark, Folge 3 war auch gut, einzig Folge 2 konnte ich nicht soviel abgewinnen. Nach wie vor einer meiner Lieblings-Serien.
 

GSWarriors

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Queen of the South Staffel 3 ist auch ganz ordentlich geworden. Das Niveau der Serie hält sich, und sie ist einfach zu schauen, da genug passiert, es aber nie anstrengend wird.
Ich hoffe, die Serie bekommt noch ein paar Staffeln, allerdings würde ich es bevorzugen, wenn Camila Vargas dann keine grössere Rolle mehr spielt, weil der Charakter mMn einfach aufgebraucht ist.
 

spatz

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Wurde hier schon Good Omens angepriesen? Hab es vorgestern beendet. Für mich eine total genial Miniserie mit hervorragenden Schauspielern. David Tennant hätte ich gar nicht erkannt, wenn er nicht in den Credits erwähnt worden wäre.
 

aBro

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Die neue Staffel von Dark gefällt mir auch ausgesprochen gut! Empfehlenswert!
 

Lance

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Hab die Tage mal meinen The Wire Re-Run beendet. Zählt für mich zu einer der drei besten Serien aller Zeiten.

Habe ich letzte Woche auch beendet (das erste Mal). Kann mich da nur anschließen und die hohe IMDB Wertung ist gerechtfertigt. Etwas teuer über Amazon aber das hat sich mehr als gelohnt.
 
G

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jerks. S01

Ist bisher an mir vorbei gegangen, weil es auf Maxdome oder sonstigem Quatsch lief. Herrlich derb, genau mein Niveau. Jacob ist so ein richtiger Schmock, wie ihn eigentlich jeder aus seinem Bekanntenkreis kennen müsste. Ganz klar eine der besten deutschen Serien.

9/10
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Wurde hier schon Good Omens angepriesen? Hab es vorgestern beendet. Für mich eine total genial Miniserie mit hervorragenden Schauspielern. David Tennant hätte ich gar nicht erkannt, wenn er nicht in den Credits erwähnt worden wäre.

:confuse: Wie kann man den Tennant nicht erkennen? Meinst du evtl. Cumberbatch als Satan? Den habe ich auch nicht erkannt. :D

Die Serie ist ein absolutes Goldstück.
 

WallIn

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jerks. S01

Ist bisher an mir vorbei gegangen, weil es auf Maxdome oder sonstigem Quatsch lief. Herrlich derb, genau mein Niveau. Jacob ist so ein richtiger Schmock, wie ihn eigentlich jeder aus seinem Bekanntenkreis kennen müsste. Ganz klar eine der besten deutschen Serien.

9/10
Du meinst Jax!
Die zweite Staffel fand ich sogar noch lustiger.
Die zwei ersten Folgen von S3 waren mMn schwächer. Wobei die Szene mit dem Migranten und dem Rad 10/10 war...:jubel:
 

Jerry

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Chernobyl muss man im Dunkeln ohne Störgeräusche schauen. Die Atmosphäre ist echt der Hammer.

Atmosphärisch ist Chernobyl wirklich unglaublich stark und es war grundsätzlich sehr stimmig und glücklicherweise gab es gefühlt(!) nicht allzu viele typisch effekthascherische Momente. Diese ruhig anmutende, aber ständig "spannende" Atmosphäre war einfach perfekt.
Ich habe tatsächlich unheimlich viel gelernt über die Abläufe damals, aber auch grundsätzlich über Atomkraft. Ich finde diese Welle an Serien mit historischem Bezug und auch Dokuserien eine unheimlich tolle Entwicklung. Ich weiß, dass es Kollegen in der Geschichtswissenschaft gibt, die mit unwissenschaftlich argumentieren würden, aber diese Serien erreichen Menschen, die sich sonst nicht für dieses Thema interessiert hätten. Und zumindest bei meiner Freundin und mir führt das Schauen einer solchen Serie fast immer dazu, dass wir noch mal das Thema vertiefender diskutieren und uns informieren.
Beispielsweise war mir zwar bewusst, dass meinen Eltern damals in Polen eine zeitlang "verboten" wurde im Wald Pilze zu sammeln, aber wenn man sich mal die Berichterstattung in Deutschland anschaut, dann sieht man schon, dass es da eine ziemliche Angst vor dem Unbekannten da war. Auf youtube gibt es einen schönen Zusammenschnitt:


10/10

Davor habe ich noch geschaut

Wild wild country (Netflix)

Wie soll man diese Dokuserie kurzfassen - Es geht um Baghwan (heute eher bekannt als der Guru Osho), der in Indien zunächst einen Kult ins Leben ruft, der vor allem auch von vielen westlichen Menschen aufgesucht wird und die dort dann in einer riesigen Komune leben.
Dann beschließt er und seine rechte Hand Sheela (wird interviewt) auf einem verlassenen Stück Erde in den USA eine komplette Kleinstadt, die sie Rajneeshpuram nennen, aus dem Boden zu stampfen. Geld ist überhaupt kein Problem (das Markenzeichen des Gurus sind zig Rolls Royce) und dann kommt es aber zu Problemen mit der Justiz etc. Ich will da nicht zu viel vorwegnehmen, aber es gibt so viele Plottwist, wo man sich bei einer fiktiven Serie denken würde "wtf? Denkt euch doch mal etwas realistisches aus!".

Es kommen verschiedene Leute zu Wort (Einheimische, "Jünger", Sheela). Es ist wirklich extrem interessant und mir war das vorher gar nicht bekannt. Es gibt viel interessantes Original-Filmmaterial.
Handwerklich finde ich hat die Dokus ein paar kleine Schwächen, aber das Thema ist so interessant, dass ich rückblickend drüber hinweg sehe. Manchmal ist die Erzählweise ein wenig wirr, weil es Zeitsprünge gibt, wo man nicht genau weiß aus welcher Zeit erzählt wird, aber das Nervigste ist gewesen, dass die "Hintergrundmusik" viel zu effekthascherisch ist und vor allem zu laut, sodass man manchmal das Gefühl hatte, dass man die Leute nicht verstehen kann.

8/10 - trotz "nur" 8 ein must see.

The Looming Tower (Amazon)

Es geht um die Vorgeschichte zu 9/11 und die Arbeit der CIA und FBI (gegeneinander). Bei manchen Dingen kann man nur den Kopf schütteln, wie sehr mit menschlichem Leben für das "Greater Good" gespielt wird.
Die ganze Serie basiert auf einer preisgekrönten Publikation von Lawrence Wright "The Looming Tower: Al Qaeda's Road to 9/11", welches wohl noch deutlicher die ganze Vorgeschichte zu Al Qaeda beschreibt, wie und woher Bin Laden kam und wohl noch mehr Kopfschütteln und WTF hervorruft. Meine Freundin, die das Buch liest, will mir am liebsten ständig eine Passage vorlesen, weil sie unheimlich viel darüber lernt. Also klare Leseempfehlung, aber auch klare Empfehlung zum Schauen, auch wenn teilweise der Fokus zu sehr auf zwischenmenschliche Beziehungen gelegt wird (auch wenn dies ein interessanter Aspekt ist)

8.5/10
 
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