Genau die Folge ist doch nur ein weiteres Zeichen abbauender Qualität und angesichts dessen, dass sie derart langweilig und unlustig war, Grund für vielleicht demnächst weiter sinkende Quoten.
Gibt es eigentlich eine Regel, dass sich eine Comedy-Serie spätestens ab Folge 200 langsam verbraucht hat? Egal ob Simpsons, South Park oder eben auch Family Guy: Bei ihnen allen wurde es auffällig, dass es an der Stelle den Machern schwer fiel, interessante neue Geschichten auszudenken, und auf der anderen Seite steht eine recht hohe Erwartungshaltung der Fans, die jede Folge an den Klassikern (also an den Höhepunkten der ganzen Serie) messen.
Bei Nicht-Animation geht es oft sogar noch schneller, und bei Serien mit einem Handlungsstrang umso mehr (HIMYM...), was dann bei Drama-Serien ganz extrem werden kann. The Walking Dead langweilt mich eigentlich nur noch (zumal die Zombies fast keine Bedrohung mehr sind. Inzwischen werden sie ja mit bloßen Händen besiegt). Da merke ich schon, dass mich BBC-Serien wegen ihrer Kürze (weniger Folgen, weniger Staffeln) oft auf lange Sicht mehr begeistern können, bzw. dass ich Mini-Serien wie Band of Brothers oder Into the West etc. bevorzuge, weil diese beendet sind, bevor sie sich dauernd wiederholen und sie langweilen.
Und ja, @ Aronofsky: Das ist mit Sicherheit zu erwarten.