Zuletzt gesehene Serien - der Sammelthread!


Snipes

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The people v. OJ Simpson

Die Serie gibt es nun bei netflix... ich bin endlich durch und doch ziemlich enttäuscht. Schauspielerisch keine Offenbarung und das Skript wenig mutig. Die Story hätte man sicher auch etwas kritischer umsetzen können. Interessante Ansätze hat man kaum bespielt... z.B. das Verhältnis OJ zu Kardashian oder die Probleme des schwarzen Staatsanwalts.

7/10
 

Who

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Eines meiner persönlichen Highlights des letzten Jahres war, neben Mindhunters, die zehnteilige PBS-Doku The Vietnam War. Sicherlich nicht die erste Dokumentation zu diesem Krieg, aber absolut sehenswert. Sie besticht durch zahlreiche Zeitzeugenaussagen, Bild- und Filmaufnahmen zu den Kriegsschauplätzen und kulturellen Umbrüchen in den USA. Daneben noch höchst interessante Tonmitschnitte der Präsidenten Kennedy, LBJ und Nixon.
Eine gute Rezension findet sich im Guardian.

Und wir haben Guido Knopp :(
 

GSWarriors

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Black Lightning

Ein unterschätzter Held des DC Universums, der in der fictiven Stadt Freeland versucht, die Gangs (und die Strippenzieher dahinter) daran zu hindern Drogen, Prostitution und Mord zum Alltag zu machen. Einige Sachen wurden im Bezug auf den Comic abgeändert (dort spielt sich das Geschehen in der Southside von Metropolis, auch Suicide Slump genannt, statt), aber soweit man es nach 4 Episoden sagen kann ist dennoch vieles am Comic angelehnt.

Die Serie wurde zunächst von Fox bestellt, nach dem Piloten aber von The CW übernommen und das Drehbuch dann überarbeitet.

Mich haben die 4 ersten Episoden überzeugt und ich warte gespannt auf die nächsten Folgen. Cress Williams trägt die Serie total, aber der Plot ist klar und schafft es, Spannung aufzubauen. Ich persönlich finde das Setting auch etwas ansprechender, weil es die Serie von einem 0815 (weissen) Super Hero Universum etwas abhebt. Bahnbrechende Innovationen im Genre braucht man aber definitiv nicht zu erwarten, was ich aber okay finde. Ich hoffe die Serie bleibt weiter auf dem Niveau und kann sich für weitere Staffeln empfehlen.

Die ersten 4 Episoden hatten 2,31 Mio, 1,94 Mio, 2,21 Mio und 1,88 Mio Zuschauer. Weiss einer, wie das im Vergleich zu anderen Sendungen abschneidet bzw ob es für eine Verlängerung reicht (Falls das Niveau gehalten wird)?
 

Blayde

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@GSWarriors Wie sieht es mit dem CW-typischen Soapdrama und dem allgemeinen Level Cheesiness aus? Arrow, Flash, Legends of Tomorrow und sowieso Supergirl konnte ich irgendwann nicht mehr ertragen. Wenn Black Lightning etwas seriöser ist, würde ich mal reingucken.
 

Rhaegar

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Die ersten 4 Episoden hatten 2,31 Mio, 1,94 Mio, 2,21 Mio und 1,88 Mio Zuschauer. Weiss einer, wie das im Vergleich zu anderen Sendungen abschneidet bzw ob es für eine Verlängerung reicht (Falls das Niveau gehalten wird)?
Auf CW ist Black Lightning mit diesen Ratings auf Platz 2 hinter The Flash. Klar, da spielt auch rein, dass die ersten Episoden immer etwas höher abschneiden, aber sollte es sich nur ansatzweise auf diesem Niveau stabilisieren, wird das eine ganz sichere Verlängerung.
 

GSWarriors

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@GSWarriors Wie sieht es mit dem CW-typischen Soapdrama und dem allgemeinen Level Cheesiness aus? Arrow, Flash, Legends of Tomorrow und sowieso Supergirl konnte ich irgendwann nicht mehr ertragen. Wenn Black Lightning etwas seriöser ist, würde ich mal reingucken.

Ich muss zugeben, dass ich die anderen Serien (noch) nicht gesehen habe, weshalb ich jetzt keinen Vergleich habe.

Ein Soap-Opera Style (gerade von der Produktion her) kommt schon klar hervor und sicherlich sind viele Charaktere und ihre Lines bzw Teile der Handlung vielleicht sehr Genre- und stereo-typisch (cheesy), aber dank Cress Williams und einigen anderen Schauspielern wirkt dieser Effekt für mich nicht so störend. Ich glaube das meinte ich auch mit "nicht 0815 weisses Universum", mich spricht das Setting als jemand, der sich durch Musik, TV/Film und Historie mit der Afro-Amerikanischen Gesellschaft in den USA befasst, einfach mehr an und es differenziert sich etwas von dem üblichen Soap Kram, den man sonst so zu sehen bekommt (wobei lustigerweise gerade der Titelsong zur Serie nicht hätte "corny-er" sein können :D).
Dazu muss man aber fairerweise sagen, dass erst 4 der 13 Episoden draussen sind, daher ein endgültiges Urteil erst in einigen Monaten getroffen werden kann.

Die Serie erinnert mich vom Stil (nicht Handlung, Niveau) auch so ein bisschen an Gotham, zumindest vom Feeling her. Das hat weniger mit der Produktion und wsl mehr mit dem Universum und der etwas düsteren Handlung (Gangs, Gewalt, Drogen etc) zutun. Ich bin was das Genre und CW angeht aber auch wie gesagt ziemlich unverbraucht und hatte auch keine hohe Erwartungshaltung. Vielleicht wirst du als CW Kenner Probleme haben, über den Soap Aspekt hinwegzusehen. Ist alles kein grosses "Kino", aber halt light Entertainment.
Allerdings glaube ich, dass hinter dem Charakter und Cress Williams in Zeiten von Black Panther richtig viel Potential steckt (Kinofilm, nicht von CW produziert :D).

Am Besten einfach mal reinschauen und sehen, ob du nach 2 Folgen noch Lust hast.

Auf CW ist Black Lightning mit diesen Ratings auf Platz 2 hinter The Flash. Klar, da spielt auch rein, dass die ersten Episoden immer etwas höher abschneiden, aber sollte es sich nur ansatzweise auf diesem Niveau stabilisieren, wird das eine ganz sichere Verlängerung.

Gut zu wissen! Danke!
 
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Aronofsky

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Arrow fand ich die 1. Staffel richtig stark, danach nicht mehr wegen Felicity das war soap Pur und in der 3. bin ich dann raus. Flash schon nach paar Folgen, Lot ebenso das war ganz übel. Supergirl dann gar nicht erst angefangen und bei Black Lighting warte ich noch erst die 2. Staffel ab.
 

Evelbma.

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Altered Carbon

Die Serie fängt gut an, die ersten 2-3 Folgen haben richtig Bock gemacht auf den weiteren Verlauf der ersten Staffel: schöne (Blade-Runner-mäßige) Bilder, höchstmoralische Fragen zum Thema, was einen Menschen wirklich ausmacht, dystopische Zukunftsvorstellungen, interessante Protagonisten und gute Chemie zwischen diesen etc. Leider konnte der Plot nach diesem starken Einstieg ins Altered-Carbon-Universum überhaupt nicht mehr mit dem Rest der Serie mithalten; die Dialoge wurden voraussehbar, Charakterbeziehungen komplett an die Wand gefahren und der Höhepunkt der Serie entpuppte sich als langweilig. Schade, da wäre mehr Potenzial gewesen.

5,5/10
 

liberalmente

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Habe mir, auf Schlomos Empfehlung hin, The End of the f*cking World angeschaut. Also so ganz mein Fall war es nicht. Nach den ersten zwei Folgen musste ich sehr ernsthaft darüber nachdenken, ob ich weiterschaue. Das hat für mich gar nicht gepasst. Danach

um genau zu sein, als James Gefühle für Alyssa entwickelt hat und sie nicht mehr umbringen wollte. Das hin und her in dieser Hinsicht hat mich sehr gestört. Ich verstehe zwar, dass es für die Geschichte wichtig ist, dass die beiden sich nicht direkt verliebt haben und die "Hürde" der Mordlust von James überwinden mussten :D, aber trotzdem hat mir der Anfang nicht gefallen

hat mir die Serie aber doch besser gefallen. Kurzweilig und hohes Pacing kann man der Serie definitiv nicht absprechen. Gute Schauspieler, vor allem die weibliche Hauptrolle.

Würde 6/10 vergeben. Kann man sich anschauen, ohne dass man es bereut, aber muss ich jetzt auch kein zweites Mal schauen.


Außerdem habe ich noch die zweite Staffel von Top of the Lake angeschaut. Leider waren die skeptische Kritiken ggü der Staffel wahr. Der Funke ist da irgendwie so gar nicht übergesprungen bei mir. Das einzige, was man der zweiten Staffel weiterhin zugute halten muss ist, dass sie das Thema sexuelle Gewalt sehr gut präsentiert. Ansonsten: kein Vergleich zu der sehr guten ersten Staffel, die ich mir danach nochmal angeschaut habe bzw. noch dabei bin. Dass die sehr gut ist hatte ich nicht falsch in Erinnerung. Tolle Landschaftsaufnahmen (warum die zweite Staffel nicht nochmal in Neuseeland spielt, muss ja nicht Lake Top sein, verstehe ich nicht), Elisabeth Moss sehr gut in ihrer Rolle, toller, starker, und dabei doch verletzlicher Charakter. Dazu einfach sehr gute Plots, die aber immer eine innere Logik haben. Wenn ich den Plot am Ende nicht noch kennen würde (auch, weil darauf in der zweiten Staffel noch eingegangen wird), würde ich den definitiv so nicht kommen sehen - das ist schon sehr gut gemacht.
 

WallIn

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Hab mir die letzten drei Wochen alle Staffeln von Pastewka angeschaut. Fand ich unglaublich witzig und erfrischend. Hatte schon früher immer mal reingeschaut, aber nie so intensiv und am Stück. Dieser Humor rund um die Figur Pastewka zwischen Tollpatsch und linke Bazille hat genau meinen Humor getroffen.:thumb:
 

hirschi

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Mama'zzzzmusch
Hab jetzt die finale 5 staffel von Orphan Black geschafft.
Schade das die serie kontinuierlich abgebaut hat.

Staffel 1 und 2 hatten mir sehr gefallen....3war schon dann sehr anstrengend.....4 absolutes desaster.....und 5 nur noch für den po.....
Das ende hat mir überhaupt nicht gefallen......welch ein hin&her....

Mir fehlen manche antworten ....z.B was nun das geheimniss des kindesvater ist und und und....

Egal......

Die Hauptdarstellerin spielt gut und rettet das gesamte bild....aber die storyline ist murks.


6.5 von 10
 

Zapator

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Hab mir die letzten drei Wochen alle Staffeln von Pastewka angeschaut. Fand ich unglaublich witzig und erfrischend. Hatte schon früher immer mal reingeschaut, aber nie so intensiv und am Stück. Dieser Humor rund um die Figur Pastewka zwischen Tollpatsch und linke Bazille hat genau meinen Humor getroffen.:thumb:
Wenn man die 8. Staffel mal mit den Anfaengen passiert gibt es so einige Unterschiede.
- Pastewka's Charakter hat sich geaendert, wo er anfangs nur mit Pech in missliche Situationen kommt liegt es mittlerweile fast ausschliesslich an seinem ueblen Charakter.
- Humorniedergang - ich fand's hart mir noch ab und zu einen Grinser abzuringen
- Mehr Sex - fuer mich eher eine Verzweiflungstat um den faden Rest etwas attraktiver zu machen
- so gut wie keine anderen Stars die sich selbst auf die Schippe nehmen oder nur noch in Mikro-Auftritten
Hier haette ich uebrigens eine Empfehlung - "Extras" von Gervais/Merchant, die haben das Thema schon vor Pastewka ziemlich genial erwischt.

Ich mag Pastewka wirklich gerne, die 8. Staffel wuerde ich aber niemandem mehr ans Herz legen.
 

WallIn

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Wenn man die 8. Staffel mal mit den Anfaengen passiert gibt es so einige Unterschiede.
- Pastewka's Charakter hat sich geaendert, wo er anfangs nur mit Pech in missliche Situationen kommt liegt es mittlerweile fast ausschliesslich an seinem ueblen Charakter.
- Humorniedergang - ich fand's hart mir noch ab und zu einen Grinser abzuringen
- Mehr Sex - fuer mich eher eine Verzweiflungstat um den faden Rest etwas attraktiver zu machen
- so gut wie keine anderen Stars die sich selbst auf die Schippe nehmen oder nur noch in Mikro-Auftritten
Hier haette ich uebrigens eine Empfehlung - "Extras" von Gervais/Merchant, die haben das Thema schon vor Pastewka ziemlich genial erwischt.

Ich mag Pastewka wirklich gerne, die 8. Staffel wuerde ich aber niemandem mehr ans Herz legen.
Ich fand die letzte Staffel auch nicht mehr wirklich toll. Gerade die Anne Story war sehr zäh. Zum Ende hin fand ich die Folgen aber wieder was besser. Das Niveau von 1-7 war aber deutlich höher. Die Serie passt halt nicht mehr wirklich. Pastewka wirkt einfach zu alt für diesen naiven Charakter und die Comedy Szene ist auch nicht mehr so stark wie Mitte der 2000er.
 

Zapator

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Dirk Gentlys holistische Detektei
Ein ziemlich abgefahrene Story die sicher nichts fuer jederman ist, eine Mischung aus skuril, komisch und albern, spannend und ueberraschend.
Das ganze basiert auf Douglas Adams Werken und das merkt man auch.
Das Motto ist "alles ist verknuepft", und Schritt fuer Schritt entwirrt sich dann im Laufe der 1. Staffel das Chaos mit dem man am Anfang konfrontiert wird.
Die Figuren habe nicht wie bei "Heroes" richtige Spezialfaehigkeiten, trotzdem aber bestimmte Eigenschaften oder Begabungen.
Fuer mich eine 7/10 fuer eine unterhaltsame Fantasie-Story.
 

Who

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Hier gab es ja einige eher schlechte Beurteilungen, mir persönlich hat American Gods aber ausnehmend gut gefallen. Bin da zugegeben spät dran, aber nunja ... Habe das Buch auch nie gelesen, daher für mich nicht relevant bei der Bewertung. Die gerade zu Beginn oft gezwungen ästhetisch wirkende und zur bloßen Schockwirkung eingesetzten Gewaltexzesse würde ich dabei auch kritisch bewerten, im Laufe der Staffel wurde das ganze imo aber zum einen deutlich dezenter und zum anderen deutlich zielgerichteter eingesetzt. Klar wird durchgehen extrem über Symbolik gearbeitet, aber das ist nunmal irgendwo auch der Punkt bei einer Show/Story mit den Schwerpunkten ... Dass die Staffel keinen großen Drive bezüglich Storytelling hat und mehr wie ein langgezogener Prolog wirkt, kann ich dazu auch nachvollziehen. Aber gestört hat mich das nicht im Geringsten.

Die Dialoge und die Interaktion unter den Figuren drängen sich im Laufe der Staffel immer mehr in den Vordergrund, dazu schafft es die Serie auch in den stillen Szenen immer eindringlicher zu werden. Ein absolutes Highlight dabei für mich die Szene zwischen der gealterten Essie MacGowan und Sweeney. Wie da in 3 Minuten die ganze Crux der "Kulturtransplantation" auf den Punkt gebracht wird ... Ich mein, gibt Filme die sich da 3 Stunden mit abmühen ...

Sweeney als Charakter generell faszinierend und die Entscheidung dem Charakter so eine Folge zu widmen (immer gebunden an Laura/Essie, aber dennoch) ist völlig gelungen. Was soll es, dass man dann etwas länger auf "Action" warten muss ? Durch diese Szenen wird dem Zuschauer transparent gemacht, dass irgendetwas objektiv extrem im argen liegt, wenn jemand wie Sweeney so eine miserable Entwicklung durchmacht. Jeder kann/konnte sich neu erfinden in den USA, auf der anderen Seite aber auch: Jeder muss/musste sich neu erfinden und manchmal ist die entstehende Version nicht unbedingt erstrebenswert.
Auch die Entscheidung, die junge Essie durch Emily Browning spielen zu lassen und damit eine Parallele herzustellen gefiel mir sehr, ohne jetzt zu wissen ob das jetzt das Buch "übersetzt" oder darüber hinaus geht ... Und Himmel, der Übergang vom Schließen des Buches zur Kamerafahrt zum irischen Leuchtturm ...

Es ist übrigens typisch, dass in 90% der Recaps/Reviews (die ich gelesen habe), die Reihenfolge der letzten Szenen vertauscht wird: Erst wird der Flashback mit Essie/Sweeney beschrieben, dann die Szene mit Sweeney/Laura in der Gegenwart. Dabei ist das kraftvolle der Szene ja, dass es eben nichts mit Laura zu tun hat (die Motivation zur Rettung liefert ja sein Flashback zur Nacht des Unfalls bereits !!). Sweeney tut etwas Gutes, dann kommt die kraftvolle Szene wie zur Bekräftigung.

Ok, das war jetzt mehr zu einer Folge und dann auch noch einer Folge ohne die beiden eigentlichen Hauptprotagonisten. Da mag man jetzt gerne was hinein interpretieren ;) Generell ist die Staffel aber letztlich in weiten Teilen ja tatsächlich eher eine Anthologie mit lose verknüpften Teilen denn eine durchgehende Story. Kein Ahnung wie das im Buch gelöst ist, hier erscheint es mir aber sehr gelungen als Loslösung vom Format der "Er/Sie" Erzählung des Romans (auch wenn ichs nicht gelesen habe, so viel habe ich mir sagen lassen ;) ). Vermute, dass Shadow in Staffel 2 stärker betont wird.
 
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Aronofsky

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The Same Sky (Der gleiche Himmel)

Lars is a "Romeo agent" from East Germany in the 1970s. His task is to go West, first to seduce and then to spy on Western women who worked in government or defense institutions.

Hatte die Serie komplett übersehen und bin nur durch Zufall darauf gestossen. Erinnert ein wenig an The Americans. Da diese Serie vom ZDF mit produziert wurde wurden meine niedrigen Erwartungen dann doch mehr als erfüllt, einziges Manko viel zu kurz und das Ende wirkt einfach unvollständig. Hoffe da kommt noch was nach.

Die Berliner Morgenpost hat diese Miniserie zerissen.

8,0/10
 

WallIn

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Bin gerade mit der 2. Staffel von El Chapo durch. Hat mir deutlich besser gefallen als Staffel 1, die mMn viel zu viel Zeit mit dem Gefängnisaufenthalt von Chapo verbrachte. In der jetzigen Staffel kam endlich das "Narcos-Feeling" auf, das ich in Staffel 1 vermisst habe.

So, hab jetzt auch die zweite Staffel gesehen und kann dir nur zustimmen. In dem Plot der zweiten Staffel ist deutlich mehr Abwechslung drin, was doch sehr an Narcos bzw. das Niveau von Narcos erinnert. Der Staffel tut es auch gut, dass mehrere Figuren ordentlich Screentime bekommen. Denn El Chapo selber ist weder die schillernde Person wie Escobar, noch kann der Schauspieler diese Rolle überdurchschnittlich spielen. Chapo wirkt halt auch noch in Staffel 2 echt dilettantisch im Vergleich zu Pablo Escobar.
Dagegen fand ich den Schauspieler, sowie die Figur Don Sol überragend. Von den Folgen her gefielen mir die letzten 2-3 Folgen inhaltlich durch den Kartellkrieg, aber auch die Folge, wo neutrale bzw. unschuldige Bürger in den Drogenkrieg hineingezogen werden, am besten.
Staffel 1 hab ich eine 7.5/10 gegeben, Staffel 2 gebe ich 8.5/10.
Eine dritte Staffel würde es mMn nicht brauchen, am Ende der Staffel ist man im Jahr 2010 angekommen, danach passierte ja nicht mehr viel bzw. nichts Spektakuläres für eine Fernsehserie.
 
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Gestern lief in der Werbepause der Oscars der erste Trailer für die 6. House of Cards Staffel. Hatte eigentlich gedacht, dass sie die Serie nach dem Spacey Skandal eingestampft hätten. Spacey wird auch nicht mehr mitspielen - was verständlich ist, Spacey wird es so oder so schwer haben, nochmal ein Bein auf den Boden zu bekommen, so überwältigend talentiert er auch ist. Aber gerade eine Rolle wie Frank Underwood kannst du nach dem Skandal einfach nicht mehr spielen, da würde bei allen Zuschauern die Grenze zwischen Fiktion und Realität zusammenbrechen.

Ich kann mir eine Staffel ohne Frank in wichtiger Rolle sogar tatsächlich vorstellen, aber der Übergang wird schon nicht ohne. Wenn ich es richtig im Kopf habe

endet die 5. Staffel damit, dass Frank zurücktritt, um "außerhalb des Weißen Hauses die wahre Macht auszuüben", unterstützt durch Claire als Präsidentin. Wie man Frank da jetzt einfach entfernen will weiß ich nicht. Die beiden haben sich ja nicht scheiden lassen oder getrennt. Und wenn ich es richtig im Kopf habe hat Frank schon dafür gesorgt, dass man ihn nicht ins Gefängnis werfen kann. Wenn Spacey noch eine Folge mitspielen könnte würde man einen Übergang definitiv hinbekommen, so wird es jetzt zu einer Herausforderung, das "sauber" zu erzählen.


Es wird auch eine vierte Staffel von Fargo geben (Link). Das stand ziemlich auf der Kippe, weil Hawley gesagt hat, er werde nur noch eine Staffel machen, wenn er eine wirklich gute Idee hat (zurecht, wie ich finde, Staffel 3 hatte nicht mehr viel mit dem Niveau der ersten beiden Staffeln zu tun, mache da gerade einen Re-Run). Und er ist ja auch gut beschäftigt mittlerweile. Aber er scheint eine gute Idee gehabt zu haben. 2019 wird die Staffel wohl ausgestrahlt.
 
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