Manche Kritik und Häme ist eventuell überzogen und ungerecht.
Die finanzielle Lage muss für Bremen extrem kritisch gewesen sein, so dass nur über vorherige Verkäufe ein neuer Kader zusammengestellt werden kann.
Das Dilemma begann schon letzte Saison, als man sich nicht ernsthaft mit einem möglichen Abstieg beschäftigte, trotzdem die Leistungen zu Saisonende katastrophal waren.
Und wegen Corona, kurzer Pause, unterschiedlicher Saisonstart-Termine war es für Bremen auch noch extra schwer, für Gutverdiener oder Spieler mit Marktwert ein paar Interessenten zu finden.
Umbau bei laufendem Betrieb bleibt jedoch Fehlplanung. Da hätte man vielleicht zeitiger und für kleines Geld wenigstens ein paar eigene Amateure, Zweitliga oder Drittligaspieler als Basis für den neuen Trainer holen können. Statt erstmal die Resterampe aufzubieten, bis sie endlich jemand kauft.
Damit Werder auf dem Transfermarkt zuschlagen kann, wenn endlich etwas in der Kasse ist.
Der SV Werder Bremen hat sich auf der Suche nach Verstärkungen für die Offensive eine deutliche Absage vom Karlsruher SC für Philipp Hofmann eingehandelt.
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