Zweite Liga 2023/24 - Hurra, hurra, Elversberg ist da!


Wo landet die Hertha in der kommenden Zweitligasaison?

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JL13

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Forenidiot
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Tour de Lennard schrieb:
Nochmal kurz zum Fall Biermann:

Ich finde es grundsätzlich sehr schwierig nach einem Suizid nach Schuldigen zu suchen. Gibt sicher auch Ausnahmen, wo erkennbar ist, dass jemand große Schuld auf sich geladen hat.
Hauptkritikpunkt war, wenn ich recht erinnere, dass man Biermann nach Ablauf des Vertrages nur ein Angebot gemacht hatte, was laut diesem unter dem H4-Satz gelegen hätte.
Lohndumping ist grundsätzlich schlecht. Aber was bitte sehr hat das mit dem Jahre später begangenen Suizid zu tun? Ganz realistisch gesehen, hätte man ihm auch 10k im Monat zahlen können. Er hätte das verspielt er war süchtig. Mag sein, dass man Biermann nicht mehr wirklich im Verein wollte, aber wir waren nicht dabei. Wenn er zum Zeitpunkt instabil gewesen wäre, hätte ich ihn auch nicht beschäftigen wollen, wenn er nicht genau das tut, was ich ihm, unter Einbeziehung der Teamärzte, raten würde.

Biermann war einfach eine tragische Person, bei dem das Ende nicht wirklich überraschend kam. Er war beratungsresistent gegenüber Ärzten, hat Therapien abgebrochen und wollte ewig anderen Leuten helfen, die ähnliche Probleme hatten wie er. Mit seinem Buch oder indem er Betroffenen seine Visitenkarte gegeben hat.
Ein Depressiver kann weder sich selbst ohne Unterstützung "heilen" und schon gar nicht andere Depressive. Was er tun kann, ist Unterstützung von Therapeuten annehmen, damit es ihm selbst irgendwann besser geht.

Mir scheint es jedenfalls gesellschaftlicher Konsens, dass man eben nicht nach Schuldigen sucht. Damit tut man dem Toten keinen Gefallen und schon gar nicht denjenigen, die er zurück gelassen hat.
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Grosses Kino :rolleyes: Niemand hat St. Pauli die Schuld an Biermanns Freitod gegeben. Aber dass es Optionen gegeben hätte, wie man besser damit hätte umgehen können, steht für mich ausser Frage. Was waren alle verständnisvoll, nach der Enke-Tragödie. Ja, schlimm, dass Fussballer sich nicht outen können, über Druck und psychische Probleme sprechen. Das war die Devise. Dann outet sich Biermann und zack gibt es die Bestätigung, dass er und Enke zurecht Angst vor dem Outing hatten. Aber vermutlich kommt jetzt wieder, dass das bei jedem anderen Verein auch so gehandhabt worden wäre. Wäre dann aber cool, wenn man sich nach Aussen auch so gibt. Dann kommt mit etwas Glück nie mehr jemand auf die Idee, bei St. Pauli auf mehr Verständnis zu hoffen, weil er den Blödsinn, den man bei dem Verein absondert, tatsächlich für bare Münze nimmt.

Aber hey, eigentlich war Biermann ja selbst schuld und so, weil er hat irgendwie auch Therapien abgebrochen. Bloss keine Kritik an St. Pauli. Weil die sind auch für gute Sachen und so. Zumindest so lange sie das einfach behaupten können und nicht selbst etwas machen müssen. :rolleyes: Sorry, aber wenn ich bei einem Mensch, der unter Depressionen gelitten hat, so was wie „beratungsresistent“ lese, kriege ich das Kotzen.
 
maberlinho

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Wenn Boldt authentisch ist muss er Walter JETZT entlassen. Es gab eine umfangreiche Analyse mit dem klaren Auftrag an Walter die Abwehr zu stabilisieren und besser, sowie konstanter zu spielen als in der Hinrunde. Nach 4 Spielen muss man klar sagen Auftrag nicht erfüllt. Logische Folge - Trainerwechsel.

Klar muss man auch Boldt bezüglich seiner Transferpolitik hinterfragen. Warum wurde in der Winter-Transferperiode kein IV geholt?
 
zick

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Das ist doch ein spannungssteigender Faktor, dass 96 gewonnen hat und es somit oben spannend bleibt. Fussballherz, was willst Du mehr.(y)
 
tennisfun

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Schöner Abend für 96. Alles gut mit den Protesten bis auf das Fadenkreuz, das rückt jetzt wieder in den Mittelpunkt. Wobei Kind ja den Mittelpunkt mag....
HSV Zuhause hintereinander gegen den KSC und 96 mit 8 Gegentoren. Walter wird bestimmt wieder sagen wir hätten mehr Tore schießen können.
 
maberlinho

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Butchi schrieb:
Weil man zu viel Angst hatte, dass man einen 2. Ramos erwischt
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Ein guter Sportvorstand + Team hat für jede Position einen gescouteten Spielerpool, der mit allen Stärken und Schwächen bekannt ist.
Wenn dann Wunschlösung A (Zima) nicht klappt, muss auch eine B, C und D Lösung vorhanden sein.
Im übrigen halte ich Ramos für nicht so schlecht, wie er hier gemacht wird. Klar hatte er auch ein paar Böcke drin, aber hauptursächlich für die vielen Abwehrfehler sehe ich Walters Unfähigkeit ein ausgewogenes Spiel zwischen Offensive und Defensive zu finden.
 
Tour de Lennard

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JL13 schrieb:
Grosses Kino :rolleyes: Niemand hat St. Pauli die Schuld an Biermanns Freitod gegeben. Aber dass es Optionen gegeben hätte, wie man besser damit hätte umgehen können, steht für mich ausser Frage. Was waren alle verständnisvoll, nach der Enke-Tragödie. Ja, schlimm, dass Fussballer sich nicht outen können, über Druck und psychische Probleme sprechen. Das war die Devise. Dann outet sich Biermann und zack gibt es die Bestätigung, dass er und Enke zurecht Angst vor dem Outing hatten. Aber vermutlich kommt jetzt wieder, dass das bei jedem anderen Verein auch so gehandhabt worden wäre. Wäre dann aber cool, wenn man sich nach Aussen auch so gibt. Dann kommt mit etwas Glück nie mehr jemand auf die Idee, bei St. Pauli auf mehr Verständnis zu hoffen, weil er den Blödsinn, den man bei dem Verein absondert, tatsächlich für bare Münze nimmt.

Aber hey, eigentlich war Biermann ja selbst schuld und so, weil er hat irgendwie auch Therapien abgebrochen. Bloss keine Kritik an St. Pauli. Weil die sind auch für gute Sachen und so. Zumindest so lange sie das einfach behaupten können und nicht selbst etwas machen müssen. :rolleyes: Sorry, aber wenn ich bei einem Mensch, der unter Depressionen gelitten hat, so was wie „beratungsresistent“ lese, kriege ich das Kotzen.
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Auch wenn sich Biermann nicht geoutet hätte, wäre sein Vertrag nicht verlängert worden, von daher sehe ich da keine Kausalkette.

Bin da durchaus selber betroffen und kann dir sagen, dass es im Grunde so ist, dass ein Depressiver wenig mit der Gesellschaft anfangen kann und die Gesellschaft wenig mit dem Depressiven. Und natürlich sind Depressive häufig beratungsresistent. Da fehlt oft die Kraft sich Hilfe zu suchen und auch der Glaube, dass eine Veränderung überhaupt gelingen könnte.
Klingt zwar hart, aber ein Depressiver ist eine ziemliche Zumutung für sein Umfeld. Ich kann da jeden verstehen, der mich im Laufe der Zeit hat "fallen lassen".
 
John Lennon

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Vasilj stand zu lange in der Sonne. Das ist ja völlig verrückt, was der in der zweiten Halbzeit abliefert.
 
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Schade, schade das das Tor von Faghir zurück genommen wurde. Elversberg war für ein paar Sekunden punktgleich mit Fortuna.
 
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