Preseason Thread 06/07


theGegen

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Da ging es auch um die NBA-goes-Europe-Tour und man hat Deutschland "leicht" nach Westen hin vergrößert, so wie es vielleicht mal war zu Beginn des Frankreichfeldzugs 1940.

Ich gebe T-Mike im übrigen Recht, was die etwas wurschtige Haltung gegenüber den Niederlagen der NBA-Teams gegen europäische Teams angeht.
Ohne direkt einen Zusammenbruch der "stärksten Liga der Welt" heraufzubeschwören, sollte man dennoch allmählich mal kapieren, dass gute europäische Teams zumindest mithalten können.
Nicht immer und zu jedem Leistungsstand, aber jede erneute Niederlage auf Trainingsrückstand, das Fehlen von starken Spielern, andere Regeln, Heimweh und Jetlag etc. zu schieben, riecht bald nach einer billigen Entschuldigung.

Ein NBA-Team, das nicht bereit ist, sich auf den Gegner vernünftig einzustellen, erlebt häufiger eine böse Überraschung, als es ihrem eigentlichen Ruf guttut.
Mag ja sein, dass bspw. Elton Brand der weit bessere und talentierte Spieler als Paul vanden Spiegel ist, aber wenn das andere Team einen ganz anderen Stiefel spielt, nützt das in diesem Fall gar nix.
Der NBA-Spieler braucht die amerikanische Spielweise und dessen Gewohnheiten, um seine Stärken und seine bessere Athletik auch nutzen zu können.
Die "Europäer" tun ihnen aber nicht immer den Gefallen, sondern werfen stattdessen bspw. ihre Dreier und treffen sie sogar oder laufen ihre einstudierten Passwege und düpieren damit die verdutzten US-Stars.

Nicht, dass ich jetzt meinen würde, dass z.B. ZSKA Moskau in der NBA eine reelle Chance auf die playoffs hätte. Aber sie könnten mit ihrem vergleichsweise unorthodoxen Spiel manches Team ärgern, so wie es ja auch dort (und natürlich nachhaltiger) die Phoenix Suns tun mit ihrem run'n'gun.

Wer immer nur meint, so Niederlagen resultieren alleine auf den o.a. Ausreden, der verhält sich schon etwas ignorant gegenüber den Möglichkeiten und Erfolgsaussichten einer anderen Spielweise. Und solange die US of A mit ihrem Nationalteam das nicht ernst genug nehmen, können die Regeln noch so sehr angeglichen werden: eine Niederlage gegen ein starkes anderes Kollektiv ist damit noch lange nicht ausgeschlossen.
 

Shakey Lo

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THRYLOS schrieb:
Niemand hat behauptet, dass die NBA nicht die stärkste Liga der Welt ist. Es ging darum, dass NBA-Teams nicht mehr die Überteams wie vor 15 Jahren sind, sondern mittlerweile von europäischen Teams schlagbar sind.
Mir scheint, hier wird ein Phantom gejagt. Wer verdammt behauptet was anderes?
 

THRYLOS

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ManuGinobili schrieb:
gehört tel aviv denn nich zu den besten Teams in Europa?

Letztendlich kann man in der NBA ja auch nciht wirklich sagen, ob die SPurs,Heat,Mavs oder sonst wer das beste Team ist.
Letztes Jahr schon, nach dem Abgang von Jacikevicius, im Jahr darauf Parker,Baston und Solomon definitiv nicht mehr zur Top 5-6.
Panathinaikos,OLympiakos,TAU,Barca,CSKA,Efes sind definitiv stärker. Dynamo Moskau, Benetton eventuell auch.
 

bender

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peyn schrieb:
Diese Aussage zeugt von einer immensen Naivität, denn natürlich gilt es die ständig neuen Meisterleistungen von NBA-Spielern in Bezug auf Zunahme der Muskelmasse kritisch zu hinterfragen. Dass davon auch die Spieler weißer Hautfarbe nicht ausgeschlossen sind, bedarf wohl keiner Diskussion. Sei's drum, ich denke über die Thematik, wie es bspw. einem Dwight Howard möglich war innerhalb kürzester Zeit fast zehn Kilogramm Muskelmasse aufzubauen und der Frage ob dies ohne illegale Mittel überhaupt möglich sei, wurde sich bereits zu Genüge ausgelassen.
Ich sehe ehrlich gesagt keine Frage, wieso ein Profi-Sportler, der den ganzen Tags nichts anders zu tun hat als zu spielen oder seinen Körper in Form zu bringen, nicht innerhalb von mehreren Monaten 10 kg zulegen können sollte. Selbst ich habe seit Jahresbeginn 10 kg zugelegt (zugeben nicht nur Muskeln ;) ), wieso sollte es ein Dwight Howard nicht schaffen? Er hat wie gesagt Zeit und Muße, morgens bis abends, 24/7 im Fitnessstudio zu verbringen, dazu hat er Geld, um sich fünf Personaltrainer, Physiotherapeuten, Ernäherungsberater und Suppenvorkoster zu leisten. Warum soll er es nicht schaffen?

THRYLOS schrieb:
Letztes Jahr schon, nach dem Abgang von Jacikevicius, im Jahr darauf Parker,Baston und Solomon definitiv nicht mehr zur Top 5-6.
Schon bezeichnend, dass Maccabi durch den Abgang von drei NBA-Bankspielern vom absoluten Top-Team zum Durchschnitt fällt. Manchen Menschen ist das vielleicht ein Hinweis auf das Leistungsgefälle zwischen NBA und Euroleague, aber anscheinend nicht für alle.
 

sefant77

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bender schrieb:
Ich sehe ehrlich gesagt keine Frage, wieso ein Profi-Sportler, der den ganzen Tags nichts anders zu tun hat als zu spielen oder seinen Körper in Form zu bringen, nicht innerhalb von mehreren Monaten 10 kg zulegen können sollte. Selbst ich habe seit Jahresbeginn 10 kg zugelegt (zugeben nicht nur Muskeln ;) ), wieso sollte es ein Dwight Howard nicht schaffen? Er hat wie gesagt Zeit und Muße, morgens bis abends, 24/7 im Fitnessstudio zu verbringen, dazu hat er Geld, um sich fünf Personaltrainer, Physiotherapeuten, Ernäherungsberater und Suppenvorkoster zu leisten. Warum soll er es nicht schaffen?

Natürlich alles war. Aber es ist einfach TATSACHE, dass im US-Sport bereits ab der Highschool einiges an Pillchen und Spritzen durchgezogen wird. Vorallem in den "intensiven" Sportarten. Ich will nicht wissen, was bereits in vielen Football-Teams in den Highschools/Colleges abgeht. Und wer das nicht wahr haben will...nun gut...jeder so wie er will.
 

KingCrunch

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ManuGinobili schrieb:
gehört tel aviv denn nich zu den besten Teams in Europa?

Letztendlich kann man in der NBA ja auch nciht wirklich sagen, ob die SPurs,Heat,Mavs oder sonst wer das beste Team ist.

Davon abgesehen, dass sie nicht (mehr) die besten sind, liegt Tel Aviv auch nicht in Europa, sondern in Israel und das gehört nun mal zu Asien... so ist das...
:belehr:

Und Tony Parker ist laut News auf Crossover auch nicht mehr mit Longoria zusammen, so Leid es mir tut :cry:

Und zu der NBA vs. Europa Diskussion: Ich halt's mit der Schnittstellentheorie von bender (glaub, er war's): Ist wie 1. und 2. Liga im Fußball, die letzten drei, vielleicht auch fünf Teams (sagen wir das letzte Viertel) der 1. Liga und das beste Viertel der 2. Liga sind ähnlich gut, der Rest hebt sich schon mehr oder weniger stark ab. Und denke, dagegen könnte auch niemand was sagen, oder?
 

Big Shot Rob

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KingCrunch schrieb:
Davon abgesehen, dass sie nicht (mehr) die besten sind, liegt Tel Aviv auch nicht in Europa, sondern in Israel und das gehört nun mal zu Asien... so ist das...
:belehr:

Deshalb spielen sie ja auch in der Euroleague...

Im Sport gehört Israel zu Europa!
 

KingCrunch

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Big Shot Rob schrieb:
Deshalb spielen sie ja auch in der Euroleague...

Im Sport gehört Israel zu Europa!

Trotzdem ist es nicht ganz so korrekt, zu sagen, dass sie European Powerhouse oder so sind... und man kann sie auch nicht bei NBA vs. Europe Siegern aufzählen... aber sportlich sind sie Teil von Europa, is schon klar...(das "is schon klar" soll bitte nicht ironisch verstanden werden, hat eher die Bedeutung eines "da geb ich dir Recht")
 
Zuletzt bearbeitet:

MädchenMerker

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KingCrunch schrieb:
Trotzdem ist es nicht ganz so korrekt, zu sagen, dass sie European Powerhouse oder so sind... und man kann sie auch nicht bei NBA vs. Europe Siegern aufzählen... aber sportlich sind sie Teil von Europa, is schon klar...

Was soll denn der ******? :skepsis:

Tel Aviv ist in der Euroleague seit Jahren eine feste Größe! Somit kann man sie selbstverständlich zu den NBA VS Europa Begegnungen zählen.

Edit: nach der Logik, könnte man zwar dann ein Duell zwischen Efes Pilsen Istanbul gegen ein NBA-Team dazu zählen, aber wenn Fenerbahce Ülkerspor spielen würde nicht, die liegen ja auf der asiatischen Seite :laugh2:
 

chri$

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KingCrunch schrieb:
Davon abgesehen, dass sie nicht (mehr) die besten sind, liegt Tel Aviv auch nicht in Europa, sondern in Israel und das gehört nun mal zu Asien... so ist das...
:belehr:

Und Tony Parker ist laut News auf Crossover auch nicht mehr mit Longoria zusammen, so Leid es mir tut :cry:

Und zu der NBA vs. Europa Diskussion: Ich halt's mit der Schnittstellentheorie von bender (glaub, er war's): Ist wie 1. und 2. Liga im Fußball, die letzten drei, vielleicht auch fünf Teams (sagen wir das letzte Viertel) der 1. Liga und das beste Viertel der 2. Liga sind ähnlich gut, der Rest hebt sich schon mehr oder weniger stark ab. Und denke, dagegen könnte auch niemand was sagen, oder?
Erstens spielen sie EuroLeague wurde schon gesagt. Zweitens ist Tony noch mit seiner Longoria zusammen. Oder wieso ist sie bei Preseason Games dabei? Bestimmt nicht um gute Mine zu machen. Schade eigentlich. Ist zwar ganz hübsch anzusehen aber es nervt doch einfach nur, wenn sie bei `nem Spiel der Spurs zig Mal eigeblendet wird. Naja wird wohl auch wieterhin so bleiben. Drittens ist im Fußball alles noch viel dichter beisammen und der Zufall spielt eine nicht ganz so geringe Rolle. Bei 5 on 5 sind ein, zwei starke Spieler schon entscheident. Im Fußball ist da schon alles ausgeglichener. Hier würd`ich niemals einen Vergleich heranziehen.

Zur Preseason: Parker hat in den beiden Spielen schon ziemlich gerockt. Im ersten sogar über 20 Punkte zur Halbzeit und dann nur noch wenig gespielt. Nimmt auch Ginobili dessen Zirkuseinlagen ab. Würd`mich über ne 23 Ppg Saison nicht wundern. :thumb:
Wobei der Dunkversuch schon ein ziemlicher Lacher war. Dabei ist er auch ziemlich unsicher aufgekommen. Möchte nicht wissen was Popovich bei dieser Aktion durch den Kopf gegangen ist. Die Kameraeinstellung auf sein Gesicht lässt jedenfalls vermuten, dass solche Gedanken, würden sie hier geäußert, wohl sofort `ne Bannung nach sich ziehen würden. :D
 
Zuletzt bearbeitet:

MS

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bender schrieb:
In den USA gibt es ebenso Doping-Kontrollen wie hier zu Lande. Ohnehin wurden schon einige Sportler wegen des Missbrauchs von Steroiden und sonstigem in allen Amerikanischen Sportarten gesperrt.

Diese Verschwörungstheorien vom bösen schwarzen Mann, der sich mit Doping aufputscht, wirken absolut lächerlich.


*lol*

Stimmt, in Europa werden die Spieler schon mal mit Handys beworfen. Selbst die eigenen, wenn man verliert. Da ist die Stimmung wirklich 10x besser.

Es schon unglaublich, was sich manche Menschen hier einreden können. Man könnte fast meine sie glauben diesen Schwachsinn wirklich.


Wer hat den Bodiroga und Papaloukas "große Geldbeträge" angeboten? Bislang hat ihnen eigentlich kein NBA-Verein mehr geboten, als sie in Europa verdienen, d.h. ein durchschnittliches Bankspielergehalt.

Im übrigen bekäme Papaloukas keinen Rookie-Vertrag angeboten, weil den nur Draftpicks bekommen. Ungedraftete Free-Agents (und dazu gehört er) bekommen Angebote wie alle anderen FAs auch. Wenn irgendein Team ihm also $15m pro Jahr bieten wollte, dann könnten sie das tun. Aber so doof ist kein GM. Jeder Mensch mit halbwegs Basketballverstand sieht ein, dass Papaloukas in der NBA nicht zu mehr taugen würde, als zum Reservisten.


Und was sollen wir hier einsehen? Dass die Euroleague aufgrund von ein paar Preseason-Spielen plötzlich aus der Versenkung auftaucht, und sich vom hässlichen Entlein des Basketballs plötzlich in die beste Liga verwandelt? Das kann nicht dein Ernst sein.

Die Euroleague ist im Vergleich zur NBA das, was die 2. Bundesliga im Vergleich zur UEFA Champions League ist. Die NBA und die CL ist populärer, die Spieler sind besser, sie haben wesentlich mehr Geld, etc.
Und genauso, wie die Fans auf den Stehplätzen in Duisburg oder Rostock fest davon überzeugt sind, dass nur bei ihnen - in der 2. Liga - der echt, wahre Fußball gespielt wird, dass die anderen alle überbezahlte Idioten sind - und ihre Bestätigung dann finden, wenn der FC Bayern im DFB-Pokal verliert -, genauso sind die Euro-Fans hier, die die NBA als Showliga verdammen, und für ihre tolle Euroleague den Anspruch auf den wahren Basketball beanspruchen.

Beides ist verständlich und nachvollziehbar, wirkt aber unfreiwillig lächerlich.

Bitte mehr davon :laugh2:
 

THRYLOS

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bender schrieb:
Ich sehe ehrlich gesagt keine Frage, wieso ein Profi-Sportler, der den ganzen Tags nichts anders zu tun hat als zu spielen oder seinen Körper in Form zu bringen, nicht innerhalb von mehreren Monaten 10 kg zulegen können sollte. Selbst ich habe seit Jahresbeginn 10 kg zugelegt (zugeben nicht nur Muskeln ;) ), wieso sollte es ein Dwight Howard nicht schaffen? Er hat wie gesagt Zeit und Muße, morgens bis abends, 24/7 im Fitnessstudio zu verbringen, dazu hat er Geld, um sich fünf Personaltrainer, Physiotherapeuten, Ernäherungsberater und Suppenvorkoster zu leisten. Warum soll er es nicht schaffen?
:sleep:
Geh ins Fitnessstudio und frage dort paar Arnols, ob es möglich ist sich die Muskelmasse von Howard in "mehreren Monaten" zuzulegen. Jeder ehrliche Bodybuilder wird dir eingestehen, dass ohne "Hilfsmittel" das nicht möglich!
bender schrieb:
Schon bezeichnend, dass Maccabi durch den Abgang von drei NBA-Bankspielern vom absoluten Top-Team zum Durchschnitt fällt. Manchen Menschen ist das vielleicht ein Hinweis auf das Leistungsgefälle zwischen NBA und Euroleague, aber anscheinend nicht für alle.

Irgendwie reden wir aneinander vorbei: In der NBA wir ein anderer Basketball gespielt. Das Spiel dort orientiert sich vel mehr an Athletik und vieles läuft über eins gegen eins. Entsprechende Spielertypen werden gesucht. Würde man in Europa den gleichen Basketball spielen, würden die Europäer eine Klatsche nach der anderen bekommen.
In Europa ist jedoch ein organisiertes Teamspiel angesagt, wo man mit Taktik, Spielinteligenz auftrumpft. Deshalb finden sich hier Spieler wie Papaloukas und Bodiroga wieder.
 

rÖsHti

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Ja klar in der NBA muss man nur Muskeln haben und schon ist man NBA Champ' :crazy: Taktik, Spielintelligenz braucht man nicht ^^
 

bender

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THRYLOS schrieb:
:sleep:
Geh ins Fitnessstudio und frage dort paar Arnols, ob es möglich ist sich die Muskelmasse von Howard in "mehreren Monaten" zuzulegen. Jeder ehrliche Bodybuilder wird dir eingestehen, dass ohne "Hilfsmittel" das nicht möglich!
Es ist defintiv möglich. Bei täglichem Training und gesunder Ernährung. Auf jeden Fall.

THRYLOS schrieb:
Irgendwie reden wir aneinander vorbei: In der NBA wir ein anderer Basketball gespielt. Das Spiel dort orientiert sich vel mehr an Athletik und vieles läuft über eins gegen eins. Entsprechende Spielertypen werden gesucht. Würde man in Europa den gleichen Basketball spielen, würden die Europäer eine Klatsche nach der anderen bekommen.
In Europa ist jedoch ein organisiertes Teamspiel angesagt, wo man mit Taktik, Spielinteligenz auftrumpft. Deshalb finden sich hier Spieler wie Papaloukas und Bodiroga wieder.
:laugh2:

So kann man sich die Welt schönreden.

De facto haben drei ausrangierte NBA-Spieler Maccabi zum besten Teams Europas gemacht. In einer Traumwelt ist dafür die "Taktik und Spielintelligenz" verantwortlich, in der Realität der Niveau-Unterschied zwischen NBA und Euroleague.

Ich kann diese Spielintelligenz-******e nicht mehr hören. Das ist sowas von lächerlich. Auf der einen Seite reden die Euro-Fanatiker, dass man in der NBA nur Show und kein Basketball spielt, und seichen sie sich vor Freude ein, wenn bei Maccabi Jasikevicius auf Parker den Alley schmeißt. In dem Fall ist es dann reine Spielintelligenz. Und wenn Kidd auf Jefferson wirft, ist es Show. So paradox wie lächerlich.
 

dr.gonzo

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bender schrieb:
Es ist defintiv möglich. Bei täglichem Training und gesunder Ernährung. Auf jeden Fall.
Tschuldigung, dass ich mich hier einmische. Aber, Bender, tägliches (Kraft-)Training dürfte bei einem derartigen Masseaufbau kaum das Richtige sein. Auch bezweifle ich, dass die richtige Ernährung oder ein personal trainer für solche Zuwächse verantwortlich sind.

Klar, es ist möglich. Aber im Allgemeinen halte ich solche Ansichten für naiv. Gerade wenn man sich die juice-Geschichten von anderen Athleten in den USA ansieht. Du glaubst doch nicht selber, dass alle Sportarten davon betroffen sind, nur Basketball nicht.
 

rÖsHti

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Also ein paar Pillen nehmen sie sicher :D

In Europa nehmen sie alt andere die weniger Muskeln machen lol
 

MS

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@ Bender
Kapierst Du eigentlich irgendetwas was man Dir versucht zu vermitteln?
Nimmst Du überhaupt irgendetwas von dem an, was man Dir auf teilweise gutem argumentativem Niveau pro Euro-Ball klarmachen will? Ich frage mich, ob Du Dir überhaupt die Posts, die von Eurosymphatisanten geschrieben werden, durchliest, oder ob Du ob Deines NBA-Wahns dagegen inzwischen resistent geworden bist.

Kein Schwein leugnet, dass die NBA wohl immernoch die beste Liga der Welt ist. 82 Spiele + x muss man erstmal in gut 2/3 Jahren absolvieren. In der NBA erhält der Begriff der Leistungskonstanz eine etwas andere Bedeutung, völlig klar.

Was die "Euro-User" euch NBAlern klarmachen wollen, ist lediglich, dass in Europa ein intelligenterer, weil teamorienterter Basketball gespielt wird. Intelligent in der Hinsicht, als dass man athletische Defizite in der Weise auffängt, dass man durch kluge einfache Pässe, die auf dem ersten Blick unnötig erscheinen, einige Lücken reisst, die durch Cuts aufgefüllt werden und man so zu hochprozentigen Schüssen in Korbnähe kommt. Ich bin der Cousin eines NBA-Ballers, der dieses Jahr nach Europa gewechselt ist und Du wirst es wohl verstehen, wenn ich seinen Worten (die mich in meiner Meinung nur bestätigten) mehr Glauben schenke, als irgendwelchen Forenheinis (sorry), die vor lauter tippen den Korb nicht sehen.

Mensch ich war bis 2002 auch so einer wie DU, hab nichts auf "meine" NBA-Jungs kommen lassen. Hab sie auch immer und überall verteidigt, aber spätestens dann oder 2004 oder 2006 musst man doch einfach einsehen, dass Europa und der Rest der Welt unheimlich aufgeholt haben.

Ich stelle mir dabei immer die Frage: Warum sollen US-Amerikaner bessere Basketballer sein, als Europäer?:skepsis:

Glaub mir, so schwer ist es garnicht loszulassen und sich von seinen Postern trennen. Und wenn du noch ziemlich jung sein solltest, dann wird eine realistischere Einschätzung früher oder später kommen :thumb:
 

rÖsHti

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JIGGA1 schrieb:
Mensch ich war bis 2002 auch so einer wie DU, hab nichts auf "meine" NBA-Jungs kommen lassen. Hab sie auch immer und überall verteidigt, aber spätestens dann oder 2004 oder 2006 musst man doch einfach einsehen, dass Europa und der Rest der Welt unheimlich aufgeholt haben.

Ich stelle mir dabei immer die Frage: Warum sollen US-Amerikaner bessere Basketballer sein, als Europäer?:skepsis:

Aber wir sprechene ihr von Franchise und nicht von National Mannschaften !
Klar sind die Europäer besser als vor 20 Jahren, aber vor 20 Jahren spielten sie fast alle in Europa, jetzt spielen sie alle in der NBA ! Ist das NBA Niveau also gesunken oder gestiegen..?
Ist doch klar dass die NBA Teams 2 oder 3 Niveau höher als Euroleague Teams spielen, die Beispiele Parker und Langdon sind da das perfekte Argument ! In der NBA nichts gemacht und in Europa Stars ! Die europaische Spieler die in Europa bleiben tuen es aus mehreren Gründe, 1. sie gewinnen mehr in Europa als Star als 10th Man in der NBA 2. sie haben Angst sich lächerlich zu machen (Kutluay ist in Seattle gegangen, nicht 1 Minute gespielt und wieder zu Hause gegangen...) 3. Sie wollen nicht nach Amerika gehen
 

theGegen

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JIGGA1 schrieb:
@ Bender
Kapierst Du eigentlich irgendetwas was man Dir versucht zu vermitteln?
Nimmst Du überhaupt irgendetwas von dem an, was man Dir auf teilweise gutem argumentativem Niveau pro Euro-Ball klarmachen will? Ich frage mich, ob Du Dir überhaupt die Posts, die von Eurosymphatisanten geschrieben werden, durchliest, oder ob Du ob Deines NBA-Wahns dagegen inzwischen resistent geworden bist.

Kein Schwein leugnet, dass die NBA wohl immernoch die beste Liga der Welt ist. 82 Spiele + x muss man erstmal in gut 2/3 Jahren absolvieren. In der NBA erhält der Begriff der Leistungskonstanz eine etwas andere Bedeutung, völlig klar.

Was die "Euro-User" euch NBAlern klarmachen wollen, ist lediglich, dass in Europa ein intelligenterer, weil teamorienterter Basketball gespielt wird. Intelligent in der Hinsicht, als dass man athletische Defizite in der Weise auffängt, dass man durch kluge einfache Pässe, die auf dem ersten Blick unnötig erscheinen, einige Lücken reisst, die durch Cuts aufgefüllt werden und man so zu hochprozentigen Schüssen in Korbnähe kommt. Ich bin der Cousin eines NBA-Ballers, der dieses Jahr nach Europa gewechselt ist und Du wirst es wohl verstehen, wenn ich seinen Worten (die mich in meiner Meinung nur bestätigten) mehr Glauben schenke, als irgendwelchen Forenheinis (sorry), die vor lauter tippen den Korb nicht sehen.

Mensch ich war bis 2002 auch so einer wie DU, hab nichts auf "meine" NBA-Jungs kommen lassen. Hab sie auch immer und überall verteidigt, aber spätestens dann oder 2004 oder 2006 musst man doch einfach einsehen, dass Europa und der Rest der Welt unheimlich aufgeholt haben.

Ich stelle mir dabei immer die Frage: Warum sollen US-Amerikaner bessere Basketballer sein, als Europäer?

Glaub mir, so schwer ist es garnicht loszulassen und sich von seinen Postern trennen. Und wenn du noch ziemlich jung sein solltest, dann wird eine realistischere Einschätzung früher oder später kommen
... das ist mit anderen Worten im Prinzip das, was ich vor 2 Seiten versucht habe darzulegen.
Als ob es um reines schwarz-weiß-Gedöns ginge, wenn dem Qualitätszuwachs der Euro-Teams (bzw. der Nationalteams bzw. deren Spielweise) die gebührende Achtung erwiesen wird.

Selbst die betriebsblindesten Euro-Freaks stellen die allgemein größere Qualität der amerikanischen Basketballer nicht in Abrede.

Während von der anderen Seite nur höhnisches Zweitliga-Gelächter kommt. In Relation natürlich zur Champions-League NBA, während das tatsächliche Kräfteverhältnis eher zum Unterschied 2. Liga - Bundesliga tendiert.

Da gibt es zum Teil nämlich Schnittstellen, wo ein MSV Duisburg einem Bielefeld durchaus ebenbürtig oder gar überlegen sein kann.
Wenn das ein Bielefeld nicht einkalkuliert, dann haben sie ganz schön einen an der Waffel, wenn sie denken, sowas schaukeln sie generell mit links.

Ein Chelsea kann sich vergleichsweise solche Überheblichkeiten gegenüber einem Greuther Fürth leisten, selbst mit der Reserve der 2. Mannschaft.

Während die LA Clippers eine 20-Punkte-Klatsche trotz himmelweiter Überlegenheit nur aufgrund fieser Umstände kassieren? :skepsis:
 

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rOsHi schrieb:
Ist doch klar dass die NBA Teams 2 oder 3 Niveau höher als Euroleague Teams spielen, die Beispiele Parker und Langdon sind da das perfekte Argument ! In der NBA nichts gemacht und in Europa Stars !

Das meinte ich. Bisschen lesen und auch Dir fällt auf, dass Thylos das schon beantwortet hat.

"
Irgendwie reden wir aneinander vorbei: In der NBA wir ein anderer Basketball gespielt. Das Spiel dort orientiert sich vel mehr an Athletik und vieles läuft über eins gegen eins. Entsprechende Spielertypen werden gesucht. Würde man in Europa den gleichen Basketball spielen, würden die Europäer eine Klatsche nach der anderen bekommen.
In Europa ist jedoch ein organisiertes Teamspiel angesagt, wo man mit Taktik, Spielinteligenz auftrumpft. Deshalb finden sich hier Spieler wie Papaloukas und Bodiroga wieder."
 
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