FC Bayern München 2019/20: Aus dem erfolgreichen Trott in den großen Umbruch - auch zukünftig erfolgreich!?


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LeZ

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Trotzdem halte ich z.B. die Einstellung dass ein Brandt oder Morey "Bayern nicht helfen" für absolut vermessen, und einen Trippelschritt auf eine sehr abschüssige Bahn. Bergab.
 

Epsilon

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Einen langfristigen Plan haben oder hatten sie sicherlich. Mir scheint aber dieser mit Rummenigge und Hoeneß die ja nicht immer der selben Meinung sind schwer durchführbar zu sein. Das die Meisterschaft nicht mehr den Stellenwert hat als vor Jahren ist auch richtig und das sieht man auch das sie Hummels an Dortmund abgegeben haben. Mittlerweile haben sie kapiert das nationale Konkurrenz deutlich mehr bringt und eine Meisterschaft weniger total egal ist solange man sich für die CL qualifiziert. Ich hab so den Verdacht das man sich mit Sane schon sehr sicher war und diesen unbedingt wollte. Jetzt steht man offensiv schlechter da als letzte Saison (Robben, Ribery, James weg) und braucht dringend noch Verstärkung. Diese wird aber sehr teuer werden weil das die Konkurrenz auch weiß und der Markt jetzt auch nicht gerade überschüttet ist mit offensiven Spielern die die Qualität besitzen die sich die Bayern vorstellen. Verstehe nach wie vor nicht warum man nicht Kruse geholt hat.
 

Punisher

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Nationale Konkurrenz bringt aber auch nur etwas, wenn du deinen eigenen Kader trotzdem verstärkst - aktuell ist die Distanz zur europäischen Spitze das größte Problem. Und die löst sich nicht dadurch, dass man Dortmund verstärkt oder die Transfers von denen Kleinredet
 

Mkven

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Das jetzt eher Plakativ

... neben den Unsummen die zwischenzeitlich auch für Fußballer gezahlt werden (80 bis 120 Millionen Ablöse +7 stellige Gehälter Netto). Um zusätzlich International im Vergleich zu bestehen und für tolle Spieler attraktiv zu sein spielt natürlich auch die Bundesliga selbst eine gewichtige Rolle.

Schau dir die französische Liga an Jahrelang schon komplett uninteressant PSG gewinnt meist ab und an Lyon und das war es auch.

Bei uns schaut es just ebenso "lame" aus! Bayern gewinnt meist ab und an der BVB und der Rest kommt einfach nicht ran bzw. setzt sich durch eigenartige Entscheidungen selbst wieder um 5 Jahre zurück (Schalke ... ist da so ein Kanidat...) und kämpft plötzlich gegen den Abstieg.

In sofern ist ein ruhigers Jahr für Bayern mit spannendem Kampf um die Meisterschaft wo möglicherweise auch mal 3-4 Teams noch eine Chance haben schon etwas das die Attraktivität in der Liga zu Gute käme.

Man hat es einfach nicht geschaft den Hype der nach 2014 um Deutschland und deutsche Spieler entstanden ist am leben zu erhalten. Ganz im Gegenteil seither geht es Berg ab...
 

Epsilon

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Nationale Konkurrenz bringt aber auch nur etwas, wenn du deinen eigenen Kader trotzdem verstärkst - aktuell ist die Distanz zur europäischen Spitze das größte Problem. Und die löst sich nicht dadurch, dass man Dortmund verstärkt oder die Transfers von denen Kleinredet

Sicherlich nicht aber die nationale Konkurrenz ist trotzdem wichtig. Hilft ja nichts wenn man 90% der Spiele im Schongang gewinnst u dann nach der CL Gruppenphase das erste mal 100% geben muss (Paris lässt grüßen). Das das eigene Personal derzeit sehr weit weg von der Europ. Spitze ist widerspricht dir auch keiner. Gerade deswegen wäre es schon mehr als bedenklich wenn offensiv nichts mehr geholt wird.
 

Punisher

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Diese Thematik wird sich aber auch nicht durch ein schwächeres Bayern lösen lassen - ist ja jetzt nicht so, dass Sane in 2 Jahren dann dran sitzt und sich die Tabelle der letzten Jahre anschaut und sagt, jetzt wechsle ich zu Bayern weil sie 2 Jahre Kampf hatten.
Natürlich ist jedem geholfen wenn die Liga ausgeglichener ist, aber aktuell haben wir einen Rumpfkader und gefühlt nicht viele Lösungen parat. Damit tun wir uns europaweit auch keinen Gefallen, wenn dann bald nur noch alle 3 Jahre mal im CL Viertelfinale steht.
 

le freaque

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Die nationale Konkurrenz kann man ja nur marginal beeinflussen (natürlich kann man einfach nicht mehr an Spieler mit auslaufenden Verträgen herantreten oder mehr bezahlen, als man unbedingt muss - aber dadurch stärkt man nicht die Konkurrenz, sondern schwächt sich in erster Linie selbst). Was die anderen Vereine machen, müssen die schon alleine für sich entscheiden.
Wichtig ist, dass man sich darüber im Klaren ist, was man selbst überhaupt will:

Will man einfach ducrh Steigerung der individuellen Qualität das nächste Jahr so erfolgreich gestalten, wie irgend möglich? Dann muss man auch entsprechend Geld in die Hand nehmen und nicht auf halbem Investitionsweg stehenbleiben - und sich bewusst machen, dass man diesen (teuren) Weg dann auch künftig alle 2-3 Jahre gehen muss.
Oder will man nach dem endgültigen Ende der Ära um Robbery und co eine neue, nachhaltige Struktur in der Mannschaft schaffen? Dann muss man sich entscheiden
  • in welchem Tempo (damit einhergehend natürlich auch die einzusetzenden Mittel) das geschehen soll
  • in wie weit man die eigene Nachwuchsförderung mit einbezieht (NLZ, U-Teams, Amas, Scouting, einheitliche Philosophie oder individuelle Förderung)
  • welche Art von Fußball überhaupt künftig gespielt werden soll (und das eben nicht nur auf die kommende Saison bezogen, sondern auf die nächsten Jahre)

Ich habe leider nicht den Eindruck, dass man da intern wirklich schon zu einem Ergebnis gekommen ist, sondern dass zwar im Einzelfall durchaus vernünftige Entscheidungen getroffen werden; dass aber kein stimmiges Gesamtkonzept vorliegt und somit alles irgendwie Stückwerk ist. Man holt zwar gute Spieler, gibt auch Geld aus, holt Talente, besetzt intern Stellen neu - aber das alle wirkt, eben durch einen (aus meiner Sicht) fehlenden Gesamtplan immer wie mit heißer Nadel gestrickt. Gilt zumindest in der abgelaufenen Saison auch für das, was oft auf dem Platz selbst passierte - und im Umfeld läuft es eben nicht besser.
Irgendwas passiert und die Verantwortlichen reagieren darauf (egal ob Hoeneß/Rummenigge, Brazzo oder Kovac), anstand von vornherein selbst zu agieren. Ich würde mir wünschen, dass vermehrt Entscheidungen getroffen werden, damit etwas geschieht, und nicht, weil gerade irgendetwas geschehen ist.
 

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dass Sane in 2 Jahren dann dran sitzt und sich die Tabelle der letzten Jahre anschaut und sagt, jetzt wechsle ich zu Bayern weil sie 2 Jahre Kampf hatten.

Erst einmal schauen was Sane in 1 Jahr dann sagt wenn er bei Pep wieder in den wichtigen Spielen zum Saisonfinish nur auf der Bank gesessen hat.
 

Nebukadnezar

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Ich bin aktuell sehr skeptisch was das Thema durchdachte Kaderplanung betrifft.
Es beginnt schon mit dem Trainer. Wie lange hält dieser Burgfrieden? Zumindest bei mir drängt sich der Eindruck auf, dass Kovac nicht das volle Vertrauen des Vorstandes genießt, aber dieser Trainer soll mit über Transfers entscheiden, die eigentlich sitzen müssen und die Zukunft des FCB einläuten sollen.
Des weiteren wirkt es, dass jeder seinen Senf zu jedem Thema geben muss, was sich nicht gut auf zukünftige Transfers auswirken wird. Die Souveränität vergangener Jahre fehlt. Nichts gegen Brazzo, aber ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass er ein Knallharter Verhandlungspartner sein kann, so wie Uli es einst war. Hinzu kommt, dass die ganze Welt weiß, dass wir Spieler holen müssen und dann soll dass der Azubi machen....... Nicht gut.
Die Außendarstellung erinnert mehr an einen 0815 Verein als an einen Weltverein.
 
G

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Es gab laut Barca ein erstes 70 Millionen Angebot für Dembele. Barca fordert allerdings mindestens 95 Millionen. Dembele könnte halt auch bei einem möglichen Neymar verrechnet werden.
 

Gravitz

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Jimmy Bones

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Dembélé will aber lt. Medienberichten garnicht zu den Bayern, sondern sich in Barcelona durchbeißen - auch wenn die Konkurrenz um Griezmann und Neymar wachsen sollte.

Um Ousmane solte mans ich wirklich nur bemühen, wenn er auch wirklich will. sonst ist das doch direkt zum Scheitern verurteilt, er gilt ja nicht gerade als Vorzeigeprofi. Man stelle sich vor, der will garnicht ^^
 

henningoth

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Dembélé will aber lt. Medienberichten garnicht zu den Bayern, sondern sich in Barcelona durchbeißen - auch wenn die Konkurrenz um Griezmann und Neymar wachsen sollte.

Um Ousmane solte mans ich wirklich nur bemühen, wenn er auch wirklich will. sonst ist das doch direkt zum Scheitern verurteilt, er gilt ja nicht gerade als Vorzeigeprofi. Man stelle sich vor, der will garnicht ^^
wenn bei Barca dann Dembele, Neymar und Griezmann spielen, können wir uns ja um Messi bemühen.
 

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Bei Dembele ist es wie bei Sane. Durchsetzen wollen und durchsetzen können sind am Ende immer 2 paar Schuhe. Robben und James wollten sich auch in Spanien durchsetzen.
 

LeZ

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Dembele wird sich mit seiner Attitüde sowas von nicht durchsetzen auf dem Niveau Neymar-Griezmann-Messi, da kann man die Uhr nach stellen. Die Frage ist, ob er als gescheiterter Spieler dann pflegeleichter wird, oder erst Recht mit Null-Bock-Mentalität kommt.
 

Brummsel

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In der Größenordnung in der man sucht und die alle hier sehen wollen, ists halt oft nicht so simpel, wie mehr oder weniger alle BVB Transfers. Sich als Top Club der BuLi in Deutschland zu bedienen, ist ne Ecke einfacher als City oder Barca nen 100 Mio Spieler abzuluchsen.
Die Frage ist, ob ihr unbedingt einen 100 Mio. Spieler braucht, oder ob es nicht auch ein guter 30 - 40 Mio. Spieler tut, damit ihr Eure Ziele erreicht.
Die sogen. "Superstars" gehen doch sowieso lieber zu anderen Vereinen, als zum FC Bayern, wie man sieht.
 

MRB

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ein durchdachter Plan wahrscheinlich eher nicht. Dafür sind die Äußerungen zu wirr.

Den gabs ja auch schon die letzten Jahr nur bedingt.
Ein, Zwei gute Leute werden sie aber schon irgendwie noch ranschaffen.

In der Größenordnung in der man sucht und die alle hier sehen wollen, ists halt oft nicht so simpel, wie mehr oder weniger alle BVB Transfers. Sich als Top Club der BuLi in Deutschland zu bedienen, ist ne Ecke einfacher als City oder Barca nen 100 Mio Spieler abzuluchsen.

Korrekt.
Das Problem ist eigentlich nur die oberpeinliche Sprücheklopferei.
 

MRB

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Die Frage ist, ob ihr unbedingt einen 100 Mio. Spieler braucht, oder ob es nicht auch ein guter 30 - 40 Mio. Spieler tut, damit ihr Eure Ziele erreicht.
Die sogen. "Superstars" gehen doch sowieso lieber zu anderen Vereinen, als zum FC Bayern, wie man sieht.

Und welcher Spieler in dieser Preiskategorie würde die Mannschaft weiterbringen?
 
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