Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


MadFerIt

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batman begins

habe mir den film als vorfreudige einstimmung auf the dark knight angeschaut. und ich war, wie bei jedem schauen, umgehauen und fasziniert. jetzt, so kurz nach dem gucken, weiß ich gar nicht, warum ich batman begins nur auf platz 5 meiner all time favourites gesetzt habe.

der film ist soviel mehr als nur ein "superheldenfilm" (im grunde genommen hat er, abgesehen von einem mann im kostüm, so gar nix von dem typischen genrefilm) und im vergleich sind die burton-batmans neon-grelle kinderfilme. wenn the dark knight auch nur annähernd so gut ist, wie man den kritiken entnehmen kann, dann.... ich puller mir gleich ein vor erregung! panik:

10/10, was sonst?

dann noch
zwei außer rand und band

top notch film! der beste bs/th-film.

10/10 all night!
 

AlmostBig

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Pans Labyrinth.

dazu mal eine allgemeine Frage.

Ich habe mir die Blu-Ray aus Amerika gekauft und hab sehr verwundert feststellen müssen, dass der Film nicht synchronisiert wurde.

Ist das dort allgemein so, dass ausländische Filme nicht synchronisiert werden und nur mit Untertitel laufen?
 

Aronofsky

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Pans Labyrinth.

dazu mal eine allgemeine Frage.

Ich habe mir die Blu-Ray aus Amerika gekauft und hab sehr verwundert feststellen müssen, dass der Film nicht synchronisiert wurde.

Ist das dort allgemein so, dass ausländische Filme nicht synchronisiert werden und nur mit Untertitel laufen?

Nein ist nicht generell so.
 
Zuletzt bearbeitet:

Gast1512

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Nichts für ungut, MadFerItie, aber ich könnte einem Batman-Streifen niemals die volle Punktzahl geben. Und allg. keinem anderen Superhelden-Film. Für mich ist das einfach nur anspruchslose Unterhaltung, auch Batman Begins, wenn gleich der sich da ein wenig heraushebt.
 

stillwater

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Anspruch ist nur ein Aspekt, warum ein Film die Bestwertung bekommen kann, ist aber überhaupt nicht nötig, um perfekt unterhalten zu werden.
 

Gast1512

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Ich weiß, was du meinst, und manchmal ist es wirklich nötig gute Unterhaltung, Action, starke Dialoge und ein ausgearbeitetes Drehbuch zu haben, aber dass ein Film die perfekte Wertung bekommt (also in der Theorie gar nicht besser sein kann), bedarf es imo etwas mehr, als das. Dann zählen nämlich für mich auch Aspekte: Wie lehrsam war der Film? Hatte er eine Botschaft/Moral? Wie lange hatte ich ihn in Erinnerung und hab mich mit ihm auseinandergesetzt? Das alles sind Aspekte die einen sehr guten von einem ausgezeichneten Film unterscheiden. Deshalb ist Batman Begins sicherlich ein starker Streifen, auf den man auch mal Lust hat, aber eben für mich nicht mehr. Das wollte ich gesagt haben. Aber das muss auch jeder für sich definieren.
 

Totila

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10.000 B.C.
Ich dachte vorher.die üblen Kritiken wären Teil eines vorgefertigt-typischen Ablästerns über Emmerich.Aber nein, der ist wirklich mies!

John Rambo
Nennt man die Figur irgendwie anders könnten die Rolle auch Seagal oder van Damme spielen, hauptsächlich rumgeballer. Absolut überflüssig.
 

Timbo

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Ich weiß, was du meinst, und manchmal ist es wirklich nötig gute Unterhaltung, Action, starke Dialoge und ein ausgearbeitetes Drehbuch zu haben, aber dass ein Film die perfekte Wertung bekommt (also in der Theorie gar nicht besser sein kann), bedarf es imo etwas mehr, als das. Dann zählen nämlich für mich auch Aspekte: Wie lehrsam war der Film? Hatte er eine Botschaft/Moral? Wie lange hatte ich ihn in Erinnerung und hab mich mit ihm auseinandergesetzt? Das alles sind Aspekte die einen sehr guten von einem ausgezeichneten Film unterscheiden. Deshalb ist Batman Begins sicherlich ein starker Streifen, auf den man auch mal Lust hat, aber eben für mich nicht mehr. Das wollte ich gesagt haben. Aber das muss auch jeder für sich definieren.

Lehrreich? Moral? Botschaft? Ich bitte dich, aber in wie vielen Filmen wird denn diesem Anspruch deinerseits genüge getan? Nichts für ungut, aber das sehe ich nur als inhaltloses Geschwafel, mit dem du eine fiktive Messlate erschaffst, die dir eine Begründung dafür liefert, Filme abseits von prätentiösem Autorenkino zu kritisieren.

Filme sind in erster Linie Unterhaltung, auch wenn sie sicherlich in einigen Fällen die von dir genannten Schlagwörter behandeln und thematisieren. Aber diese Art von Kino ist keine Vorraussetzung für das bestmögliche Ergebnis an Film in der jeweiligen Situation.
 

MadFerIt

Apeman
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Nichts für ungut, MadFerItie, aber ich könnte einem Batman-Streifen niemals die volle Punktzahl geben. Und allg. keinem anderen Superhelden-Film. Für mich ist das einfach nur anspruchslose Unterhaltung, auch Batman Begins, wenn gleich der sich da ein wenig heraushebt.

grundsätzlich ist es mir erstmal egal, wie du (und wie auch jeder andere) den film bewerten würdest. genauso grundsätzlich gebe ich einem film 10/10, wenn er mich perfekt unterhält.
"anspruchslose unterhaltung" ist doch eine leere floskel, die man bei bedarf auf jeden film anwenden kann, der sich nicht in ein bestimmtes genre einordnen lässt und die gerne mal von jemandem kommt, der sich berufen fühlt, seine intellektuelle sauce über die menschheit zu schwenken, obwohl sie keiner hören will. das beste beispiel für die unsägliche "anspruchslose unterhaltung"-diskussion sind doch die helge schneider filme. für die, die nicht drüber lachen können, sind sie komplett sinnfreier nonsens. für andere sind sie die krone des subversiven humors. schlussendlich ist der springende punkt aber ob sie jemanden unterhalten. die, die sich dieser kategorie zugehörig fühlen, werten den film 10/10. andere eben 1/10. um an dieser stelle einen auch in diesem unterforum äußerst geschätzen mit-user zu zitieren: also what else?

zur therorie der "perfekten unterhaltung": kein film ist perfekt. und eine 10/10 wertung soll auch nicht implizieren, dass ein film perfekt ist, sondern dass er mich in höchstem maße und kurzweilig unterhalten hat. das ist der fall bei batman begins, bei the big lebowski, aber auch bei zwei außer rand und band. der eine film kommt mit mehr "anspruchsvoller unterhaltung" daher, der andere mit weniger. alle drei haben aber gemeinsam, dass sie mich für die dauer ihrer laufzeit fesseln. wenn du dich nun dazu berufen fühlst, bestimmte filme diese wertung zu versagen, dann bitte. aber wenn du dabei bestimmte genres oder titel von vornherein ausnimmst, finde ich das ehrlich gesagt ziemlich borniert. im fall von batman begins ist es doch so, dass die figur des batman erst nach über der hälfte des films in erscheinung tritt. davor geht es einzig und allein um die selbstfindung des charakters b. wayne, die schauspielerisch wie optisch äußerst imposant daherkommt. allgemein ist der film mehr moderner gangsterfilm (oder wie man es auch immer nennen will) und drama, als "superheldenfilm", trägt aber nun mal "batman" im titel. für dich hat er also von vornherein verloren. schau dir burtons batman (den ich keinesfalls schlecht reden will) an, dann schau dir batman begins an. der eine ist comic, der andere ist drama.
 

theGegen

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Gut gesprochen, hugh. Wenn ich für irgendeinen Käse, den jeder andere kacke findet, eine Höchstwertung vergeben will, dann ist das eben so.

Helges "00-Schneider jagt Nihil Baxter" hätte bei mir eine 8/10, und "Gladiator" eine 4/10 (wenn ich objektive Kriterien mit einfließen lasse).

Sind doch meine Augen und mein Hirn, was sich damit befasst.
 

boman

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Gut gesprochen Timbo!


Neulich gesehen:

Hitman

Wieso nicht Jason Statham? Er wäre perfekt! Und wo war die klaviersaite? Stattdessen irgendwelche komischen schwerter. Ansonsten aber recht ansehnlich und die spielerszenen waren auch witzig.

4,5/10

Ed Wood

Lustiger film der noch lustiger rüberkommt weil das ja alles wirklich so ähnlich passierte. Ich hatte anfangs den eindruck, dass Johnny früher ein nicht so brillianter schauspieler war wie er es heute ist. Der eindruck verflog aber schnell, er lebt die figuren die er spielt.

8/10

Sweeney Todd


Genial! Das ende ging mir nur etwas zu schnell.
Haarmittelchen

9,5/10

From Hell

Neulich wieder zum zigsten mal angesehen und er gefällt immernoch. Ziemlich brutal und diese seltsame untergrundorganisation finde ich zwar recht unnötig aber der film hat trotzdem eine tolle atmosphäre.

7/10


Ach, und es war zufall das die letzten drei filme alle mit Johnny Depp waren. :)
 

MS

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genauso grundsätzlich gebe ich einem film 10/10, wenn er mich perfekt unterhält.
"anspruchslose unterhaltung" ist doch eine leere floskel, die man bei bedarf auf jeden film anwenden kann, der sich nicht in ein bestimmtes genre einordnen lässt und die gerne mal von jemandem kommt, der sich berufen fühlt, seine intellektuelle sauce über die menschheit zu schwenken, obwohl sie keiner hören will.

Das denke ich mir bei allen Kritiken auf filmstarts.de oder auch teilweise hier im Forum.

The Gr8 meinte bezüglich meiner top 30 Liste ich hätte wohl wenig Filme gesehen. Von seiner Liste kannte ich gut die Hälfte, vor allem aber die oberen 15. Allesamt für mich ****** Filme, die der Funktion eines Films nicht gerecht werden. Dieses gezwungene "alle-nicht-mainstream-filme-sind-supi-doll" nervt.
Intellektuell anspruchsvolles hab ich teilweise im Studium oder ich geh in díe Bibliothek. Warum man aus Filmen versucht mehr zu machen als sie sind, ist mir ein Rätsel.
 

Tuco

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Das denke ich mir bei allen Kritiken auf filmstarts.de oder auch teilweise hier im Forum.

The Gr8 meinte bezüglich meiner top 30 Liste ich hätte wohl wenig Filme gesehen. Von seiner Liste kannte ich gut die Hälfte, vor allem aber die oberen 15. Allesamt für mich ****** Filme, die der Funktion eines Films nicht gerecht werden. Dieses gezwungene "alle-nicht-mainstream-filme-sind-supi-doll" nervt.
Intellektuell anspruchsvolles hab ich teilweise im Studium oder ich geh in díe Bibliothek. Warum man aus Filmen versucht mehr zu machen als sie sind, ist mir ein Rätsel.
Das ist aber nun eine mindestens genauso intolerante und ignorante Haltung, wie anderen vorzuwerfen, sie würden "Unterhaltungsfilme" überbewerten. Du solltest Deine Meinung nicht als allgemeingültig ansehen, es ist Deine, die Dein gutes Recht ist, aber man kann sich mit Filmen durchaus auch intensiver beschäftigen und sich nicht nur "berieseln" lassen. Das ist dann kein "mehr aus ihnen machen als sie sind", nur eine andere Einstellung bzw. ein höheres Interesse. Es nicht nicht besser oder schlechter, nur anders, und man kann schon erwarten, dass dies respektiert wird.
 

twinpeaks

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Warum man aus Filmen versucht mehr zu machen als sie sind, ist mir ein Rätsel.

Mir ist ein Rätsel, warum man nicht akzeptieren kann, dass für manche Leute Filme eben nicht nur Unterhaltung sind (Tuco hat das ja vor mir schon sehr schön ausgeführt).
Francis Ford Coppola, von dem du drei Filme in deinen Top 10 hast, sieht sich bestimmt auch nicht als jemand, der einfach nur mit seinen Werken dafür sorgen will, dass den Zuschauern abends nicht langweilig wird, wenn sie ins Kino gehen.

Ich habe "Batman Begins" kürzlich auch wieder gesehen und sah meine eher skeptische Haltung bestätigt. V. a. der Anfang des Films ist meiner Meinung nach einfach nicht gelungen. Die ganze Vorgeschichte des Bruce Wayne überzeugt mich nicht so recht (weniger inhaltlich denn von der filmischen Umsetzung her) - am schlimmsten ist aber das hochtönende Gelaber von Liam Neesons Figur. Störend fand ich irgendwie auch die Tom Cruise-Gedächtnis-Frisur von Christian Bale, den ich aber sonst eigentlich mag.
In meinen Augen kommt "Batman Begins" nicht an die Batman-Filme von Burton heran, die ja auch durchaus ernstere Unterströmungen hatten, wenn sie auch vielleicht oberflächlich-visuell nicht so düster sind wie der Film von Nolan.

Ebenfalls kürzlich wieder gesehen:

From Hell

Schon recht ordentlich, teilweise etwas effekthaschend, aber insgesamt durchaus stimmungsvoll und mit einem guten Johnny Depp.

Syriana

Der hat mich auch beim zweiten Mal richtig beeindruckt. Man könnte ja vielleicht die verschachtelte Erzählweise als aufgesetzt bemängeln, aber meiner Meinung nach ist das genau die richtige filmische Herangehensweise an ein derart komplexes Thema.
Und George Clooney ist einfach ein guter Mann...
 
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theGegen

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Das denke ich mir bei allen Kritiken auf filmstarts.de oder auch teilweise hier im Forum.

The Gr8 meinte bezüglich meiner top 30 Liste ich hätte wohl wenig Filme gesehen. Von seiner Liste kannte ich gut die Hälfte, vor allem aber die oberen 15. Allesamt für mich ****** Filme, die der Funktion eines Films nicht gerecht werden. Dieses gezwungene "alle-nicht-mainstream-filme-sind-supi-doll" nervt.
Intellektuell anspruchsvolles hab ich teilweise im Studium oder ich geh in díe Bibliothek. Warum man aus Filmen versucht mehr zu machen als sie sind, ist mir ein Rätsel.

Ich finde auch, dass das wiederum zu weit geht. Ein Film ist ganz sicher nicht deswegen §cheiße, nur weil ihn viele Kritiker hoch loben und/oder weil er großen Erfolg hatte.
Trotz aller Individualität und Subjektivität gibt es anscheinend und sogar in vielen Fällen nachvollziehbare Qualitätsunterschiede, die man auch aus voreingenommendster Frackigkeit und antiborniertester Haltung nicht unter den Teppich kehren darf.

Es ist jedenfalls weitaus schwieriger zu begründen oder gar argumentativ zu untermauern, dass man "Nightmare on Elm Street VII" besser findet, als "Psycho" - auch wenn man damit seine Indivudualität besonders betont und raushängen lässt.

Ebenso lästig wie aufgretragener Snobismus ist nämlich eine betont zur Schau gestellte Wurschtigkeit und Antihaltung bzw. herausfordernde "political incorrectness".

Von sowas hab' ich seit den 80ern die Schnauze voll.
 

Totila

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Francis Ford Coppola, von dem du drei Filme in deinen Top 10 hast, sieht sich bestimmt auch nicht als jemand, der einfach nur mit seinen Werken dafür sorgen will, dass seinen Zuschauern abends nicht langweilig wird, wenn sie ins Kino gehen.

Wo liegt denn der tiefere Sinn, sprich die Moral bei Coppola?
Gut, Vietnam war fragwürdig, Krieg ist Mist und weckt nicht unbedingt das Beste im Menschen. Soweit kann ich noch eine Message aus AN rauslesen.
Aber wo die Message und der tiefere Sinn in den ach so hochgelobten Godfathers stecken soll, möchte ich denn doch gerne hören. Und jetzt bitte nicht damit kommen, wie toll die gemacht sind, darum geht es jetzt nicht und das habe ich hier schon zu Genüge gehört.

Aber vielleicht meinst du ja einen rein handwerklichen Anspruch, einen sehr guten Film zu machen, da könnte ich zustimmen.

IMO hat jede ordentlich gemachte Verfilmung von Charles Dickens Weihnachtsgeschichte erheblich mehr Botschaft.
 
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MS

Bankspieler
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Ihr habt natürlich Recht. Meine Meinung geht eigentlich garnicht so extrem in die eine Richtung, wie es sich aus dem Post vielleicht entnehmen lässt.

Um es an einem Beispiel festzumachen:
Traffic wird von den selbst gekrönten Filmexperten als starkes Gesamtwerk gesehen. Ich erkenne die einzelnen Feinheiten auch, aber das reicht mir nicht, wenn der Film mich am Ende doch langweilt und ich ihn nach der Erstsichtung nie wieder sehen will.
Wenn die Filmkritiker andere Anforderungen an einen Film haben, dann ist das deren gutes Recht, ich bleibe aber dabei, dass man aus Filmen nicht mehr machen sollte als sie sind.

Dennoch:
Bei genauerer Überlegung würde ich einige Filme aus meiner Liste streichen und andere reinnehmen.
 

theGegen

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Ich muss mich insofern auch wieder zurücknehmen in meiner Kritik, weil ich die individiuell-subjektive Sicht persönlich sehr gut nachvollziehen kann und in Bezug auf persönliche Präferenzen schert es mich auch nicht, dass "Pearl Harbour" 30 Milliarden Dollar gekostet hat oder mich manche Godard-Filme total angeödet haben.

Aber ich habe nach Sichtung nicht mehr so viel gegen "E.T." oder "Love Story" einzuwenden gehabt, eben weil sie emotional starke Momente haben.

Ich möchte auch in derlei Richtung offen sein, ohne mich mit Filmthemen zu beschäftigen, die mich nicht interessieren. Also Eisenstein ist dann z.B. für mich geschenkt, da kann er noch so ein Pionier sein - aber ich möchte nicht blind werden, von all dem Stummfilm-Schnee.

Andererseits wiederum gibt es so viele tolle Filme zu entdecken, wenn man sich ein paar derjenigen gönnt, die zurecht hochgelobt werden.

Da wäre man ja dumm, wenn man sich die entgehen ließe, nur weil man auch auf einen Asifilm aus Deutschland von 1976 steht.
 
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