NHL Saison 2008/09


Max Power

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Kurze Antwort, um niemanden zu langweilen: das Problem ist, dass die Spieler immer höhere Gehälter verlangen können, weil sie genau wissen, dass sie Übersummen bekommen werden. Wenn sich das aktuelle Team weigert, dem Spieler mehr zu bezahlen als er wert ist, dann wird das eben ein anderes Team machen. Oftmals muss man heute bei einer deutlichen Überbezahlung nicht mehr sagen "Spinnen die?! Warum zahlen die ihm so viel?!" - sie machen es, weil der Spieler sonst irgendwo anders einen ungerechtfertigten Mega-Vertrag unterschreiben wird. Da ist es besser, zu viel zu zahlen und halbwegs konkurrenzfähig zu bleiben. Nicht selten bereut man diese Moves aber ein oder zwei Jahre später (ich könnte jetzt dutzende Beispiele der letzten Jahre nennen, hier ein paar Namen, die mir spontan einfallen: Yashin, Emery, Denis, Murray ...)

Problematisch wird die Sache, wenn die Einnahmen irgendwann nicht mehr weiter ansteigen und der Salary Cap somit nicht größer wird. Den Spielern wird das nämlich ******egal sein, die werden trotzdem ihre Unsummen fordern. Und dann haben wir den gleichen Scherbenhaufen wie 2004/05.

Ich bringe nochmal das Beispiel der Flames: für ihre vier besten Spieler werden sie dieses Jahr fast den halben Salary Cap beanspruchen (27,5 Millionen für Iginla, Kiprusoff, Phaneuf und Langkow). Das ist irgendwo abartig, andererseits hat man keine Wahl, da man sonst nicht konkurrenzfähig wäre.

Eine Lösung wäre, eine Art Höchstregelung für bestimmte Leistungen einzuführen. Sprich: ein Stürmer mit 70-79 Punkten der Vorsaison darf höchstens 4 Millionen verdienen, ein Verteidiger mit 20-29 Punkten darf höchstens 3 Millionen verdienen usw.
 

mystic

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Kurze Antwort, um niemanden zu langweilen

Ich glaube nicht, dass es langweilig ist, zumal kaum etwas in dem Thread sonst passiert.

das Problem ist, dass die Spieler immer höhere Gehälter verlangen können, weil sie genau wissen, dass sie Übersummen bekommen werden. Wenn sich das aktuelle Team weigert, dem Spieler mehr zu bezahlen als er wert ist, dann wird das eben ein anderes Team machen. Oftmals muss man heute bei einer deutlichen Überbezahlung nicht mehr sagen "Spinnen die?! Warum zahlen die ihm so viel?!" - sie machen es, weil der Spieler sonst irgendwo anders einen ungerechtfertigten Mega-Vertrag unterschreiben wird. Da ist es besser, zu viel zu zahlen und halbwegs konkurrenzfähig zu bleiben.

Aber dann entsprechen doch die Gehälter dem Marktpreis zumindest mal annähernd. Was spricht da wirklich dagegen?
Die Spieler sind es unter den aktuellen Gegebenheiten nun mal wert, also erhalten sie die Verträge. Man muss nur mal auf den Cap Space schauen, den so manches Team noch zur Verfügung hat. Man könnte nun das in der Art machen, wie die Red Wings es bei Hossa vollführten, also einen hohen Vertrag über ein Jahr anbieten. Um eventuelle negative Folgen in der Zukunft auszuschliessen:

Nicht selten bereut man diese Moves aber ein oder zwei Jahre später (ich könnte jetzt dutzende Beispiele der letzten Jahre nennen, hier ein paar Namen, die mir spontan einfallen: Yashin, Emery, Denis, Murray ...)

Aber das ist dann auch eine Frage des guten Managements. Hierbei müssen Spieler nach deren vermutlicher Entwicklung und Charakter ausgewählt werden. Fehlentscheidungen wird es dabei immer geben.

Problematisch wird die Sache, wenn die Einnahmen irgendwann nicht mehr weiter ansteigen und der Salary Cap somit nicht größer wird. Den Spielern wird das nämlich ******egal sein, die werden trotzdem ihre Unsummen fordern. Und dann haben wir den gleichen Scherbenhaufen wie 2004/05.

Meistens sind die längeren Verträge doch nicht über die Zeit ansteigend. Zudem kann es gut möglich sein, dass sie an den Salary Cap vertragstechnisch gebunden sind. In der NBA gibt es das Escrow-System, wodurch die Spieler beispielsweise in der letzten Saison 7.5 % weniger erhielten, als die eigentliche Vertragssumme betrug.

Ich bringe nochmal das Beispiel der Flames: für ihre vier besten Spieler werden sie dieses Jahr fast den halben Salary Cap beanspruchen (27,5 Millionen für Iginla, Kiprusoff, Phaneuf und Langkow). Das ist irgendwo abartig, andererseits hat man keine Wahl, da man sonst nicht konkurrenzfähig wäre.

Ja, das fällt unter die Kategorie, dass die Starspieler deutlich stärker profitieren, als schwächere aber bisweilen auch schwerlich ersetzbare Spieler.

Eine Lösung wäre, eine Art Höchstregelung für bestimmte Leistungen einzuführen. Sprich: ein Stürmer mit 70-79 Punkten der Vorsaison darf höchstens 4 Millionen verdienen, ein Verteidiger mit 20-29 Punkten darf höchstens 3 Millionen verdienen usw.

Man könnte es noch mit den +/- Stats kombinieren, die ich für nicht weniger aussagekräftig halte. Aber Du musst dabei auch beachten, dass es beim Gehalt auch um andere Dinge als nur die Leistung geht.
Aus meiner Sicht wäre eher eine Minimum-Regelung zu befürworten, wodurch die Diskrepanz zwischen schlecht und sehr gut bezahlten Spielern geringer wird, allein schon deshalb, weil für die Stars nicht mehr so viel Geld zur Verfügung stände.
 

Max Power

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Aber dann entsprechen doch die Gehälter dem Marktpreis zumindest mal annähernd. Was spricht da wirklich dagegen?
Die Spieler sind es unter den aktuellen Gegebenheiten nun mal wert, also erhalten sie die Verträge. Man muss nur mal auf den Cap Space schauen, den so manches Team noch zur Verfügung hat. Man könnte nun das in der Art machen, wie die Red Wings es bei Hossa vollführten, also einen hohen Vertrag über ein Jahr anbieten.
Natürlich wären Einjahresverträge eine gute Lösung, nur wird kaum ein guter Spieler so einen Vertrag unterschreiben. Es gibt eher eine Tendenz zu langfristigen Rentenverträgen - Free Agents unterschreiben einen Riesenvertrag und haben auf ewig ausgesorgt. Nicht umsonst haben Spieler wie Briere oder Campbell Achtjahresverträge unterzeichnet! Hossa ist eine Ausnahme: er möchte unbedingt einen Stanley Cup, und er weiß, dass die Wings wohl nur noch im kommenden Jahr eine realistische Chance darauf haben, da danach Spieler wie Zetterberg erheblich mehr Kohle verdienen werden und die Karriere von Lidström wohl dem Ende zugeht. Insofern war ein Einjahresvertrag die ideale Lösung für beide Seiten, das wird aber die Ausnahme bleiben.

Aber das ist dann auch eine Frage des guten Managements. Hierbei müssen Spieler nach deren vermutlicher Entwicklung und Charakter ausgewählt werden. Fehlentscheidungen wird es dabei immer geben.
Natürlich richtig. Da aber immer mehr Spieler langfristige Verträge wollen und auch bekommen, beißt man sich wesentlich öfter in den Hintern als früher.

Meistens sind die längeren Verträge doch nicht über die Zeit ansteigend. Zudem kann es gut möglich sein, dass sie an den Salary Cap vertragstechnisch gebunden sind. In der NBA gibt es das Escrow-System, wodurch die Spieler beispielsweise in der letzten Saison 7.5 % weniger erhielten, als die eigentliche Vertragssumme betrug.
Es gibt schon einige Beispiele, wie kürzlich bei Lecavalier, wo das Gehalt im letzten Jahr oder den letzten zwei Jahren deutlich nach unten geht. Da aber immer das Durchschnittsgehalt des gesamten Vertrages auf den Cap zählen, ist der Cap trotzdem verbaut. Beispiel: Spieler X hat einen Sechsjahresvertrag, in den ersten fünf Jahren verdient er 6 Millionen, im letzten Jahr nur noch 2 Millionen. Gegen den Cap zählt aber das Durchschnittsgehalt, das wären hier etwas mehr als 5 Millionen - auch im letzten Vertragsjahr, obwohl er deutlich weniger verdient.

Man könnte es noch mit den +/- Stats kombinieren, die ich für nicht weniger aussagekräftig halte. Aber Du musst dabei auch beachten, dass es beim Gehalt auch um andere Dinge als nur die Leistung geht.
Aus meiner Sicht wäre eher eine Minimum-Regelung zu befürworten, wodurch die Diskrepanz zwischen schlecht und sehr gut bezahlten Spielern geringer wird, allein schon deshalb, weil für die Stars nicht mehr so viel Geld zur Verfügung stände.
Eine Minimum-Regelung wäre sicher auch eine gute Lösung, vor allem da das aktuelle Minimum-Gehalt im Vergleich zu den Riesenverträgen ein echter Witz ist.
 

Sanderson

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Das ein Wideman so einen Vertrag bekommt, kann ich sogar noch verstehen. Er hat eine sehr gute Saison gespielt und stand 25 Minuten pro Spiel auf dem Eis. Problematisch sind eher die Spieler die trotz schlechter Saison solche Gehälter bekommen oder eigentlich nur Durchschnitt sind aber gerade jetzt UFA wurden. Ein Jeff Finger ist definitiv keine 3,5 Millionen wert.

Die Liga hat sich mit dem frühen Free Agent Alter selbst ins Bein geschossen. Gut, sie wollten den Spielern etwas entgegenkommen, nachdem diese endlich den Cap akzeptiert hatten. Aber dabei sind sie zu weit gegangen. Spieler werden jetzt nach sieben Jahren, das heißt in manchen Fällen schon mit 25, ansonsten aber im Alter von 27 UFAs. Es fehlen jetzt also gleich 4-6 Jahre die ein Spieler vorher RFA war.

Früher haben die Spieler ihren durchs Rookie-Gehalt begrenzten 3 Jahresvertrag unterschrieben, bekamen dann einen leicht gesteigerten zweiten Vertrag bevor sie beim dritten dann richtig Geld bekamen. Jetzt ist schon der zweite Vertrag hochdotiert und langfristig, damit man den Spieler nicht bei der ersten Möglichekeit als UFA verliert. Viele von denen sind bei weitem noch nicht so gut wie ihr Gehalt und werden nur für ihr Potential bezahlt.

Gut, vorher waren die zweiten Verträge häufig etwas zu niedrig, aber das hätte man ja auch ändern können, indem man das Arbitration-Bedingungen runtergesetzt hätte.

Ein festes UFA-Alter von 28 Jahren wäre weitaus besser gewesen. Man wäre den Spielern 3 Jahre entgegegn gekommen, also praktisch einen ganzen Vertrag, ohne dabei die Spieler schon viel zu früh mit Geld zuwerfen zu müssen.
 

Max Power

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Der Anaheim-GM hats mit einem Satz mal schön zusammengefasst: The situation is that you go right now from entry-level to what used to be the third contract.

Wie Sanderson schon sagt, den typischen zweiten Vertrag gibt es einfach nicht mehr. Und für mich ist diese Entwicklung einfach beunruhigend, denn das letzte, was die Liga braucht, ist ein neuer Lockout. Vor allem, weil der letzte offenbar nicht viel gebracht hat.
 

Tirima

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Aber was würde denn eine bessere Variante sein? Ich sehe einfach nicht, wieso man die Spieler nicht im entsprechendem Ausmaß am finanziellen Erfolg beteiligen sollte.

Da ist Frage, wie man "im entsprechenden Maße" definiert, denn wenns so weiter geht wie die letzten 3 Jahre, sind wir noch mal in 3 Jahren bei nem Salary von 80 Mio. und in 10 Jahren entweder bei irgendwelchen utopischen Summen oder wieder bei 40 Mio.
Ich finds angemessen wenn Topspieler maximal 5 Mio., weil ich finde das 5 Mio. pro Jahr schon extrem viel sind, wenn sich mal anguckt was andere Leute verdienen. Aber dieses "entsprechende Maß" hat jeder selbst festzulegen, ich bin der Meinung das die Gehälter allgemein viel zu hoch sind.
Das kann man (momentan) nicht ändern, aber es müssen ja nicht noch die Spieler abkassieren, die weit entfernt von den Topspielern sind.
Aber wie gesagt ist das immer Ansichtssache und aus welcher Sicht man das ganze betrachtet.
 

Sanderson

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Die Spieler bekommen 54-57% der Liga-Einnahmen, das ist vertraglich genau festgelegt und liegt im Rahmen der anderen Ligen. Vor dem Lockout lag der Wert bei über 70%.

Wenn der Cap steigt, dann liegt es daran, dass die Einnahmen im gleichen Maße steigen. Im Prinzip sind die Gehälter überhaupt kein Problem, solange dafür gesorgt wird, dass die Einnahmen innerhalb der Liga gut verteilt sind.
 

GitcheGumme

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Die Spieler bekommen 54-57% der Liga-Einnahmen, das ist vertraglich genau festgelegt und liegt im Rahmen der anderen Ligen. Vor dem Lockout lag der Wert bei über 70%.

Wenn der Cap steigt, dann liegt es daran, dass die Einnahmen im gleichen Maße steigen. Im Prinzip sind die Gehälter überhaupt kein Problem, solange dafür gesorgt wird, dass die Einnahmen innerhalb der Liga gut verteilt sind.

War es nicht auch so, daß einige Vereine aufgrund der hohen Gehälter und der damit durchschnittlich hohen Beteiligung am Gewinn (beim einen Verein höher, beim anderen deutlich neidriger bis hin zum Minusbreich) am Rande der Existenz waren?

Ich finde es gut, wie es jetzt ist, die Gehälter werden in Zukunft immer steigen, eine Möglichkeit wäre jedoch leistungsgerechte Bezahlung in Verträge einzubinden. Wie GMessner glaube ich vorgeschlagen hatte.
Zum Beispiel pro Scorer-Punkt so und so viel oder pro Tor oder +/-, bei Torhütern vielleicht nach Save Percentage oder Shutouts (Bonuszahlungen).

Bei Siegen Bonuszahlungen oder bei einem bestimmten Zeil (zb Erreichen der Playoffs, Finale oder gar Sieg).

So kann man die Gehälter immer noch kontrollieren und steigert die Motivation der Spieler.
 

Max Power

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Die Tampa Bay Lightning haben sich erneut verstärkt. Von den Ottawa Senators hat man per Trade Restricted Free Agent Andrej Meszaros verpflichtet, für den slowakischen Verteidiger wechseln die Verteidiger Filip Kuba und Alex Picard sowie ein Erstrundenpick nach Ottawa. Die Senators konnten sich zuletzt nicht mit Meszaros auf einen neuen Vertrag einigen - den Lightning gelang dies auf der Stelle: Meszaros hat kurz nach dem Trade einen Sechsjahresvertrag unterzeichnet.
 

GitcheGumme

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Hm, da muß ich meinen Pick Meszaros nun noch mal überdenken, dürften ja einige - dazu kommen bei Tampa. Hoffentlich fällt er nicht in ein Loch.
Und Kuba + Picard + Pick. Bissel wenig oder?
 

Max Power

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hm naja das Paket ist sicher nicht zu wenig meiner Meinung nach. Kuba spielt seit neun Jahren solide in der NHL, seit 2000 hat er immer mindestens 24 Punkte abgeliefert in der 2./3. Abwehrlinie. Picard ist ein großes Talent, das hat er in Philadelphia schon bewiesen, dazu kommt ein First Round Pick. Den können sich die Lightning aber leisten, abzugeben, weil man offenbar noch einen weiteren hat. Mit Ottawa konnte sich Meszaros nicht einigen, er wollte wohl zu viel Kohle und einen langfristigen Vertrag, das hat er ja jetzt bekommen.

Die Lightning gefallen mir aber jetzt wirklich gut:

Prospal -- Lecavalier -- St Louis
Malone -- Stamkos -- Recchi
Jokinen -- Halpern -- Ouellet
Roberts -- Hall -- Vrbata

Meszaros -- Carle
Ranger -- O'Brien
Smaby -- Lundin

Kölzig -- Smith -- Ramö

Sieht nach einem verdammt kurzen Rebuild aus, wenn ihr mich fragt.
 

GitcheGumme

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Daß du das gut findest, war mir ja klar. :D

Wurde Kölzig nicht vor kurzem mit einem dt. Verein in Verbindung gebracht?
Wundert mich jetzt ein bissel, daß er Olaf in deiner Auflsitung auftaucht, Kann aber auch nur ne reine Spekulation gewesen sein. :D
 

Max Power

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Zum letzten Mal: ich bin Flames-Fan :D die Lightning gehören nur zu den drei bis vier anderen Teams, die ich ganz gut finde.

Kölzig hat im Juli einen Einjahresvertrag bei den Lightning unterschrieben, fertig. Nix mit Deutschland oder so ;)
 

GitcheGumme

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Zum letzten Mal: ich bin Flames-Fan :D die Lightning gehören nur zu den drei bis vier anderen Teams, die ich ganz gut finde.

Daß du mit ihnen sympathisierst zeigt doch, daß du diesen Trade aus Lightning Sicht gut findest.

Apropos Flames. Bin mal gespannt, ob Iginla wieder seine gute Saison von letztem jahr wiederholen kann, oder ob er wieder einknickt, wie damals, als er Topscorer wurde.
 

Sanderson

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Kölzig wurde vor kurzem im Zusammenhang mit Berlin erwähnt, das hatte aber nichts mit der Liga an sich zu tun, schließlich hatte er schon in Tampa unterschrieben. Es ging nur darum, dass Tampa Bay in der Vorbereitung gegen die Eisbären in Berlin spielt, und somit mit Kölzig auch ein Deutscher NHL-Profi dabei ist.
 

Max Power

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Daß du mit ihnen sympathisierst zeigt doch, daß du diesen Trade aus Lightning Sicht gut findest.
nicht unbedingt. Kuba war sehr solide, Picard hätte auf Dauer gesehen zu einem richtig guten Verteidiger werden können und einen Erstrundenpick kann man immer sinnvoll nutzen. Der Trade bringt die Lightning zwar JETZT nach vorne, aber auf Dauer ... keine Ahnung. Nach dem Boyle-Fiasko dachte ich, man würde erst mal die Finger von langen Verträgen bei Defendern lassen, aber da habe ich mich wohl getäuscht.

Apropos Flames. Bin mal gespannt, ob Iginla wieder seine gute Saison von letztem jahr wiederholen kann, oder ob er wieder einknickt, wie damals, als er Topscorer wurde.
Mein Pick im Managerspiel zeigt wohl, was ich darüber denke. Iginla hat zwei hervorragende Spielzeiten mit 94 und 98 Punkten hinter sich, und für mich wird er dieses Jahr durch die Verpflichtungen von Bertuzzi und Cammalleri noch besser: Cammalleri dürfte als LW mit Iginla und Langkow eine neue erste Linie bilden, da dürfte einiges an Punkte abfallen. Und mit Bertuzzi hat er im Team Canada schon toll harmoniert, im Powerplay werden sie wohl gemeinsam spielen.

Mal abgesehen davon, dass seine +/- Werte und Special Teams seit Jahren großartig sind.
 

GitcheGumme

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nicht unbedingt. Kuba war sehr solide, Picard hätte auf Dauer gesehen zu einem richtig guten Verteidiger werden können und einen Erstrundenpick kann man immer sinnvoll nutzen. Der Trade bringt die Lightning zwar JETZT nach vorne, aber auf Dauer ... keine Ahnung. Nach dem Boyle-Fiasko dachte ich, man würde erst mal die Finger von langen Verträgen bei Defendern lassen, aber da habe ich mich wohl getäuscht.

Mein Pick im Managerspiel zeigt wohl, was ich darüber denke. Iginla hat zwei hervorragende Spielzeiten mit 94 und 98 Punkten hinter sich, und für mich wird er dieses Jahr durch die Verpflichtungen von Bertuzzi und Cammalleri noch besser: Cammalleri dürfte als LW mit Iginla und Langkow eine neue erste Linie bilden, da dürfte einiges an Punkte abfallen. Und mit Bertuzzi hat er im Team Canada schon toll harmoniert, im Powerplay werden sie wohl gemeinsam spielen.

Mal abgesehen davon, dass seine +/- Werte und Special Teams seit Jahren großartig sind.

Bei Picard stimme ich dir zu. Aber Kuba ist nicht mehr das was er war. Schade eigentlich. Aber erst mal abwarten, was der so macht.
Der Pick könnte sich eventuell zu einem guten entwickeln, allerdings bringt der auch nicht viel, wenn es ein >20 OA wird.

Bei Iginla stimme ich dir absolut zu. Deswegen war er auch bei mir weit oben.
 

Bure80

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Wie ist eigentlich der Stand bei Gogulla?
Soweit ich weiß wird er kommende Saison noch nicht für die Sabres spielen.
Bin ich da richtig informiert?
 
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