Kurze Antwort, um niemanden zu langweilen: das Problem ist, dass die Spieler immer höhere Gehälter verlangen können, weil sie genau wissen, dass sie Übersummen bekommen werden. Wenn sich das aktuelle Team weigert, dem Spieler mehr zu bezahlen als er wert ist, dann wird das eben ein anderes Team machen. Oftmals muss man heute bei einer deutlichen Überbezahlung nicht mehr sagen "Spinnen die?! Warum zahlen die ihm so viel?!" - sie machen es, weil der Spieler sonst irgendwo anders einen ungerechtfertigten Mega-Vertrag unterschreiben wird. Da ist es besser, zu viel zu zahlen und halbwegs konkurrenzfähig zu bleiben. Nicht selten bereut man diese Moves aber ein oder zwei Jahre später (ich könnte jetzt dutzende Beispiele der letzten Jahre nennen, hier ein paar Namen, die mir spontan einfallen: Yashin, Emery, Denis, Murray ...)
Problematisch wird die Sache, wenn die Einnahmen irgendwann nicht mehr weiter ansteigen und der Salary Cap somit nicht größer wird. Den Spielern wird das nämlich ******egal sein, die werden trotzdem ihre Unsummen fordern. Und dann haben wir den gleichen Scherbenhaufen wie 2004/05.
Ich bringe nochmal das Beispiel der Flames: für ihre vier besten Spieler werden sie dieses Jahr fast den halben Salary Cap beanspruchen (27,5 Millionen für Iginla, Kiprusoff, Phaneuf und Langkow). Das ist irgendwo abartig, andererseits hat man keine Wahl, da man sonst nicht konkurrenzfähig wäre.
Eine Lösung wäre, eine Art Höchstregelung für bestimmte Leistungen einzuführen. Sprich: ein Stürmer mit 70-79 Punkten der Vorsaison darf höchstens 4 Millionen verdienen, ein Verteidiger mit 20-29 Punkten darf höchstens 3 Millionen verdienen usw.
Problematisch wird die Sache, wenn die Einnahmen irgendwann nicht mehr weiter ansteigen und der Salary Cap somit nicht größer wird. Den Spielern wird das nämlich ******egal sein, die werden trotzdem ihre Unsummen fordern. Und dann haben wir den gleichen Scherbenhaufen wie 2004/05.
Ich bringe nochmal das Beispiel der Flames: für ihre vier besten Spieler werden sie dieses Jahr fast den halben Salary Cap beanspruchen (27,5 Millionen für Iginla, Kiprusoff, Phaneuf und Langkow). Das ist irgendwo abartig, andererseits hat man keine Wahl, da man sonst nicht konkurrenzfähig wäre.
Eine Lösung wäre, eine Art Höchstregelung für bestimmte Leistungen einzuführen. Sprich: ein Stürmer mit 70-79 Punkten der Vorsaison darf höchstens 4 Millionen verdienen, ein Verteidiger mit 20-29 Punkten darf höchstens 3 Millionen verdienen usw.