Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!
- Ersteller Professor Moriarty
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...
Wie ist das Originalende denn?
Du hast das verlängerte Ende gesehen.
Die normale Fassung endet damit das beide raus kommen und gut ist. Da sieht man nix von LKW das einen überfahren möchte.
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Guest
Häh Vash, du lebst noch?
Nachbars_Lumpi
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Gast_481
Guest
Dir sollte ich die Ohren langziehen. Ab in den Tittenthread im Smack mit dir!!
bigdog8
Nachwuchsspieler
Um nochmal auf meine Babel Kritik zurückzukommen:
Kann mir mal bitte einer begründen, wieso nun "The Departed" oscarmäßig ein besserer Film sein soll, als eben "Babel".
Finde Babel ungleich stärker, beeindruckender als die Männerrunde von Scorsese.
Zumal es sich dabei nur um ein mäßiges "remake" handelt
Aber naja, habe des Oscars noch nie zuviel Aufmerksamkeit geschenkt, warum fang ich nun damit an?
Kann mir mal bitte einer begründen, wieso nun "The Departed" oscarmäßig ein besserer Film sein soll, als eben "Babel".
Finde Babel ungleich stärker, beeindruckender als die Männerrunde von Scorsese.
Zumal es sich dabei nur um ein mäßiges "remake" handelt
Aber naja, habe des Oscars noch nie zuviel Aufmerksamkeit geschenkt, warum fang ich nun damit an?
Vash is back
Madagascar 2
wurde mal wieder zwangsbeglückt
7,5/10.
Die Pinguine waren wirklich gut, ebenso King Julien....das wars dann aber auch. Der erste Teil hat mir besser gefallen.
Tuco
Bankspieler
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Ace in the Hole
Ein bitterböser Film Billy Wilders über einen Boulevardreporter, der, um seine Karriere zu fördern und aus der Provinz zurück nach New York zu gelangen, die Rettung eines in einer Höhle verunglückten und eingeklemmten Hobby-Schatzsuchers sabotiert und mit Hilfe des korrupten Sherrifs sich dazu noch die "Exklusivrechte" sichert - brilliant und sehr intensiv dargestellt von Kirk Douglas. Die "sensationsgeile" Bevölkerung kommt hier allerdings auch nicht besser weg als die Medien, es wird gezeigt, wie am Unglücksort gecampt wird und sogar ein regelrechtes Volksfest stattfindet. Sehr zynisches Werk, welches sich vor neueren medienkritischen Filmen sicherlich nicht verstecken muss, eher im Gegenteil.
9/10
Ein bitterböser Film Billy Wilders über einen Boulevardreporter, der, um seine Karriere zu fördern und aus der Provinz zurück nach New York zu gelangen, die Rettung eines in einer Höhle verunglückten und eingeklemmten Hobby-Schatzsuchers sabotiert und mit Hilfe des korrupten Sherrifs sich dazu noch die "Exklusivrechte" sichert - brilliant und sehr intensiv dargestellt von Kirk Douglas. Die "sensationsgeile" Bevölkerung kommt hier allerdings auch nicht besser weg als die Medien, es wird gezeigt, wie am Unglücksort gecampt wird und sogar ein regelrechtes Volksfest stattfindet. Sehr zynisches Werk, welches sich vor neueren medienkritischen Filmen sicherlich nicht verstecken muss, eher im Gegenteil.
9/10
Furiosa
Weiches Brötchen
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Joint Security Area (2000)
Bin gestern endlich mal dazu gekommen, mir das Regie Debut von Chan Wook Park anzuschauen. Schauplatz der Handlung ist die entmilitarisierte Zone an der nord-, bzw südkoreanischen Grenze. Wie zu erwarten in schönen Bildern eingefangen, ist hier aber vor allem die Handlung im Vordergrund. Sie beginnt damit, dass zwei nordkoreanische Grenzposten erschossen aufgefunden werden, ein weiterer verletzt. Ein (südkoreanischer) Hauptverdächtiger ist schnell gefunden und aufgrund der hochgradig explosiven Lage wird die "Aufsichtsbehörde neutraler Staaten" zur Fallaufklärung herangezogen. Nachdem alle Beteiligten unterschiedliche Versionen auftischen beginnt hier die spannende, zum Teil in Rückblicken erzählte Aufdeckung der Geschehnisse, eine zum Scheitern verurteilte Freundschaft stellt dabei den Mittelpunkt dar.
Der Film ist der erste seiner Art, ein drastisches Plädoyer für die Annährung der beiden koreanischen Staaten, welches auch ohne Geschichtskenntnis packend und fast universell verständlich ist.
Den typischen Vorwurf an asiatische Filme, die übertriebene Verklärung von Emotionen bspw. oder die sich in den Vordergrund spielende Bildsprache, kann man hier meiner Meinung nach nicht anbringen. Park schafft es hier gerade durch eine zurückhaltendere Inszinierung ein Gefühl für die sehr realen Ängste und Hoffnungen der handelnden Personen zu vermitteln.
Letztendlich und über die eigentliche Handlung hinausgehend zeigt der Film die Probleme auf, ideologische Differenzen zu überwinden und welche drastischen Konsequenzen es bei eben diesem Versuch geben kann.
Es bleibt ein wunderbar zeitloser Film, der einen Einblick in die widersprüchliche Seele dieses geteilten Landes gibt, ein besseres Militärdrama habe ich bisher noch nicht gesehen.
9/10
Bin gestern endlich mal dazu gekommen, mir das Regie Debut von Chan Wook Park anzuschauen. Schauplatz der Handlung ist die entmilitarisierte Zone an der nord-, bzw südkoreanischen Grenze. Wie zu erwarten in schönen Bildern eingefangen, ist hier aber vor allem die Handlung im Vordergrund. Sie beginnt damit, dass zwei nordkoreanische Grenzposten erschossen aufgefunden werden, ein weiterer verletzt. Ein (südkoreanischer) Hauptverdächtiger ist schnell gefunden und aufgrund der hochgradig explosiven Lage wird die "Aufsichtsbehörde neutraler Staaten" zur Fallaufklärung herangezogen. Nachdem alle Beteiligten unterschiedliche Versionen auftischen beginnt hier die spannende, zum Teil in Rückblicken erzählte Aufdeckung der Geschehnisse, eine zum Scheitern verurteilte Freundschaft stellt dabei den Mittelpunkt dar.
Der Film ist der erste seiner Art, ein drastisches Plädoyer für die Annährung der beiden koreanischen Staaten, welches auch ohne Geschichtskenntnis packend und fast universell verständlich ist.
Den typischen Vorwurf an asiatische Filme, die übertriebene Verklärung von Emotionen bspw. oder die sich in den Vordergrund spielende Bildsprache, kann man hier meiner Meinung nach nicht anbringen. Park schafft es hier gerade durch eine zurückhaltendere Inszinierung ein Gefühl für die sehr realen Ängste und Hoffnungen der handelnden Personen zu vermitteln.
Letztendlich und über die eigentliche Handlung hinausgehend zeigt der Film die Probleme auf, ideologische Differenzen zu überwinden und welche drastischen Konsequenzen es bei eben diesem Versuch geben kann.
Es bleibt ein wunderbar zeitloser Film, der einen Einblick in die widersprüchliche Seele dieses geteilten Landes gibt, ein besseres Militärdrama habe ich bisher noch nicht gesehen.
9/10
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@KronosVD
Ich hab zwar nicht soviele neue Filme sehen können, aber ein paar sind es schon
PS: Joint Security Area kommt auch bald.
Magnolia
Generelle Regel. Videoabend nicht mit mehr als 6 Personen.
Nicht erwünschte Personen:
Leute, die den Film die ganze Zeit in den Himmel loben und jede Szene hervorheben.
Personen, die jede Szene mit irgendwelchen Geräuschen kommentieren.
Menschen, die mir Alkohol anbieten.
Der Film verdient eigentlich eine Zweitsichtung aus den oben genannten Gründen, aber bei dem Film ist mir so gar nicht danach. Ich bin eigentlich enttäuscht. Nicht vom passenden Ende, sondern von den vielen Episoden. Anderson hat es geschafft für mich belanglose Themen extrem packend und emotional zu gestalten. Besonderes Lob verdienen von mir die Szenen Gameshow mit dem Jungen und die Szenen mit W.H. Macy. Am Ende bleibt bei mir trotzdem das Gefühl nichts interessantes gesehen zu haben.
Fazit:
7,5/10
Ich hab zwar nicht soviele neue Filme sehen können, aber ein paar sind es schon
PS: Joint Security Area kommt auch bald.
Magnolia
Generelle Regel. Videoabend nicht mit mehr als 6 Personen.
Nicht erwünschte Personen:
Leute, die den Film die ganze Zeit in den Himmel loben und jede Szene hervorheben.
Personen, die jede Szene mit irgendwelchen Geräuschen kommentieren.
Menschen, die mir Alkohol anbieten.
Der Film verdient eigentlich eine Zweitsichtung aus den oben genannten Gründen, aber bei dem Film ist mir so gar nicht danach. Ich bin eigentlich enttäuscht. Nicht vom passenden Ende, sondern von den vielen Episoden. Anderson hat es geschafft für mich belanglose Themen extrem packend und emotional zu gestalten. Besonderes Lob verdienen von mir die Szenen Gameshow mit dem Jungen und die Szenen mit W.H. Macy. Am Ende bleibt bei mir trotzdem das Gefühl nichts interessantes gesehen zu haben.
Fazit:
7,5/10
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hatte grad nächtlichen Besuch und zur Ablenkung gabs ein wenig Oldboy. Wertung bleibt dieselbe wie vorher, jedoch gab es einige Dinge, die mich dann doch gestört haben. Was aber nicht wirklich wichtig ist.
Die Gewaltdarstellung und die Thematik sind viel zu extrem um es für Hollywood verfilmen zu können. Wundert mich also nicht, dass man sich dann an der Mangavorlage orientiert. Was aber auch gleichbedeutend ist, mit einem schlechten bis mittelmäßigen Film. Der Manga ist vergleichsweise öde im Vergleich zum Park Film.
Hat eigentlich zufällig jemand die Hollywoodumsetzung von A Tale of Two Sisters gesehen ?
Nennt sich "The Uninvited"
Die Gewaltdarstellung und die Thematik sind viel zu extrem um es für Hollywood verfilmen zu können. Wundert mich also nicht, dass man sich dann an der Mangavorlage orientiert. Was aber auch gleichbedeutend ist, mit einem schlechten bis mittelmäßigen Film. Der Manga ist vergleichsweise öde im Vergleich zum Park Film.
Hat eigentlich zufällig jemand die Hollywoodumsetzung von A Tale of Two Sisters gesehen ?
Nennt sich "The Uninvited"
Angel Heart (Alan Parker, 1987)
Gestern bin ich dann endlich mal dazu gekommen, mir Angel Heart anzuschauen. In dem Film geht es um den Privatermittler Harry Angel, der sich von einem undurchsichtigen Klienten, Louis Cyphre, dafür bezahlen lässt, den verschollenen Musiker Johnny Favorite zu suchen. Die Suche nach ihm führt Angel bis nach New Orleans. Auf seiner Suche versucht er zahlreiche Leute, die Johnny einmal kannten, zu befragen. Die Wahrheit über Johnny Favorite scheint er jedoch einfach nicht herausfinden zu können.
Der Film ist sehr atmosphärisch und intensiv. Vor allem gefällt mir das New York der 1950er Jahre. Spannung baut sich bereits nach Beginn des Filmes auf. Der Schnitt gefällt mir auch außerordentlich gut. Immer stärker kann der Film den Zuschauer in seinen Bann ziehen und fesseln. Die Geschichte wird zu einem echten Rätsel und die Suche nach Johnny Favorite zu einem echten Horrortrip. Im Laufe des Filmes werden immer mehr Hinweise gegeben, doch die Wahrheit will sich einfach nicht finden lassen. Überzeugen konnten mich ebenso die schauspielerischen Leistungen. Besonders stark fand ich Robert De Niro in der Rolle des Louis Cyphre, aber auch Mickey Rourke scheint mir in der Form seines Lebens gewesen zu sein. Beide passen perfekt in den Film, andere Darsteller hätten das Ganze wohl niemals so intensiv und passend darstellen können. Der Film war dazu äußerst brutal und heftig. Ein perfekter Thriller. Mehr Spannung kann man wohl nicht erzeugen. Ich kann Angel Heart nur jedem, der mal wieder einen packenden Film sucht, empfehlen. Brillianter Film.
10/10
Gestern bin ich dann endlich mal dazu gekommen, mir Angel Heart anzuschauen. In dem Film geht es um den Privatermittler Harry Angel, der sich von einem undurchsichtigen Klienten, Louis Cyphre, dafür bezahlen lässt, den verschollenen Musiker Johnny Favorite zu suchen. Die Suche nach ihm führt Angel bis nach New Orleans. Auf seiner Suche versucht er zahlreiche Leute, die Johnny einmal kannten, zu befragen. Die Wahrheit über Johnny Favorite scheint er jedoch einfach nicht herausfinden zu können.
Der Film ist sehr atmosphärisch und intensiv. Vor allem gefällt mir das New York der 1950er Jahre. Spannung baut sich bereits nach Beginn des Filmes auf. Der Schnitt gefällt mir auch außerordentlich gut. Immer stärker kann der Film den Zuschauer in seinen Bann ziehen und fesseln. Die Geschichte wird zu einem echten Rätsel und die Suche nach Johnny Favorite zu einem echten Horrortrip. Im Laufe des Filmes werden immer mehr Hinweise gegeben, doch die Wahrheit will sich einfach nicht finden lassen. Überzeugen konnten mich ebenso die schauspielerischen Leistungen. Besonders stark fand ich Robert De Niro in der Rolle des Louis Cyphre, aber auch Mickey Rourke scheint mir in der Form seines Lebens gewesen zu sein. Beide passen perfekt in den Film, andere Darsteller hätten das Ganze wohl niemals so intensiv und passend darstellen können. Der Film war dazu äußerst brutal und heftig. Ein perfekter Thriller. Mehr Spannung kann man wohl nicht erzeugen. Ich kann Angel Heart nur jedem, der mal wieder einen packenden Film sucht, empfehlen. Brillianter Film.
10/10
theGegen
Linksverteidiger
Den man aber nicht zweimal sehen muss, was ich schon hinter mir habe. Selbst wenn man diesem Film nach dem 1. Mal ganz euphorisiert eine 10/10 meint geben zu müssen, dann wird man ihm beim 2. Mal mindestens 2-3 Punkte abziehen.
Der Film funktioniert nur dann gut, wenn man die Lösung des Rätsels nicht kennt, beim 2. Mal ärgert man sich, warum man diesen plumpen Trick nicht gleich durchschaut hatte.
Ich würde ihn so bewerten:
7/10
Zweitsichtung
4/10
Der Film funktioniert nur dann gut, wenn man die Lösung des Rätsels nicht kennt, beim 2. Mal ärgert man sich, warum man diesen plumpen Trick nicht gleich durchschaut hatte.
Ich würde ihn so bewerten:
7/10
Zweitsichtung
4/10
theGegen
Linksverteidiger
Bolt
Ich bin etwas verwirrt, weil ich mit meinen Töchtern deswegen hineingegangen bin, weil ich dachte, dass dies ein brandneues PIXAR ist. Es ist jedoch irgendwie Disney , aber die haben ja Pixar geschluckt und es hatte auch ein Pixar-Emblem und einen Vorfilm mit "Cars"-Charakteren. :confused:
Also erstmal Vorfilm. Halt! Erst noch zurückgespult bis zu vor dem Vorfilm..
Wir waren zeitig da (14.15 Uhr), obwohl wir noch vorher Süßkram im Penny gekauft hatten. Ich plante, im Cinedom nur noch Getränke zu kaufen, das überteuerte Süßangebot wollte ich sparen und reinschmuggeln wäre mitsamt meiner Töchter kein Problem.
Halbe Stunde vorher da, aber konfuse Riesenschlangen (gut, Samstag) jedoch nur 4 (von NEUN) geöffnete Kassen. Die Schlangen standen deshalb so konfus, weil sie bis zur automatischen Drehtür zurückreichten und man halt irgendiwe rein musste, ohne von der Drehtür zerquetscht zu werden. Unmögliche Zustände! Ist ja nicht so, als ob es in Köln noch nie zu einem Drehtür-Unfall gekommen wäre. Irgendwann (wahrscheinlich nur ganz kurz bevor es zu ersten ernsthaften Verletzungen gekommen wäre) erbarmte man sich dieses Umstands und öffnete eine 5. Kasse!
Wir waren schließlich um 14.45 Uhr durch die Kasse, so lautete auch die Anfangszeit. Machte lediglich eine geschätzte 1/4 Stunde, um noch Getränke zu kaufen.
Getränke und Popcorn-Catering mit superb besetzen 2 Kassen inkl. Bedienung. Bedeutete 2 lange Schlangen, wovon in einer Olli P. und Hugo Egon Balder standen, weshalb es zu weiteren ätzenden Handyphotopausen kam.
Töchter hatten Durst, waren es aber - wie ich sowieso schon - leid, noch länger anzustehen und so gingen wir ohne Drinks rein.
Es war noch Reklame, also wollte meine durstigste (und tapferste :thumb: ) Jüngste nochmal raus, um Getränke zu kaufen. Ich stattete sie mit Geld aus, aber sie war erst dann zurück, als der Vorfilm vorbei war.
Cinedom:
1/10 (den 1 Punkt für die besseren Plätze, die uns die bedauernswerte Kassenkraft empfohlen hatte im Kino 7, anstelle meiner Ansage 3-mal 9, 2 Erwachsene, 1 Kind - sowie die moderaten Kosten aufgrund Uhrzeit.)
Na so schlimm war es auch wieder nicht, denn..... tataa!
Der Vorfilm:
Cars-Charakter Hook (das dämliche Abschleppwrack) mit einem Special, das ihn in einem Duell mit einem japanischen "Tokyo Drift"-Tunefreak zeigt. Verweise auf "Tokyo Drift" überdeutlich, Story und Witz dumm, Grafik umwerfend.
5/10
Der Film:
Zwei Parallelstories sind es irgendwie, wobei keine der beiden zu einem ganzen Film und einer diesbezüglich erwartbaren Handlung getaugt hätte.
Der "Film"-Teil hat die geilsten grafischen Momente und den größten speed, der "Real"-Teil die besseren Charaktere. Die Tauben und der Hamster sind gut. Die Katze hat auch ihre starken Momente. Bei der Göre Penny hat mich die deutsche Synchronstimme genervt, ich habe aber wenig Hoffnung, dass es Miley Cyrus (Highschool Musical) im Original besser macht.
Nicht zuletzt, weil eben schließlich Disney dafür Pate steht, kommt letztendlich alles zu einem moralisch einwandfreien Guten.
Unter Pixar-Fan Gesichtspunkten war ich etwas enttäuscht, ob der mangelnden Tiefe der Handlung, aber technisch gab es wenig auszusetzen, wobei mir aber auch der hier etwas gelacktere "Cars"-Look nicht so zusagt, wie bei verwegeneren Pixar-Looks. Innerhalb meiner persönlichen Pixar-Rangliste würde er zwar klar vor "Cars" rangieren, aber würde ebenso klar an z.B. meinen Top 3 Wall-E, Incredibles und Ratatouille scheitern.
Dennoch für ein Familienevent Kino mit unterschiedlich alten Personen gut geeignet, wenn man denn so einen Cinedom-Ärger mit einkalkuliert.
7/10
Ich bin etwas verwirrt, weil ich mit meinen Töchtern deswegen hineingegangen bin, weil ich dachte, dass dies ein brandneues PIXAR
ist. Es ist jedoch irgendwie Disney , aber die haben ja Pixar geschluckt und es hatte auch ein Pixar-Emblem und einen Vorfilm mit "Cars"-Charakteren. :confused: Also erstmal Vorfilm. Halt! Erst noch zurückgespult bis zu vor dem Vorfilm..
Wir waren zeitig da (14.15 Uhr), obwohl wir noch vorher Süßkram im Penny gekauft hatten. Ich plante, im Cinedom nur noch Getränke zu kaufen, das überteuerte Süßangebot wollte ich sparen und reinschmuggeln wäre mitsamt meiner Töchter kein Problem.
Halbe Stunde vorher da, aber konfuse Riesenschlangen (gut, Samstag) jedoch nur 4 (von NEUN) geöffnete Kassen. Die Schlangen standen deshalb so konfus, weil sie bis zur automatischen Drehtür zurückreichten und man halt irgendiwe rein musste, ohne von der Drehtür zerquetscht zu werden. Unmögliche Zustände! Ist ja nicht so, als ob es in Köln noch nie zu einem Drehtür-Unfall gekommen wäre.
Irgendwann (wahrscheinlich nur ganz kurz bevor es zu ersten ernsthaften Verletzungen gekommen wäre) erbarmte man sich dieses Umstands und öffnete eine 5. Kasse! Wir waren schließlich um 14.45 Uhr durch die Kasse, so lautete auch die Anfangszeit. Machte lediglich eine geschätzte 1/4 Stunde, um noch Getränke zu kaufen.
Getränke und Popcorn-Catering mit superb besetzen 2 Kassen inkl. Bedienung. Bedeutete 2 lange Schlangen, wovon in einer Olli P. und Hugo Egon Balder standen, weshalb es zu weiteren ätzenden Handyphotopausen kam.
Töchter hatten Durst, waren es aber - wie ich sowieso schon - leid, noch länger anzustehen und so gingen wir ohne Drinks rein.
Es war noch Reklame, also wollte meine durstigste (und tapferste :thumb: ) Jüngste nochmal raus, um Getränke zu kaufen. Ich stattete sie mit Geld aus, aber sie war erst dann zurück, als der Vorfilm vorbei war.
Cinedom:
1/10 (den 1 Punkt für die besseren Plätze, die uns die bedauernswerte Kassenkraft empfohlen hatte im Kino 7, anstelle meiner Ansage 3-mal 9, 2 Erwachsene, 1 Kind - sowie die moderaten Kosten aufgrund Uhrzeit.)
Na so schlimm war es auch wieder nicht, denn..... tataa!
Der Vorfilm:
Cars-Charakter Hook (das dämliche Abschleppwrack) mit einem Special, das ihn in einem Duell mit einem japanischen "Tokyo Drift"-Tunefreak zeigt. Verweise auf "Tokyo Drift" überdeutlich, Story und Witz dumm, Grafik umwerfend.
5/10
Der Film:
Zwei Parallelstories sind es irgendwie, wobei keine der beiden zu einem ganzen Film und einer diesbezüglich erwartbaren Handlung getaugt hätte.
Der "Film"-Teil hat die geilsten grafischen Momente und den größten speed, der "Real"-Teil die besseren Charaktere. Die Tauben und der Hamster sind gut. Die Katze hat auch ihre starken Momente. Bei der Göre Penny hat mich die deutsche Synchronstimme genervt, ich habe aber wenig Hoffnung, dass es Miley Cyrus (Highschool Musical) im Original besser macht.
Nicht zuletzt, weil eben schließlich Disney dafür Pate steht, kommt letztendlich alles zu einem moralisch einwandfreien Guten.
Unter Pixar-Fan Gesichtspunkten war ich etwas enttäuscht, ob der mangelnden Tiefe der Handlung, aber technisch gab es wenig auszusetzen, wobei mir aber auch der hier etwas gelacktere "Cars"-Look nicht so zusagt, wie bei verwegeneren Pixar-Looks. Innerhalb meiner persönlichen Pixar-Rangliste würde er zwar klar vor "Cars" rangieren, aber würde ebenso klar an z.B. meinen Top 3 Wall-E, Incredibles und Ratatouille scheitern.
Dennoch für ein Familienevent Kino mit unterschiedlich alten Personen gut geeignet, wenn man denn so einen Cinedom-Ärger mit einkalkuliert.
7/10
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum sollte man ihn beim zweiten Mal weniger gut finden? Kann ich nicht verstehen. Immerhin ist der Film nicht nur von der Story abhängig. Das heißt ich kann auch beim zweiten Mal von den Schauspielern und vor allem der Atmosphäre beeindruckt sein.
theGegen
Linksverteidiger
Nö, all das fällt dann ab, weil man mehr Zeit hat, sich damit und dadurch automatisch kritischer zu beschäftigen, während man bei der Erstsichtung möglicherweise noch zu sehr durch die gesteuerte Spannung abgelenkt ist.